Auflistung HMD 46(6) - Dezember 2009 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelVorschau(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Hildebrand, Knut; Meinhardt, Stefan; Hofmann, Josephine; Gómez, Jorge Marx; Strahringer, Susanne; Teuteberg, Frank; Fröschle, Hans-Peter; Reinheimer, Stefan; Rehrl, Karl; Reich, Siegfried
- ZeitschriftenartikelGlossar* zu eTourismus(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Lassnig, Markus; Reich, Siegfried
- ZeitschriftenartikelWebmarketing in der Hotellerie: Nutzung und Erfolgsfaktoren für den Einsatz(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Reisenzahn, ThomasenWelche Maβnahmen sind für einen erfolgreichen Verkauf und die effiziente Nutzung der elektronischen Vertriebswege in der Hotellerie die wichtigsten?Eine ausgewogene Vertriebspolitik gebietet den Verkauf über alle zur Verfügung stehenden Offline- und Online-Vertriebsmöglichkeiten. Neben dem Verkauf über Global Distribution Systems (GDS) und Central Reservation Systems (CRS), die mittlerweile alle internetbasiert arbeiten, sind die Online-Buchungs- und - Reiseplattformen, die hoteleigene Homepage mit Onlinebuchung, Third-Party-Websites und Web 2.0 sowie Social-Media-Anwendungen zu zentralen Verkaufs- und Marketing werkzeugen geworden.Eine Befragung zeigt, dass 82 % der österreichischen Hotels Buchungsplattformen im Internet nutzen — allen voran tiscover.at, booking.com sowie hrs.de. Im Schnitt sind die Hotels mit ihren Angeboten auf vier bis fünf Plattformen präsent. 50 % der führenden 4- und 5- Sterne-Betriebe bieten Onlinebuchungen über die eigene Homepage mittels einer Web Booking Engine an.85 % aller Reisenden beziehen Informationen über das Internet, 70 % reservieren ihre Zimmer bereits online. Das Potenzial der Onlinebuchungen in Europa wird für 2009 auf 65,2 Milliarden Euro geschätzt. Erstmals werden die offline gebuchten Reisen von den online gebuchten überholt werden. Dementsprechend spielt die professionelle arbeit mit Suchmaschinen — allen voran Google — eine wichtige Rolle für den erfolgreichen Onlineverkauf.
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelVon eTourismus zu Travel 2.0 — IKT-Innovationen im Wechselspiel mit touristischen Trends(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Lassnig, MarkusenDer Tourismus ist ein informationsintensives Geschäft — je mobiler Menschen sind und je mehr sie sich in fremden Umgebungen aufhalten, umso mehr sind sie auf verschiedenste Informationen über Unterkünfte, Fahr- und Flugpläne, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen angewiesen. Nicht umsonst war der Tourismus eine der ersten Branchen, die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) umfassend einsetzten. Nichts hat in den letzten 15 Jahren die Branche derart grundlegend verändert wie das Internet. Die zentralen Entwicklungen im eTourismus lassen sich folgendermaβen zusammenfassen: Die Grenzen zwischen verschiedenen Geschäftsfeldern werden immer durchlässiger: Destinationsmanagement-Organisationen werden zu Intermediären, touristische Leistungsträger kooperieren vertikal, um Produktpakete zu bündeln, und Konsumenten werden immer stärker und interaktiver in Geschäftprozesse involviert. Einzelne Subsektoren des Tourismus setzen eBusiness sehr unterschiedlich ein: Fluglinien, Reiseveranstalter und - vermittler sind führend im Einsatz von IKT. Viele Unternehmen aus dem Beherbergungsbereich sind ebenfalls Vorreiter im eBusiness. Die Gastronomie sowie Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen setzen IKT eher bescheiden ein. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Tourismus relativ weit fortgeschritten in ihrem IKT-Einsatz, es gibt jedoch nach wie vor deutliche Unterschiede je nach Betriebsgröβe. Die ständig steigende Kundennachfrage nach eTourismus-Produkten und - Diensten ist der zentrale Treiber der Entwicklung. Im Tourismus liefert der gezielte Einsatz von IKT nach wie vor entscheidende Wettbewerbsvorteile, speziell in allen Bereichen, die über kundenseitige aktivitäten hinausgehen, z.B. für Produkt- und Prozessinnovationen. IKT-Nachzügler verlieren zunehmend Marktanteile. Im Bereich mobiler eServices sind nachhaltig tragfähige Geschäftsmodelle noch Mangelware. Innovative mobile Dienste wie z.B. Location Based Services arbeiten in einem vielversprechenden, zukunftsträchtigen Markt, der jedoch auch mit vielen Risiken verbunden ist. Im Bereich mTourismus ist in den nächsten Jahren die gröβte Dynamik zu erwarten.
