Auflistung nach Autor:in "Amberg, Michael"
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- KonferenzbeitragEin Analyseframework zur Bewertung von Open-Source-Migrationsstudien(Informatk 2005. Informatik Live! Band 1, 2005) Amberg, Michael; Möller, Steffen; Rödel, GerhardZur Entscheidungsunterstützung, inwiefern eine Open-Source-Migration für ein Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll ist, bieten zahlreiche Studien Hilfestellungen. Bei der Analyse dieser Studien fällt jedoch auf, dass unterschiedliche Studien verschiedene Analyseziele verfolgen und daher teils zu widersprüchlichen Ergebnissen kommen. Dieser Beitrag beschreibt ein Framework, welches zur Untersuchung und Bewertung von Studien herangezogen werden kann. Hierfür werden zunächst aussagekräftige qualitative, quantitative und strategische Kriterien unter Berücksichtigung einer theoretischen Fundierung hergeleitet, kategorisiert und evaluiert. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Bewertungssystematik, welche die Modularisierung der Studien, eine auf den vorab entwickelten Kategorien und Kriterien basierende Bewertungsschablone sowie ein individuelles Gewichtungssystem umfasst.
- ZeitschriftenartikelAnforderungen und Umsetzung einer IT-Unterstützung für Open Innovation im Unternehmen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 47, No. 3, 2010) Reinhardt, Michael; Wiener, Martin; Amberg, MichaelenDie zunehmende Öffnung des Innovationsmanagements vernachlässigte bislang weitgehend eine wichtige Gruppe potenzieller Innovatoren: die Unternehmensmitarbeiter. Die Einbindung der Mitarbeiter in den Innovationsprozess birgt erhebliche Potenziale, erfordert aber zugleich eine adäquate IT-Unterstützung. Zur Identifikation relevanter IT-Anforderungen und - Umsetzungsmöglichkeiten wurde eine Praxis-Fallstudie mit der DATEV eG durchgeführt. Die hier identifizierten Anforderungen lassen sich vier zentralen Anforderungsebenen zuordnen: Anreiz & Inspiration, Information & Wissen, Kommunikation & Kollaboration sowie Feedback & Feed-forward. Die Fallstudie zeigte, dass ein IT-System für Open Innovation im Unternehmen den Aufbau und Betrieb einer internen virtuellen Community unterstützen sollte. Eine solche Community adressiert alle vier Anforderungsebenen und bietet daher ein erhebliches Potenzial zur Förderung der Innovationsfähigkeit. Zur Umsetzung einer virtuellen Community kann Social Software einen maβgeblichen Beitrag leisten. Um die effiziente Kollaboration zwischen den Community-Mitgliedern zu unterstützen, sollte ein System eine gewisse Struktur bezüglich der Abbildung einer potenziellen Innovation vorgeben. Dies kann beispielsweise mithilfe von Innovationsprofilen geschehen. Die im Rahmen der Fallstudie erhobenen Anforderungen wurden mit vielversprechenden Social-Software-Konzepten zusammengeführt und in eine Open-Innovation-Plattform umgesetzt.
- ZeitschriftenartikelArbeit 4.0 – Konzepte für eine neue Arbeitsgestaltung in KMU(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 55, No. 5, 2018) Lindner, Dominic; Ludwig, Thomas; Amberg, MichaelDie Begriffe Industrie 4.0, Digitalisierung und cyber-physische Systeme sind in aller Munde und sollen zu einer zunehmenden Digitalisierung von Unternehmen und dadurch zu einer Veränderung der Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen in Unternehmen führen. Die Nutzung und Aneignung von Digitalisierung im Rahmen von Arbeit wird unter dem Oberbegriff Arbeit 4.0 zusammengefasst und es finden sich Konzepte zur Ausgestaltung wie New Work oder agile Arbeit. Es gilt die Konzepte rund um die Arbeit 4.0 zu verstehen und die Umsetzung gesondert für jede Unternehmensart zu betrachten, da speziell in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eigene und oftmals auch andere Rahmenbedingungen als in Konzernen vorherrschen. Aus diesem Grund widmet sich dieser Beitrag der Frage, welche Ansätze zur Ausgestaltung von Arbeit 4.0 bei KMU möglich sind und wie aktuelle Erfahrungen der Konzerne möglicherweise auf KMU übertragen werden können. Hierzu wurden literaturbasiert gegenwärtige Konzepte und Trends erarbeitet, welche in einer Gruppendiskussion mit Vertretern aus KMU, Konzernen und Gewerkschaften diskutiert werden. The terms industry 4.0, digitization and cyber-physical systems are on everyone’s lips and should lead to an increasing digitization of companies and to a change in working methods in companies. The use and appropriation of digitization in the context of work is summarized under the generic term Arbeit 4.0 and there are concepts for the design such as New Work or agile work. It is important to understand the concepts relating to Arbeit 4.0 and to look at the implementation separately for each type of company, especially since small and medium-sized enterprises (SMEs) have their own and often different framework conditions than corporations. For this reason, this paper deals with the question of which concepts can be an interpretation of Arbeit 4.0 for SMEs and how current knowledge of the big companies can be transferred to SMEs. For this purpose, a literature analysis will be done to summarize the current knowledge, which will be discussed in a group discussion with representatives from SMEs, large companies and labor unions.
