Mensch und Computer 2016
Mensch und Computer 2016
Sozial Digital – Gemeinsam auf neuen Wegen
04. bis 07. September 2016 in Aachen
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- WorkshopbeitragGenerating Statistically Plausible Body Shape Variations for Perception Studies(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Suessmuth, Jochen; Colaianni, Matteo; Zagel, ChristianWe present a novel method for morphing 3D body scans according to semantic constraints for generating realistic variations of existing body shapes. By non-linearly optimizing the body shape in a statistical shape space, we ensure that user defined constraints are fulfilled while the main characteristics of a body are still maintained. We demonstrate the quality of the proposed algorithm on various real world use cases.
- KonferenzbeitragDer „mobile Nutzungskontext“ - Einflussfaktoren verstehen und für kontextsensitive Anwendungen nutzbar machen(UP 2016, 2016) Gottwald, Lasse; Rauschenberger, Maria; Thomaschewski, JörgMobile Endgeräte sind ein Alltagsgegenstand geworden und somit bekommt ihr Nutzungskontext eine immer größere Bedeutung. Doch welche verschiedenen mobilen Nutzungskontexte gibt es? Wie lassen sich Informationen zu diesen Kontexten erheben? Sollten in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Funktionalitäten bereitgestellt werden, um eine bessere User Experience zu erzielen? Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollte in der Anforderungsanalyse die Notwendigkeit kontextsensitiver Funktiona-litäten ermittelt werden, um eine für die Nutzer möglichst attraktive Software zu entwickeln. Der von uns entwickelte Fragebogen kann in die Anforderungsphase des Human-Centered Design Prozesses einge-bunden werden. In diesem Artikel werden der entwickelte Fragenbogen und die ihm zugrundeliegenden Metriken vorgestellt.
- WorkshopbeitragEinstellungen gegenüber Selbstverbesserungstechnologien(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Niess, Jasmin; Schmitt, Anna Sophie; Diefenbach, SarahImmer häufiger werden interaktive Produkte genutzt, um den Wunsch nach Selbstverbesserung und der damit einhergehenden Steigerung des Wohlbefindens zu unterstützen. Ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz von Selbstverbesserungstechnologien scheint die Kommunikation zwischen Mensch und Produkt zu sein. Um diesen Dialog bewusst zu gestalten, muss in einem ersten Schritt jedoch noch mehr Wissen zu dieser Produktkategorie generiert werden. Anhand einer empirischen Nutzerbefragung (N=154) diskutiert der vorliegende Beitrag Einstellungen gegenüber Selbstverbesserungstools in Verbindung mit relevanten (psychologischen) Aspekten (z.B. Persönlichkeitskongruenz zwischen Tool und Nutzer). Die Ergebnisse zeigen eine moderat positive Einstellung gegenüber Selbstverbesserungstechnologien, sowie eine hohe Nutzungsbereitschaft. Personen scheinen eine positivere Einstellung gegenüber Selbstverbesserungsprodukten zu haben, wenn die Produktpersönlichkeit als kongruent zur eigenen Persönlichkeit wahrgenommen wird.
- WorkshopbeitragCaseStudy: Kontextsensitives Feedback(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Bittenbinder, Sven; Winter, DominiqueDas kontextsensitive Feedback-Element ist ein Werkzeug, um nach der Produktveröffentlichung und während des realen Einsatzes der Software Nutzerfeedback in aufbereiteter Form zu erhalten. Durch den Einsatz in der Anwendung selbst und direkt im Nutzungskontext können wertvolle Kontextinformationen zusätzlich zum eigentlichen Nutzerfeedback an die Hersteller übermittelt werden. Dieses Feedback aus realen Nutzungskontexten bietet unter anderem die Basis für Weiterentwicklungen der Software und Verbesserung in den Bereichen Usability und User Experience.
- KonferenzbeitragCreDeMo: Ein Tool zur Unterstützung der Ideenfindung bei der Gestaltung motivationsfördernder Technik(Mensch und Computer 2016 – Workshopband, 2016) Minge, Michael; Lorenz, Katharina; Steffen, Wiebke; Gelgeç, ÖzdenNeben hoher Gebrauchstauglichkeit und stimmigen Nutzeremotionen, die bei der Interaktion mit einem technischen Produkt ausgelöst werden, entscheidet die Berücksichtigung motivationaler Gestaltungsaspekte maßgeblich darüber, ob interaktive Systeme, wie Software, mobile Applikationen oder Websites, ausprobiert und anschließend längerfristig genutzt werden. Die Wahrnehmung eines Produkts als motivationsfördernd hängt davon ab, ob es gelingt, Bedürfnisse und persönliche Motive des Nutzers zu adressieren. Diese sind daher bereits früh in die Planung und Konzeption eines Systems einzubeziehen. In frühen Entwicklungsphasen fällt es allerdings oft schwer, vor allem implizite Motive von Nutzern valide zu ermitteln. Das in diesem Beitrag vorgestellte Tool CreDeMo[1] dient zwar nicht zur Erhebung dieser Motive, aber es kann in der Konzeptphase wesentlich dazu beitragen, den kreativen Prozess bei der Exploration motivationaler Gestaltungsaspekte spielerisch zu konkretisieren und zu inspirieren.
