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- KonferenzbeitragKonfiguration und Präsentation komplexer Anwendungen(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Arend, Udo; Eberleh, EdmundIn diesem Beitrag wird ein Ansatz zur modellbasierten Konfiguration eines Endbenutzersystems vorgestellt, der bestimmte Nachteile von adaptierbaren Systemen, adaptiven Systemen oder auch intelligenten Agenten vermeidet. Aufgrund von Metadaten zur betriebswirtschaftlichen Struktur einer Organisation als auch aufgrund von Aufgabenbeschreibungen können Systemeinstellungen explizit vorgenommen werden. Der Endbenutzer wählt diejenige Sicht auf den Anwendungsumfang der Software, der für ihn relevant ist, und erhält dadurch eine einfach zu bedienende Benutzungsoberfläche. Die in diesem Beitrag beschriebene neuartige Präsentationskomponente, der sogenannte „Session Manager", bietet neben dem einfachen Einstieg in Anwendungen noch eine intuitive, weitergehende Individualisierungsmöglichkeit. Die Vorteile des gewählten Ansatzes, die Software an die Arbeitsabläufe innerhalb von Organisationen anzupassen, werden dargestellt.
- KonferenzbeitragDie Gestaltung der Benutzungsschnittstelle von Prozeßleitsystemen nach der Leitstandsmetapher(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Griem, Udo; Oberquelle, HorstEine der wesentlichen Aufgaben von Prozeßleitsystemen besteht darin. Betriebsleitpersonal bei der Führung ihrer Anlagen und bei der Steuerung und Überwachung ihrer Produktionsprozesse zu unterstützen. Die Frage, wie Leitsysteme zu entwickeln sind die diesen Anforderungen genügen, steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. Ausgehend von der Betrachtung einer speziellen Anwendungssituation wird ein Oberflächenkonzept vorgestellt, das, an die BegrifTswelt des Leitpersonals anknüpfend unter Verwendung einer „Leitstandsmetapher" entwickelt wurde.
- KonferenzbeitragWhat Application Designers Know: Some Thoughts on Innovation in Interactive Systems(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Newman, WilliamThis paper takes as a starting point Walter Vincenti's seminal book, "What Engineers Know and How They Know It," and explores the implications for interactive system design of some of his observations on engineering knowledge. In particular, it discusses the obstacles designers face in accessing relevant knowledge, and their consequent difficulties in engaging in design. The paper suggests that a crucial step in building knowledge about interactive system design knowledge is the establishment of critical parameters concerning the human activity that the application supports. It concludes with a discussion of the implications for innovative system design.
- KonferenzbeitragFlexibilität bei Workflow-Management-Systemen(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Hagemeyer, Jens; Herrmann, Thomas; Just-Hahn, Katharina; Striemer, RüdigerDaß Workflow-Management-Systeme (WMS), ebenso wie andere, die Organisation abbildende und definierende Software, flexibel sein müssen, ist weitgehend anerkannt. Allerdings berücksichtigen die heute verfügbaren Systeme nur in eingeschränkter Form Anpassungserfordernisse von seiten der Endbenutzer. Deshalb ist es sinnvoll, die in diesem Aufsatz vorgestellten Ansätze in WMS zu integrieren. (1) "late modeling" erlaubt es, unstrukturierte Anteile eines Geschäftsprozesses in das Modell zu integrieren. Die Festlegung des Ablaufs erfolgt erst fallorientiert und während der Ausführung. (2) Der zweite Ansatz bietet den Benutzern eine Vielzahl von Ausführungsvarianten zur Auswahl, wobei die Menge von Varianten durch die Benutzer, unter Verwendung gegebener Anpassungsoptionen, erweitert werden kann. (3) Der abschließend vorgestellte Step-by- Step-Ansatz bietet einen Lösungsvorschlag für die mit der Anpassung eines kooperationunterstützenden Systems auftretenden Probleme, z.B. "wer ist/wird von einer Anpassung betroffen" oder "wer ist über eine Modifikation zu informieren".
