Auflistung HMD 53(2) - April 2016 - IT Quality Management nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelIT Quality Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter; Osterhage, WolfgangIT Quality wird noch viel zu häufig unter singulären Gesichtspunkten in den einzelnen IT-Fachbereichen (Softwareentwicklung, IT-Betrieb, Support) gesehen und entsprechend isoliert behandelt. Unbestritten konnten hier zwar in der Vergangenheit deutliche Fortschritte erzielt werden. IT Quality Management erfordert aber darüber hinaus, Qualität umfassend aus Sicht der IT-Kunden/-Nutzer zu erfüllen. Um auf deren Anforderungen adäquat reagieren zu können, kommen in zunehmendem Maße agile Prinzipien und Methoden erfolgreich zum Einsatz.AbstractIT Quality is still much to often implemented as quality improvements inside the different IT disciplines (software development, operations, support). Beyond controversity there have been significant improvements in the past. Nevertheless IT Quality Managements requires comprehensive quality from customer/user perspective. To meet these requirements more and more agile principles and methods are applied.
- ZeitschriftenartikelRezension „Modernes IT-Management“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelQualitätsmanagement in agilen IT-Projekten – quo vadis?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Brandes, Christian; Heller, MichaelAgile Vorgehensweisen erfreuen sich unverändert hoher Verbreitung in IT-Projekten. Bei QM-Verantwortlichen sorgen Transitionen von „klassischen“ zu agilen Vorgehensweisen allerdings oftmals für Irritationen oder gar Frustrationen. Ursache sind in der Regel Missverständnisse zur Koexistenz von Agilität und Qualitätsmanagement. Der Beitrag löst diese Missverständnisse auf und präsentiert Erfolgsfaktoren aus der Praxis für hochqualitative agile Softwareentwicklung. Abschließend stellt er aktuelle Trends aus der agilen Community vor und bewertet diese aus Qualitätssicht.
- ZeitschriftenartikelVertragsgestaltung bei Agilen Softwareentwicklungsverträgen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Müller, MarkusAus Gründen der Rechtssicherheit sollten die Parteien die Zuordnung zu dem maßgeblichen Vertragstyp mit Bedacht vornehmen und umsetzen. In der Regel dürfte die werk- oder dienstvertragliche Ausgestaltung den Parteiinteressen am ehesten entsprechen. Entscheidend ist, welche Partei das Realisierungsrisiko übernimmt.Ein „Überstülpen“ von Vertragsmustern, die für Softwareentwicklungen nach klassischen Methoden konzipiert wurden, ist zu vermeiden. Vielmehr gilt es, die agile Methodik in das Zentrum der Vertragsgestaltung zu rücken und einschließlich der vorgesehenen Rollen vertraglich genau zu beschreiben. Darauf aufbauend sind die gewünschten rechtlichen Wertungen und Konsequenzen festzulegen.Besonderes Augenmerk ist bei Scrum auf die Auswahl des Product Owners zu legen, was umso mehr gilt, wenn die Parteien sich für eine dienstvertragliche Ausgestaltung des Vertrags entschieden haben.
- ZeitschriftenartikelZiele von Informationssystemen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Eller, Christian; Riedl, RenéVoraussetzung für einen effektiven und effizienten Einsatz und Betrieb von Informationssystemen ist eine systematische Zielplanung. Je nach Einsatzgebiet gibt es verschiedenste Sachziele. Darüber hinaus gibt es aber allgemeine Formalziele, die für den erfolgreichen Einsatz und Betrieb von Informationssystemen erfolgsentscheidend, jedoch nur unzureichend erforscht sind. Zweck dieses Beitrags ist es, die Zielforschung voranzutreiben. Dazu werden durch Analyse der Fachliteratur strategische Formalziele von Informationssystemen identifiziert und ein Zielsystem entwickelt. Weiter wird auf der Basis einer explorativen Befragung von IT-Verantwortlichen die aktuelle und zukünftig erwartete Bedeutung von Formalzielen in der Praxis erhoben.Als die konzeptionell bedeutsamsten strategischen Formalziele wurden Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit identifiziert. Die Wirksamkeit hängt von der Funktionalität und der tatsächlichen Nutzung eines Systems ab, welche wiederum von der Nutzerzufriedenheit beeinflusst wird. Bedeutsame Ziele, die Nutzerzufriedenheit beeinflussen, sind System-, Informations- und Servicequalität. Die meisten der 44 identifizierten Formalziele konnten der Systemqualität zugeordnet werden. Nachhaltigkeit gilt als höchstes Ziel. Das entwickelte Zielsystem soll als Grundlage für künftige Forschungsarbeiten dienen und kann in Unternehmen für die strategische Zielplanung herangezogen werden; dazu werden Handlungsempfehlungen gegeben.Die Ergebnisse der Befragungsstudie zeigen, dass in Organisationen nur vereinzelt eine systematische Zielplanung durchgeführt wird. Die Befragten geben zwar an, viele der beschriebenen Formalziele zu verfolgen, doch die wenigsten davon werden tatsächlich gemessen. Zudem gibt nur eine Minderheit der Befragten an, Zielbeziehungen bei der Planung zu berücksichtigen. Verfügbarkeit, Nutzerzufriedenheit und Sicherheit sind die wichtigsten Formalziele und diese werden auch am häufigsten gemessen. Die Befragten geben zudem an, dass die Bedeutung der Ziele Entscheidungsunterstützung, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Schlankheit in den nächsten fünf Jahren steigen wird.AbstractTo run information systems (IS) effectively and efficiently, systematic planning of IS goals is needed. IS may serve different purposes. In addition to goals that result from a system’s purpose, a number of critical goals related to IS quality aspects exist; yet, these goals are not well understood today. Thus, the objective of this article is to contribute to IS goal research. To this end, we analyzed the scientific literature to identify strategic IS goals and we developed a goal taxonomy. Moreover, based on an exploratory survey study of IT managers, we develop insight into the current and expected importance of goals in practice.Conceptually, effectiveness und efficiency are the most important goals. Effectiveness depends on functionality and actual system usage, which, in turn, is affected by user satisfaction. The most important antecedents of user satisfaction are system quality, information quality, and service quality. Most of the 44 goals which we identified are related to system quality. Sustainability stands above all other goals. The goal taxonomy that we develop in this article may serve as a foundation for future research and may also be used in organizations for strategic planning purposes; recommendations for actions in pratice are given.Results of the survey show that systematic goal planning hardly exists in organizations today. The respondents indicate that they pursue many of the goals examined in this study; yet, only a few of them are actually measured. Moroever, only a minority of the respondents indicate that they consider the relations between goals in their planning efforts. Availability, user satisfaction, and security are the most important goals and are measured most frequently. Also, respondents indicate that decision support, efficiency, sustainability, and plainness are goals with increasing importance in the next five years.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelGradeIT – Prozessqualität bei kleinen und mittleren IT-Service-Providern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Zeller, Violett; Hoffmann, Jörg; Gruber, Marie; Schuh, GüntherIm Rahmen der vernetzten Digitalisierung stehen insbesondere kleine und mittlere IT-Organisationen und IT-Dienstleister vor der großen Herausforderung, in einem immer dynamischer werdenden Umfeld Leistungen in hoher Qualität zu liefern. Die Verknüpfung dieser Leistungen mit den zu unterstützenden Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen gestaltet sich schwierig und erfordert eine service- und prozessorientierte Denkweise. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen und der Umsetzung des „service- und prozessorientierten Denkens“ bietet das IT-Service-Management (ITSM) Methoden und Maßnahmen zur kundenorientierten, prozessgesteuerten und transparenten Erbringung von IT-Services. Trotz bestehender ITSM-spezifischer Referenzmodelle und Regelwerke werden die beschriebenen Methoden von kleinen und mittleren IT-Organisationen und IT-Dienstleistern kaum genutzt. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der hohen Komplexität der Regelwerke und dem damit verbundenen großen Implementierungsaufwand. Es fehlt ein Vorgehen, das die Fähigkeiten und Möglichkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) berücksichtigt, um IT-Prozesse eigenständig hinsichtlich der Serviceorientierung zu bewerten und zu optimieren.Das Ergebnis des Forschungsvorhabens „GradeIT“ ist eine Vorgehensweise, die KMU dabei unterstützt, relevante IT-Service-Prozesse für sich selbst zu identifizieren, um diese dann eigenständig zu bewerten und auf Basis transparent dargestellter Wirkungszusammenhänge zu spezifischen Einflussfaktoren erfolgversprechende Handlungsempfehlungen auszusprechen. Die Methoden münden in ein Reifegradmodell, das für ein webbasiertes Self-Assessment- und Benchmarking-Tool verwendet wird, welches IT-Organisationen und IT-Dienstleistern online frei zur Verfügung steht, um in Echtzeit ihren ITSM-Umsetzungsreifegrad zu bewerten und eigenständig Maßnahmen abzuleiten.AbstractIn the context of connected digitalization, small and medium sized enterprises (SME) IT-Service-Providers face the challenge to perform services of high quality within a more and more dynamic environment. The difficult conjunction of these services and supporting business processes requires a service- and process-oriented mindset. To accomplish these named challenges and moreover the implementation of this way of thinking, IT Service Management (ITSM) provides methods and procedures for customer-oriented, process-controlled and transparent service delivery.In spite of existing specific ITSM reference models and standards, these mentioned methods are rarely used by SME. The reason for that is the high complexity of the models and also the high effort for implementation. Consequently an approach for SME considering their possibilities and capabilities to discretely optimize and benchmark IT processes with regard to service-orientation, is missing.The research project “GradeIT” represents an approach especially for SMEs to support them by identifying, benchmarking and optimizing relevant IT processes and besides deducing promising suggestions of action for influencing parameters. The basis for that are transparently presented interdependencies. These methods lead to a maturity model which is used for a web-based self-assessment and benchmarking tool. Those are openly available online for IT organizations to assess their stage of maturity in real-time referring to the implementation of ITSM and furthermore independently deflect their own actions.
- ZeitschriftenartikelQualität in der Softwareentwicklung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Osterhage, WolfgangFür Entwicklung und Einsatz von Quality Management in der Softwareentwicklung stehen bekanntlich sich wandelnde Methodologien unterschiedlicher Ausprägung aus unterschiedlichen Beratungs- oder Lehrstuhlkulturen zur Verfügung, um solche Aufgaben zu unterstützen. Es ist ebenso offensichtlich, dass auf Grund unterschiedlicher Organisationsstände in den Unternehmen die Stringenz zu Gunsten pragmatischer Ansätze leiden muss.
- ZeitschriftenartikelRezension „IT Quality Management“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelIT-Qualität durch Service Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Andenmatten, MartinDie Qualität eines IT-Service nimmt man in der Regel nur dann wahr, wenn er besonders gut oder aber besonders schlecht war. Ein besonders guter Service liegt vor, wenn die Erwartungen der Kunden übertroffen wurden und wenn er positive Emotionen mit dieser Dienstleistung in Verbindung bringt. Ein besonders schlechter Service enttäuscht oder verärgert den Kunden. Dieser Serviceprovider wird nach Möglichkeit künftig vom Kunden gemieden. Die Qualität eines Service ist sehr schwer zu fassen. Sie kann jedoch als Grad dafür betrachtet werden, welchen Wert der Kunde dem Service beimisst und wie er den erhaltenen Nutzen gegenüber den verursachten Kosten einschätzt. Service Management ist die dafür notwendige Führungsdisziplin, diese vom Kunden beurteilende Qualität entsprechend zu steuern. Unabdingbar in der aktuellen Digitalisierung der IT- und Geschäftsprozesse.