Auflistung nach Autor:in "Hamborg, Kai-Christoph"
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- KonferenzbeitragAkzeptanz von Lehrveranstaltungsaufzeichnungen - Befunde aus zwei empirischen Studien(DeLFI 2012: Die 10. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik e.V., 2012) Hamborg, Kai-Christoph; Ollermann, Frank; Meyknecht, Gabriele; Fonseca, Vania Meier Da; Rolf, RüdigerIn zwei empirischen Studien wird der Frage nachgegangen, wie Lehrveranstaltungsaufzeichnungen von Studierenden akzeptiert werden und ob sie eher als Ergänzung (Komplement) oder als Ersatz (Substitut) für die Präsenzlehre genutzt werden. In der ersten Studie wurden über mehrere Semester hinweg die Teilnehmerinnen und Teilnehmer derselben Lehrveranstaltung, in der zweiten Studie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Lehrveranstaltungen gleichzeitig zu dieser digitalen Lerntechnologie befragt. Die Gesamtschau der Ergebnisse erlaubt somit sowohl eine Diskussion der Entwicklung der Akzeptanz von Veranstaltungsaufzeichnungen über die Zeit wie auch eine detailliertere Analyse von Nutzungsgewohnheiten und wahrgenommenen Nutzenaspekten dieser Technologie.
- KonferenzbeitragAufgaben- und Tätigkeitsanalysen als Grundlage der Softwaregestaltung(Software-Ergonomie '89: Aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität, 1989) Gediga, Günther; Greif, Siegfried; Monecke, Ursula; Hamborg, Kai-ChristophVorgestellt wird ein mehrstufiges Verfahren der Tätigkeits- und Aufgabenanalyse für die aufgabenorientierte Softwaregestaltung sowie erste empirische Ergebnisse in kleinen und mittleren Unternehmen zur Evaluation des Verfahrens. Als erste Stufe wird ein kurzes Erhebungsinstrument zur Beschreibung der Gesamtpopulation eingesetzt. In der zweiten Stufe werden die Arbeitsplätze, Aufgaben und Tätigkeiten erfaßt. In der dritten Stufe kommt ein Video- Konfrontationsverfahren zur "Heterarchischen Aufgabenanalyse" zur Anwendung. Es ermöglicht eine genaue Analyse der individuellen Aufgabenbearbeitung und der subjektiven Struktur der Arbeitsschritte. Mit dem Verfahren können Systemschwachstellen erfaßt und Veränderungsvorschläge für die aufgabenorientierte Softwaregestaltung mit Benutzerbeteiligung erarbeitet werden
- ZeitschriftenartikelEin neuer Standard für die Ausbildung im Fach Mensch-Computer-Interaktion(Informatik-Spektrum: Vol. 32, No. 3, 2009) Hamborg, Kai-Christoph; Strauß, Friedrich; Beck, Astrid; Dahm, Markus; Heers, Rainer; Heinecke, Andreas M.Das ,,Curriculum für ein Basismodul zur Mensch-Computer-Interaktion (MCI)“ wurde im Sommer 2006 von der Fachgruppe ,,Software-Ergonomie“ in der Gesellschaft für Informatik (GI) vorgestellt und anschließend vom Präsidium der GI als Empfehlung für Studiengänge der Informatik angenommen und verabschiedet. Mit diesem Curriculum werden die notwendigen Grundlagen für eine erfolgreiche Ausbildung von Informatikern/-innen und anderen Berufsgruppen im Themenfeld der Software-Ergonomie geschaffen und vereinheitlicht. Des Weiteren soll es zur Konkretisierung der Anforderungen an Bachelor- und Masterstudiengänge der Informatik dienen. Zudem soll die Akkreditierung von Informatikstudiengängen durch dieses Curriculum unterstützt werden.
- KonferenzbeitragDer Einfluss des Mediums und der Realitätsnähe von Prototypen auf Perfomanz und Erkennung von Usability-Problemen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Hamborg, Kai-Christoph; Klassen, André; Volger, MalteIn einem Experiment wurde der Einfluss des Mediums und der Realitätsnähe von drei Handy-Prototypen auf das Nutzerverhalten und die Anzahl erkannter Usability-Probleme untersucht. Zwei computer-basierte Prototypen, die sich als Variation der Realitätsnähe nur in ihre Reaktionsgeschwin-digkeit unterschieden, und ein Papier-Prototyp wurden verglichen. Die visuelle Gestaltung und die verfügbare Funktionalität waren bei allen Prototypen identisch. Für die computer-gestützten Prototypen zeigt sich ein Einfluss der Realitätsnähe auf das Nutzerverhalten. Bei verzögerter Reaktionsweise des Prototypen zeigen Probanden weniger Explorationsverhalten. Die Bearbeitungszeiten von Testaufgaben unterscheiden sich im Vergleich mit dem Papierprototypen erwartungsgemäß zugunsten der computer-gestützten Prototypen. In Bezug auf die Anzahl erkannter Usability-Probleme zeigt sich zwischen den drei Prototypen hingegen kein Unterschied.
