Auflistung P162 - Vernetzte IT für einen effektiven Staat nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitrageBundesrat: Referenzprozess für die elektronische Vorgangsbearbeitung in Bundesratsangelegenheiten(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Guthier, Torsten; Hünemohr, HolgerMit der Anwendung eBundesrat wird ein Referenzprozess für eine verwaltungsübergreifende elektronische Vorgangsbearbeitung zwischen Bundesrat und den Bundesländern mit folgenden Eckpunkten bereitgestellt: automatisierte Übernahme sämtlicher relevanter Bundesratsdokumente in das Standard-DMS Hessens, sichere Kommunikationsinfrastuktur, einheitliche zentrale elektronische Aktenführung aller Bundesrats- und Normsetzungsvorgänge innerhalb Hessens, hohe Nutzenpotentiale durch einfache Handhabung der Anwendung, Synergien durch die Zusammenführung heterogener technischer Systeme und fachlicher Prozesse.
- KonferenzbeitragDie Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit wurden mit digitalen Dienstausweisen ausgestattet(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Heuberger, Britta; Lück-Schneider, DagmarDie Bundesagentur für Arbeit (BA), größter Dienstleister am deutschen Arbeitsmarkt hat im Jahr 2008 ihre informationstechnologische Sicherheitsinfrastruktur ausgebaut. Damit wurde nicht nur das Sicherheitsniveau für etliche interne Prozesse erhöht, es wurden zugleich die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für behördenübergreifende Vertragsgestaltungen geschaffen. Die Beschäftigten erhielten in diesem Zusammenhang eine multifunktionale Dienstkarte. Neben drei Zertifikaten, die der Anmeldung an Systemen, der Verschlüsselung von Dokumenten und einer elektronischen Signatur dienen, umfasst sie auch Funktionen für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle. Der Beitrag beschreibt neben technologischen Grundlagen, welche neuen Infrastrukturmaßnahmen in der BA aufgebaut wurden, wesentliche Schritte des Projektvorgehens sowie einzelne Hintergründe getroffener Entscheidungen. Ferner wird darauf eingegangen, welche Prozesse hiervon bereits jetzt oder aber künftig profitieren werden.
- KonferenzbeitragWeb 2.0 für die interne Vernetzung der Verwaltung: Ein Wiki zur Fortschreibung einer Rechtsvorschrift(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Röchert-Voigt, Tanja; Gronau, NorbertProzesse der Kommunalverwaltung sind zu 75 % Binnenprozesse [Ja08]. Daher bergen gerade verwaltungsinterne Prozesse großes Potential für vernetzte IT im Hinblick auf einen effektiven Staat. Anhand eines Fallbeispiels wird das Potential einer Web 2.0-Anwendung zur verwaltungsinternen Rechtsgestaltung aufgezeigt. Mittels einer Wiki-basierten Open-Source-Lösung im Intranet der Stadtverwaltung konnte das Beteiligungsverfahren zur Erstellung einer Beschlussvorlage nicht nur medienbruchfrei digital gestaltet werden. Das Kollaborationstool vernetzte die Mitarbeiter und gestaltete den Ablauf transparenter und gerade im Hinblick auf die Auswertung und Erstellung einer Beschlussvorlage effektiver und effizienter.
- KonferenzbeitragBedarfsermittlung und Informationsaggregation bei der Bürgerberatung 2.0(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Schwabe, Gerhard; Schenk, Birgit; Bretscher, ClaudiaIn komplexen Lebenslagen benötigen Bürger selbst in Zeiten des Internets eine persönliche Beratung. In Mystery Shoppings zeigte sich, dass die Kommunen bisher keinem strukturierten Beratungsprozess folgen, wie man ihn von kommerziellen Dienstleistern kennt. In diesem Paper wird der in dem Pilotprojekt Bürgerberatung 2.0 entwickelte Bürgerberatungsprozess vorgestellt. Dieses Paper konzentriert sich dabei auf zwei Phasen des Prozesses: Die Bedarfserhebung und die Informationsaggregation. Eine Bedarfserhebung ist in komplexen Lebenslagen notwendig, wenn Bürger zwar ihre Situation beschreiben, aber mangels Vorwissen nicht gezielt Fragen stellen können. Die Informationsaggregation fügt die in einer Suche gefundenen Einzelinformationen so zu einem Gesamtbild, dass der Bürger dann auch handlungsfähig ist. Hierfür wird ein Strukturierungsansatz der relevanten Informationen zu IT-gestützter Bürgerberatung für das Beispiel der Beratung schwangerer Frauen vorgestellt. Diese Informationsstrukturen wurden in einem Prototyp umgesetzt und in einer deutschen Kommune evaluiert. Die durchgehend positiven Evaluierungsergebnisse deuten darauf hin, dass Bürgerinnen eine Bürgerberatung handlungsfähig verlassen, wenn die Ergebnisse einer gemeinsamen Informationssuche mit dem Berater nach den fünf Strukturierungsdimensionen „Themen“, „Orte“, „Zeit“, „Ressourcen“ und „Aktivität“ aggregiert werden.
