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Tagungsband UP09

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Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 61
  • Textdokument
    Einbeziehung von User Experience Kriterien in die frühen Phasen der Anwendungs- und Produktentwicklung bei den Deutschen Telekom Laboratories
    (Tagungsband UP09, 2009) Ballegooy, Markus van; Johannsen, Wiebke
    Heutige Entwicklungszyklen von Produkten und Diensten binden User Experience Kriterien in der Mehrzahl erst zu einem Zeitpunkt ein, an dem das Produkt schon einen gewissen Reifegrad erreicht hat. Grundlegende Änderungen sind zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr möglich oder zumindest sehr kostenintensiv. Vor diesem Hintergrund gibt es bei den Deutschen Telekom Laboratories Aktivitäten, die dazu dienen, Kenngrößen für User Experience zu etablieren, um so eine gezielte Entscheidung über den weiteren Produktentwicklungsverlauf fällen zu können.
  • Textdokument
    Branchenreport Usability 2009
    (Tagungsband UP09, 2009) Diefenbach, Sarah
    Mit steigender Bekanntheit des Themas Usability wächst auch das Interesse an Informationen zur Arbeitssituation, Ausbildungswegen und Verdienstmöglichkeiten von Usability Professionals – Aufgabe des Berufsverbands der deutschen Usability Professionals ist es, an dieser Stelle Orientierung zu bieten. Der Branchenreport 2009 ist bereits die vierte landesweite Befragung unter Personen, die sich beruflich mit Usability beschäftigen. So können bereits in der Branche Tätige ihre Arbeitssituation mit der ihrer Kollegen vergleichen, und Personen die sich mit dem Gedanken beschäftigen, später im Usability-Bereich arbeiten zu wollen, erhalten einen Überblick über mögliche Aufgabengebiete, Ausbildungswege und potenzielle Arbeitgeber. Darüberhinaus lassen sich durch die Datenerhebung in regelmäßigen Abständen, neben über die Jahre hinweg relativ stabilen Zahlen, wie beispielsweise dem 2:1-Verhältnis von männlichen zu weiblichen Usability Professionals, auch aktuelle Trends und Veränderungen der Branche feststellen.
  • Textdokument
    Localisation matters: Writing with signs? Looking for insights into non-textual application designs
    (Tagungsband UP09, 2009) Häber, Stefan; Beu, Andreas
    Unternehmen, die international erfolgreich sein wollen, müssen ihre Softwareprodukte den lokalen, sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten anpassen. Diese Anpassungen (Sprache, Schrift, Leserichtung und Satzzeichen, Text- und Zeicheneingaben, Darstellungsformate etc.) setzen einen zum Teil sehr hohen Entwicklungsaufwand voraus. In den letzten Jahren bekommen daher rein grafische Bedienoberflächen immer größere Bedeutung, da der großen Vielzahl von Anforderungen meist nur begrenzte Ressourcen gegenüberstehen. Dies gilt im Besonderen für kleine und mittelständische Unternehmen, die sich auf diese Weise den Lokalisierungsaufwand für Übersetzungen, die Integration verschiedener Schriften, Einbindung von Eingabeeditoren und den Aufwand beim Layout-Management einsparen können. Funktionen, Parameter und Statusanzeigen werden nicht mehr textuell, sondern durch Icons und animierte Grafiken dargestellt. Die Verlagerung von sprachlichen, textuellen Informationen hin zu rein visuellen Informationen birgt einerseits Risiken, andererseits auch große Chancen. Denn Informationen, die über den rein visuellen Aspekt hinausgehend von semantischer Relevanz sind, können metasprachliche Informationen transportieren. Das heißt, sie bieten die Möglichkeit, über Sprachgrenzen hinweg komplexe Zusammenhänge zu verdeutlichen. Ein so zu gestaltendes piktographisch aufgebautes System setzt kontextbezogenes, sprachliches und kulturelles Hintergrundwissen voraus, damit der Anwender die Bedeutung der Bildinformationen richtig erkennen und entschlüsseln kann. Selbst wenn dieses Wissen vorausgesetzt werden kann, sollte die zu Grunde liegende Informationsarchitektur möglichst einfach strukturiert und eher bildhaft sein, um jederzeit einen klaren Bezug zur Aufgabe sicherstellen zu können. Der Beitrag zeigt an Projektbeispielen der Firma User Interface Design GmbH (UID) auf, unter welchen Bedingungen Bedienoberflächen, die ausschließlich Icons bzw. Grafiken und keinen Text verwenden, überhaupt möglich sind.
