Auflistung HMD 53(2) - April 2016 - IT Quality Management nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelAufgaben und Anforderungen an den CIO – ein Vergleich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Nissen, Volker; Termer, Frank; Petsch, Mathias; Müllerleile, Thomas; Koch, MatthiasDie Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen IT Top Managern in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung (ÖV) stellt gegenwärtig ein in der Forschung nur wenig beachtetes Gebiet dar. Dabei erscheint es a priori plausibel, dass verschiedene Zielstellungen in den beiden Sektoren, ebenso wie unterschiedliche regulatorische Anforderungen sich in den Aufgabenstellungen und dem Fokus der Chief Information Officer (CIO) widerspiegeln werden. Im vorliegenden Beitrag wird daher auf empirischem Wege der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich die gegenwärtigen Aufgabenbereiche und -strukturen der CIO in der Privatwirtschaft von denen der ÖV unterscheiden und ob die personellen Besetzungen des CIO bestimmte Typen von Personen mit charakteristischen Eigenschaften aufweisen und auch dort Unterschiede bestehen. Auf Basis einer Befragung unter 84 CIO der Privatwirtschaft und der ÖV werden zunächst mit Hilfe einer explorativen Faktoranalyse die Aufgabebereiche der CIO identifiziert. Im weiteren Verlauf werden durch eine Clusteranalyse bei den Personen mit ihren Aufgabenbereichen in beiden Sektoren CIO-Gruppen identifiziert und verglichen, die sich hinsichtlich ihrer organisatorischen Stellung, der strategischen, administrativen oder technischen Ausprägung der CIO-Position unterscheiden. Abschließend untersuchen wir, welche Personentypen die CIO-Rolle in den jeweiligen Gruppen typischerweise innehaben und inwieweit dies mit dem vorgefundenen Rollenverständnis harmoniert.
- ZeitschriftenartikelWie cool ist IT Quality Management?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Reinheimer, Stefan
- ZeitschriftenartikelRezension „IT Quality Management“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelGradeIT – Prozessqualität bei kleinen und mittleren IT-Service-Providern(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Zeller, Violett; Hoffmann, Jörg; Gruber, Marie; Schuh, GüntherIm Rahmen der vernetzten Digitalisierung stehen insbesondere kleine und mittlere IT-Organisationen und IT-Dienstleister vor der großen Herausforderung, in einem immer dynamischer werdenden Umfeld Leistungen in hoher Qualität zu liefern. Die Verknüpfung dieser Leistungen mit den zu unterstützenden Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen gestaltet sich schwierig und erfordert eine service- und prozessorientierte Denkweise. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen und der Umsetzung des „service- und prozessorientierten Denkens“ bietet das IT-Service-Management (ITSM) Methoden und Maßnahmen zur kundenorientierten, prozessgesteuerten und transparenten Erbringung von IT-Services. Trotz bestehender ITSM-spezifischer Referenzmodelle und Regelwerke werden die beschriebenen Methoden von kleinen und mittleren IT-Organisationen und IT-Dienstleistern kaum genutzt. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der hohen Komplexität der Regelwerke und dem damit verbundenen großen Implementierungsaufwand. Es fehlt ein Vorgehen, das die Fähigkeiten und Möglichkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) berücksichtigt, um IT-Prozesse eigenständig hinsichtlich der Serviceorientierung zu bewerten und zu optimieren.Das Ergebnis des Forschungsvorhabens „GradeIT“ ist eine Vorgehensweise, die KMU dabei unterstützt, relevante IT-Service-Prozesse für sich selbst zu identifizieren, um diese dann eigenständig zu bewerten und auf Basis transparent dargestellter Wirkungszusammenhänge zu spezifischen Einflussfaktoren erfolgversprechende Handlungsempfehlungen auszusprechen. Die Methoden münden in ein Reifegradmodell, das für ein webbasiertes Self-Assessment- und Benchmarking-Tool verwendet wird, welches IT-Organisationen und IT-Dienstleistern online frei zur Verfügung steht, um in Echtzeit ihren ITSM-Umsetzungsreifegrad zu bewerten und eigenständig Maßnahmen abzuleiten.AbstractIn the context of connected digitalization, small and medium sized enterprises (SME) IT-Service-Providers face the challenge to perform services of high quality within a more and more dynamic environment. The difficult conjunction of these services and supporting business processes requires a service- and process-oriented mindset. To accomplish these named challenges and moreover the implementation of this way of thinking, IT Service Management (ITSM) provides methods and procedures for customer-oriented, process-controlled and transparent service delivery.In spite of existing specific ITSM reference models and standards, these mentioned methods are rarely used by SME. The reason for that is the high complexity of the models and also the high effort for implementation. Consequently an approach for SME considering their possibilities and capabilities to discretely optimize and benchmark IT processes with regard to service-orientation, is missing.The research project “GradeIT” represents an approach especially for SMEs to support them by identifying, benchmarking and optimizing relevant IT processes and besides deducing promising suggestions of action for influencing parameters. The basis for that are transparently presented interdependencies. These methods lead to a maturity model which is used for a web-based self-assessment and benchmarking tool. Those are openly available online for IT organizations to assess their stage of maturity in real-time referring to the implementation of ITSM and furthermore independently deflect their own actions.