- KonferenzbeitragDas CAD-Referenzmodell auf dem Weg in die Praxis Ein Beitrag zur Software-Ergonomie in der Konstruktion(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Abeln, Olaf
- KonferenzbeitragDer Benutzungsfragebogen ISONORM 9241/10: Ergebnisse zur Reliabilität und Validität(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Prümper, JochenIn diesem Beitrag wird die testtheoretische Güte des Benutzungsfragebogens ISONORM 9241/10 [17] dokumentiert. Grundlage hierzu sind Beurteilungen von 1265 Benutzern von insgesamt 178 Softwareprogrammen. Zur Bestimmung der testtheoretische Güte werden Untersuchungen zur Reliabilität, Validität und Normierung durchgerührt. Zur Reliabilitätsbestimmung wird die Wiederholungsmethode und die Konsistenzanalyse herangezogen. Die Wiederholungsmethode zeigt, daß sich der ISONORM 9241/10 durch eine hohe Merkmalskonstanz auszeichnet. Die Konsistenzanalyse zeigt die Leistungsfähigkeit des ISONORM 9241/10 als Meßinstrument, da die einzelnen Skalen des ISONORM 9241/10 gute innere Konsistenzen aurweisen. Im Rahmen der Validitätsbestimmung werden Untersuchungen zur kriterienbezogenen Validität und zur Konstruktvalidität angestellt. Zur Überprüfung der inneren kriterienbezogenen Validität werden die ISONORM 9241/10-Bewertungen mit den Bewertungen von zwei Benutzungsfragebögen QUIS [21] und BBD [22] korreliert. Es zeigt sich, daß der ISONORM 9241/10 zu vergleichbaren Ergebnissen gelangt, und gleichzeitig den Vorteil in sich birgt, eine ausdrückliche Operationalisierung von ISO 9241 Teil 10 darzustellen. Zur Überprüfung der äußeren kriterienbezogenen Validität wird unter Verwendung von EVADIS II [9] überprüft, inwiefern die Befragung durch Benutzer mit der Evaluation durch Experten korrespondiert. Es zeigt sich, daß die ISONORM 9241/10-Benutzungsanalysen einen signifikanten Bezug zu einer systematischen, leitfadenorientierten Expertenevaluation aufweisen. Zur Überprüfung der Konstruktvalidität werden zwei Versionen eines Softwareprogramms mit und zwei Versionen eines Softwareprogramms ohne graphische Benutzungsschnittstelle herangezogen. Softwareergonomische Veränderungen von einer Version zur nächsten sind mittels ISONORM 9241/10 meßbar; zusätzlich lassen sich differenzierte Aussagen über diese Verbesserungen anstellen. Die Normierung erlaubt die Einordnung einer einzelnen Software in Relation zu den Beurteilungen anderer Programme.
- KonferenzbeitragEin Beitrag zur Gestaltung von Benutzungsschnittstellen in Terminal- Informationssystemen am Beispiel des ÖPNV & City Informationssystems Dresden(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Danowski, Kamen; Fünfstück, FalkFür die Entwicklung der Benutzungsschnittstellen von Informationssystemen existiert eine Vielzahl von allgemeinen Gestaltungsregeln und Normen. Die Besonderheiten der Terminal-Informationssysteme erfordern eine Spezifizierung dieser in Abhängigkeit vom Informationsinhalt und Nutzerkreis. Es werden einige allgemeine Prinzipien der Dialog- und Maskengestaltung diskutiert. Diese sollen aber nicht als Dogmen oder Einschränkungen, sondern als unterstützende Hinweise verstanden werden. In Abhängigkeit von der Aufgabenstellung soll am Ende jedes Entwicklungsprozesses ein Produkt entstehen, das vom Nutzer akzeptiert wird. Dies kann, wie die Entwicklung des ÖPNV & City Informationssystems Dresden zeigt, nur in einem mehrstufigen, iterativen Prozeß erarbeitet werden, indem ausgehend von den Anforderungen und Erfahrungen die Lösung schrittweise konstruiert und verbessert wird.
- KonferenzbeitragQuality-in-Use - educating the reflective designer(Software-Ergonomie '97, 1997) Ehn, Pelle
- WorkshopbeitragDas Verbandsinformationssystem ELVIRA(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Krause, Jürgen; Thomas, Mandl; Stempfhuber, Maximilian
- KonferenzbeitragDialogbausteine Ein Konzept zur Verbesserung der Konformität von Benutzungsschnittstellen mit internationalen Standards(Software-Ergonomie '97: Usability Engineering: Integration von Mensch-Computer-Interaktion und Software-Entwicklung, 1997) Görner, Claus; Burmester, Michael; Kaja, ManfredDie Entwicklung von Benutzungsschnittstellen wird künftig im wesentlichen von zwei Standards beeinflußt werden: EU-Richtlinie 90/270 [1] und DIN EN ISO 9241 [2]. Für den Umgang mit den mehr als 400 Gestaltungsempfehlungen wird folgender Lösungsvorschlag diskutiert: Für viele der Regeln lassen sich Implementierungsbeispiele erstellen, die von den Entwicklern weiter verwendet werden können. Es ist wesentlich einfacher, solche Einzelbeispiele mit den Empfehlungen der Standards abzugleichen. Weiterhin kann sich der Prüfungsaufwand für eine bestimmte Benutzungsschnittstelle später dadurch reduzieren, daß solche geprüften Beispiele wiederverwendet werden. Wird eine Benutzungsschnittstelle hauptsächlich aus solchen, auf Ergonomie geprüften Bausteinen aufgebaut, können viele Designfehler vermieden werden und es besteht die berechtigte Hoffnung, daß so eine Benutzungsschnittstelle wesentlich besser den Standards entspricht, als wenn sie vollständig neu entwickelt wird. Über diese Vorgehensweise bleibt einerseits Software-Designern erspart, dicke Dokumente mit Gestaltungsregeln zu lesen, andererseits entsteht der Qualitätssicherung ein wesentlich geringerer Prüfungsaufwand. Nicht zuletzt lassen sich durch diesen Ansatz Iterationszyklen beim Prototyping verkürzen.