  • Textdokument
    Nutzererwartungen zur Position von Interface-Elementen auf Webseiten im internationalen Vergleich
    (Tagungsband UP09, 2009) Albert, Dieter; Mast, Marcus; Burmester, Michael
    Die vorliegende Studie untersucht, an welchen Stellen auf einer Webseite Nutzer verschiedene Interface-Elemente erwarten. Die Erwartungen der Nutzer werden dabei in Abhängigkeit von Weltregionen betrachtet und mit den Daten aus zwei vorherigen Studien der Jahre 2000 und 2005 verglichen. Es zeigen sich eher geringe Unterschiede zwischen den Weltregionen, jedoch Veränderungen der Erwartungen über die Jahre.
  • Textdokument
    Integratives Usability Engineering – Benutzerorientierte Modellierung von Geschäftsprozessen und Softwareanforderungen
    (Tagungsband UP09, 2009) Memmel, Thomas; Büring, Thorsten; d’Epinay, Olivier Lalive
    Viele gelebte Prozessmodellierungsund Entwicklungsmethoden haben keinen Bezug zum User Interface (UI) und zu Aspekten der Usability. Nicht selten steht das Erstellen von Modellen wie Business oder System Use Cases im Vordergrund. Doch eine Diskussion mit Stakeholdern und Endbenutzern alleine anhand von Use Cases gestaltet sich aufgrund des hohen Abstraktionsgrades schwierig. Der Usability Experte benötigt daher weitere Ausdrucksmittel, um im Spannungsfeld zwischen Benutzern, Fachabteilungen und IT alle Stakeholder abholen und beteiligen zu können. Daher hat es sich in der Praxis bewährt, abstrakte Anforderungen in diagrammartige sowie interaktiv erlebbare Darstellungen zu überführen. Erst diese erlauben es, die Auswirkung von definierten Prozessflüssen und geforderten Funktionen auf das spätere Softwareprodukt tatsächlich zu verstehen. Die Übersetzung von Geschäftsprozess- und der Software-Anforderungen in eine für alle verständliche Form ist somit von zentraler Bedeutung für Entwicklungsprojekte und ein erfolgskritischer Bestandteil einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Wir erläutern in unserem Beitrag, welche Mehrwerte durch eine Verzahnung der Disziplinen Geschäftsprozessmodellierung, Requirements Engineering und Usability Engineering erzielt werden können und wie ein durch Usability getriebener Brückenschlag in der Praxis gelingen kann. Durch ein integriertes Usability Engineering werden die Akzeptanz und der Stellenwert von benutzerzentrierter Analyse und Modellierung erhöht. Dies stellt eine Herausforderung für den Usability Experten dar, der seine Perspektive um die der anderen Disziplinen erweitern muss. Schließlich zeigen wir auf, welche Usability Methoden zu einem bestimmten Zeitpunkt in einen ganzheitlichen Engineering-Prozess eingegliedert werden können. Anhand konkreter Modellierungstechniken veranschaulichen wir, wie benutzerorientiertes Modellieren von Geschäftsprozessen aussehen kann, wie Usability Engineering in das Requirements Engineering integriert werden kann und wie der gesamte Projektverlauf davon profitiert.
  • Textdokument
    Software Accessibility, Section 508 Compliance – Der Weg zu einer universellen Usability
    (Tagungsband UP09, 2009) Bornemann, Brigitte; Kowallik, Petra
    Universelles Design oder Design for All bedeutet, dass allen Nutzern die gleiche Benutzungsoberfläche angeboten wird, wobei Menschen mit Behinderungen ausdrücklich einbezogen sind. Ziel ist die größtmögliche Usability für alle Nutzer. Doch wie ist der Weg dorthin? Für uns als Usability-Professionals stellt sich die Aufgabe, Usability mit den Anforderungen der Accessibility zu verbinden: Im Tutorial werden nationale und internationale Richtlinien zur Barrierefreiheit vorgestellt; speziell die Section 508Richtlinie des US Rehabilitation Act und die neue Web-Accessibility-Richtlinie WCAG 2.0. Dabei konzentrieren wir uns auf die Barrierefreiheit von Software. Die Teilnehmer erfahren, wie sie als Usability Professionals schon bei Design-Entwürfen Accessibility-Standards mit berücksichtigen können. Accessibility-Trainings und Guidelines garantieren zudem, dass das nötige Know How bei der Entwicklung und bei der Qualitätssicherung vorhanden ist. Wir zeigen Beispiele für AccessibilityGuidelines und Checklisten, die sich in der Praxis bewährt haben. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen wir, wie die Persona-Methode, die klassischerweise für die Anforderungsanalyse und die Beschreibung der zu entwickelnden Features verwendet wird, für die Planung und Durchführung von effizienten Accessibility-Tests eingesetzt wurde.
