P123 - MMS 2008: Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme
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- KonferenzbeitragKritische Analyse der Einsatzgebiete von Ambient Intelligence in Krankenhäusern(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Bick, Markus; Kummer, Tyge-F.; Rössig, WiebkeAmbiente Technologien können auf vielfältige Weise die Prozesse in Krankenhäusern unterstützen und dadurch sowohl die Effizienz als auch die Effektivität der Behandlung erhöhen. Innerhalb des vorliegenden Beitrags werden die verschiedenen Nutzungspotentiale von Ambient Intelligence in Krankenhäusern untersucht. Den in der Literatur vorherrschenden Anwendungsszenarien werden die Ergebnisse einer qualitativen Studie gegenübergestellt, die mit dem Personal von drei chirurgischen Kliniken im Rahmen des Forschungsprojekts AIMED (Ambient Intelligence in Medical Environment and Devices)1 durchgeführt wurde. Der Beitrag gibt Aufschluss darüber, welche Bedürfnisse nach technologischer Unterstützung seitens der Befragten bestehen und analysiert, inwieweit ambiente Technologien hierbei einen Beitrag leisten können.
- KonferenzbeitragKosten-Nutzen-Bewertungen bei mobilen Anwendungen(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Fuchs, Britta; Ritz, ThomasDer Einsatz von IT in mobilen Anwendungen verspricht Einsparungs- und Effizienzsteigerungspotentiale. Die in einer sehr frühen Phase eines Projekts aufzuzeigen, fällt jedoch häufig schwer. In dieser Arbeit wird betrachtet wie Unternehmen bewerten können, ob der Einsatz von mobilen Anwendungen für sie lohnend ist oder nicht. Dabei wird auf die Besonderheiten bei IT- Investitionsentscheidungen eingegangen, die bisherige einseitig kostenorientierte Vorgehensweise diskutiert und ausgewählte Ansätze zur Bewertung von Kosten und Nutzen vorgestellt. Auf der Grundlage dieser Ansätze wird ein Instrument zur umfassenden Berücksichtigung der Kosten- und Nutzenbestandteile speziell für Investitionen im Bereich mobile Anwendungen entwickelt und anhand einer Fallstudie vorgestellt.
- KonferenzbeitragObjektinformationsbedarfe und RFID-Nutzenpotenziale in Reverse Logistics(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Thoroe, Lars; Schumann, MatthiasDer Einsatz der RFID-Technologie zur Kopplung von Material- und Informationsflüssen hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die logistische Forschung und Praxis gehalten. Die Erhöhung der Visibilität entlang der Supply Chain – vom Lieferanten über den Produzenten bis zum Einzelhändler – stand dabei im Vordergrund. Vergleichsweise wenig beachtet wurde in diesem Zusammenhang die Reverse Logistics, ein relativ junger Teilbereich der Logistikforschung, der entgegengesetzt zur Wertschöpfungsrichtung verlaufende Materialflüsse zum Gegenstand hat. Im vorliegenden Beitrag werden diese rückwärts gerichteten Flüsse im Hinblick auf ihre spezifischen Bedarfe nach Objektidentifikation und -information und deren Unterstützung durch den Einsatz von RFID analysiert. Diese Bedarfe werden denen der Forward Logistics gegenübergestellt, um daraus die für den Einsatz von RFID relevanten Unterschiede herauszuarbeiten. Der Vergleich zeigt, dass die Materialflüsse der Reverse Logistics höhere Unsicherheiten hinsichtlich Objektidentität und -eigenschaften aufweisen. Der Einsatz von RFID- Systemen zur Überwindung dieser Unsicherheiten birgt erhebliche Potenziale, deren Erschließung jedoch von spezifischen Herausforderungen gehemmt wird.
- KonferenzbeitragNear Field Communication based Mobile Payment System(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Madlmayr, Gerald; Scharinger, JosefIn daily life, ordinary cash is more and more replaced by electronic means of payment. Where on the one hand side macro payment systems are well covered by credit cards, micro payment systems still suffer from different technological and usability issues. Besides usability, security in payment systems has always been a hot topic ever since. In this paper we present a new, promising approach for a purse-based micro pay- ment system. Our system relies on a prepaid wallet having the money stored in a se- cure chip in the mobile phone. The proximity technology Near Field Communication (NFC) is used to conduct contactless payment transactions at the point of sale (POS). Additionally the wallet can be topped up over the air (OTA), anywhere and anytime. The combination of OTA top-up and NFC payment transactions make this system very convenient as the data acquired during an eight month trial shows. Users benefit from the system as they do need to head for an ATM to load money into the wallet. This system is also advantageous for banks and payment providers as there is no need to issue smartcards. Besides the technological aspects of NFC and the implementation of the payment system, this paper also presents the results of an eight month trial with 75 participants.
