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Auflistung Mensch und Computer 2011 nach Autor:in "Beckhaus, Steffi"
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- KonferenzbeitragIm Team stark: Design Thinking und User-Centered Design(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Beckhaus, SteffiDesign Thinking (DT) fokussiert auf die Ideen- und Visionsentwicklung in einer komplexen Welt. User-Centered Design (UCD) gestaltet die Lösungen. Beide Ansätze sind nutzerzentriert und beschreiben zusammen ein Methodenset, dessen Anwendung einen nachhaltigen Projekterfolg unterstützt, von der Entwicklung tiefgreifender Visionen und Lösungsansätze bis zum fertigen Produkt. Das DT kommt der Mensch-Computer-Interaktion (MCI) in der Ausbildung zugute, weil die im DT verwendeten Arbeitsweisen für gute Interaktionsdesigner grundlegend sind, meist aber nur an Design Fachbereichen gelehrt werden. Dabei wird insbesondere von dem selbst erarbeiteten praktischen Verständnis von Kontext, Benutzer und Problemstellung profitiert und der daraus resultierenden konsequenten Nutzerorientierung in der Gestaltung. Deshalb kann Design Thinking, genauso wie echtes UCD, auch nicht als Unterrichtsfach in einer Frontalvorlesung gelehrt werden, sondern lebt von der Einbindung in echte Aufgaben mit echten Menschen und dem Prototyping der Ideen. Damit bereichert es die MCI Ausbildung, weil es die Orientierung auf den Nutzer und passende Lösungen konsequent verfolgt.
- Konferenzbeitragmi.begreifbar – Medieninformatik begreifbar machen(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2011. überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Beckhaus, Steffi; Geiger, Christian
- KonferenzbeitragModell und Bewertung der emotionalen Wirkung von interaktiven virtuellen Umgebungen(Mensch & Computer 2011: überMEDIEN|ÜBERmorgen, 2011) Haringer, Matthias; Beckhaus, SteffiDieser Artikel stellt eine Theorie und ein Modell zur Beschreibung und Bewertung der emotionalen Wirkung von einzelnen Ausdrucksmöglichkeiten in einer virtuellen Umgebung (VE) vor, das im interaktiven Entertainment Kontext anwendbar ist. Ausdrucksmöglichkeiten sind in diesem Zusammenhang alle Veränderungen in einer virtuellen Welt oder einem Virtual Reality (VR) System, die auch eine spürbare Veränderung für den Benutzer zur Folge haben. Beispiele reichen von der Veränderung der Lichtfarbe und der Helligkeit einer Szene über die Färbung von Objekten, den Einsatz von Geräuschen und Musik bis hin zur Änderung des Navigations- und Interaktionsverhaltens. Aufbauend auf einem System, das eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten dynamisch in Echtzeit verändern kann, soll hier die emotionale Wirkung dieser Veränderungen auf einen Benutzer untersucht werden. Dazu wird in diesem Artikel zunächst ein emotionales Wirkungsmodell unter Berücksichtigung der Beurteilung von Ausdrucksmöglichkeiten, Evaluation emotionaler Wirkung und Vorgabe einer Wirkung entwickelt. Dieses Modell, basierend auf Stimmungen und Emotionen, wird mit einer Referenzstudie verglichen, und erste Wirkungseinordnungen werden durch eine weitere Studie erstellt.