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Auflistung Mensch und Computer 2009 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragProtoreto: Interaktive und automatisch auswertbare Papierprototypen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Herding, Daniel; Schroeder, Ulrik; Akbari, MostafaPrototyping ist bei der Entwicklung von Anwendungen mit grafischen Oberflächen ein wesentliches methodisches Werkzeug. Mit dem Prototyping-Werkzeug Protoreto und dem Capture-and-Replay-Tool Jacareto lassen sich GUI-Prototypen auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus schnell und einfach erstellen und leicht variieren. In Benutzerstudien lassen sich die Interaktionen der Versuchsperson mit dem Prototyp erfassen und später wiedergeben. Jacareto strukturiert die erhobenen Interaktionsdaten automatisch, z.B. für eine Auswertung in Statistiksoftware. Weiterhin beschreiben wir einige Features von Protoreto, mit denen sich Vorteile von Papierprototypen auf den Computer übertragen lassen.
- KonferenzbeitragInformation und Kontext im Enterprise 2.0(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Böhringer, MartinDie Nutzung von Web 2.0-Werkzeugen im Unternehmen eröffnet den Anwendern erhebliche Freiheitsgrade bei der Strukturierung ihrer Inhalte. Damit steht das Enterprise 2.0 im deutlichen Gegensatz zu klassischen Unternehmens- Applikationen und entzieht sich den bekannten modellierungsbasierten Managementansätzen der Wirtschaftsinformatik. Während auf diese Weise deutlich mehr Informationen gesammelt werden können, stellt deren (automatisierte) Verteilung und Nutzung eine zentrale Herausforderung dar. Der vorliegende Beitrag diskutiert die Eigenschaften der durch Enterprise 2.0-Werkzeuge gesammelten Informationen vor dem Hintergrund der zunehmenden Miniaturisierung der Informationseinheiten. Deren Kontext wird als wesentliche Grundlage für die zukünftige Beherrschung des Enterprise 2.0 identifiziert.
- KonferenzbeitragPerzeptuell motivierte illustrative Darstellungsstile f ¨ur komplexe Modelle(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Salah, Zein; Cunningham, Douglas W.; Bartz, DirkIllustrationen werden erfolgreich in den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin zur abstrahierten Darstellung von Objekten und Situationen verwendet. Typischerweise sind diese Illustrationen Zeichnungen, bei denen der Illustrator k¨unstlerische Techniken zur Betonung relevanter Aspekte der Objekte einsetzt. Im Gegensatz dazu erzeugen Visualisierungen eine direkte, nicht abstrahierte visuelle Darstellung von Simulationen, gescannten Objekten oder modellierten Daten. Durch die inh¨arente Komplexit¨at dieser Datens¨atze stellt sich die Interpretation dieser Daten jedoch oft als schwierig dar. Die illustrative Visualisierung hingegen versucht beide Ans¨atze zur einer abstrahierten Darstellung eines Datensatzes zu verbinden, in der die wesentlichen Charakteristika betont werden. Dieser Ansatz bekommt eine besondere Bedeutung bei sehr komplexen Modellen, die u.U. aus vielen einzelnen Objekten bestehen, wie z.B. einzelne Bauteile einer Maschine, oder segmentierten Organen aus einem CT- oder MRT-Datensatz eines Menschen. W¨ahrend im Allgemeinen die illustrative Visualisierung einer bessere Betonung ausgew¨ahlter und relevanter Informationen als die traditionelle Visualisierung erreicht, so stellen viele nah beieinander gelegene Objekte eine Herausforderung dar, da sie klar von einander getrennt werden m¨ussen.
- WorkshopbeitragCoLocScribe: Selektive Informationsfreigabe in einem Media Space(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Gross, Tom; Beckmann, ChristophIn diesem Beitrag berichten wir über eine informelle explorative Studie des Informationsfreigabeverhaltens in Abhängigkeit der Anwesenheit anderer Personen. Dazu stellen wir den CoLocScribe Media Space vor, der wie traditionelle Media Spaces eine permanente Videoverbindung zwischen zwei entfernten Räumen herstellt, aber auch die Erfassung, selektive Freigabe und Präsentation von Informationen ermöglicht. Aus der Studie konnten drei Typen von Freigabeverhalten abgeleitet werden.
- KonferenzbeitragEmpirische Untersuchung der Designgeschichte des WWW(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Wolff, Christian; Meier, Florian; Will, SarahIm vorliegenden Beitrag wird eine empirische Studie vorgestellt, in der auf der Basis der im Internet Archive (wayback machine) verfügbaren historischen Fassungen von Websites strukturelle Entwicklungen im Website Design nachgezeichnet werden. Dazu wird das von Ivory & Megraw 2005 vorge-stellte Modell des Website Designs adaptiert und auf eine Stichprobe von Websites großer IT-Unternehmen angewandt. Die Ergebnisse sind nach diesem Modell auf die Bereiche Präsentation, Inhalte, Struktur und Verhalten & Interaktion aufgeteilt. In der vorliegenden Studie wurden in einem ersten Schritt Merkmale mit Bezug zur Dimension „Struktur“ untersucht und ausgewertet. Ein wesentliches Ergebnis, das auch in Einklang mit bisheriger Forschung steht, ist die deutliche Zunahme von Text und Links pro Seite sowie die Zunahme kontextueller Navigation.