- KonferenzbeitragEmpirische Untersuchung zur Veränderung des Studienalltags durch Einführung eines Lernmanagementsystems(DeLFI 2006, 4. e-Learning Fachtagung Informatik, 11. - 14. September 2006, in Darmstadt, Germany, 2006) Ollermann, Frank; Hamborg, Kai-Christoph; Schulze, Leonore; Gruber, ClemensIn einer Fragebogenstudie wurde der unterstützende Effekt eines Lernmanagementsystems (LMS) auf verschiedene Handlungsbereiche von Studierenden bewertet. Hierbei wurden speziell differenzielle Aspekte wie Anzahl der Studiensemester, Zugehörigkeit zu Fachbereichen/Fakultäten und das Geschlecht der Befragten berücksichtigt. Die Ergebnisse der Studie zeigen einen insgesamt positiven Einfluss des LMS, insbesondere für den Handlungsbereich \?Beschaffung von Lehrmaterialien“. Studienanfänger sehen eine Erleichterung speziell bei der Organisation des Studiums. Es ist jedoch zu bemerken, dass die Bewertung des LMS vor allem mit der Fachbereichs-/Fakultätszugehörigkeit sowie der Nutzungshäufigkeit variiert. Geschlechtsspezifische Unterschiede werden nicht registriert. Schließlich werden vor dem Hintergrund qualitativer Daten Stärken und Schwä- chen des LMS in der Praxis aufgezeigt und Interventionsmöglichkeiten diskutiert.
- TextdokumentFragebögen zur Bestimmung der ergonomischen Qualität von Software(Tagungsband UP04, 2004) Hamborg, Kai-ChristophIn diesem Beitrag wird zunächst geklärt, über welche Eigenschaften Fragebögen zur Evaluation von Software verfügen und für welche Zielsetzungen sie genutzt werden. Danach wird auf Qualitätskriterien für Fragebögen, auf die Durchführung von Fragebogenuntersuchungen und auf die Datenauswertung eingegangen. Es wird ein Überblick über ausgewählte Verfahren gegeben und schließlich Stärken und Schwächen von Fragebögen als Evaluationsinstrumente dargestellt und diskutiert.
- KonferenzbeitragGestaltungsunterstützende Evaluation von Software: Zur Effektivität und Effizienz des IsoMetricsL Verfahrens(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Hamborg, Kai-ChristophFür die gestaltungsunterstützende Evaluation von Software stellen sogenannte Inspektionsverfahren eine ökonomische Alternative zu Testmethoden dar. Neben ökonomischen Aspekten ist aber für den Methodeneinsatz auch die Effektivität und Effizienz der Methoden in Bezug auf die Fähigkeit, gestaltungsrelevante Informationen zu erheben, entscheidend. In diesem Beitrag wird die Effektivität und Effizienz des Iso- MetricsL Verfahrens als fragebogengestützte Inspektionsmethode im Vergleich zu Testmethoden und der Methode der Heuristischen Evaluation untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass IsoMetricsL bei geringeren Kosten mehr und auch schwerwiegendere Systemmängel als die Vergleichsmethoden erkennt.
- KonferenzbeitragGestaltungsunterstützende Methoden für die benutzer-zentrierte Softwareentwicklung(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Hamborg, Kai-Christoph; Hassenzahl, Marc; Wessler, Rainer
- KonferenzbeitragHeuristische Evaluation und IsoMetrics: Ein Vergleich(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Gediga, Günther; Hamborg, Kai-ChristophEs werden die Ergebnisse aus zwei formativen Evaluationsstudien dargestellt, in denen parallel mit einer expertenbezogenen (heuristische Evaluation) und einer nutzerbezogenen (IsoMetrics) Methode gearbeitet wurde. Grundsätzliche Probleme in Bezug auf die Auswertung von Daten formativer Evaluationsuntersuchungen und ein Lösungsansatz für die Klassifizierung gewonnener Daten werden dargestellt. Ausgehend von der Klassifizierung der durch die Evaluationsmethoden evozierten Bemerkungen, werden die Methoden nach Qualität und Quantität der Evaluationsergebnisse verglichen. Anwendungszeitpunkt und ein möglicher kombinierter Einsatz der vorgestellten Evaluationsmethoden werden vor dem Hintergrund der Ergebnisse diskutiert.
- KonferenzbeitragMensch-Computer Interaktion: Von der Arbeitsmittel- zur Arbeits- und Organisationsgestaltung(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Hamborg, Kai-Christoph; Schulze, Leonore; Sendfeld, MelanieDie Gestaltung von Software ist eng verbunden mit der Gestaltung von Arbeit und deren Organisation. Während in den vergangenen Jahren – insbesondere auch aus (arbeits-)psychologischer Sicht – die Gestaltung des Arbeitsmittels Software im Vordergrund stand, wurden die hiermit verbundenen Fragen der Arbeits- und Organisationsgestaltung eher vernachlässigt. Nach einem Überblick über die Beiträge der Psychologie zur Gestaltung von Software wird der aus der geschilderten Situation hervorgegangene methodische Bedarf aufgezeigt und eine Methodik vorgestellt, die an dieser Stelle aus arbeitspsychologischer Perspektive Abhilfe Schaffen soll.