- KonferenzbeitragSafari Product Development Model (SPDM) - Ein akzeptanzorientierter Ansatz zur Produktentwicklung(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Wehrmann, Jens; Schwarzmann, Jochen; Ruopp, MathiasThe acceptance is a major criterion for successful products. Existing acceptance models are primarily focused on evaluating indicators that are significant for measuring the acceptance. But product success is not indicated by customer acceptance alone. Based on the theoretical fundament of measuring acceptance and the practical experience with the TAM-based DART acceptance model, this paper presents an acceptance driven model that supports the design of products from product development and management point of view. In the first step the paper derives the theoretical basics of measuring acceptance of products. Based on an empirical case study, the acceptance of an established mobile sports booking client is evaluated exemplarily in a second step. The corresponding learnings lead to a product development and management approach that enhances the descriptive acceptance point of view to a more constructive contribution in improving the design of mobile services.
- KonferenzbeitragEmpirische Befunde mobiler Kundengewinnung in der schweizerischen Krankenversicherungsbranche(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Nohlen, Niklas; Smolnik, Stefan; Riem, GeroldAnwendungen basierend auf mobilen Technologien wird sowohl eine steigende Verbreitung als auch ein hohes Potenzial für betriebswirtschaftliche Kernprozesse insbesondere bezüglich der Kundenschnittstelle prognostiziert. In diesem Beitrag werden Perspektiven und Ansätze für die Leistungsanbahnung mittels mobiler Technologien in der schweizerischen Krankenversicherungsbranche untersucht und vorgestellt. Zum einen werden Akzeptanz und Erfolgsfaktoren solcher mobilen Anwendungen durch eine empirische Erhebung auf der Kunden- und Unternehmensseite untersucht, zum anderen wird ein prototypisch umgesetzter mobiler Prozess für die Leistungsanbahnung vorgestellt, der im Rahmen einer Fallstudie entwickelt wurde.
- KonferenzbeitragIndividualisierungsmöglichkeiten im Mobile TV – Ein werbebasierter Geschäftsmodellansatz(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Deuker, André; Radmacher, MikeWährend im asiatischen Raum Mobile TV bereits eine große Benutzergruppe erschlossen hat, befindet sich der europäische Mobile TV Markt weiterhin in der Entwicklungsphase. Eine Ausnahme stellt das italienische Mobile TV Angebot dar, das auf Basis eines direkten Erlösmodells - nach einer Laufzeit von 6 Monaten (Ende 2006) - 500.000 Kunden zählt. Die Akzeptanz von Mobile TV wird durch das Verhältnis von Kundenzahlungsbereitschaft zu gefordertem Nutzungsentgeld determiniert. Der Wechsel zu einem indirekten, werbefinanzierten Erlösmodell mit dem Ziel der Teil- oder Vollsubventionierung monatlich geforderter Nutzungsentgelte ist durch das Potential des Mediums Mobile TV als Werbeträger und der damit verbundenen individualisierten Kundenansprache begünstigt. Zusätzlich verfügbare Kontextinformationen über den Kunden, wie z. B. der Aufenthaltsort, der Nutzungszeitpunkt und die Identität des Nutzers führen zu einer erhöhten Zahlungsbereitschaft der Werbetreibenden. Ziel dieses Artikels ist die konzeptionelle Umsetzung eines indirekten, werbefinanzierten Geschäftsmodells für Mobile TV. Darüber hinaus werden die möglichen Formen der Individualisierung im Mobile TV dargestellt und dessen Datenschutzverträglichkeit hinterfragt.
- KonferenzbeitragVon Rohdaten zu entscheidungsrelevanten Informationen – Datenaufbereitung und –auswertung in RFID-gestützten Supply Chains(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Melski, Adam; Schumann, MatthiasUnternehmensübergreifende RFID-Systeme liefern feingranulare Daten über physische Prozesse in der Wertschöpfungskette. Diese Daten müssen in geeigneter Weise aufbereitet und ausgewertet werden, um für das Supply Chain Management (SCM) optimalen Nutzen stiften zu können. Im vorliegenden Beitrag werden Möglichkeiten der Verwertung von RFID-Daten in SC-Prozessen untersucht. Hierzu werden zunächst die Auswirkungen des RFID-Einsatzes auf das Informationsmanagement im SCM dargestellt. Es folgen die Beschreibung grundlegender Datenaufbereitungsschritte und Systematisierung der RFID-Daten. Anschließend wird analysiert, wie diese Daten aggregiert, verdichtet und mit Geschäftsdaten angereichert werden müssen, um das Management bei typischen Fragestellungen des SCM zu unterstützen.