- KonferenzbeitragModulare Einführung für eine bedarfsorientierte Unterstützung der Vorgangsbearbeitung(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Licker, Jeff; Mayer, Andreas; Kaiser, SiegfriedIn der kommunalen Vorgangsbearbeitung steigt der Bedarf nach IT-Unterstützung spürbar an. Das resultiert sowohl aus einer zunehmend fragmentierten Ablage von Informationen in Kommunalbehörden als auch aus einer steigenden Vernetzung mit anderen Behörden, wie sie sich bspw. aus der EU- Dienstleistungsrichtlinie ergibt. Um hier dem fachlichen Bedarf einerseits und den finanziellen Restriktionen andererseits angemessen Rechnung tragen zu können, wurde die Methode der modularen Einführung entwickelt. Die Methode wird beschrieben und einer kritischen Diskussion unterzogen.
- KonferenzbeitragStakeholder-Beteiligung in der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers mithilfe von Web 2.0(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Ventzke, Stefan; Weiß, Silke; Wimmer, Maria A.; Makolm, JosefIm Allgemeinen ermöglicht E-Partizipation die Beteiligung unterschiedlicher Akteure (Stakeholder) in demokratischen Prozessen über online Medien. Im Forschungsprojekt egosta wird eine Onlineplattform entwickelt und getestet, um Stakeholder in den Entwicklungsprozess großer E-Government-Projekte einzubinden. egosta stellt also benutzerfreundliche Anwendungen basierend auf Web 2.0 Technologien bereit, über die sich Betroffene und Interessierte aktuell im Kontext der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers im Rahmen des PEPPOL Projektes einbringen können. Die Stakeholder werden über die egosta Plattform einerseits über die aktuellen Ausarbeitungen informiert. Andererseits werden sie auch explizit über ihre Meinungen, Vorschläge und Bedenken zu bestimmten Ausarbeitungen zum VCD befragt bzw. gebeten, diese im Rahmen von gezielten moderierten Diskussionsforen einzubringen und mit anderen Stakeholdern zu diskutieren. Stakeholder-Beteiligung hilft generell durch Beteiligung und transparente Bereitstellung von Projektinformationen im Vorfeld die Akzeptanz gegenüber neuen E-Government-Anwendungen zu steigern. In egosta wird dies durch die Stakeholder-Beteiligung zur Entwicklung und Umsetzung des VCDs pilotiert. Der vorliegende Beitrag motiviert im Abschnitt 1 Bürgerbeteiligung und E-Partizipationsprojekte und deren Zielsetzungen. Abschnitt 2 erläutert Ziel und Zweck des Forschungsprojektes egosta. In den Abschnitten 3 und 4 werden Begrifflichkeiten und Grundlagen zur Stakeholdertheorie vorgestellt sowie Grundlagen zu Web 2.0 dargelegt. Im Abschnitt 5 werden die Struktur, das Konzept und die eingesetzten Technologien und Werkzeuge bzgl. egosta vorgestellt. Ein Erfahrungsbericht und Ausblick rundet den Beitrag ab.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragEine transparente Open-Source-Lösung für eID(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Kasten, Andreas; Hundacker, HelgeIm Rahmen dieser Arbeit wird ein kurzer Überblick über die Funktionen des kommenden elektronischen Personalausweises (ePA) gegeben. Insbesondere wird dabei auf die eID-Funktion eingegangen. In dieser Arbeit wird weiterhin gezeigt, dass Transparenz in E-Commerce und E-Goverment wichtig ist, und dies durch Open-Source-Software unterstützt wird. An einer implementierten Beispielanwendung wird ein Weg gezeigt, wie Open Source mehr Transparenz für die eID- Funktion erzeugen kann.
- KonferenzbeitragHorizontaler und vertikaler Transfer von E-Government-Lösungen(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Stein, MoreenDer E-Government-Fortschritt wird nach wie vor durch redundante Entwicklungsaktivitäten und isolierte, wenig interoperable Lösungen gehemmt. Die Herausforderung liegt weniger in der Entwicklung und Einführung leistungsstarker Informationssysteme, sondern in der Verbreitung bestehender Lösungen. Der Beitrag identifiziert mögliche Strategien für den Transfer von E-Government-Lösungen zwischen Verwaltungen gleicher wie auch verschiedener föderaler Ebene.
- KonferenzbeitragEvent-Driven-Design serviceorientierter Architektur für das schweizerische Personenmeldewesen(Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Patig, Susanne; Müller, WillyEin wesentliches Motiv für die Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) ist die Überwindung fachlicher, technischer und organisatorischer Heterogenität. Im föderalistischen Kontext der Schweiz geht diese Heterogenität einher mit der weitgehenden Autonomie der Organisationseinheiten, die Verwaltungsprozesse bearbeiten. Folglich unterscheiden sich die Verwaltungsprozesse in der Art, Anzahl, Reihenfolge und dem Automatisierungsgrad der Aktivitäten, in den verwendeten Datenstrukturen und den direkt oder indirekt beteiligten Akteuren. Diese Ausgangslage führt dazu, dass traditionelle Ansätze des Designs von Software-Services in SOA nicht anwendbar sind. Der Beitrag zeigt am Beispiel des schweizerischen Personenmeldewesens eine alternative Methode für das Software-Service-Design, die auf Ereignissen beruht, und stellt den Event-Bus Schweiz vor, die implementierte Infrastruktur der resultierenden SOA. Die im Personenmeldewesen und im Bereich Geoinformationssysteme gemachten Erfahrungen mit SOA werden abschließend zu einem generellen Vorgehensmodell für das SOA- Service-Design verallgemeinert.