Auflistung Usability Professionals (UP14) nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragDer Einsatz von Eyetracking bei der Entwicklung der Online-Version des d2-R(UP14 - Vorträge, 2014) Meyer, Herbert A.; Funken, BastianDer d2 ist ein seit 50 Jahren bewährter psychologischer Papier-und-Bleistift-Test zur Messung der Konzentrationsfähigkeit. Bei der Entwicklung der Online-Version der Revision des d2 (d2-R) mussten wichtige Gestaltungsentscheidungen getroffen werden. Wie ist die Instruktion zu gestalten, wenn kein Testleiter zur Verfügung steht? Wie kann erreicht werden, dass das Testmaterial wie in der Papierbedingung abgearbeitet wird? Wie ist das Zeitlimit zu setzen, damit sehr fähige Personen an ihre Grenze stoßen? In einem Usability-Test mit einem High-Fidelity-Prototypen wurden Antworten auf diese Fragen erarbeitet, indem Screencasts mit synchronen Blickortüberlagerungen qualitativ analysiert wurden. Die Ergebnisse werden anhand von Highlightvideos und Frame-by-frame-Animationen präsentiert und zur Diskussion gestellt.
- TextdokumentInteraktive Formulare – Wie gestaltet man diese einfach, schön und barrierefrei?(UP14 - Tutorials, 2014) Schrepp, MartinFormulare sind immer noch die am häufigsten verbreitete Methode zur Dateneingabe. Ihre Anwendung reicht von einfachen Web-Formularen, über die man sich z.B. auf einer Web-Seite als Nutzer registrieren kann, bis zu komplexen betriebswirtschaftlichen Formularen, über die Nutzer Daten in ERP (Enterprise Resource Planning) Systeme eingeben müssen. Das Tutorial stellt die wichtigsten Empfehlungen zum Design interaktiver Formulare vor. Zusätzlich werden auch speziellere Themen angesprochen, wie die barrierefreie Gestaltung von Formularen, die Ästhetik des Formularlayouts, sowie Fragestellungen zur Gestaltung von Formularen im Sinne eines Responsiven Designs.
- KonferenzbeitragDer VisAWI im Praxiseinsatz: Best Practices, neue Benchmarks und neue Entwicklungen(UP14 - Vorträge, 2014) Thielsch, Meinald T.; Spieth, Jan-Hendrik; Jahn, Marie; Hirschfeld, Gerrit; Koller, FranzDie visuelle Ästhetik beeinflusst zentrale Aspekte der Webseitenwahrnehmung wie Usability, Zufriedenheit, Wiederbesuchs- oder Kaufbereitschaft. Um die Ästhetik von Websites adäquat zu erfassen wurde der VisAWI (Visual Aesthetics of Websites Inventory, Moshagen & Thielsch, 2010) entwickelt. In unserem Vortrag möchten wir 1.) zwei Best Practices zum Einsatz des VisAWI darstellen: die Optimierung der Karrierewebsites der BASF Coatings, und die Evaluation der PC-Software „Audials“. In letzterem Best Practice zeigt sich dabei auch, wie der VisAWI jenseits des Webs angewendet werden kann. 2.) Präsentieren wir aktualisierte Benchmarks auf Basis von n = 5776 Bewertungen mit dem VisAWI, bzw. n = 6797 für den VisAWI-S, sowie kritische Schwellenwerte (Cut-Points) für die beiden VisAWI-Varianten. 3.) Wollen wir abschließend aktuelle Entwicklungen des VisAWI diskutieren.
- KonferenzbeitragZertifizierung von Usability-Professionals: Ausblick und Beispielprüfungsfragen zum Advanced Level „Usability Testing“ (CPUX-UT)(UP14 - Workshops, 2014) Molich, Rolf; Geis, Thomas; Fischer, Holger; Polkehn, KnutSubtitel: Aktueller Stand der neuen Zertifizierung zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) und Erfahrungen aus dem ersten Jahr der Zertifizierung zum Certified Professional for Usability and User Experience (CPUX-F) Abstract: Wir präsentieren und diskutieren das neue Advanced Level Zertifizierungsprogramm zum Certified Professional for Usability Testing (CPUX-UT) Außerdem gibt dieser Workshop offen Antworten zu Fragen wie: Was ist eine Usability Zertifizierung? Warum sollte man sich als Usability Professional darum kümmern? Ist eine Zertifizierung mehr als Paukerei und Vokabeltest? CPUX-UT und CPUX-F (Foundation Level) sind Teile des Usability Zertifizierungsverfahrens 'Certified Professional for Usability and User Experience – CPUX', das offiziell von der German UPA unterstützt und anerkannt wird. Als Teil des Workshops werden die Teilnehmer Gelegenheit haben ihre Fähigkeiten anhand von Beispielsprüfungsfragen zu beiden Zertifizierungsprogrammen zu prüfen.
