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Auflistung UP 2016 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragSicher. Gebrauchstauglich. Ästhetisch. Gebrauchsanweisungen für Medizingeräte gestalten.(UP 2016, 2016) Leber, LwamIm Medical Design stehen die Sicherheit und die Gebrauchstauglichkeit des Produkts im Vordergrund. Fehler in der Instruktion müssen vom Hersteller bei der Entwicklung des Medizingerätes durch Risikokontrollmaßnahmen minimiert werden. Für eine sichere und effiziente Bedienung von Medizingeräten ist dabei die Gestaltung des User Interface (UI) ein einflussreicher Faktor. Das User Interface (UI) von Medizingeräten sind nicht nur die Touch-Oberfläche, Tasten oder Hebel. Auch die sogenannte Instructions for Use (IFU/Bedienungsanleitung) ist eine Benutzungsschnittstelle im weiteren Sinne. Die IFU unterstützt als Teil des Produkts die sichere Bedienung durch Beschreibung der Zweckbestimmung, Funktionsprinzipien, Nutzergruppe und Sicherheitshinweise. Sie muss daher gerätekonform und verständlich geschrieben und formativ validiert werden. Durch ein ästhetisches Design kann die IFU den Nutzeranspruch an die Gesamtästhetik des Medizinproduktes erfüllen. Der Vortrag von Lwam Leber von der User Interface Design GmbH zeigt, wie Technische Redakteure und Usability Engineers eine sichere, gebrauchstaugliche und zugleich ästhetische Instructions of Use gestalten.
- KonferenzbeitragDigitale Innovationen von Bürgern für Bürger - Design Thinking oder Citizen Science?(UP 2016, 2016) Koch, Matthias; Heß, Steffen; Heß, Anne; Magin, Dominik PascalDer vorliegende Beitrag beschreibt einen partizipativen Ansatz zur Entwicklung von digitalen Diensten für ländliche Regionen. Im Projekt „Digitale Dörfer“ realisiert das Projektteam gemeinsam mit den Einwohnern von drei Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz verschiedene Mitmachszenarien zur Stärkung des Wir-Gefühls innerhalb der Gemeinschaft und zur Verbesserung der Nahversorgung durch örtlich ansässige Händler. In zwei Testphasen wurde ein regionaler Online-Marktplatz mit Apps zur Lieferung bestellter Waren durch Freiwillige erprobt. Hier hat sich beispielsweise gezeigt, dass Freiwillige bereit sind bis zu fünf Minuten Umweg für die Zustellung einer Lieferung in Kauf zu nehmen. In den Testphasen konnten darüber hinaus alle Lieferungen ohne Beanstandung dem Empfänger übergeben werden, was auf eine große Sorgfaltspflicht der Freiwilligen schließen lässt. Die Erprobung des so genannten Mitmachszenarios wies auf der einen Seite Erfolge auf, offenbarte zugleich aber auch die Notwendigkeit, weitergehende Konzepte in das entstehende Ökosystem einzubinden um die Attraktivität des Systems zu steigern. Auf die Frage, ob es sich bei dem gewählten Ansatz um Design Thinking, Citizen Science oder doch beides zugleich handelt wird am Ende des Beitrags eingegangen.
- KonferenzbeitragDFS- ConceptDesk - Experimenteller Workspace für Fluglotsen(UP 2016, 2016) Hofmann, Thomas; Bergner, JörgUm die Arbeitsbelastung von Fluglotsen zu reduzieren wurde das DFS-ConceptDesk entwickelt. Dieses integrierte Hard- und Softwaresystem inkludiert zahlreiche technische Anzeige- und Interaktionssysteme in einem UX-Konzept. Das System besteht aus zwei Großflächendisplays, von denen das horizontale Display als Multitouch ausgerüstet ist. Das gesamte System wird über TouchInput und Tangibles bedient, die Kommunikation mit den Piloten kann darüber hinaus aus Sicherheitsgründen über Mikrophon erfolgen. Das experimentelle System integriert bisher separate HMI in einer homogenen Visualisierung und Interaktionsmethodik.
