Tagungsband UP09
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- TextdokumentKonzipierung einers interaktiven Informationsdisplays – Aber Wii?!(Tagungsband UP09, 2009) Schreiber, Michael; Kauer, Michaela; Bruder, Ralpha; Schmitt, Frank; Marx, BenjaminNoch vor wenigen Jahren war der Aufbau von Prototypen für interaktive Informationsdisplays mit größerem Aufwand verbunden, da die Eingabegeräte speziell für diese Anwendungen beschafft und angepasst werden mussten. Seit der Einführung der Nintendo Wii, mit dem revolutionären Bedienelement der Wiimote - ergeben sich für Interaktionsdesigner vollkommen neue Möglichkeiten. Am Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der TU Darmstadt sind bereits mehrere Prototypen auf Basis der Wiimote (weiter-)entwickelt und untersucht worden. Basierend auf diesen Erfahrungen wurden drei Interaktionsvarianten zur Bedienung eines interaktiven Informationsdisplays aufgebaut und getestet. Das erste Konzept nutzt die herkömmliche Steuerung der Wii Konsole. Mit der Wiimote in der Hand wird durch Zeigebewegungen mit dem System interagiert. Die zweite Steuerung basiert auf der Erkennung von Fingerbewegungen, was den Nutzer in die Lage versetzt ohne zusätzliche Hardware das Display zu bedienen. Die dritte Variante basiert auf dem Wii Balance Board. Dieses Konzept verlangt den Einsatz des gesamten Körpers. Die Steuerung des Cursors erfolgt über Gewichtsverlagerung. Alle Interaktionsvarianten wurden realisiert und sind in einer Usabilityuntersuchung (an den späteren Nutzungskontext angepasste Aufgaben am Informationsdisplay) mit 45 Versuchspersonen hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit evaluiert worden. Dieses Paper stellt das Vorgehen und die Ergebnisse der Untersuchung dar.
- TextdokumentUntersuchung der Usability der Weboberfläche des Open-Source-Produktes XAMPP(Tagungsband UP09, 2009) Weiland, Constanze; Kunkel, KarinIn diesem Beitrag wird vorgestellt, wie die Evaluierung der Gebrauchstauglichkeit der Weboberfläche des OpenSource-Softwarepaketes XAMPP in mehreren Schritten durchgeführt wurde. Die einzelnen Schritte Expertenreviews, Online-Fragebogenumfrage sowie Online-Cardsorting wurden nacheinander vorgenommen und bauten jeweils auf den Ergebnissen der vorangegangenen Schritte auf. Gesamtergebnis war der Entwurf für eine mögliche Neugestaltung der Weboberfläche unter Einbeziehung der Wünsche zahlreicher Anwender.
- TextdokumentEffizientes Testen der Gebrauchstauglichkeit mit Hilfe des digitalen Stifts(Tagungsband UP09, 2009) Bröckel, Ulrich; Hambsch, Dominik; Holl, KonstantinDer Einsatz von digitalen Stiften beim Testen der Gebrauchstauglichkeit ermöglicht sowohl ein effizientes Durchführen als auch ein effizientes Auswerten der Tests. Dazu stellt der Beitrag Ergebnisse eines Gebrauchstauglichkeitstests vor. Diese wurden durch eine Befragung auf dem World Usability Day 2008 in Stuttgart durchgeführt. Bei diesen Gebrauchstauglichkeitstests sollten Probanden Sinnbilder (Ikonen) zu den dazu passenden Beschreibungen (Texten) aus einer n:m-Auswahl auswählen. Für eine Auswertung der ausgefüllten Bögen schien die Messung der Zeiten für die jeweiligen Zuordnungen als Maß für die Selbstbeschreibungsfähigkeit als sinnvoll. Die Technologie des benutzten Stifts wurde dazu eingesetzt, den Zeitstempel für jeden Teilschriftzug (Stroke) zu speichern. In der Studie war es nicht erforderlich die Zeit manuell zu stoppen. Hierfür wurde ein Programm bei der späteren Auswertung eingesetzt. Bei den Gebrauchstauglichkeit-Tests nahmen 57 Probanden im Alter zwischen 7 und 86 Jahren teil. Aus den hier vorgestellten Ergebnissen der Auswertung soll aufgezeigt werden, dass der digitale Stift erhebliches Potential zur Steigerung der Effizienz beim Testen der Gebrauchstauglichkeit hat. Als Vorteile des digitalen Stifts sind die Speicherung und die Zuordenbarkeit der Dokumente zu den jeweiligen Zeitstempeln zu nennen. Hiermit vereinfachen sich die Zeitnahme und die weitere Auswertung für GebrauchstauglichkeitTests. Gerade bei älteren Personen, die bei solchen Tests teilnehmen sollen, erhöht sich durch den Einsatz des digitalen Stifts die Effektivität und Akzeptanz beim Testen.
