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Auflistung DW - Data Warehousing nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragEin evolutionäres Vorgehensmodell zur Einführung von Corporate Performance Management Systemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Becker, Jörg; Maßing, Dirk; Janiesch, ChristianCorporate Performance Management (CPM) ist ein unternehmensweiter, strategischer Ansatz zur Bewertung der Performance des Unternehmens inmitten eines sich ständig verändernden Geschäftsumfelds. Klassische Methoden zur Informationsbedarfsanalyse, Softwareentwicklung oder zur Einführung von System für Business Intelligence (BI) bzw. Enterprise Resource Planning (ERP) eignen sich nicht oder nur bedingt für die Einführung der für CPM nötigen Softwareunterstützung. Insbesondere isolierte Ansätze entsprechen nicht dem Gedanken von CPM. Da CPM-Systeme weniger als Projekt, sondern vielmehr als fortlaufende Entwicklung zu sehen sind, muss der Fokus auf sich ändernden Anforderungen und der einfachen aber adäquaten Informationsbedarfsanalyse liegen. Das in der Praxis erprobte, hier vorgestellte evolutionäre Vorgehensmodell der ISR Information Products AG trägt diesem Sachverhalt Rechnung und ermöglicht die iterative und modulare Umsetzung von CPM-Systemen.
- KonferenzbeitragZur Rolle von Parametrisierung bei der fachlichen Anpassung betrieblicher Softwarekomponenten(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Ackermann, Jörg; Turowski, KlausKomponentenbasierte betriebliche Anwendungssysteme bieten den Vorteil, dass ein Teil der notwendigen Flexibilität durch Auswahl und Austausch von Komponenten erreicht werden kann. Allerdings ist es weder möglich noch effizient, die gesamte notwendige Variabilität allein durch Komponentenaustausch zu realisieren. Eine Alternative dazu besteht vor allem bei kleineren, fachlichen Anpassungen im Einsatz von Parametrisierung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle, die Parametrisierung zur fachlichen Anpassung in komponentenbasierten betrieblichen Anwendungssystemen spielen kann, und untersucht insbesondere, in welchen Anpassungssituationen ihr Einsatz geeignet ist.
- KonferenzbeitragEin Rückblick auf sechs Jahre Swiss Re Data Language(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Wegener, HansDer Autor trat im Februar 2002 in die Swiss Re ein und übernahm die Verantwortung für die dort verwendete Datenbeschreibungssprache, die Swiss Re Data Language. Ein Rückblick im April 2006 bestätigt, dass sich in einem global agierenden Grossunternehmen vielfältige praktische Hindernisse stellen, die die Umsetzung theoretisch gebotener Modelle erschweren. Aus verschiedenen Perspektiven (Change-, Releaseund Configuration-Management, Complianceund Risiko-Management, Standardisierung von Fachsprache) wird über die Erfahrungen der letzten sechs Jahre berichtet.
- KonferenzbeitragAnsätze zur Lösung der Integrationsproblematik bei Prozessportalen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Alt, Rainer; Puschmann, ThomasViele Unternehmen nutzen Portale immer noch primär zur Verwaltung von Linklisten oder zur Darstellung von HTML-Seiten für eine anonyme Gruppe von Benutzern. Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass sich Nutzenpotenziale mit personalisierten Leistungen entlang individueller Benutzerprozesse steigern lassen. Neben einer vertieften Prozessanalyse basieren solche Prozessportale auf der innerund überbetrieblichen Integration heterogener interner und externer Applikationen. Integrationsarchitekturen ergänzen bestehende Applikationsarchitekturen um eine zusätzliche Schicht und schaffen die Basis für die rollenbasierte und prozessorientierte Einbindung von Portaldiensten. Da die existierenden Ansätze zu Integrationsarchitekturen in der Literatur und Praxis den Anforderungen überbetrieblicher Prozessportale weder bezüglich ihrer Architekturreichweite noch bezüglich der abgedeckten Modellebenen genügen, entwickelt der vorliegende Beitrag ein erweitertes Architekturmodell. Die Bausteine zur Umsetzung dieser Architektur werden anhand eines Automobilunternehmens beispielhaft beschrieben.