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    Typografie und Gebrauchstauglichkeit: Benutzerfreundliche Schriftgestaltung
    (Tagungsband UP09, 2009) Lotterbach, Silke; Wagner, Claus; Marek, Michael
    Gut lesbarer Text ist eine Grundvoraussetzung in der benutzerfreundlichen Gestaltung. Typografie macht Text für Nutzer erfassbar und bietet Orientierung. In diesem Beitrag geht es darum zu identifizieren, welche Grundsätze der Typografie für Gebrauchstauglichkeit und Nutzungserlebnis relevant sind. Diskutiert werden die Bedeutung von Typografie und die Anwendbarkeit von Richtlinien für die Schriftgestaltung.
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    User Experience als Feld der Marktforschung: Entwicklungen und Chancen
    (Tagungsband UP09, 2009) Jaron, Rafael
    Der folgende Artikel befasst sich mit der User Experience aus der Sicht der angewandten Institutsmarktforschung. Neben der Entwicklung dieses Forschungsbereichs, der im Zuge der immer größer werdenden Rolle des Internets und der Etablierung der Online-Marktforschung an Bedeutung gewonnen hat, werden aktuelle Praxistrends in der qualitativen und quantitativen User Experience Forschung diskutiert. Als Ausblick stellt der Artikel mögliche Ansätze für eine Weiterentwicklung gerade der quantitativen Ansätze vor.
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    User Experience – aus Sicht der Forschung
    (Tagungsband UP09, 2009) Thielsch, Meinald T.; Hassenzahl, Marc; Nikolaeva, Desislava
    Die Menge der Forschungsarbeiten zu User Experience ist zunehmend, stellt dies auch einen sehr spannenden und innovativen Forschungsbereich dar. Die Sichtweise auf das Feld resultiert dabei aber noch stark aus klassischen Ansätzen des Usability Engeneering und der funktionalen Betrachtung der Reaktion des Users auf bestimmte (interaktive) Systeme. An dieser Stelle soll ein Beispiel gebracht werden auch andere Variablen und Aspekte im Auge zu behalten und mehr aus Sicht des Nutzers auf dessen Erleben einzugehen,
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    “I can“-Design: Methodik für das benutzerzentrierte Design nicht-standardisierter Icons
    (Tagungsband UP09, 2009) Wolff, Christian; Götzfried, Stefanie
    Wir stellten eine Methode für das benutzerzentrierte Design nicht-standardisierter Icons vor. Die Methode, die auf zwei aufeinander aufbauenden IconTestverfahren basiert, wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Entwicklung eines Traceability-Tools zur anwendungszentrierten Architekturentwicklung von eingebetteten Echtzeitsystemen entwickelt und eingesetzt. Sie stützt sich zum einen auf die Erfahrungen nach Nielsen & Sano (1994) zum anderen stellten die Testverfahren der ISO-Norm für graphische Symbole (ISO - 9186-1+2 2007, 2008) eine Grundlage für die Testmethodik dar. Das Testverfahren wurde von Softwaredesignern und Architekten gleichermaßen gut angenommen. Auch der Raum zum Einbringen eigener Ideen wurde sehr häufig genutzt. So konnten nicht nur passende Visualisierungen für Einzelfunktionen gefunden, sondern zudem das Verständnis der einzelnen Icons in ihrem Kontext als Gruppe überprüft werden. Das Verfahren eignet sich zum Design von Icons für neuartige Funktionen als Discount Usability Methode bei geringer User-Anzahl.