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Auflistung DW - Data Warehousing nach Titel
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- KonferenzbeitragAdaptives Performance Management mit Annotierten Strategy Maps(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Koch, Sascha; Meister, JürgenOrganisationen setzen zunehmend auf die Kennzahlen-basierte Steuerung der Leistung (Performance Management). Dabei werden für vorab definierte Ziele Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung herangezogen. Für die Modellierung von Zielsystemen steht mit den Strategy Maps ein verbreitetes Konzept zur Verfügung. Für die Berechnung von Kennzahlen kann auf Data Warehouse- Systeme als etabliertes Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Zielsysteme sind jedoch konzeptionell unzureichend mit den zur Messung der Zielerreichung herangezogenen Kennzahlen und den als Grundlage dienenden Data Warehouse- Daten verknüpft. Aufgrund dessen sind organisations-spezifische Performance-Management-Implementierungen nur umständlich adaptierbar, da geänderte Rahmenbedingungen und Strategien eine Vielzahl manueller Anpassungen bei der Implementierung der Kennzahlen und des multidimensionalen Schemas nach sich ziehen. In diesem Beitrag wird daher das Konzept der Strategy Maps aufgegriffen und so zu Annotierten Strategy Maps erweitert, dass eine Verknüpfung zwischen Zielen, Kennzahlen und multidimensionalem Schema hergestellt wird, um hinsichtlich des bestehenden konzeptionellen "Bruchs" eine Verbesserung zu erzielen. Annotierte Strategy Maps liefern einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Entwicklung eines Zielund Indikator-Managementsystems, das die Werkzeuggestützte, kontinuierliche Modellierung und Weiterentwicklung von Zielen und Indikatoren ermöglicht.
- TextdokumentEin Annotationsansatz zur Unterstützung einer ganzheitlichen Geschäftsanalyse(DW2008, 2008) Radeschütz,Sylvia; Niedermann,Florian; Mitschang,BernhardDie Verbesserung der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen spielt eine immer wichtigere Rolle, um Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu erlangen. Dafür ist eine umfassende Analyse nötig über alle verfügbaren Informationen in diesem Unternehmen. Aktuelle Verfahren konzentrieren sich entweder auf die Analyse von Prozessdaten oder die Analyse von operativen Anwendungsdaten, die typischerweise in einem Data Warehouse vorliegen. Für die Ausführung einer tiefergehenden Analyse ist es jedoch notwendig, Prozessdaten und operative Daten zu verknüpfen. Dieser Beitrag stellt zwei Ansätze vor, welche es ermöglichen, diese Daten effektiv und flexibel zusammenzuführen. Der erste Ansatz stellt eine direkte Verknüpfung von Entitäten aus den Prozessdaten mit Entitäten aus den operativen Daten her. Die Verknüpfung im zweiten Ansatz beruht hingegen auf der semantischen Beschreibung der Daten. Beide Methoden sind in einem Werkzeug realisiert.
- KonferenzbeitragEin Ansatz zur Konstruktion generischer (Unternehmens-) Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schneider, StephanIm Rahmen von Data Warehouse Zyklen kommt der Entwicklung unternehmensweiter Datenmodelle als Bindeglied zwischen transaktionalen und analyseorientierten Informationssystemen eine entscheidende Rolle zu. An diese zentrale Komponente einer Data Warehouse-Architektur werden dabei sich diametral gegenüberstehende Qualitätsanforderungen gestellt. Zum einen sollen sich Unternehmensdatenmodelle als flexibel genug erweisen, um unaufwendige Anpassungen an heterogene und sich dynamisch verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Zum anderen gilt es aber die Datenstruktur dieser Datenmodelle weitgehend stabil zu halten, um kostenund zeitaufwendige Änderungen zu vermeiden. Leider stehen sich jedoch die genannten Qualitätskriterien der Flexibilität und Stabilität in konfliktionärer Weise gegenüber. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz einer Konstruktion generischer Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene beschreibt ein Konzept, das sich gleichsam durch Flexibilität und Stabilität auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt es durch seinen Allgemeingültigkeitsanspruch die Kriterien der Wiederverwendungsund Integrationsfähigkeit von Datenmodellen.