- KonferenzbeitragGame changing interactions and services - How retail is becoming a major driver for innovation in our daily environment(UP14 - Vorträge, 2014) Ritzer, Veronika; Pretschner, AlexandraMassive Veränderungen im Verhalten der Nutzer drängen den Handel zu Innovation. Soziale Netzwerke und der allgegenwärtige Zugang zum Internet haben den Umgang mit Information und Medien neu definiert, Digital Natives legen eine hohe Anspruchshaltung an die Durchlässigkeit der Kanäle. Die Bedeutung von Shopping hat sich drastisch weiterentwickelt, das Spektrum von Einkaufserlebnissen reicht von praktisch bis emotional, von alleine bis kollaborativ. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen Händler diese Erwartungshaltungen verstehen, Silos aufbrechen und mit innovativen Lösungen ihre Ware über alle Kanäle kuratieren. Dieser Vortrag diskutiert entlang disruptiver Fallbeispiele wie Interaktions- und Service Design dabei eine Schlüsselrolle spielen und umreißt Szenarien für Einkaufserlebnisse der Zukunft.
- KonferenzbeitragLungenfunktionsmonitor mit Swissness: Medizinische Daten ansprechend und leicht verständlich visualisiert(UP14 - Vorträge, 2014) Prestele, Petra; Klauß, Kerstin; Ackermann, SigridDas Interface zum Patienten sowie das User Interface der Swisstom AG (www.swisstom.com) sind eine echte Pionierleistung, die dem Intensivmediziner neuartige Einblicke in die Funktion der Lungen künstlich beatmeter Patienten gewähren. Diese intuitiven Echtzeitbilder ermöglichen eine bessere Therapie wie auch eine sicherere Überwachung. Auf Basis der Elektrischen Impedanz Tomographie (EIT) misst ein Elektrodengürtel die Atmung der Lunge in einzelnen Lungenregionen und zeigt diese kontinuierlich auf dem Monitor. An das User Interface stellte das hohe Anforderungen, muss dieses doch die Arbeit auf der Intensivstation optimal unterstützen. Petra Prestele zeigt den Weg vom Bedienkonzept bis zum finalen Screen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Visualisierungsworkshop, einer Methode zur Erarbeitung von Visualisierungsansätzen für unterschiedliche Problemstellungen zusammen mit dem Kunden. Neben der Vorstellung eines typischen Ablaufs eines Visualisierungsworkshops fokussiert der Vortrag auf die Vorteile eines solchen Vorgehens. Der Workshop bringt das Expertenwissen zum Produkt (Kunde) und das Visualisierungs-Know-how (UID) zusammen und schafft so die Voraussetzung für die bestmögliche Designlösung. Darüber hinaus erklärt Petra Prestele, wie das Projektteam durch eine klare Designsprache Synergien zwischen Design und Bedienbarkeit und durch den „Swissness“-Faktor ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Im zum Teil sehr hektischen Umfeld der Intensivstation, strahlen die auf das Wesentliche reduzierte transparente Informationsdarstellung sowie die unaufdringliche Ästhetik Ruhe, Sicherheit, Vertrauen und Kompetenz aus.
