Auflistung HMD 46(6) - Dezember 2009 nach Titel
1 - 10 von 19
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelBücher(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Lassnig, Markus; Reich, Siegfried; Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelData Mining im Tourismus(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Fuchs, Matthias; Höpken, WolframenDer Beitrag zeigt theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen des Data Mining für die Tourismusbranche auf. Nach einer Einleitung über die Bedeutung des Data Mining im Tourismus werden die wichtigsten Begriffe bestimmt. Abschnitt 2 liefert gängige Definitionen und skizziert das Konzept der Wissensexploration in Datenbanken. anhand touristischer Beispiele wird auf den Begriff Web Mining eingegangen. Abschnitt 3 beschreibt die wichtigsten Aufgaben und Werkzeuge des Data Mining und streift Methoden zur Klassifikation, Schätzung, Vorhersage, Clusterbildung und Assoziation. Abschnitt 4 stellt praktische Anwendungen des Data Mining für die Tourismusbranche vor. Unter besonderer Berücksichtigung von künstlichen neuronalen Netzen, der Entscheidungsbaum- und Warenkorbanalyse wird Data Mining zur Ermittlung der Determinanten von Gästeloyalität, zur Kundensegmentierung und Klassifikation von Erstbesuchern sowie zur Optimierung der Reiseempfehlung für Reisebürokunden eingesetzt. Die Bedeutung von Data Mining im Tourismus wird durch die breite Verfügbarkeit von Werkzeugen, die enorm wachsenden Mengen an Content und das zunehmende — auch kurzfristige — Interesse an Analysen steigen.
- ZeitschriftenartikelDer ROPO-Effekt im Online-Reisebuchungsprozess(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Bensch, Stefan; Gugel, Patrick; Turowski, KlausenIn relativ kurzer Zeit hat das Internet die Tourismusbranche nachhaltig verändert. Jahrelang vorherrschende Distributionsstrukturen und Wege der Kundenansprache wurden infrage gestellt und adaptiert. In diesem Zusammenhang ist die zentrale Aufgabenstellung der touristischen anbieter, gesuchte Leistungen zu finden sowie die Nachfrager bis zur Buchung zu binden, um den Geschäftserfolg nachhaltig zu steigern. Der Online-Reisebuchungsprozess umfasst sämtliche Such- und Buchungsaktivitäten des Kunden im Internet und unterteilt sich in sieben aufeinander aufbauende Stufen. Suchmaschinen spielen dabei eine führende Rolle. Sie nehmen die Rolle des »Gatekeepers« zu den relevanten Marktinformationen in Kombination mit dem hohen Nutzervertrauen in ihren Fähigkeiten ein und sind entscheidend bei der Präferenzbildung des Kunden für einen Reiseanbieter. Eine Studie zu Suchen und Buchen im Tourismus wurde durchgeführt: Als ein wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, dass ein Wechsel zwischen Anbietern am ehesten beim übergang der Aktivitäten »Präsentation« zu »auswahl« auftritt.