- ZeitschriftenartikelE-Mail-Management und seine systemtechnische Unterstützung in der Hotellerie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Fux, Michael; Myrach, ThomasenFür Beherbergungsbetriebe ist E-Mail ein wichtiges Kommunikationsmedium im elektronischen Kanal geworden. Die Bedeutung von E-Mails für die Kundenkommunikation zieht die Forderung nach einem systematischen und professionellen E-Mail-Management nach sich. Derzeit tut sich die Mehrzahl der Betriebe schwer, den damit verbundenen hohen anspruch einzulösen. Zwar werden grundlegende Anforderungen bezüglich des Antwortverhaltens mehrheitlich erfüllt, jedoch kann die Qualität der antworten hinsichtlich Inhalt und Form in vielen Fällen nur bedingt überzeugen. Angesichts dieser Problemlage mag es überraschen, dass die Unterstützung durch Informationssysteme in diesem Zusammenhang bis jetzt keine besondere Rolle spielt. In vielen Fällen erfolgt das E-Mail-Management mithilfe des generellen E-Mail-Programms Outlook von Microsoft. Die häufig eingesetzten branchenspezifischen Property-Management-Systeme (PMS) decken die geforderten Funktionalitäten bestenfalls teilweise ab. Spezifische Informationssysteme zur Unterstützung des E-Mail-Managements — sogenannte E-Mail-Response-Management-Systeme (ERMS) — könnten bei der Entschärfung der manifesten Probleme sehr nützlich sein. Die systemtechnische Unterstützung durch ERMS wird von Praktikern jedoch mit einiger Skepsis bedacht und nur teilweise als praktisch umsetzbar und nützlich eingeschätzt.
- ZeitschriftenartikelInformationsverhalten von Freizeitreisenden im Kontext kultureller Besonderheiten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Egger, Roman; Jooss, Mario; Schmeisser, SabineenDie aussage von [Poon 1993], »Information is the lifeblood of Tourism⇇ zählt wohl zu den meistzitierten Quellen in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur, und dies nicht ohne Grund, denn der Tourismus erweist sich als äuβerst informationsintensive, komplexe und dynamische Branche. Gleichzeitig hat sich das Internet als wichtigstes Informationsmedium zur Reisevorbereitung unter den Usern etabliert. Will man in der Hotellerie wettbewerbsfähig bleiben, so führt kein Weg am Web, insbesondere am Direktvertrieb über das Internet, vorbei. Es gilt zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen über den richtigen Kanal an eine definierte Zielgruppe zu kommunizieren. Der vorliegende Beitrag analysiert dahingehend das Informationsverhalten von Freizeitreisenden und widmet sich darüber hinaus speziell den kulturellen Besonderheiten, die Gäste bei der Reisevorbereitung im Web an den Tag legen. Der Einbezug kultureller Besonderheiten zur Sicherstellung einer optimalen Zielgruppenansprache bildet dementsprechend einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil innerhalb der Hotellerie und ist heutzutage aufgrund des laufend steigenden Wettbewerbsdrucks sowie des »Information Overload« im Web unumgänglich.
- ZeitschriftenartikelProsero: Serviceorientierung unter Verwendung von Referenzmodellen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Offermann, Philipp; Derlat, Torsten; Bub, UdoenServiceorientierte Architekturen (SOa) kombinieren Elemente der Unternehmens- und der Softwarearchitektur. Ziel ist es, flexiblere Anwendungssysteme zu erzeugen, deren Bestandteile eine hohe Wiederverwendbarkeit aufweisen. Dabei müssen gekaufte bzw. selbst entwickelte Services entsprechend den durch das SOA-System zu unterstützenden Geschäftsprozessen neu orchestriert werden. Im Forschungsprojekt »Prosero« der Deutschen Telekom Laboratories wurde ein prototypischer Werkzeugsatz entwickelt, der eine refe-renzmodellbasierte, modellgetriebene und auf offenen Standards basierende Entwicklung von SOA-Systemen ermöglicht. Dieser Referenzwerkzeugsatz zeigt auf, welche technologischen und methodischen Konzepte Einzug in aktuelle SOA-Werkzeuge finden sollten. Im Fokus stehen hierbei die Verwendung von Referenzmodellen und die Automatisierung von Aktivitäten während der Implementierung von Geschäftsprozessen.