- KonferenzbeitragDas Erlebnisinterview – Methode zum Verständnis positiver Erlebnisse: Praktische Einführung und Diskussion von Implikationen zur UX-Gestaltungspraxis(UP 2016, 2016) Zeiner, Katharina M; Laib, Magdalena; Schippert, Katharina; Burmester, MichaelMittlerweile fragt der Nutzer nicht mehr nach Produkten die „nur“ funktionieren, sondern nach Produkten, die Spaß machen und positive Gefühle auslösen, nach Produkten mit einer hohen User Experience. Um solche Produkte zu gestalten fehlen uns oft die richtigen Ansätze. In diesem Workshop wird eine UX-Methode vorgestellt, die positive Erlebnisse im Alltag oder Arbeitskontext der Zielgruppe aufdeckt, um auf dieser Basis Technologiekonzepte zu entwickeln, die positive Erlebnisse unterstützen bzw. hervorrufen. Der Workshop bringt den Teilnehmern den Hintergrund der Methode nahe, übt die Anwendung und diskutiert die Implikationen für die Praxis.
- KonferenzbeitragMitarbeiter ins Boot holen über SharePoint - Office 365 leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert(UP 2016, 2016) Charlier, Nicole; Kropp, EdnaKollaboration, Informations- und Wissenstransfer, gerade in großen Unternehmen sind das komplexe Probleme und anspruchsvolle Herausforderungen. Das Management gibt neue Strategien bekannt. Verschiedene Abteilungen arbeiten an gemeinsamen Projekten. Da können MitarbeiterInnen schnell die Übersicht verlieren. Sie fragen sich was die aktuellsten Dokumente sind oder sie müssen Feedback zu Vorschlägen aus E-Mails zusammengetragen. SharePoint O365 bietet Spielraum die UX zu verbessern und damit MitarbeiterInnen wieder ins Boot zu holen. Die zur Verfügung gestellten Features ermöglichen die Konzeption eines Portals, das anhand der MitarbeiterInnen-Bedürfnisse gestaltet werden kann. AnwenderInnen werden nicht durch überladene Views von ihren Kernaufgaben abgelenkt. In unserem Vortrag zeigen wir, dass SharePoint leichtgewichtig, simple und ästhetisch reduziert sein kann. Wir beschreiben anhand eines Use Cases Herausforderungen z.B. bei der Einführung eines gemeinsamen digitalen Arbeitsraums, unser konzeptionelles und strategisches Vorgehen sowie Lösungen.
- KonferenzbeitragMethodenvergleich von UX-Tests im Kontext mobiler Applikationen(UP 2016, 2016) Rauch, DustinDie in Kooperation mit der eResult GmbH durchgeführte Studie, im Rahmen einer Masterarbeit der Universität Hildesheim, vergleicht die qualitativen Evaluationsmethoden Usability-Test im Labor, synchroner Remote-Usability-Test und asynchroner Remote-Usability-Test in Hinblick nativer Smartphone-Applikationen. Im Vorfeld der Studie fand eine Analyse aktueller Tools im Bereich des mobile Remote-Testings statt, die durch Mitarbeiter der eResult GmbH bewertet. Folgend wurden gemeinsam Verfahren entwickelt, die das synchrone und asynchrone Testen mobiler Endgeräte ermöglichten. In diesem Kontext haben wir in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich E-Commerce, der Parfümerie Douglas GmbH, ein Testsetting entwickelt, welches mit allen drei Verfahren durchlaufen wurde. Der klassische Labortest, sowie der synchrone und asynchrone Remote Usability Tests unterscheiden sich hierbei im Kontext ihrer Durchführung, sodass die Art der Vorbereitungen, der Interaktion mit den Testpersonen und der Art der erhobenen Daten von einander abweicht. Ziel der Studie war es die Frage zu beantworten, ob und wie sich die jeweiligen Verfahren auf die Ergebnisse eines Tests auswirken. Dadurch soll die Frage der verwendeten Methode im Kontext der Usability-Evaluation zukünftig erleichtert und empirisch begründet werden.