- KonferenzbeitragAnsätze zur Lösung der Integrationsproblematik bei Prozessportalen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Alt, Rainer; Puschmann, ThomasViele Unternehmen nutzen Portale immer noch primär zur Verwaltung von Linklisten oder zur Darstellung von HTML-Seiten für eine anonyme Gruppe von Benutzern. Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass sich Nutzenpotenziale mit personalisierten Leistungen entlang individueller Benutzerprozesse steigern lassen. Neben einer vertieften Prozessanalyse basieren solche Prozessportale auf der innerund überbetrieblichen Integration heterogener interner und externer Applikationen. Integrationsarchitekturen ergänzen bestehende Applikationsarchitekturen um eine zusätzliche Schicht und schaffen die Basis für die rollenbasierte und prozessorientierte Einbindung von Portaldiensten. Da die existierenden Ansätze zu Integrationsarchitekturen in der Literatur und Praxis den Anforderungen überbetrieblicher Prozessportale weder bezüglich ihrer Architekturreichweite noch bezüglich der abgedeckten Modellebenen genügen, entwickelt der vorliegende Beitrag ein erweitertes Architekturmodell. Die Bausteine zur Umsetzung dieser Architektur werden anhand eines Automobilunternehmens beispielhaft beschrieben.
- TextdokumentAufbau und Einsatz der Geschäftsarchitektur bei der AXA Winterthur(DW2008, 2008) Aier,Stephan; Maletta; Riege,Christian; Stucki,Katja; Frank,AndreasIn diesem Beitrag werden Vorarbeiten zum Aufbau und Einsatz der Geschäftsarchitektur bei der AXA Winterthur beschrieben. Dazu wurde ein minimal invasiver Ansatz gewählt, welcher die Konstruktion eines GeschäftsarchitekturMetamodells beinhaltet und Aktivitäten im Rahmen eines Vorgehensmodells zur Einbettung der Geschäftsarchitektur in die bestehenden ArchitekturmanagementProzesse beschreibt. Darüber hinaus wird anhand von drei Beispielen demonstriert, wie ein solcher Ansatz zur Geschäftsarchitektur innerhalb der AXA Winterthur genutzt werden kann um die Abstimmung von Geschäfts- und IT-Architekturen zu unterstützen.
- KonferenzbeitragAutomatisierte, mehrdimensionale Kompatibilitätstests zum Aufbau von serviceorientierten Informationssystemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Zaha, Johannes Maria; Bazijanec, BettinaEine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Aufbau serviceorientierter Informationssysteme liegt in der effizienten Suche und Einbindung von angebotenen Diensten. Hierzu trägt ein automatisierter Vergleich von Anforderungen und der angebotenen Funktionalität potenziell geeigneter Dienste effizienzsteigernd bei. Einem automatisierten Abgleich von Spezifikationen stehen jedoch Hemmnisse entgegen. Zumeist werden Dienste lediglich auf technischer Ebene spezifiziert und fachliche Anforderungen bzw. Einschränkungen, die sich aus der Anwendungsdomäne ergeben, nicht miteinbezogen. Ebenso fehlen geeignete Testmethoden, die einen mehrdimensionalen Abgleich von Spezifikationen über technische und fachliche Ebenen hinweg erlauben. Der vorliegende Beitrag diskutiert die fachliche Kompatibilität von Dienstspezifikationen und leitet ein Kompatibilitätsmaß her, das zur Bewertung von Vergleichsspezifikationen im Rahmen von automatisierten Kompatibilitätstests verwendet wird. Hierzu wird vorgeschlagen, die für fachliche Black-Box-Komponenten verwendeten Spezifikationsmethoden für die Beschreibung von Diensten heranzuziehen, um darauf basierend das Kompatibilitätsmaß zu definieren. Schließlich wird die Vorgehensweise bei mehrdimensionalen Kompatibilitätstests beschrieben.