- ZeitschriftenartikelE-Mail-Management und seine systemtechnische Unterstützung in der Hotellerie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Fux, Michael; Myrach, ThomasenFür Beherbergungsbetriebe ist E-Mail ein wichtiges Kommunikationsmedium im elektronischen Kanal geworden. Die Bedeutung von E-Mails für die Kundenkommunikation zieht die Forderung nach einem systematischen und professionellen E-Mail-Management nach sich. Derzeit tut sich die Mehrzahl der Betriebe schwer, den damit verbundenen hohen anspruch einzulösen. Zwar werden grundlegende Anforderungen bezüglich des Antwortverhaltens mehrheitlich erfüllt, jedoch kann die Qualität der antworten hinsichtlich Inhalt und Form in vielen Fällen nur bedingt überzeugen. Angesichts dieser Problemlage mag es überraschen, dass die Unterstützung durch Informationssysteme in diesem Zusammenhang bis jetzt keine besondere Rolle spielt. In vielen Fällen erfolgt das E-Mail-Management mithilfe des generellen E-Mail-Programms Outlook von Microsoft. Die häufig eingesetzten branchenspezifischen Property-Management-Systeme (PMS) decken die geforderten Funktionalitäten bestenfalls teilweise ab. Spezifische Informationssysteme zur Unterstützung des E-Mail-Managements — sogenannte E-Mail-Response-Management-Systeme (ERMS) — könnten bei der Entschärfung der manifesten Probleme sehr nützlich sein. Die systemtechnische Unterstützung durch ERMS wird von Praktikern jedoch mit einiger Skepsis bedacht und nur teilweise als praktisch umsetzbar und nützlich eingeschätzt.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Lassnig, Markus; Reich, Siegfried
- ZeitschriftenartikelEinbindung externer IT-Dienstleister in automatisierte Prozesse(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Braunwarth, KathrinenUnternehmen binden externe IT-Dienstleister ein, um Spezialwissen einzukaufen. Während sie sich einerseits auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, bringen sie sich andererseits aber auch in Abhängigkeit von IT-Dienstleistern. Im vorliegenden Beitrag wird aus der Perspektive des IT-Managements betrachtet, inwiefern sich Beziehungenvon Unternehmen zu ihren externen IT-Dienstleistern durch den Einfluss neuer Technologien, wie eService-Choreografien oder semantischerAuszeichnungen, verändern werden. Es zeigt sich, dass die Technologien die Industrialisierung von Dienstleistungsprozessen begünstigen: Sie ermöglichen automatisierte Prozessführung und bieten neue Möglichkeiten der Arbeitsteilung, was zu einer weiteren Reduktion der Wertschöpfungstiefe führt. So erlauben diese Technologien das Auslagern sehr feingranularer Prozessaktionen an mehrere Dienstleister innerhalb desselben Prozesses, um Spezialwissen einzubinden, ohne Prozesswissen zu verlieren, und um durch Portfoliobildung die Abhängigkeit von einzelnen IT-Dienstleistern zu reduzieren. Die neuen Technologien haben damit das Potenzial, die Abhängigkeitsverhältnisse umzukehren, sodass — ähnlich wie in der Automobilindustrie zu beobachten — die IT-Dienstleister immer stärker von ihren Auftraggebern abhängig werden. Die derzeit entstehenden elektronischen Marktplätze für eServices können die Markttransparenz erhöhen und die beschriebene Entwicklung zusätzlich begünstigen.
- ZeitschriftenartikelGlossar* zu eTourismus(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009)
- ZeitschriftenartikelInformationsverhalten von Freizeitreisenden im Kontext kultureller Besonderheiten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 46, No. 6, 2009) Egger, Roman; Jooss, Mario; Schmeisser, SabineenDie aussage von [Poon 1993], »Information is the lifeblood of Tourism⇇ zählt wohl zu den meistzitierten Quellen in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur, und dies nicht ohne Grund, denn der Tourismus erweist sich als äuβerst informationsintensive, komplexe und dynamische Branche. Gleichzeitig hat sich das Internet als wichtigstes Informationsmedium zur Reisevorbereitung unter den Usern etabliert. Will man in der Hotellerie wettbewerbsfähig bleiben, so führt kein Weg am Web, insbesondere am Direktvertrieb über das Internet, vorbei. Es gilt zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen über den richtigen Kanal an eine definierte Zielgruppe zu kommunizieren. Der vorliegende Beitrag analysiert dahingehend das Informationsverhalten von Freizeitreisenden und widmet sich darüber hinaus speziell den kulturellen Besonderheiten, die Gäste bei der Reisevorbereitung im Web an den Tag legen. Der Einbezug kultureller Besonderheiten zur Sicherstellung einer optimalen Zielgruppenansprache bildet dementsprechend einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil innerhalb der Hotellerie und ist heutzutage aufgrund des laufend steigenden Wettbewerbsdrucks sowie des »Information Overload« im Web unumgänglich.