- KonferenzbeitragOpen-ITIL – ein Ansatz zur Akzeptanz-Verstärkung für den Einsatz von IT-Service Management nach ITIL in Klein- und Mittelunternehmen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Brandstätter, Manfred; Peruzzi, ThomasIT-Service Management (ITSM) ist nicht nur aufgrund gesetzlicher Vorgaben (z.B. SOX 404 Chapter, Basel II) eine elementar notwendige Basis für die in diesen Vorgaben verlangte „Corporate Governance“ und „IT Governance“. Dieser darin aufgestellte Anspruch in Richtung transparenter IT-Service-Prozesse gilt sowohl in Konzernbetrieben wie auch in Klein- und Mittelunternehmen (KMU). In den erstgenannten Unternehmen gehört aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen IT-Service-Management in Amerika und Kanada seit ca. fünf Jahren und in Europa seit ca. drei Jahren zu den zentralen Themen der Strategieüberlegungen. In den Klein- und Mittelunternehmen ist aufgrund verschiedener Akzeptanzschwierigkeiten dieses auch für sie wichtige Thema unterrepräsentiert. Ziel dieses Beitrages ist daher, einen Lösungsansatz im Bereich ITSM für KMU aufzuzeigen, der die bestehenden Barrieren behebt und ITSM auch für KMU anwendbar macht. Hierzu wird zunächst aufgezeigt, welche Aspekte im Bereich IT- Service Management vorherrschen, bevor auf die Akzeptanzschwierigkeiten bei der Einführung von IT-Service Management in KMU eingegangen wird. Anschliessend wird mittels eines Lösungsszenarios aufgezeigt, wie durch die Offenlegung von IT-Service-Prozessen, deren Implementierungsempfehlungen, die Schaffung einer offenen ITSM-Referenz-Software und die Etablierung eines offenen Zertifizierungsverfahrens die Akzeptanz für die Einführung von ITSM in KMU angehoben werden kann. Gleichzeitig wird durch den beschriebenen Lösungsansatz ein neues Potential für die Entwicklung von Software-Produkten im Bereich ITSM aufgezeigt.
- KonferenzbeitragEine Methode zur Konzeption von Forschungsdesignsin der konzeptuellen Modellierungsforschung(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Braun, Robert; Esswein, WernerDie Explikation von Forschungsdesigns wird in der konzeptuellen Modellierungsforschung, wie in der gesamten Wirtschaftsinformatik, momentan kaum praktiziert (vgl. [He05]). Dadurch können Probleme hinsichtlich der Zielstellung, der Nachvollziehbarkeit und Gültigkeit von Forschungsergebnissen entstehen, die sich bspw. in Fragen widerspiegeln, wie: Wozu soll dieses Modell dienen? Warum sieht das Referenzmodell so und nicht anders aus? Welcher Anspruch wird an das Modell gestellt und wie kann man ihn prüfen? Der vorliegende Beitrag vermutet eine Ursache für diese mangelnde Explikation in der unzureichenden Hilfestellung, die dem Forscher für diese Aufgabe bereitgestellt wird. Daher ist es Ziel des Beitrages, eine Methode zur Konzeption von Forschungsdesigns in der konzeptuellen Modellierungsforschung zu skizzieren. Mit dieser Methode wird die Hoffnung verbunden, den Forscher damit mit einem „Rüstzeug“ auszustatten, das ihm die Explikation eines Forschungsdesigns zukünftig erleichtert.
- KonferenzbeitragAdaptives Performance Management mit Annotierten Strategy Maps(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Koch, Sascha; Meister, JürgenOrganisationen setzen zunehmend auf die Kennzahlen-basierte Steuerung der Leistung (Performance Management). Dabei werden für vorab definierte Ziele Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung herangezogen. Für die Modellierung von Zielsystemen steht mit den Strategy Maps ein verbreitetes Konzept zur Verfügung. Für die Berechnung von Kennzahlen kann auf Data Warehouse- Systeme als etabliertes Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Zielsysteme sind jedoch konzeptionell unzureichend mit den zur Messung der Zielerreichung herangezogenen Kennzahlen und den als Grundlage dienenden Data Warehouse- Daten verknüpft. Aufgrund dessen sind organisations-spezifische Performance-Management-Implementierungen nur umständlich adaptierbar, da geänderte Rahmenbedingungen und Strategien eine Vielzahl manueller Anpassungen bei der Implementierung der Kennzahlen und des multidimensionalen Schemas nach sich ziehen. In diesem Beitrag wird daher das Konzept der Strategy Maps aufgegriffen und so zu Annotierten Strategy Maps erweitert, dass eine Verknüpfung zwischen Zielen, Kennzahlen und multidimensionalem Schema hergestellt wird, um hinsichtlich des bestehenden konzeptionellen "Bruchs" eine Verbesserung zu erzielen. Annotierte Strategy Maps liefern einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Entwicklung eines Zielund Indikator-Managementsystems, das die Werkzeuggestützte, kontinuierliche Modellierung und Weiterentwicklung von Zielen und Indikatoren ermöglicht.