- TextdokumentAlte Instrumente, neues Orchester: SOA und ihre Anforderungen an das User-centered Design(Tagungsband UP09, 2009) Brau, Henning; Maly, Julia; Watzal, BerndDie Serviceorientierte Architektur (SOA) stellt einen Paradigmenwechseln in der System-Entwicklung dar. Sie stellt nicht die Entwicklung eines geschlossenen Systems, sondern die prozessbezogene Unterstützung der gesamten Organisation durch IT-Systeme in den Mittelpunkt. Das „Orchester“ aus bestehenden Systemen wird dabei nicht um weitere Instrumente (Systeme) erweitert, sondern durch eine geschickte „Umbesetzung“ verschlankt und rationalisiert. Der Usability Professional wird bei diesem Vorgehen zum Knoten in einem umfassenden Netz aus Stakeholder- und IT-Interessen. Zugleich bleibt er Anwalt der Anforderungen der Nutzer. Der Beitrag stellt den SOA-Ansatz vor und zeigt auf, wie sich die Rolle des Usability Professionals durch ihn verändert. Chancen und Risiken des Vorgehens werden aufgezeigt.
- Textdokument„Veto“: Eine empirische Studie über die Steigerung der User Experience durch Autonomie(Tagungsband UP09, 2009) Klöckner, Kerstin; Nass, Claudia; Dobrajc, MichalVeto ist ein Mitspracherecht, das Mitarbeiter erhalten, um ungeliebte Aufgaben ablehnen zu können, wenn sie sich dieses Recht erworben haben. Veto wurde in ein Ticketsystem integriert, mithilfe dessen die Mitarbeiter ebenfalls ihre Arbeitszeit live erfassen sollen, was sie allerdings nicht nach Vorschrift tun. Es wurden Usability- und Motivationsmängel als Gründe identifiziert und ihre Lösungen in verschiedenen Software-Versionen umgesetzt. In einer dreistufigen Feldstudie wurden diese Software-Versionen jeweils bezüglich ihrer Usability, ihrer Benutzerakzeptanz sowie dem Verhalten im Arbeitskontext untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass alle Mitarbeiter ihre Zeiterfassung in der Version mit Veto auf einem ähnlich hohen Niveau erledigen, ohne jedoch Vetos einzusetzen. Dieser Artikel stellt das Veto-Pattern vor und beschreibt die Ergebnisse der dreistufigen empirischen Langzeitstudie, die über 11 Monate als Feldstudie im Rahmen des Forschungsprojekts FUN durchgeführt wurde, das sich mit der Verbesserung der User Experience von Geschäftsanwendungen beschäftigt.
- TextdokumentEinbeziehung von User Experience Kriterien in die frühen Phasen der Anwendungs- und Produktentwicklung bei den Deutschen Telekom Laboratories(Tagungsband UP09, 2009) Ballegooy, Markus van; Johannsen, WiebkeHeutige Entwicklungszyklen von Produkten und Diensten binden User Experience Kriterien in der Mehrzahl erst zu einem Zeitpunkt ein, an dem das Produkt schon einen gewissen Reifegrad erreicht hat. Grundlegende Änderungen sind zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr möglich oder zumindest sehr kostenintensiv. Vor diesem Hintergrund gibt es bei den Deutschen Telekom Laboratories Aktivitäten, die dazu dienen, Kenngrößen für User Experience zu etablieren, um so eine gezielte Entscheidung über den weiteren Produktentwicklungsverlauf fällen zu können.