- KonferenzbeitragAgile, Mobile und UX - Die Win3 - Konstellation(UP14 - Vorträge, 2014) Fischer, Manuel; Hartwig, Ronald; Hennecke, Fabian; Müller, Johannes; Simon, Frank; Trappe, Christoph; Tewes, Uwe; Huy, PhilippAktuell dominieren in der IT-Industrie drei Trends: ? Software wird agil entwickelt: Iterative Zyklen und schnelles Feedback insbesondere mit Kunden und Auftraggebern sind an die Stelle des Wasserfallmodells getreten. Es wird versucht, so früh wie möglich lauffähige Versionen herzustellen und mit Nutzerfeedback sicherzustellen, dass auch die Ziele erreicht werden. ? User Experience wird zum Unterscheidungskriterium: Im Wettbewerb lassen sich viele sehr ähnliche Produkte kaum noch nach funktionalen Kriterien unterscheiden. Die Kunden greifen deswegen zu dem Produkt, das das beste Nutzungserlebnis bietet. ? Anwendungen werden mobiler: In einer Welt der Tablets und Smartphones müssen Produkte auf vielen verschiedenen Geräten zur Verfügung stehen. Unterschiedliche Formfaktoren, Betriebsysteme und Eingabemethoden spielen eine große Rolle. In diesem Beitrag zeigen wir, dass diese drei Trends hervorragend zusammenpassen und wie bei sinnvoller Kombination für den Nutzer höchst attraktive Lösungen entstehen. Die Integration agiler Softwareentwicklung mit benutzerzentrierter Gestaltung stellt eine hervorragende Möglichkeit dar mobile Anwendungen mit ausgezeichneter User Experience zu entwickeln.
- TextdokumentAK In-house Usability: Kurzfragebogen zur Bewertung der Usability Reife(UP14 - Tutorials, 2014) Woletz, Natalie; Strauß, DesdemonaDer UPA-Arbeitskreis In-house Usability Professionals stellt den neuen Kurzfragebogen vor, der zur Bewertung der Usability-Reife des eigenen Unternehmens dient.
- KonferenzbeitragIntuitive Benutzbarkeit messen - Eine Evaluationstoolbox für Software, Apps und technische Produkte(UP14 - Kurzvorträge, 2014) Schmitt, Hartmut; Hess, Anne; Hess, Steffen; Maier, Andreas; Löffler, Diana; Hurtienne, JörnIm Vortrag wird eine Evaluationstoolbox vorgestellt, die vier Instrumente zur Messung der intuitiven Benutzbarkeit von Benutzungsschnittstellen umfasst. Alle Werkzeuge sind auch für weniger erfahrene Anwender geeignet und können ohne weitere Hilfsmittel zur Bewertung von Software, Apps und technischen Produkten angewendet werden. Die Werkzeuge decken sämtliche Facetten intuitiver Benutzbarkeit ab. Soweit dies möglich war, wurde auf etablierte, vielfach bewährte Fragebögen und Skalen zurückgegriffen, die sich durch gute Praxistauglichkeit und Effizienz auszeichnen. In der Toolbox sind die Evaluations- und Analyseinstrumente erstmals in praktisch anwendbarer Form zusammengestellt. Den Abschluss des Vortrags bilden Erfahrungen aus der Anwendung der Toolbox.
- KonferenzbeitragDie [Alt]+[Enter]-Falle – es wird Zeit für ein besseres Protokollierungs-Tool(UP14 - Workshops, 2014) Scheiner, Thom; Hollinger, KathrinUm Usability-Tests und letztlich mögliche Schwachstellen genau protokollieren zu können, werden verschiedene Formen der Aufzeichnung genutzt: von Ton- und Videoaufnahmen bis hin zu Blickbewegungsregistrierung. Für eine aufwändige Video-Analyse bleibt in der Praxis jedoch selten Zeit noch Geld. Deshalb ist ein guter Protokollant häufig ebenso unverzichtbar wie ein geschulter Moderator. Der Job des Protokollanten ist nicht weniger anspruchsvoll als die des Moderators. Neben einer schnellen Auffassungsgabe braucht er vor allem schnelle Finger, um das Gehörte und Gesehene dokumentieren zu können. Die dafür verwendeten Tools behindern aber oft mehr, als dass sie ihn bei seiner Tätigkeit unterstützen. Im Mittelpunkt des Workshops steht der Austausch von Erfahrungen und Praxistipps: Wer hat gute/schlechte Erfahrungen mit bestimmten Tools? Wie können im Studien-Workflow die Stärken einzelner Tools optimal miteinander kombiniert werden? Was zeichnet ein gutes Protokoll-Tool aus? Im Anschluss an die Diskussion werden wir gemeinsam Ideen entwickeln – denn es ist Zeit für ein besseres Protokollierungstool. Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt.