Auflistung nach Autor:in "Drews, Paul"
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- TextdokumentBranchenspezifische IT-Innovationssysteme: Von der Analyse zur Intervention - Am Beispiel des IT-Innovationssystems für Krankenhäuser in Deutschland(Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2012, 2013) Drews, PaulBisher hat sich die Analyse der Entstehung und Aneignung von IT-Innovationen vor allem auf die Ebene der Organisationen und auf den Vergleich von nationalen Innovationssystemen konzentriert. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein integrierter Analyse- und Interventionsansatz für branchenspezifische IT-Innovationssysteme. Der Ansatz besteht aus einem theoretisch-konzeptuellen Rahmen und einem methodischen Rahmen, die jeweils sowohl die aus der Literatur als auch die aus dem empirischen Teil der Arbeit abgeleiteten Erkenntnisse berücksichtigen. Gegenstand der empirischen Untersuchung ist das IT-Innovationssystem für Krankenhäuser in Deutschland. Die bei der Analyse dieses Systems identifizierten Interventionspotenziale und Handlungsempfehlungen dienten als Ausgangspunkt für ein aktionsforschungsorientiertes Beratungsprojekt. In diesem Projekt konnten neue Strukturen für den Austausch von IT-Innovationen, die lokal in Krankenhäusern entwickelt werden, geschaffen werden.
- KonferenzbeitragDialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug für softwaregestützte Wissenslandkarten(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2012, 2012) Drews, Paul; Sagawe, Arno; Rolf, Arno; Kaya, ErvinDie Digitale Gesellschaft und die Entwicklungen, die mit dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst werden, führen zu erheblichen Veränderungen in Unternehmen, im Privaten und ebenso an Hochschulen. Die Wissensvermittlung an Hochschulen beruht vielerorts auf Powerpoint-Folien, die weder webgestützt sind noch Interaktion ermöglichen oder unterstützen. Alternative Softwareansätze (z. B. prezi.com) und innovative Hardware (z. B. Smartboards, Tablet-PCs) bieten neue Möglichkeiten für einen interaktiven Wissensdialog. Gerade in der Lehre zur Digitalen Gesellschaft bzw. Informatik im Kontext sind Zusammenhänge zu vermitteln und zu diskutieren, die einerseits eine erhebliche soziotechnische Komplexität aufweisen und die andererseits eine aktive Einbeziehung der Studierenden und ihrer lebensweltlichen Erfahrung ermöglichen. Aus dieser Situation lässt sich die Aufgabenstellung ableiten, ein neues Dialogwerkzeug für den Einsatz in der Lehre zu entwickeln, welches sowohl die vorhandenen Schwächen der Powerpoint-Nutzung als auch die Möglichkeiten innovativer Bedien- und Navigationskonzepte berücksichtigt. Ziel dieses Beitrags ist es primär, die Anforderungen an ein solches interaktives Dialogwerkzeugs aus der Literatur abzuleiten. Ferner sollen die prototypische Entwicklung und die Reflexion des Einsatzes einer webbasierten Software („DialogueMaps“), welche diesen Anforderungen genügt, beschrieben werden. Im Folgenden untersuchen wir zunächst die theoretischen Grundlagen und leiten daraus Anforderungen ab, welche an das zu entwickelnde Werkzeug gerichtet werden. Anschließend beschreiben wir kurz das agile Vorgehen bei der Entwicklung des Prototyps und die Grundzüge des Lösungsansatzes. Es folgen eine Darstellung des Einsatzes in einem Seminar zur Digitalen Gesellschaft und eine Reflexion der Nutzung in diesem Kontext.