- TextdokumentBereitstellung und Nutzung von Endbenutzungs-Metadaten im Kontext der Informationslogistik: Empirische Erkenntnisse und Gestaltungsempfehlungen(DW2008, 2008) Bucher,Tobias; Wlk,UlrichMetadaten dienen der Anpassung und wechselseitigen Abstimmung derjenigen Einzelkomponenten, die das System der integrierten Informationslogistik konstituieren. Diese Anpassungs- und Abstimmungsprozesse finden im Rahmen von Planung, Entwicklung, Betrieb und Nutzung der Informationslogistik statt. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf den Nutzungsaspekt und damit auf die Betrachtung von sog. Endbenutzungs-Metadaten. Als Endbenutzungs-Metadaten werden solche Metadaten bezeichnet, die darauf abzielen, der Fachseite einen inhaltlichen Überblick über die im Rahmen der Informationslogistik bereitgestellten Daten zu vermitteln und unter den Mitarbeitenden ein einheitliches Verständnis bezüglich der verwendeten Terminologie, der Qualität und der Herkunft der Daten zu schaffen. Der Beitrag skizziert die Ergebnisse einer früheren empirischen Untersuchung und präsentiert Resultate einer Wiederholung ebendieser explorativen Studie. Für die Wiederholung wurden 18 Expertinnen und Experten aus sieben Unternehmen befragt. Aufbauend auf dieser empirischen Grundlage werden sodann Empfehlungen für die Ausgestaltung der Bereitstellung und Nutzung von EndbenutzungsMetadaten präsentiert. Diese Empfehlungen wurden im Rahmen eines Workshops mit Praxisvertreterinnen und -vertretern erarbeitet und stellen eine wertvolle Gestaltungshilfe für das Metadaten-Management dar. Dabei erhebt der Beitrag aufgrund des Forschungsvorgehens keinen Anspruch auf uneingeschränkte Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse. Vielmehr hat der Beitrag zum Ziel, Anwenderinnen und Anwendern im Umfeld der Informationslogistik interessante und hilfreiche Erkenntnisse zu vermitteln und Empfehlungen zu geben, die auf der langjährigen Erfahrung der befragten Expertinnen und Experten gründen.
- TextdokumentBI-Bebauungsplanung im Rahmen der BI-Strategie des Volkswagen-Konzerns(DW2008, 2008) Sommer,Thorsten; Bayer,Wolfgang; Rosenbaum,Stefan; Wendlandt,BirgitDie BI-Landschaft im Volkswagen-Konzern ist durch eine hohe Komplexität und Heterogenität gekennzeichnet. Die Steuerung und Beherrschbarkeit dieser Landschaft ist durch die Vielfalt der eingesetzten Prozesse, Architekturen und Technologien stark beeinträchtigt. Daraus folgt ein erhöhter Aufwand bei der konzernweiten Planung eines gezielten und effizienten Einsatzes von BI und schließlich eine mangelnde Geschäftsunterstützung durch BI.
- TextdokumentBI-Govemance - Königsdisziplin strategischer Business lntelligence(DW2008, 2008) Trost,Uwe; Zirkel,MartinDie Entwicklung einer formalen BI-Strategie ist das Mittel, um BI nach den Zielen des Unternehmens auszurichten. Die Umsetzung einer BI-Strategie ist undenkbar ohne die Unterstützung einer BI-Governance. Die inhaltliche Ausgestaltung der BI-Governance als strategische Maßnahme einer BI-Strategie ist ein effizienter Weg, Governance-Strukturen im BI-Umfeld aufzubauen. Zentrale Elemente einer erfolgreichen BI-Governance-Implementierung sind transparente Entscheidungsstrnkturen in den relevanten Handlungsfeldern vor dem Hintergrund einer abgestimmten Gesamtorganisation sowie ein geschlossenes Prozessmodell über alle beteiligten Ebenen von Business lntelligence. Der nachstehende Beitrag vermittelt einen Überblick über die wesentlichen Elemente einer BI-Governance.
- TextdokumentBusiness lntelligence Services bei T-Mobile Deutschland: Service Level Agreements und servicebezogenes Datenqualitätsmanagement zur kundengerechten Leistungserbringung(DW2008, 2008) Herrmann,Clemens; Müller,Stefan-AlexanderUnter dem Begriff „IT Service Management", welcher seit mehreren Jahren diskutiert wird und mittlerweile ein anerkanntes Gestaltungsparadigma für IT-Dienstleister ist, wird die stärkere Serviceorientierung von internen sowie externen IT-Dienstleistern verstanden. Ein wesentlicher Aspekt ist die vertragliche Vereinbarung von Leistungen in Form von Service Level Agreements (SLAs) zwischen Anbieter und Kunde mit der Zielsetzung, die Kundenorientierung zu verbessern und die Geschäftsbeziehungen zu professionalisieren. Trotz der zahlreichen Publikationen in diesem Themengebiet gehen bisher nur wenige Veröffentlichungen auf die spezifischen Herausforderungen im Kontext Business Intelligence (BI) ein. Der Artikel beschreibt daher die Einführung von SLAs für kritische BILeistungen bei T-Mobile Deutschland. Dabei wird insbesondere auf BI-spezifische Inhalte und Granularitäten der Leistungsvereinbarungen eingegangen. Darauf aufbauend werden die Auswirkungen auf das Datenqualitäts- und Metadatenmanagement anhand der Implementierung bei T-Mobile Deutschland aufgezeigt.