- KonferenzbeitragBenutzerakzeptanz situationsabhängiger mobiler Dienste am Fallbeispiel HyNet(Mobile Business - Processes, Platforms, Payments, Proceedings zur 5. Konferenz Mobile Commerce Technologien und Anwendungen (MCTA 2005), 2005) Amberg, Michael; Bock, Steffen; Möller, Steffen; Wehrmann, JensDie Benutzerakzeptanz wird zunehmend als kritischer Faktor für die Entwicklung innovativer Anwendungen und deren Markterfolg angesehen. Der DART-Ansatz ist ein Modell zur Bewertung der Benutzerakzeptanz und kann als Steuerungsinstrument für die (wiederholte) Anpassung einer Anwendung an die Bedürfnisse der Anwender aufgefasst werden. Im Rahmen dieses Beitrages wird die Evaluierung der Benutzerakzeptanz am Beispiel des BMWA-Forschungsprojektes HyNet beschrieben. Hierdurch konnten sowohl aus Sicht der Praxis als auch aus Sicht der Forschung wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich des Lösungsbeitrages des untersuchten Ansatzes gewonnen werden.
- KonferenzbeitragCompass – Ein Kooperationsmodell für situationsabhängige mobile Dienste(Mobile and Collaborative Business 2002, Proceedings zur Teilkonferenz der Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2004, 2002) Amberg, Michael; Figge, Stefan; Wehrmann, JensCOMPASS – a COoperation Model for Personalized And Situation dependent Services. Der Compass-Ansatz bildet einen methodischen Rahmen für die von Mobilfunkbetreiber und Dienstanbieter kooperativ übernommene Bereitstellung situationsabhängiger mobiler Dienste. Über eine von dem Mobilfunkbetreiber betriebene Dienstplattform erhalten Dienstanbieter Informationen über die Nutzungssituation ihrer mobilen Kunden. Auf diese Weise können die angebotenen Dienste in umfassender Art und Weise an die Bedürfnisse und den mobilen Nutzungskontext der Kunden angepasst werden. Der Compass-Ansatz zielt auf die aktuelle Marktsituation ab und berücksichtigt die rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen für das Anbieten situationsabhängiger mobiler Dienste.
- ZeitschriftenartikelIT-Outsourcing & Compliance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 5, 2008) Mossanen, Kian; Amberg, MichaelDieser Artikel vergegenwärtigt, warum Compliance beim IT-Outsourcing eine Schlüsselrolle einnimmt, obwohl Compliance bis dato als Entscheidungskriterium vernachlässigt worden ist. Daraus lässt sich in einem zweiten Schritt die Anforderung nach standardisierten Vorgehensweisen und Prozessen zur Komplexitätsreduktion ableiten.IT-Serviceprovider werden zukünftig ihren Kunden anhand von Zertifizierungen die Compliance ihrer IT-Systeme nachweisen müssen. Daraus entstehen neue strategische Ansätze und potenzielle Wettbewerbsvorteile. Allerdings ist noch fraglich, welche Geschäftsmodelle sich durchsetzen werden. Es ist jedoch anzunehmen, dass Zertifizierungen zu einem wichtigen Kriterium bei der Auswahl von IT-Serviceprovidern werden.
- KonferenzbeitragKompetenzmanagement in Hochschulen: Anforderungen und Rahmenbedingungen(Informatik 2004, Informatik verbindet, Band 2, Beiträge der 34. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), 2004) Amberg, Michael; Fischer, Sonja; Möller, Rainer; Schröder, ManuelaDeutsche Hochschulen stehen momentan in der Kritik, ihre Kernaufgabe Lehre nicht angemessen zu erfüllen. Begründet wird dies unter anderem mit hohen Studienabbrecherquoten, praxisfernen Lehrinhalten und schlechten Studienbedingungen. Neue Konzepte zur Auswahl, Ausbildung und Förderung von Studenten müssen gefunden werden, die einen klaren Weg aus der derzeitigen negativen Si- tuation aufzeigen. Das gezielte Management der Kompetenzen von Studenten bietet hierzu Ansatzpunkte und wird im folgenden Beitrag anhand eines Beispielszenarios verdeutlicht. Anschließend werden erste Anforderungen und Rahmenbedingungen daraus abgeleitet. Zur erfolgreichen Umsetzung sind weitere Untersuchungen in diesem Bereich notwendig.
