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P162 - Vernetzte IT für einen effektiven Staat

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 20
  • Konferenzbeitrag
    eBundesrat: Referenzprozess für die elektronische Vorgangsbearbeitung in Bundesratsangelegenheiten
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Guthier, Torsten; Hünemohr, Holger
    Mit der Anwendung eBundesrat wird ein Referenzprozess für eine verwaltungsübergreifende elektronische Vorgangsbearbeitung zwischen Bundesrat und den Bundesländern mit folgenden Eckpunkten bereitgestellt: automatisierte Übernahme sämtlicher relevanter Bundesratsdokumente in das Standard-DMS Hessens, sichere Kommunikationsinfrastuktur, einheitliche zentrale elektronische Aktenführung aller Bundesrats- und Normsetzungsvorgänge innerhalb Hessens, hohe Nutzenpotentiale durch einfache Handhabung der Anwendung, Synergien durch die Zusammenführung heterogener technischer Systeme und fachlicher Prozesse.
  • Konferenzbeitrag
    Bedarfsermittlung und Informationsaggregation bei der Bürgerberatung 2.0
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Schwabe, Gerhard; Schenk, Birgit; Bretscher, Claudia
    In komplexen Lebenslagen benötigen Bürger selbst in Zeiten des Internets eine persönliche Beratung. In Mystery Shoppings zeigte sich, dass die Kommunen bisher keinem strukturierten Beratungsprozess folgen, wie man ihn von kommerziellen Dienstleistern kennt. In diesem Paper wird der in dem Pilotprojekt Bürgerberatung 2.0 entwickelte Bürgerberatungsprozess vorgestellt. Dieses Paper konzentriert sich dabei auf zwei Phasen des Prozesses: Die Bedarfserhebung und die Informationsaggregation. Eine Bedarfserhebung ist in komplexen Lebenslagen notwendig, wenn Bürger zwar ihre Situation beschreiben, aber mangels Vorwissen nicht gezielt Fragen stellen können. Die Informationsaggregation fügt die in einer Suche gefundenen Einzelinformationen so zu einem Gesamtbild, dass der Bürger dann auch handlungsfähig ist. Hierfür wird ein Strukturierungsansatz der relevanten Informationen zu IT-gestützter Bürgerberatung für das Beispiel der Beratung schwangerer Frauen vorgestellt. Diese Informationsstrukturen wurden in einem Prototyp umgesetzt und in einer deutschen Kommune evaluiert. Die durchgehend positiven Evaluierungsergebnisse deuten darauf hin, dass Bürgerinnen eine Bürgerberatung handlungsfähig verlassen, wenn die Ergebnisse einer gemeinsamen Informationssuche mit dem Berater nach den fünf Strukturierungsdimensionen „Themen“, „Orte“, „Zeit“, „Ressourcen“ und „Aktivität“ aggregiert werden.
  • Konferenzbeitrag
    Stakeholder-Beteiligung in der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers mithilfe von Web 2.0
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Ventzke, Stefan; Weiß, Silke; Wimmer, Maria A.; Makolm, Josef
    Im Allgemeinen ermöglicht E-Partizipation die Beteiligung unterschiedlicher Akteure (Stakeholder) in demokratischen Prozessen über online Medien. Im Forschungsprojekt egosta wird eine Onlineplattform entwickelt und getestet, um Stakeholder in den Entwicklungsprozess großer E-Government-Projekte einzubinden. egosta stellt also benutzerfreundliche Anwendungen basierend auf Web 2.0 Technologien bereit, über die sich Betroffene und Interessierte aktuell im Kontext der Entwicklung eines Virtual Company Dossiers im Rahmen des PEPPOL Projektes einbringen können. Die Stakeholder werden über die egosta Plattform einerseits über die aktuellen Ausarbeitungen informiert. Andererseits werden sie auch explizit über ihre Meinungen, Vorschläge und Bedenken zu bestimmten Ausarbeitungen zum VCD befragt bzw. gebeten, diese im Rahmen von gezielten moderierten Diskussionsforen einzubringen und mit anderen Stakeholdern zu diskutieren. Stakeholder-Beteiligung hilft generell durch Beteiligung und transparente Bereitstellung von Projektinformationen im Vorfeld die Akzeptanz gegenüber neuen E-Government-Anwendungen zu steigern. In egosta wird dies durch die Stakeholder-Beteiligung zur Entwicklung und Umsetzung des VCDs pilotiert. Der vorliegende Beitrag motiviert im Abschnitt 1 Bürgerbeteiligung und E-Partizipationsprojekte und deren Zielsetzungen. Abschnitt 2 erläutert Ziel und Zweck des Forschungsprojektes egosta. In den Abschnitten 3 und 4 werden Begrifflichkeiten und Grundlagen zur Stakeholdertheorie vorgestellt sowie Grundlagen zu Web 2.0 dargelegt. Im Abschnitt 5 werden die Struktur, das Konzept und die eingesetzten Technologien und Werkzeuge bzgl. egosta vorgestellt. Ein Erfahrungsbericht und Ausblick rundet den Beitrag ab.