- ZeitschriftenartikelDigitale Kompetenzen im Wandel: Eine Neubewertung digitaler Kompetenzen in der IT-Funktion eines Automobilunternehmens(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 61, No. 1, 2024) Pieczurczyk, Svenja; Drews, PaulDie digitale Transformation verändert nicht nur die Geschäftsmodelle und Unternehmensstrategien von Automobilunternehmen, sondern impliziert ebenfalls einen Wandel der Anforderungen an die digitalen Kompetenzen in deren IT-Funktion. Obwohl die Unternehmen sich mit dem Wissen und den Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden auseinandersetzen, besteht ein Defizit hinsichtlich der Aktualität und Präzision der Kompetenzen, welche zu einer Anpassungsfähigkeit und Wertschöpfung beitragen können. Daher sind eine fortlaufende Identifizierung von Veränderungen digitaler Kompetenzen sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Kompetenzmodellen erforderlich. In diesem Beitrag wird die Aktualisierung des Kompetenzmodells der IT der Volkswagen AG beschrieben. Mittels einer Fokusgruppenstudie und unter Verwendung eines Kompetenzkataloges wurde der Weiterentwicklungsbedarf an Wissen und Fähigkeiten in der IT-Funktion ermittelt und in einem Kompetenzmodell konsolidiert. In einem Zeitraum von drei Jahren haben sich insgesamt 25 Änderungen in 9 Kompetenzfeldern ergeben. Die Ergebnisse unterstreichen den schnellen Wandel von digitalen Kompetenzen in der IT, insbesondere in den Bereichen persönliche und soziale Kompetenzen. Das entwickelte Kompetenzmodell sowie das Vorgehen zur Aktualisierung des Modells können anderen Unternehmen helfen, eigene Kompetenzmodelle zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. The digital transformation is not only reshaping the business models and corporate strategies of automotive companies but also implies a shift in the requirements for digital competencies within their IT function. While companies are addressing the knowledge and skills of their employees, there is a deficit in terms of the timeliness and precision of competencies that can contribute to adaptability and value creation. Therefore, continuous identification of changes in digital competencies and ongoing development of competency models are necessary. This article describes the update of the IT competency model of the Volkswagen AG. Through a focus group study and the use of a competency catalog, the need for knowledge and skills development within the IT function was identified and consolidated into a competency model. Over a period of three years, a total of 25 changes in 9 competency areas emerged. The results highlight the rapid evolution of digital competencies in IT, especially in the areas of personal and social skills. The developed competency model and the approach to updating the model can assist other companies in developing or enhancing their own competency models.
- ZeitschriftenartikelDigitalization: Opportunity and Challenge for the Business and Information Systems Engineering Community(Business & Information Systems Engineering: Vol. 59, No. 4, 2017) Legner, Christine; Eymann, Torsten; Hess, Thomas; Matt, Christian; Böhmann, Tilo; Drews, Paul; Mädche, Alexander; Urbach, Nils; Ahlemann, Frederik
- KonferenzbeitragEnterprise architecture as a tool for managing corporate social responsibility(INFORMATIK 2015, 2015) Horlach, Bettina; Drews, Paul; Schirmer, IngridThe need for acting sustainably is one of the most urgent, but challenging topics enterprises currently face. In order to implement corporate social responsibility (CSR) on each enterprise level, companies establish dedicated management structures. Notwithstanding that several tools are already available for managing CSR, there appears to be no tool which provides an integrated and transparent overview of CSR-relevant organizational units, processes and information systems within a company. In this paper, we propose enterprise architecture (EA) as a suitable tool to fill this gap and facilitate in turn CSR reporting. By drawing on the results of a literature review and an empirical study on CSR management, we first identify CSR management's information needs in this regard. In a second step, we map these needs using information provided by existing EA frameworks. In the outcome, we present a meta-model which provides a CSR-oriented EA view.
- KonferenzbeitragErgebnisse eines Beratungsprojektes zur Vorbereitung auf die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in einem Krankenhaus(Informatik 2007 – Informatik trifft Logistik – Band 2, 2007) Drews, Paul; Wendt, SönkeIm Rahmen eines Beratungsprojektes für ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung wurden die derzeit absehbaren organisatorischen und technischen Konsequenzen der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte untersucht. Im Mittelpunkt standen dabei die Bereiche eRezept, Patientenaufnahme und die zu erwartenden Kosten. Methodischer Rahmen für das Beratungsprojekt war das an der Universität Hamburg entwickelte Mikropolis-Modell.