- ZeitschriftenartikelQualität in der Softwareentwicklung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Osterhage, WolfgangFür Entwicklung und Einsatz von Quality Management in der Softwareentwicklung stehen bekanntlich sich wandelnde Methodologien unterschiedlicher Ausprägung aus unterschiedlichen Beratungs- oder Lehrstuhlkulturen zur Verfügung, um solche Aufgaben zu unterstützen. Es ist ebenso offensichtlich, dass auf Grund unterschiedlicher Organisationsstände in den Unternehmen die Stringenz zu Gunsten pragmatischer Ansätze leiden muss.
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelRezension „Modernes IT-Management“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter
- ZeitschriftenartikelQualitätsmanagement in agilen IT-Projekten – quo vadis?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Brandes, Christian; Heller, MichaelAgile Vorgehensweisen erfreuen sich unverändert hoher Verbreitung in IT-Projekten. Bei QM-Verantwortlichen sorgen Transitionen von „klassischen“ zu agilen Vorgehensweisen allerdings oftmals für Irritationen oder gar Frustrationen. Ursache sind in der Regel Missverständnisse zur Koexistenz von Agilität und Qualitätsmanagement. Der Beitrag löst diese Missverständnisse auf und präsentiert Erfolgsfaktoren aus der Praxis für hochqualitative agile Softwareentwicklung. Abschließend stellt er aktuelle Trends aus der agilen Community vor und bewertet diese aus Qualitätssicht.
- ZeitschriftenartikelIT Quality Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Fröschle, Hans-Peter; Osterhage, WolfgangIT Quality wird noch viel zu häufig unter singulären Gesichtspunkten in den einzelnen IT-Fachbereichen (Softwareentwicklung, IT-Betrieb, Support) gesehen und entsprechend isoliert behandelt. Unbestritten konnten hier zwar in der Vergangenheit deutliche Fortschritte erzielt werden. IT Quality Management erfordert aber darüber hinaus, Qualität umfassend aus Sicht der IT-Kunden/-Nutzer zu erfüllen. Um auf deren Anforderungen adäquat reagieren zu können, kommen in zunehmendem Maße agile Prinzipien und Methoden erfolgreich zum Einsatz.AbstractIT Quality is still much to often implemented as quality improvements inside the different IT disciplines (software development, operations, support). Beyond controversity there have been significant improvements in the past. Nevertheless IT Quality Managements requires comprehensive quality from customer/user perspective. To meet these requirements more and more agile principles and methods are applied.
- ZeitschriftenartikelIT-Qualität durch Service Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 2, 2016) Andenmatten, MartinDie Qualität eines IT-Service nimmt man in der Regel nur dann wahr, wenn er besonders gut oder aber besonders schlecht war. Ein besonders guter Service liegt vor, wenn die Erwartungen der Kunden übertroffen wurden und wenn er positive Emotionen mit dieser Dienstleistung in Verbindung bringt. Ein besonders schlechter Service enttäuscht oder verärgert den Kunden. Dieser Serviceprovider wird nach Möglichkeit künftig vom Kunden gemieden. Die Qualität eines Service ist sehr schwer zu fassen. Sie kann jedoch als Grad dafür betrachtet werden, welchen Wert der Kunde dem Service beimisst und wie er den erhaltenen Nutzen gegenüber den verursachten Kosten einschätzt. Service Management ist die dafür notwendige Führungsdisziplin, diese vom Kunden beurteilende Qualität entsprechend zu steuern. Unabdingbar in der aktuellen Digitalisierung der IT- und Geschäftsprozesse.