- KonferenzbeitragRisikomanagement im Data Warehousing: Situative Komposition einer methodischen Vorgehensweise(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Bucher, Tobias; Kurpjuweit, Stephan; Dinter, BarbaraData Warehousing (DWH)-Projekte sind einer Vielzahl strategischer, unternehmenspolitischer, organisatorischer und technischer Risiken ausgesetzt: Studien und Expertenbefragungen beziffern den Anteil der Projekte mit DWH-Bezug, die aus den verschiedensten Gründen fehlgeschlagen sind, auf 40 bis 75 Prozent. Aus diesen Zahlen lässt sich dringender Handlungsbedarf für die systematische und proaktive Risikoanalyse im Umfeld von DWH-Projekten ableiten, welche eine wesentliche Grundlage für adäquate Gegenmaßnahmen zur Sicherung des Projekterfolgs darstellt. Der vorliegende Artikel beschreibt ein derartiges methodisches Vorgehen zum Risikomanagement im Data Warehousing, das auf Grundlage der Methode zum Risikomanagement in IT-Projekten nach Gaulke sowie der Goal-Question-Metric Methode durch situative Methoden-Komposition entwickelt wurde. Der Ansatz basiert auf DWH-spezifischen Risikochecklisten, die mit Hilfe von Experteninterviews und ausgewählten Veröffentlichungen abgeleitet wurden. Die Anwendung der vorgeschlagenen Methode wird zudem anhand des Risikofaktors „mangelhafte Datenqualität“ exemplarisch dargestellt und erläutert.
- KonferenzbeitragKonfigurative Referenzmodellierung zur Fachkonzeption von Data Warehouse-Systemen mit dem H2-Toolset(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Knackstedt, Ralf; Seidel, Stefan; Janiesch, ChristianIm Rahmen einer auf einer konsensorientierten Wahrheitskonzeption basierenden Informationsbedarfsermittlung ist es von Bedeutung, die Auffassungen mehrerer Sachverständiger zusammenzuführen. Dieser Beitrag identifiziert den Einsatz konfigurierbarer Referenzmodelle als wichtiges Instrument zur Ausweitung der Expertisenbasis von Informationsbedarfsermittlungen. Konfigurative Referenzmodelle ermöglichen durch die für sie konstituierenden Wenn-Dann-Aussagen die Formulierung von Theorien sowohl zur angemessenen inhaltlichen Gestaltung von Data Warehouse-Systemen in verschiedenen Kontexten als auch die Explikation modellierungstheoretischer Aussagen zur geeigneten Gestaltung der konzeptionellen und repräsentationellen Aspekte von Modellierungsmethoden für Data Warehouse-Fachkonzepte. Für die Erstellung und Nutzung entsprechender referenzmodellbasierter Aussagesysteme stellt der Beitrag eine umfassende Werkzeugunterstützung in Form des erweiterten H2-Toolsets vor.
- KonferenzbeitragServiceorientierte Architekturen: Vom Konzept zum Einsatz in der Praxis(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Heutschi, Roger; Legner, Christine; Österle, HubertServiceorientierte Architekturen (SOA) werden gegenwärtig als Ansatz für eine einfachere und flexiblere innerund zwischenbetriebliche Integration heterogener Anwendungssysteme diskutiert. Dieser Beitrag entwickelt ein SOA-Architekturmodell und untersucht seine Ausprägung in vier Praxisbeispielen. Er identifiziert aus den Fallstudien außerdem typische Architekturtreiber, Einsatzziele, Nutzenpotenziale und Architekturmaßnahmen einer SOA-Umsetzung in der Praxis.1