- TextdokumentUser Experience im Produktentwicklungsprozess: Fragestellungen bei den Deutsche Telekom Laboratories(Tagungsband UP09, 2009) Ballegooy, Markus van; Johannsen, WiebkeDem Thema User Experience als Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb kommt in der Produktentwicklung der Deutschen Telekom eine stetig wachsende Bedeutung zu. Neben der zentralen Frage, wie User Experience inhaltlich zu definieren ist, steht eine große Entwicklungsorganisation wie die Deutsche Telekom vor der Herausforderung, geeignete Methoden und Prozesse zu etablieren, die die Sicherstellung einer hervorragenden User Experience auf Produktebene ermöglichen. Dabei gilt es, eine breite Palette von Produkten und Nutzungskontexten abzudecken und unterschiedliche Nutzergruppen einzubeziehen. Gerade am Beginn der Etablierung entsprechender Prozesse und Methoden ist die Frage zu beantworten, welche ökono- mischen Potentiale in der erweiterten Berücksichtigung von User Experience Fragestellungen im Entwicklungsprozess liegen können.
- TextdokumentUser Centered Design for SixSigma – systematische Quantifizierung in UCD-Projekten(Tagungsband UP09, 2009) Zimmermann, Dirk; Schramm, AxelSixSigma-Methoden finden schon in vielen Projekten zur Prozessverbesserung einen erfolgreichen Einsatz. Im User Centered Design können sie ebenfalls an vielen Punkten eingesetzt werden, um Analyse, Konzeption und Evaluation zu unterstützen. In diesem Beitrag werden die Grundzüge des Vorgehens im Design for SixSigma vorgestellt und auf den Bereich UCD übertragen. Ebenso berichten die Autoren von ihren Erfahrungen im Einsatz mit den Methoden in praktischen UCD-Projekten
- TextdokumentUsability Reifegrad in Deutschland im weltweiten Vergleich(Tagungsband UP09, 2009) Bublitz, Arno; Straub, Kath; Lindemann, KarenEntwicklung in Deutschland hat weltweit einen hervorragenden Ruf: Sehr gut organisiert, führend in Innovation. Aber: Wie stehen die Dinge bei der Usability? Die bisher größte weltweite Studie zum Usability Reifegrad gibt Aufschluss. Der Vortrag zeigt die Usability Maturity deutscher Unternehmen und vergleicht sie mit den Ergebnissen weltweit. Darüber hinaus werden die Elemente einer reifen Usability Organisation erläutert und ein Vorgehen zur Verankerung von Usability beschrieben.
- TextdokumentArbeitskreis In-house Usability: Workshops A. Meurer, H. Kälble, P. Kowallik, F. Leidermann,(Tagungsband UP09, 2009) Petrovic, Kostanija; Zimmermann, Dirk; Meurer, Anke; Kälble, Holger; Petra, Kowallik; Leidermann, FrankDer Arbeitskreis (AK) In-house Usability, gegründet auf der Usability Professionals 2006 (UP06) in Gelsenkirchen, nimmt auf der diesjährigen Konferenz wieder seine Arbeit auf. Dieser Arbeitskreis richtet sich an Usability Professionals, die in Unternehmen angestellt tätig sind. Der Fokus des Arbeitskreises liegt auf organisatorischen Aspekten beim Aufbau, der Integration und Institutionalisierung von In-house Usability-Teams in Unternehmen. Auf der diesjährigen Konferenz finden zwei Workshops statt: Im Themen übergreifenden Workshop "AK Inhouse Usability" werden weitere Interessierte zur Mitarbeit eingeladen, der Rahmen für die weitere Zusammenarbeit geklärt und die inhaltliche Ausrichtung vereinbart. Der Workshop "Interne PR im Unternehmen" baut auf den gleichnamigen Workshop bei der UP07 in Weimar auf. Auch hier sind interessierte Inhouse Usability Experten herzlich zur Mitarbeit eingeladen.