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Auflistung Mensch und Computer 2001 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragCommunities of Practise im Fernstudium netzgestützte Alltagsbewältigung in Eigenregie"(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Arnold, PatriciaDieser Beitrag beschäftigt sich mit der Nutzung und Akzeptanz neuer Lerntechnologien im Fernstudium. Vor dem Hintergrund des wachsenden Einflusses, den neue Medien auf die Studienangebote haben, wird im Rahmen der hier beschriebenen Untersuchung konsequent die Perspektive der berufstätigen Studierenden eingenommen. Anhand einer Fallstudie wird das Phänomen einer vom Studienanbieter unabhängigen, selbstorganisierten Online-Community beschrieben, die technologisch auf einem einfachen Listserver- Prinzip basiert. Die intensive Nutzung des Listservers wird durch die Rekonstruktion subjektiver Handlungsbegründungen aus der Perspektive der Lernenden analysiert. Unter Bezugnahme auf Holzkamps Lerntheorien und Wengers Konzept der Communities of Practice werden die Untersuchungsergebnisse interpretiert und die netzgestützte „Alltagsbewältigung in Eigenregie“ im Sinne einer gegenstandsbezogenen Theorienbildung zur Nutzung von internetbasierten Kommunikations- und Kooperationsplattformen im Fernstudium entwickelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung können einerseits Bildungsträgern Hinweise für die Integration internetbasierter Technologien innerhalb ihrer Studienangebote geben. Andererseits dienen sie auch der Weiterentwicklung der theoretischen Rahmenkonzepte im Bereich des telematischen Lernens.
- Workshopbeitrag"Being There, Doing IT": from User-centred to User-led Development(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Voss, Alexander; Procter, Rob; Williams, Robin
- WorkshopbeitragWalkthrough vs. Videokonfrontation Vergleich zweier Methoden zur formativen Software-Evaluation(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Döhl, MeikeFür die iterative Software-Entwicklung spielt die formative Evaluation unter Einbeziehung (potenzieller) Benutzer eine wichtige Rolle. Um gute Erfolge zu erzielen und gleichzeitig den Kostenaufwand der formativen Evaluation zu rechtfertigen, ist es notwendig, möglichst effektive und effiziente Verfahren zu entwickeln bzw. zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der Universität Osnabrück und einem E-Commerce-Anbieter die Methoden Videokonfrontation und Walkthrough bei der Evaluation einer Website angewendet und verglichen. Sowohl Videokonfrontation als auch Walkthrough können eingesetzt werden, um Benutzbarkeitsprobleme in interaktiven Systemen zu identifizieren. Teilnehmer sind bei beiden Methoden potenzielle Benutzer des Systems. Der Vergleich wurde als Evaluationsstudie angelegt; im Vordergrund stand die Bewertung unter realistischen Bedingungen und nicht die Untersuchung derWirkweisen der Methoden.
- TextdokumentVorwort der Herausgeber(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Oberquelle, Horst; Oppermann, Reinhard; Krause, Jürgen
- KonferenzbeitragKultur als Variable des Ul design(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Röse, Kerstin
- KonferenzbeitragGestaltungsunterstützende Methoden für die benutzer-zentrierte Softwareentwicklung(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Hamborg, Kai-Christoph; Hassenzahl, Marc; Wessler, Rainer
- KonferenzbeitragComputernutzung durch blinde und sehbehinderte Menschen: Produktqualität, Ausbildungskonzepte, Web-Standards(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Gaensicke, Heike; Junge, Torsten; Lilienthal, ThomasDer Zugang zu den neuen Kommunikationstechnologien stellt an blinde und sehbehinderte Computernutzer und -nutzerinnen spezifische Anforderungen. So erfordert der Umgang mit dem Computer spezielle Hilfsmittel und Kenntnisse, die die Zugänglichkeit zu Information und Kommunikation erst ermöglichen. Unter den Stichworten Gebrauchstauglichkeit von Hilfsmitteln, Qualitätsstandards von Computerschulungen und Richtlinien blinden- und sehbehindertengerechten Webdesigns wollen wir gemeinsam mit Experten, Anwendern und Entwicklern im Rahmen dieses Workshops gegenwärtige Probleme und zukünftige Erfordernisse diskutieren.