- KonferenzbeitragUsing Spatially Aware Tangible Displays for Exploring Virtual Spaces(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Spindler, Martin; Sieber, Jana; Dachselt, RaimundTo solve the challenge of exploring large information spaces on interactive surfaces such as tabletops, we introduce SpaceLens , a spatially aware handheld display that provides intuitive and elegant three-dimensional exploration of rich data sets. This can either be volumetric data, a layered information space or a zoomable information space, which are mapped to the virtual exploration volume above a stationary surface. By moving the lens through the volume, corresponding data is displayed, thus serving as a window into virtuality. Various interaction techniques are introduced, which especially utilize the Z-axis (lens height) in a novel way, e.g. for zooming or displaying various information layers. The SpaceLens implementation uses an optically tracked, passive, top-projected paper lens, which is cheap, lightweight and flexible and allows an almost “magical” interaction, as early user feedback revealed. In addition, a marker-tracked, active UMPC lens allows data exploration without a contextual display.
- KonferenzbeitragKonsistente Verwendung von Metaphern als Erfolgskriterium f ¨ur komplexe Tangible User Interfaces(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Oppl, StefanDie Erwartungskonformit¨at von Tangible User Interfaces h¨angt stark von den gew¨ahlten Metaphern ab. Vor allem in komplexen Systemen mit mehreren Interaktionsm ¨oglichkeiten verbessert die konsistente Verwendung von Metaphern die Verst¨andlichkeit. Durch die Ber¨ucksichtigung unterschiedlicher Klassen von Metaphern kann die Konsistenz bereits w¨ahrend der Gestaltung des Systems sichergestellt werden. Empirische Beobachtungen zeigen die Auswirkungen von inkonsistenter Metaphern und weisen auf einen klaren Vorteil von t¨atigkeits-orientierten im Gegensatz zu objekt-orientierten Metaphern hin.
- KonferenzbeitragDer Einfluss des Mediums und der Realitätsnähe von Prototypen auf Perfomanz und Erkennung von Usability-Problemen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Hamborg, Kai-Christoph; Klassen, André; Volger, MalteIn einem Experiment wurde der Einfluss des Mediums und der Realitätsnähe von drei Handy-Prototypen auf das Nutzerverhalten und die Anzahl erkannter Usability-Probleme untersucht. Zwei computer-basierte Prototypen, die sich als Variation der Realitätsnähe nur in ihre Reaktionsgeschwin-digkeit unterschieden, und ein Papier-Prototyp wurden verglichen. Die visuelle Gestaltung und die verfügbare Funktionalität waren bei allen Prototypen identisch. Für die computer-gestützten Prototypen zeigt sich ein Einfluss der Realitätsnähe auf das Nutzerverhalten. Bei verzögerter Reaktionsweise des Prototypen zeigen Probanden weniger Explorationsverhalten. Die Bearbeitungszeiten von Testaufgaben unterscheiden sich im Vergleich mit dem Papierprototypen erwartungsgemäß zugunsten der computer-gestützten Prototypen. In Bezug auf die Anzahl erkannter Usability-Probleme zeigt sich zwischen den drei Prototypen hingegen kein Unterschied.
- KonferenzbeitragBessere User Experience – bessere mobile Internetanwendungen(Mensch & Computer 2009: Grenzenlos frei!?, 2009) Buff, Sibylle; Loetscher, JonasMobilen Internetdiensten wird enormes Wachstumspotenzial zugesprochen. Die Nutzung solcher Dienste mit dem Mobiltelefon ist in der Schweiz jedoch noch immer gering. Was sind die Gründe dafür? Im explorativen ersten Teil der vorliegenden User-Experience-Studie wurde der Frage mit quali-tativen Usability-Tests nachgegangen. Die Ergebnisse werden in einem zweiten Teil zu einem späteren Zeitpunkt mittels einer repräsentativen Online-Umfrage quantifiziert. Im Fokus der Studie stehen die fünf Dienste Mobile Payment, Mobile Ticketing, Mobile Couponing, Mobile Tagging und Location-based Services. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung dieser Dienste von verschiedenen Faktoren abhängt: vom Benutzer in seinem personalen, sozialen und situativen Kontext, von Technik und Hand-habung des Geräts sowie den anfallenden Kosten, von Angebot und Bekanntheit der Content-Anbieter sowie der Art und Aufbereitung der Inhalte. Nur wenn alle Faktoren berücksichtigt werden, kann eine gute User Experience erzielt und ein Dienst erfolgreich werden.
- KonferenzbeitragSocial Software für die Entstehung und Verbreitung von Methoden – Konzept und Erfahrungen(Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009, 2009) Mörl, Susanne; Stenger, Hans-JürgenGlobale IT-Leistungen erfordern sowohl eine standardisierte Methodenbasis als auch eine Flexibilität für lokale und kundenspezifische Anpassungen. Das neue Methodenkonzept der SIS reagiert darauf mit einem anwendungsnahen modularen Baukasten an Methoden. Während früher sehr viel Wert auf die aufgeschriebenen Methoden gelegt wurde, steht heute die Vernetzung von Menschen im Vordergrund. Dies hat zur Folge, dass Methoden hauptsächlich durch Communities und in der praktischen Arbeit vermittelt werden. Hierfür überträgt das neue Methodenkonzept die Erfolgsfaktoren des Web 2.0 auf die Entstehung und Verbreitung von Methoden. Messungen der Nutzung und der Teilnehmerzahlen zeigen eine zunehmend hohe Akzeptanz im Unternehmen.