- KonferenzbeitragDer interne UX-Stammtisch - Entwicklung einer Community of Practice für UX-Professionals im Unternehmen(UP 2016, 2016) Winter, Dominique; Bittenbinder, Sven; Stevens, GunnarUX-Professionals stehen vor der Aufgabe ihre Fertigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich auszubauen. Eine Möglichkeit dies zu tun sind Communities of Practice, also Gemeinschaften von Personen mit ähnlichen Aufgaben und Schwerpunkten sowie einem gemeinsamen Interesse an Lösungen. Sie agieren weitgehend selbstorganisiert und dienen dem Austausch und der gegenseitigen Unterstützung. So entstehen ein gemeinsamer Wissensschatz sowie ein Netzwerk zwischen allen UX-Interessierten. Der Aufbau einer Community of Practice für UX-Professionals wurde in einem mittelständigen Unternehmen über 18 Monate begleitet und ausgewertet. Die Ergebnisse führten zu Handlungsempfehlungen, um Hindernisse beim Aufbau zu reduzieren und einen Mehrwert für alle Beteiligten herbeizuführen.
- KonferenzbeitragZur Effizienz barrierefreier Software - Ein Beitrag im Grenzbereich zwischen Usability und Accessibility(UP 2016, 2016) Buss, Roland; Kreichgauer, Ulrich; Rangott, Anne-Marie; Meixner, CarolaSoftwarehersteller orientieren ihre Entwicklungsaufwände im Bereich "Barrierefreiheit" an Rahmenwerken wie beispielsweise der BITV bzw. WCAG. Dort finden sich Anforderungen jedoch in erster Linie Anforderungen, die vor allem die prinzipielle Erfüllbarkeit einer Aufgabe (=Effektivität) sicherstellen sollen. Eine effiziente Unterstützung der Nutzeraufgaben findet in diesen Rahmenwerken keine explizite oder nur eine indirekte Erwähnung. Dieser Beitrag fokussiert darauf, welche Usabilityaspekte besonderen Einfluss auf die tatsächliche Nutzbarkeit eines Produktes für Nutzer mit unterschiedlichen Einschränkungen haben. Aus Interviews mit Betroffenen und aus Rückmeldungen von Kunden wurden Effizienz-Anforderungen identifiziert, die bisher noch nicht in den entsprechenden Rahmenwerken gefordert sind, und es werden Gestaltungshinweise gegeben, wie diese Anforderungen umgesetzt werden sollen.
- KonferenzbeitragEvaluation einer Audio Mining-Suche im Kontext der 'Social Connected TV'-Plattform(UP 2016, 2016) Simon, Tobias; Pagel, Sven; Köhler, JoachimIm Rahmen des Forschungsprojekts „Social Connected TV“-Plattform (SCTVP) arbeitete das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) unter anderem an der Audio Mining Technologie. Mit Hilfe dieser Technologie können große Datenbestände von Videomaterial automatisiert, indiziert und für Nutzer durchsuchbar gemacht werden. In der vorgestellten, explorativen Untersuchung in einem qualitativen Mehrmethodendesign bestehend aus einer teilnehmenden Beobachtung, leitfadengestützten Interviews und Retrospective Think Aloud, wird die Usability einer Audio Minig-Suche evaluiert.
- KonferenzbeitragBranchenreport UX/Usability 2016 - Ergebnisse der jährlichen Befragung unter UX/Usability Professionals in Deutschland(UP 2016, 2016) Tretter, Stefan; Diefenbach, Sarah; Ullrich, Daniel; Kolb, NinaMit dem diesjährigen Branchenreport UX/Usability dokumentiert die German UPA (Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, www.germanupa.de) die Situation von Usability und User Experience Professionals in Deutschland. Auf Basis einer jährlichen Befragung liefert der Branchenreport Einblicke u.a. in Ausbildungs- und Karrierewege, Arbeitsfelder und Aufgabenbereiche, Verdienstmöglichkeiten, unternehmerische Aspekte, sowie aktuelle Trends und Potentiale. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Abbildung von Entwicklungen der Branche (z.B. Gehälter, Ausbildungswege, Tätigkeitsbereiche) über die Jahre mittels längsschnittlicher Datenanalyse.