- KonferenzbeitragState-of-the-Art-Betrachtung sensorischer B2C- Empfehlungsfunktionalität im stationären Einzelhandel(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Hansen, Torben; Loos, PeterProduktempfehlungskomponenten stellen eine weitverbreitete Funktionalität im e-Commerce dar. Bekannte Anbieter wie Amazon, Barnes & Noble und Ebay setzen Empfehlungskomponenten ein, um ihren Kunden potentiell interessante Produkte vorzustellen. Mit zunehmender Verbreitung von RFID- Transpondern zur Produktauszeichnung ist eine Empfehlungsgenerierung auch im stationären Einzelhandel möglich. Im vorliegenden Beitrag wird anhand einer Literaturanalyse der State-of-the-Art im Forschungsgebiet der Empfehlungsfunktionalitäten zum Einsatz im stationären Einzelhandel dargelegt. Es wird hierauf basierend diskutiert, warum die Übertragung bestehender Empfehlungsfunktionalitäten aus dem e-Commerce auf den stationären Einzelhandel ohne weitreichende Adaptionen nicht erfolgversprechend ist.
- KonferenzbeitragmGeoWiki(Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme – Technologien, Prozesse,Marktfähigkeit – Proceedings zur 3. Konferenz Mobile und Ubiquitäre Informationssysteme (MMS 2008), 2008) Stein, Stefan; Lange, Thomas; Zittlau, Stefanie; Jakob, Sandra; Ehrenstein, Matthias; Hampe, J. FelixHeute existierende Wikis wurden nicht für die Speicherung von georeferenzierten Informationen und für eine Nutzung im mobilen Umfeld entwickelt. Um diese Einschränkungen zu beheben, wurde nachträglich die Möglichkeit geschaffen, die vorhandenen Wiki-Artikel mit georeferenzierten Informationen anzureichern. Mit Hilfe spezieller Webseiten können diese Wiki-Inhalte für eine Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert werden. Dieser Beitrag betrachtet die Anforderungen an ein speziell für das mobile Umfeld entwickeltes Wiki, das primär dazu ausgelegt ist, mit georeferenzierten Informationen zu arbeiten. Neben der Erstellung von statischen Inhalten durch die Benutzer, soll dieses System auch eine Schnittstelle für dynamische Inhalte aus externen Datenquellen bieten. Diese Fähigkeit ermöglicht neue wirtschaftliche Nutzungsszenarien, die im Rahmen dieses Artikels betrachtet werden. Der Beitrag beschreibt weiterhin den implementierten Prototypen des „mGeoWiki“ (mobiles georeferenziertes Wiki), seinen technischen Aufbau und die Architektur des Gesamtsystems. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurden sowohl eine Wiki-Infrastruktur für das mobile Umfeld sowie die dazugehörigen mobilen Clients entwickelt. Beim Aufbau des Prototyps wurde besonders auf die Herausforderungen hinsichtlich der Usability im mobilen Umfeld Rücksicht genommen. Die Benutzer verwenden als mobiles Endgerät ein Smartphone, das mit Hilfe von GPS seine eigene Position ermittelt. Mit Hilfe des mGeoWiki-Clients stellt das Endgerät dem Benutzer über eine drahtlose Datenverbindung kontextrelevante Informationen vom zentralen mGeoWiki-Server bereit. Die Abfragen sind dabei so gestaltet, dass der Benutzer sehr schnell auf die für ihn relevanten Informationen zugreifen kann. Außerdem lassen sich eigene georeferenzierte Informationen im Wiki hinterlegen oder bereits bestehende Artikel ergänzen. Zusätzlich zur Eingabe von Text erhält der Benutzer auch die Möglichkeit, Bilder von der im Mobiltelefon eingebauten Kamera an einen Artikel anzufügen. Neben der Bereitstellung von statischen Inhalten ist das mGeoWiki auch in der Lage, dynamische Inhalte aus verteilten externen Datenquellen zu integrieren.