- KonferenzbeitragSind “richtige“ Tasten besser? Vergleich Touch- bzw. Tasten-basierter Texteingabe auf dem Smartphone(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Böhm, Patricia; Hansbauer, Andrea; Wolff, ChristianIm Vergleich zu physischen Tastaturen mangelt es den virtuellen Tastaturen an haptischem Feedback und der Möglichkeit, die Tasten auch „blind“ zu bedienen. Diese Studie vergleicht die Eingabegeschwindigkeit, Fehlerrate und wahrgenommene Usability von Touch- und Tasten-QWERTZ-Tastatur für die Texteingabe am Smartphone. Als Evaluationsgegenstände dienen die Smartphones BlackBerry Z10 und BlackBerry Q5. In einer Nutzerstudie mit 30 Probanden werden fünf vorgegebene Phrasen eingetippt und Tippgeschwindigkeit sowie Fehlerrate mithilfe einer App geloggt, sowie der System Usability Scale (SUS) erhoben. Sowohl bei der Eingabegeschwindigkeit, als auch der Usability kann ein signifikanter Unterschied zugunsten des Touch-Gerätes festgestellt werden. Bei der Fehlerrate unterscheiden sich beide Eingabesysteme nicht.
- WorkshopbeitragSurvey of Biofeedback Interfaces for Pelvic Floor Muscle Training(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Marsden, Nicola; Becker, AnnetteDesigning a positive user experience for bodily disruptions like incontinence is a major challenge in e-health technologies. We plan on exploring how older women can work with biofeedback from their pelvic floor to retain or regain urinary continence. As a first step, we took stock of existing interaction modes. We present the results of a survey of existing interfaces of biofeedback systems for pelvic floor muscle training for home use. The results show that biofeedback is usually presented via small handheld devices, which might not be ideal for the audience. We conclude that future developments should consider how to use ambient, tangible, or embodied interaction possibilities to empower older people to take charge of their condition.
- KonferenzbeitragEntwicklung und Evaluierung einer Notenwender-App für Klaviernoten(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Kirsch, Kolja; Steinicke, Frank; Baumann, TimoDas ständige Umblättern von Noten ist für Musiker ein wiederkehrendes Problem. Dieses wird häufig durch einen Assistenten des Musikers, dem sogenannten Notenwender, gelöst. Diese Unterstützung haben allerdings viele Musiker nur selten während des Übens. In diesem Artikel stellen wir eine Anwendung für mobile Geräte vor, die auf verschiedene Arten das Umblättern von Klavierpartituren unterstützt. In einer Studie mit professionellen Musikern und Klavierschülern wurden diese Arten gegeneinander abgewogen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass computer-unterstütztes Blättern Vorteile gegenüber herkömmlichem Blättern hat.
- KonferenzbeitragSoftwarenutzung in der geisteswissenschaftlichen Forschungspraxis(Mensch und Computer 2016 - Tagungsband, 2016) Müller-Birn, Claudia; Schlegel, Alexa; Pentzold, ChristianDigitale Werkzeuge haben zu umfassenden Veränderungen der Forschungspraxis geführt. Die hier vorgestellte Studie gibt einen ersten Einblick in digitale geisteswissenschaftliche Forschungspraktiken. Im Rahmen einer geographisch begrenzten Umfrage wurde erfasst, in welchen Arbeitsbereichen von GeisteswissenschaftlerInnen neuere Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) unter welchen Bedingungen und mit welchen Zielen eingesetzt werden. Die Ergebnisse erlauben es, den Umfang des Softwareeinsatzes in der Forschungspraxis einzuschätzen, einen Zusammenhang zwischen dem Softwareeinsatz und den bestehenden Forschungskontexten herzustellen und typische Softwarenutzungsmuster zu bestimmen. Diese Ergebnisse werden für die Ableitung von Hypothesen genutzt, um zukünftigen Forschungsbedarf und die aus der Studie resultierende weitere Vorgehensweise aufzuzeigen. Das übergeordnete Ziel der Studie ist es, digitale Werkzeuge bei deren Gestaltung noch nachhaltiger auf die spezifischen Anforderungen der Forschungsarbeit auszurichten.
- KonferenzbeitragVon der Datenverwaltung zur erfolgreichen Kommunikation - UX-Design für Customer-Relationship-Management (CRM) Systeme aus psychologischer Perspektive(UP 2016, 2016) Tretter, Stefan; Diefenbach, SarahDie Qualität der Kommunikation ist ein zentraler Faktor für Projektgelingen, nachhaltige Kundenbeziehungen und wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Unterstützung bieten entsprechende Softwaresysteme für gezieltes Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Paradoxerweise fokussieren herkömmliche CRM-Systeme die Verwaltung und Abbildung von "Beziehungen" allein durch harte Fakten (z.B. Verkaufszahlen). Unser Beitrag geht der Frage nach, wie CRM-Systeme auch weiche, psychologische Faktoren abdecken und kompetente Kommunikation anregen und unterstützen könnten. Die im BMBF-Projekt Kommunikado durchgeführte, empirische Bedarfsanalyse liefert auf Basis von Nutzer-Interviews und Kundenbefragungen erste Einsichten in Problemfelder, psychologische Hintergründe, Lösungskonzepte und Gestaltungsvorschläge in Form von Plug-ins.