Auflistung P162 - Vernetzte IT für einen effektiven Staat nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragDas österreichische Dienstleistungsgesetz(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Liebwald, DorisDieser Beitrag behandelt die österreichische Regierungsvorlage zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG. Im Zentrum stehen die Bestimmungen zur Verwaltungsvereinfachung, insb. die Einrichtung der einheitlichen Ansprechpartner, die Genehmigungsfiktion, das Recht auf Information und die elektronische Verfahrensabwicklung.
- KonferenzbeitragProzessmanagement im Zeichen von Dienstleistungen: Eine methodische Unterstützung zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Algermissen, Lars; Instinsky, Martin; Pähler vor der Holte, NoraDie Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt, kurz EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) erzwingt eine Vereinfachung der die Dienstleitungstätigkeiten betreffenden Verwaltungsverfahren, die Schaffung von einheitlichen Ansprechpartnern und die elektronischen Abwicklung aller hierfür geeigneter Verwaltungsprozesse. Aufgrund der Komplexität und der Vielzahl dieser Prozesse werden Instrumente zur übergreifenden Identifikation, Analyse und Optimierung benötigt. Dieser Beitrag stellt das Konzept eines verwaltungsübergreifenden Prozessregisters zur Unterstützung der Umsetzung der EU-DLR vor. Auf die verschiedenen Ebenen des Prozessregisters sowie die notwendige methodische Unterstützung durch eine auf die Zieldomäne abgestimmte Prozessmodellierungsmethode wird in diesem Beitrag vertieft eingegangen.
- KonferenzbeitragVerwaltungsprozessmanagement unter Verwendung des eCH-0096 BPM Starter Kits(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Walser, Konrad; Schaffroth, Marc; Bagnoud, LaurentIm vorliegenden Beitrag wird der Standard und das Werkzeug eCH- 0096 BPM Starter Kit vorgestellt. Standard und Werkzeug wurden in der Schweiz ausgehend von der E-Government-Strategie des Bundes erarbeitet. Es war eCH, das Standardisierungsorgan der Schweiz zu E-Government und E-Health, welches das Standard Werkzeug in der Geschäftsarchitekturund -prozessgruppe von eCH entwickelte. Eine Nutzung ist in der Verwaltung auf allen föderalen Ebenen erwünscht, aber auch außerhalb der Verwaltung in Unternehmen, NGO's und NPO's denkbar. Beim Starter Kit handelt es sich um ein Paket aus Software(werkzeug auf OpenSource-Basis), Anleitungen und einem Projektleitfaden zur systematischen Einführung der Prozessmodellierung. Im Beitrag wird auf Nutzenpotenziale, Bestandteile des eCH-0096 BPM Starter Kits sowie Nutzungsmöglichkeiten und mögliche Auswirkungen detailliert eingegangen.
- KonferenzbeitragEine transparente Open-Source-Lösung für eID(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Kasten, Andreas; Hundacker, HelgeIm Rahmen dieser Arbeit wird ein kurzer Überblick über die Funktionen des kommenden elektronischen Personalausweises (ePA) gegeben. Insbesondere wird dabei auf die eID-Funktion eingegangen. In dieser Arbeit wird weiterhin gezeigt, dass Transparenz in E-Commerce und E-Goverment wichtig ist, und dies durch Open-Source-Software unterstützt wird. An einer implementierten Beispielanwendung wird ein Weg gezeigt, wie Open Source mehr Transparenz für die eID- Funktion erzeugen kann.
- KonferenzbeitragHorizontaler und vertikaler Transfer von E-Government-Lösungen(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Stein, MoreenDer E-Government-Fortschritt wird nach wie vor durch redundante Entwicklungsaktivitäten und isolierte, wenig interoperable Lösungen gehemmt. Die Herausforderung liegt weniger in der Entwicklung und Einführung leistungsstarker Informationssysteme, sondern in der Verbreitung bestehender Lösungen. Der Beitrag identifiziert mögliche Strategien für den Transfer von E-Government-Lösungen zwischen Verwaltungen gleicher wie auch verschiedener föderaler Ebene.
- KonferenzbeitragEvent-Driven-Design serviceorientierter Architektur für das schweizerische Personenmeldewesen(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Patig, Susanne; Müller, WillyEin wesentliches Motiv für die Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) ist die Überwindung fachlicher, technischer und organisatorischer Heterogenität. Im föderalistischen Kontext der Schweiz geht diese Heterogenität einher mit der weitgehenden Autonomie der Organisationseinheiten, die Verwaltungsprozesse bearbeiten. Folglich unterscheiden sich die Verwaltungsprozesse in der Art, Anzahl, Reihenfolge und dem Automatisierungsgrad der Aktivitäten, in den verwendeten Datenstrukturen und den direkt oder indirekt beteiligten Akteuren. Diese Ausgangslage führt dazu, dass traditionelle Ansätze des Designs von Software-Services in SOA nicht anwendbar sind. Der Beitrag zeigt am Beispiel des schweizerischen Personenmeldewesens eine alternative Methode für das Software-Service-Design, die auf Ereignissen beruht, und stellt den Event-Bus Schweiz vor, die implementierte Infrastruktur der resultierenden SOA. Die im Personenmeldewesen und im Bereich Geoinformationssysteme gemachten Erfahrungen mit SOA werden abschließend zu einem generellen Vorgehensmodell für das SOA- Service-Design verallgemeinert.