- KonferenzbeitragEin Modell zur Akzeptanzanalyse für die Entwicklung situationsabhängiger mobiler Dienste im Compass Ansatz(Mobile Commerce - Anwendungen und Perspektiven, Proceedings zum 3. Workshop Mobile Commerce, 2003) Amberg, Michael; Hirschmeier, Markus; Wehrmann, JensDie Benutzerakzeptanz wird zunehmend als erfolgskritischer Faktor im Mobile Business angesehen. In diesem Bereich mangelt es an Ansätzen, welche die Benutzerakzeptanz explizit berücksichtigen. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Compass-Ansatz um ein Akzeptanzmodell erweitert. Nach dem Vorbild der Balance Scorecard wird ein anpassbares Instrumentarium entwickelt, das die Einflussfaktoren strukturiert und messbar macht. Damit ist der Dienstanbieter in der Lage, Einflussfaktoren differenziert zu betrachten und Aussagen für die (Weiter-) Entwicklung situationsabhängiger mobiler Dienste zu treffen.
- KonferenzbeitragModelle für die Outsourcing-Entscheidung von Softwareentwicklungsprojekten(Informatik 2005 – Informatik Live! Band 2, 2005) Amberg, Michael; Graf, Lorenz; Wiener, MartinEin Aspekt des IT-Outsourcings ist die Auslagerung von Softwareentwicklungsprojekten. Darin werden sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft erhebliche Potenziale gesehen. Allerdings gestaltet sich die Entscheidungsfindung insbesondere bei komplexen Entwicklungsprojekten als relativ schwierig. Aus diesem Grund wird im Folgenden untersucht, welchen Beitrag existierende theoretische Modelle im Rahmen des Outsourcing-Entscheidungsprozesses in Bezug auf Softwareentwicklungsprojekte leisten können.
- KonferenzbeitragNutzenpotentiale von RFID-Technologien in Anwaltskanzleien(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme, 2010) Amberg, Michael; Haushahn, Markus; Malowaniec, KrzysztophObgleich die Verbreitung von RFID in vielen Bereichen der Wirtschaft bereits heute erfolgt ist, hat sich der Einsatz in Anwaltskanzleien bis heute kaum etabliert. Vor dem Hintergrund akuter Probleme im Rahmen der Identifizierung, Verfolgung und Verwaltung von Dokumenten kann diese Technologie in Kanzleien jedoch eine gezielte Verbesserung verschiedener Teilprozesse im Bearbeitungsablauf eines Rechtsfalles ermöglichen. Eine Nichteinhaltung von Fristen oder eine erneute Bearbeitung eines Dokuments aufgrund von Unauffindbarkeit sind nur zwei Beispiele, die den Arbeitsablauf negativ beeinflussen. Insbesondere die Frage nach dem „Wo?“ beschreibt treffend die Problematik, derer sich eine Vielzahl an Anwaltskanzleien ausgeliefert sehen. Dies betrifft vor allem den Prozess der Suche von Mandantenakten und Gesetzestexten. Im Rahmen eines Arbeitstages kann durch die Nutzung von RFID die Arbeitszeit effizienter gestaltet werden. Dies bedeutet dass Arbeitnehmer nicht mehr mit der Suche nach Dokumenten beschäftigt sind und ihre Zeit effektiver mit höher bewerteten Tätigkeiten nutzen können. Im Rahmen dieses Artikels werden, unter Verwendung der Grounded Theory, Erkenntnisse und Aspekte von RFID aus der Literatur und Praxis in drei Iterationsschritten gegenübergestellt und Abweichungen in den Aussagen analysiert. Diese kontinuierliche Generierung von Informationsmehrwert ermöglicht somit eine ganzheitliche Betrachtung verschiedener Nutzenaspekte, die für den sinnvollen und effektiven Einsatz von RFID in Anwaltskanzleien adaptiert werden können. Dabei zeigt sich, dass ein hohes Potential in dem Themengebiet RFID in Anwaltskanzleien steckt und die negativen Einflüsse im täglichen Arbeitsablauf reduzierbar sind.