  • Konferenzbeitrag
    Modulare Einführung für eine bedarfsorientierte Unterstützung der Vorgangsbearbeitung
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Licker, Jeff; Mayer, Andreas; Kaiser, Siegfried
    In der kommunalen Vorgangsbearbeitung steigt der Bedarf nach IT-Unterstützung spürbar an. Das resultiert sowohl aus einer zunehmend fragmentierten Ablage von Informationen in Kommunalbehörden als auch aus einer steigenden Vernetzung mit anderen Behörden, wie sie sich bspw. aus der EU- Dienstleistungsrichtlinie ergibt. Um hier dem fachlichen Bedarf einerseits und den finanziellen Restriktionen andererseits angemessen Rechnung tragen zu können, wurde die Methode der modularen Einführung entwickelt. Die Methode wird beschrieben und einer kritischen Diskussion unterzogen.
  • Editiertes Buch
  • Konferenzbeitrag
    Horizontaler und vertikaler Transfer von E-Government-Lösungen
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Stein, Moreen
    Der E-Government-Fortschritt wird nach wie vor durch redundante Entwicklungsaktivitäten und isolierte, wenig interoperable Lösungen gehemmt. Die Herausforderung liegt weniger in der Entwicklung und Einführung leistungsstarker Informationssysteme, sondern in der Verbreitung bestehender Lösungen. Der Beitrag identifiziert mögliche Strategien für den Transfer von E-Government-Lösungen zwischen Verwaltungen gleicher wie auch verschiedener föderaler Ebene.
  • Konferenzbeitrag
    Event-Driven-Design serviceorientierter Architektur für das schweizerische Personenmeldewesen
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Patig, Susanne; Müller, Willy
    Ein wesentliches Motiv für die Einführung von serviceorientierter Architektur (SOA) ist die Überwindung fachlicher, technischer und organisatorischer Heterogenität. Im föderalistischen Kontext der Schweiz geht diese Heterogenität einher mit der weitgehenden Autonomie der Organisationseinheiten, die Verwaltungsprozesse bearbeiten. Folglich unterscheiden sich die Verwaltungsprozesse in der Art, Anzahl, Reihenfolge und dem Automatisierungsgrad der Aktivitäten, in den verwendeten Datenstrukturen und den direkt oder indirekt beteiligten Akteuren. Diese Ausgangslage führt dazu, dass traditionelle Ansätze des Designs von Software-Services in SOA nicht anwendbar sind. Der Beitrag zeigt am Beispiel des schweizerischen Personenmeldewesens eine alternative Methode für das Software-Service-Design, die auf Ereignissen beruht, und stellt den Event-Bus Schweiz vor, die implementierte Infrastruktur der resultierenden SOA. Die im Personenmeldewesen und im Bereich Geoinformationssysteme gemachten Erfahrungen mit SOA werden abschließend zu einem generellen Vorgehensmodell für das SOA- Service-Design verallgemeinert.
  • Konferenzbeitrag
    Verwaltungsprozessmanagement unter Verwendung des eCH-0096 BPM Starter Kits
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Walser, Konrad; Schaffroth, Marc; Bagnoud, Laurent
    Im vorliegenden Beitrag wird der Standard und das Werkzeug eCH- 0096 BPM Starter Kit vorgestellt. Standard und Werkzeug wurden in der Schweiz ausgehend von der E-Government-Strategie des Bundes erarbeitet. Es war eCH, das Standardisierungsorgan der Schweiz zu E-Government und E-Health, welches das Standard Werkzeug in der Geschäftsarchitekturund -prozessgruppe von eCH entwickelte. Eine Nutzung ist in der Verwaltung auf allen föderalen Ebenen erwünscht, aber auch außerhalb der Verwaltung in Unternehmen, NGO's und NPO's denkbar. Beim Starter Kit handelt es sich um ein Paket aus Software(werkzeug auf OpenSource-Basis), Anleitungen und einem Projektleitfaden zur systematischen Einführung der Prozessmodellierung. Im Beitrag wird auf Nutzenpotenziale, Bestandteile des eCH-0096 BPM Starter Kits sowie Nutzungsmöglichkeiten und mögliche Auswirkungen detailliert eingegangen.
  • Konferenzbeitrag
    Das österreichische Dienstleistungsgesetz
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Liebwald, Doris
    Dieser Beitrag behandelt die österreichische Regierungsvorlage zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG. Im Zentrum stehen die Bestimmungen zur Verwaltungsvereinfachung, insb. die Einrichtung der einheitlichen Ansprechpartner, die Genehmigungsfiktion, das Recht auf Information und die elektronische Verfahrensabwicklung.
  • Konferenzbeitrag
    Prozessmanagement im Zeichen von Dienstleistungen: Eine methodische Unterstützung zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie
    (Vernetzte IT für einen effektiven Staat, 2010) Algermissen, Lars; Instinsky, Martin; Pähler vor der Holte, Nora
    Die Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Rates über Dienstleistungen im Binnenmarkt, kurz EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) erzwingt eine Vereinfachung der die Dienstleitungstätigkeiten betreffenden Verwaltungsverfahren, die Schaffung von einheitlichen Ansprechpartnern und die elektronischen Abwicklung aller hierfür geeigneter Verwaltungsprozesse. Aufgrund der Komplexität und der Vielzahl dieser Prozesse werden Instrumente zur übergreifenden Identifikation, Analyse und Optimierung benötigt. Dieser Beitrag stellt das Konzept eines verwaltungsübergreifenden Prozessregisters zur Unterstützung der Umsetzung der EU-DLR vor. Auf die verschiedenen Ebenen des Prozessregisters sowie die notwendige methodische Unterstützung durch eine auf die Zieldomäne abgestimmte Prozessmodellierungsmethode wird in diesem Beitrag vertieft eingegangen.