- KonferenzbeitragFRESKO – die effiziente Prozessketten-Verbindung zwischen Unternehmen und Verwaltungen(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Schilling, Peter; Brüggemeier, Martin; Eckert, Klaus-Peter; Knopp, Michael; Steffen, Petra; Tschichholz, MichaelDas Thema „Bürokratieabbau im Verwaltungsvollzug“ wird zunehmend zum Gegenstand von E-Government-Strategien. Vorgestellt wird ein Konzept, mit dem Unternehmen effizient mit einem regelbasierten Informationssystem ihren rechtlich vorgeschriebenen Meldungen an öffentliche Stellen nachkommen können. Der Beitrag basiert auf einem interdisziplinär ausgerichteten Projekt, in dem ein Lösungsvorschlag für eine B2G-Prozessketten-Infrastruktur unter Berücksichtigung der organisatorischen, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Machbarkeitsaspekte im Auftrag des Bundesministerium des Innern entwickelt wurde. Der Lösungsvorschlag „FRESKO-Prozessor“ vereinfacht die Kommunikation zwischen Unternehmen – unabhängig von ihrer Größe – und öffentlichen Stellen und bietet für beide Seiten Vorteile, ohne in die Datenautonomie der Unternehmen einzugreifen. Mit FRESKO könnte künftig die Abwicklung von Informationspflichten ohne Vorratsdatenhaltung erfolgen und ein innovativer Weg in Richtung „No- Stop-Government“ beschritten werden.
- KonferenzbeitragUnternehmensarchitektur als mittler zwischen IT-Strategie, IT-Governance und IT-Management(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Walser, Konrad; Riedl, ReinhardIm vorliegenden Beitrag wird möglichen Zusammenhängen zwischen den Themenbereichen IT-Strategie, IT-Governance und IT-Management nachgegangen. Thematisiert wird weiter die Mittlerrolle der Unternehmensarchitektur zwischen diesen Themenbereichen. Damit soll die aktuell unterdotierte Rolle des Unternehmensarchitekturmanagements als zentraler Mittler in IT-Governanceund IT-Management-Aktivitäten in der Verwaltung gestärkt werden und die Notwendigkeit betont werden, im diesem Bereich deshalb mehr zu tun. Durch dessen integrierende Sicht zwischen IT-Strategie, -Governance und -Management steigt entsprechend der Nutzen für die Verwaltung überproportional. Das Unternehmensarchitekturmanagement erhält damit als Prozess eine neue und zentrale Drehscheibenfunktion.
- KonferenzbeitragDatenpointernetzwerk: informationsintegration für eine vernetzt arbeitende, transparentere und weniger spürbare Verwaltung der Zukunft(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Brüggemeier, Martin; Schulz, SirkoFortschritte bei der Prozessintegration zwischen Verwaltungen und die Optimierung von B2G-Prozessketten stehen im Fokus aktueller E-Government- Strategien. An der Situation, dass oftmals gleiche Daten von unterschiedlichen Be- hörden mehrfach abgefragt, mehrfach gespeichert und mehrfach gepflegt werden, ändert sich hierdurch jedoch nichts. Um der vernetzt arbeitenden Verwaltung der Zukunft den Boden zu bereiten, und um Unternehmen und Bürgern unnötige Belästigungen konsequent zu ersparen, bedarf es ergänzender Strategien, die auf eine Informationsintegration abzielen. Was fehlt ist eine Infrastruktur, die unter intelligenter Berücksichtigung von Datenschutzaspekten ein umfassendes Information Sharing ermöglicht. Im Rahmen des vom BMI beauftragten Forschungsprojektes „Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung“ (Los 3) wurde hierzu mit dem „Datenpointernetzwerk“ (DPN) ein Lösungsvorschlag entwickelt. Das DPN kombiniert eine zentrale Referenzierung mit einer dezentral verteilten Speicherung von Datenbeständen, die zur Erledigung öffentlicher Aufgaben notwendig sind. Dabei werden identische Daten i.d.R. nur von einer verantwortlichen Stelle gespeichert und gepflegt aber von allen dazu berechtigten Netzwerkpartnern in den unterschiedlichsten Fachverfahren gemeinsam genutzt. Der Beitrag beschreibt das Konzept des Datenpointernetzwerks, skizziert dessen potenzielle Vorteile und zeigt den Forschungsbedarf auf.
- KonferenzbeitragEntscheidungsstrukturen der IT-Governance in der öffentlichen Verwaltung: Ergebnisse einer Fallstudie(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Schwertsik, Andreas Roland; Wolf, Petra; Krcmar, HelmutIm Fokus der aktuellen IT-Governanceforschung stehen die Rahmenbedingungen, die zu zentralen, föderalen oder dezentralen Entscheidungsstrukturen führen, sowie die Auswirkungen dieser Entscheidungsstrukturen auf das IT/Business Alignment. Bislang weitgehend unerforscht sind jedoch die konkrete Ausgestaltung der IT-Governancestrukturen und die zugehörigen IT-Governanceprozesse im öffentlichen Sektor. Der Artikel greift diese Forschungslücke auf und stellt Strukturen und Prozesse der IT-Governance in einer deutschen Landesverwaltung anhand der Ergebnisse einer qualitativen empirischen Untersuchung dar. Er beschreibt Verantwortlichkeiten und verortet Entscheidungsstrukturen für die Bereiche IT-Infrastruktur, Anwendungen und Prozesse. Basierend auf den Stärken und Schwächen der vorgefundenen Strukturen werden Ansatzpunkte zur Unterstützung des strategischen IT/Business Alignments in staatlichen Organisationen aufgezeigt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in der Praxis zentrale, föderale und dezentrale IT-Governancestrukturen gleichzeitig innerhalb einer Organisation auftreten können.