- ZeitschriftenartikelGamification und Crowdfunding im Innovationsmanagement – Entwicklung und Einführung einer SharePoint-basierten Anwendung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 52, No. 6, 2015) Drews, Paul; Schomborg, Till; Leue-Bensch, CarinaIn vielen Unternehmen ist das Innovationsmanagement inzwischen als eine betriebliche Funktion mit strategischer Bedeutung etabliert. Die Generierung, Auswahl, Bewertung und Realisierung von Produkt- und Prozessinnovationen soll systematisch durchgeführt und gefördert werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten und zu fördern. Eine Herausforderung des Innovationsmanagements besteht darin, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie externe Akteure dafür zu gewinnen, an dem Prozess teilzunehmen und einen Beitrag zu leisten. In diesem Artikel beschreiben wir, wie eine auf den Prinzipien der Gamification und des Crowdfundings basierende Softwareunterstützung für das Innovationsmanagement iterativ entwickelt, evaluiert und eingeführt wurde. Das entwickelte System sieht unter anderem die Nutzung einer virtuellen Währung vor, die verwendet werden kann, um Innovationsideen zu fördern (Idea Sponsoring/Project Funding). Für erfolgreich realisierte Innovationen erhalten Ideengeber und Förderer eine Gewinnbeteiligung in der virtuellen Währung. Als Basis für die Entwicklung des Systems wurde Microsoft SharePoint 2013 genutzt. Der Prototyp wurde in einem gestaltungsorientierten Vorgehen in vier Iterationen entwickelt und evaluiert. Er wurde anschließend im Unternehmen weiterentwickelt und unternehmensweit ausgerollt.AbstractIn the past, many companies established innovation management as a new strategic business function. This function aims at sustaining and improving the enterprises’ competitiveness by conducting the generation, selection, evaluation and realization of product and process innovations in a systematic manner. A major challenge innovation management faces is to increase the participation of employees and external stakeholders. Both groups should be motivated to contribute to this process. In this article, we describe the iterative development, evaluation and implementation of an enterprise application for supporting the innovation management. This application is based upon the principles and concepts of gamification and crowdfunding. It uses a virtual currency, which can be used to sponsor ideas and to fund projects. The application uses Microsoft SharePoint 2013 as the technical platform. The prototype was developed and evaluated in a design research approach in four iterations. Afterwards, the prototype was further improved and the resulting application has been rolled out in whole the enterprise.
- KonferenzbeitragIT-Beratung zwischen transdisziplinärer Forschung und Praxis – Ein Orientierungsrahmen(Informatik 2009 – Im Focus das Leben, 2009) Drews, Paul
- KonferenzbeitragIT-Integrationspotenziale privater Krankentransportunternehmen in Deutschland(INFORMATIK 2012, 2012) Goldacker, Jan; Drews, PaulPrivate Krankentransportunternehmen übernehmen inzwischen einen nennenswerten Teil der logistischen Dienstleitungen im Gesundheitswesen. Im Rahmen einer kombinierten qualitativ-quantitativen Untersuchung wurden der Geschäftsprozess dieser Unternehmen erhoben und die Auswirkungen des IT- Integrationsgrades auf die Dienstleistungsqualität, die Cash-to-Cash Cyle Time sowie den Personenaufwand untersucht. Eine positive Wirkung höherer IT- Integration konnte nur für den Personenaufwand nachgewiesen werden. Eine differenzierte Betrachtung zeigt, dass weitere Faktoren wie Unternehmensgröße und die Auslagerung des Abrechnungsprozesses zu berücksichtigen sind.
- KonferenzbeitragKompetenzen für den Umgang mit Moden und Trends: Vorschläge für die universitäre Ausbildung zukünftiger IT-Beraterinnen und -Berater(INFORMATIK 2011 – Informatik schafft Communities, 2011) Drews, Paul; Schirmer, IngridInformationstechnische Moden und Trends sind wesentliche Einflussfaktoren für die IT-Beratung. Die IT-Beraterinnen und -Berater von morgen werden in den kommenden Jahren auch an den Universitäten ausgebildet. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie die Ausbildung zukünftiger IT-Beraterinnen und -Berater gestaltet sein sollte, damit ihre Fähigkeit verbessert werden kann, die Potenziale und Risiken von informationstechnischen Moden und Trends besser erkennen und einschätzen zu können. In diesem Artikel werden aus den Anforderungen, mit denen sich IT-Beraterinnen und -Berater konfrontiert sehen, Ziele für die universitäre Ausbildung abgeleitet. Anschließend werden neun Kompetenzen in drei Kompetenzfeldern vorgestellt, die ein Curriculum umfassen sollte, welches sich an diesen Zielen orientiert.