- KonferenzbeitragPaper-to-Web: Papier als Eingabemedium für Formulare im World-Wide Web(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Gellersen, Hans-Werner; Richtsteiger, Dirk; Schmidt, Albrecht; Schulz, KarstenPaper-to-Web ist ein System, das im Bereich der Formularverarbeitung die Vorteile der Integration einfacher Endgeräte in flexible Informationsinfrastrukturen aufzeigt. Das System erweitert das CrossPad, einen digitalen Notizblock für weitgehend unstrukturierte Erfassung von Notizen und Skizzen, um Komponenten für die formularbasierte Datenerfassung, und integriert es mit dem World-Wide Web. Auf dieser Basis können Web-Formulare mit Papier und Stift ausgefüllt und für den Nutzer transparent zur Weiterverarbeitung an einen Server übertragen werden. Paper-to-Web zeigt exemplarisch, wie Mensch-Computer-Schnittstellen im übertragenen Sinne unsichtbar werden, wenn bekannte Artefakte – hier Papier und Stift – als Interaktionsobjekte dienen.
- KonferenzbeitragMultimediales Lernen: Wie wichtig ist die Gegenständlichkeit?(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Grund, Sven; Grote, GudelaDie im Forschungsprojekt BREVIE entwickelte virtuell-gegenständliche Lernumgebung ermöglicht neue Formen der Mensch-Maschine-Interaktion und vereint verschiedenste Lernszenarien. Die Evaluationsstudie beinhaltet einen quasi-experimentellen Vergleich dreier verschiedener Lernmedien, reale Komponenten, Computersoftware FluidSim und CLEAR (Constructive Learning Environment), eine Verbindung von realer und virtueller Lernumgebung, bezüglich Fachwissen, praktischer Kompetenz und der Bildung mentaler Modelle. In vier Colleges (D, P, NL und GB) wurden N=74 Schüler unterrichtet. Die Lernenden mußten einen Vortest über kognitive Fähigkeiten, theoretisches Vorwissen in Pneumatik und Motivation absolvieren, gefolgt von einem 16stündigen standardisierten Pneumatikunterricht. Der Nachtest erfasste theoretisches Fachwissen und praktische Kompetenz (reale Fehlersuche, Schaltplanfehlersuche, Konstruktionsaufgabe). Die Gruppen unterschieden sich nicht im theoretischen Fachwissenszuwachs. 45% der Varianz im Theorietest 2 ließen sich durch die kognitive Fähigkeiten physikalisch-technisches Problemverständnis und logisches Denken erklären, die Art der Lernumgebung ergab keine zusätzliche Varianzaufklärung. Demgegenüber zeigten sich in der praktischen Kompetenz deutliche Unterschiede insbesondere zu Gunsten des Lernens mit realen Komponenten und zu Ungunsten des ausschließlichen Lernens mit der Computersimulation. Ebenso konnten Unterschiede in den Merkmalen der mentalen Modelle identifiziert werden. Die FluidSim Gruppe bildeten fast ausschließlich „Schritt für Schritt“ Modelle und die anderen Gruppen zusätzlich „Teilmodelle“ und „vollständige“ Modelle.
- KonferenzbeitragEnhancing Dynamic Queries and Query Previews: Integrating Retrieval and Review of Results within one Visualization(Mensch & Computer 2001: 1. Fachübergreifende Konferenz, 2001) Stempfhuber, Maximilian; Hermes, Bernd; Demicheli, Luca; Lavalle, CarloThe concepts of dynamic queries and query previews have shown to be useful in information systems because they allow users to search for information by directly manipulating a visual representation of the query and getting immediate and continuous feedback about the results. To enhance dynamic queries and query previews we combined them with dynamic screen layout for query formulation and a visual formalism for result presentation in a single screen. The user can refine his query and get an immediate preview of the results. Manipulating the query preview in turn directly modifies the visualization of the results without the need to switch back to a separate query screen. The combination of query, preview and result display gives us the opportunity to visualize dependencies between values of search attributes, which standard query previews do not show. The application domain is MURBANDY, a system for monitoring and modelling the change of land use in European cities.