Auflistung HMD 45(4) - August 2008 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelGlossar zu Unternehmensarchitekturen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008)
- ZeitschriftenartikelModellorientierte Einführung von Enterprise Architecture Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Lux, Johannes; Ahlemann, Frederik; Wiedenhöfer, JürgenDie Einführung von Enterprise Architecture Management (EAM) in Unternehmen gestaltet sich aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes als schwierig, da nicht nur komplexe Beziehungen innerhalb von IT-Landschaften, sondern auch Informationen über die Unterstützungsfunktion der IT für die Geschäftsprozesse gesammelt und aufbereitet werden müssen. Dieser Beitrag beschreibt eine Vorgehensweise, die sich auf die zu erstellenden Modelle innerhalb der Unternehmensarchitektur konzentriert. Ausgehend von einem geeigneten übergeordneten Architekturrahmen wird dabei ein konsistentes Gesamtmodell erstellt und Zusammenhänge zwischen Elementen der Unter-nehmens-IT und der Fachseite aufgezeigt. Ein zugrunde liegendes Metamodell bildet hierfür das architektonische Grundgerüst und gewährleistet Konsistenz über alle Modelle. Das vorgestellte Vorgehensmodell wird im Rahmen der Einführung von EAM bei PricewaterhouseCoopers entwickelt und eingesetzt.
- ZeitschriftenartikelBücher(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Riempp, Gerold; Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Riempp, Gerold; Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelUnternehmensarchitektur als Instrument der strategischen Unternehmensentwicklung — Erfahrungen bei der PostFinance(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Dietzsch, AndreasUnternehmensarchitekturen werden heute vor allem dann gebraucht, wenn IT-Architekturen unternehmensweit und unter Berücksichtigung der Geschäftsprozesse dokumentiert, analysiert und gestaltet werden. Auch bei PostFinance, der Finanzdienstleisterin der Schweizerischen Post, wurde bis zum Jahr 2006 Unternehmensarchitektur in dieser Form betrieben. Bis Ende 2007 wurde diese dann zu einem Teil der Unternehmensentwicklung ausgebaut. Der Beitrag zeigt auf, wie sich damit die Aufgaben der Unternehmensarchitektur veränderten. Zum Beispiel verlagerten sich die Aufgaben von der Entwicklung von IT-Zielbildern entlang von Fachanforderungen hin zum Management von Abhängigkeiten und Inkonsistenzen. Aus einem vormals eher ingenieurwissenschaftlichen Problemlösungsansatz ist damit ein z.T. politischer Prozess entstanden.
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008)
- ZeitschriftenartikelNutzen und Herausforderungen einer Enterprise SOA(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Eisenecher, Roger; Friberg, PhilippEin großes Problem bei der heutigen Standard-software ist, dass Innovationen bei Geschäftsprozessen nur durch Entwicklungsarbeit umgesetzt werden können. Dies macht eine Innovation teuer. Gefordert ist also die Möglichkeit, Prozesse grafisch durch den Business Analyst modellieren und orchestrieren zu können. Es versteht sich von selbst, dass dies systemübergreifend möglich sein muss. Die Enterprise SOA zeigt einen Ansatz für eine solch flexible Architektur. Am Beispiel der Branche Retail kann sehr gut gezeigt werden, dass für innovative Unternehmen großen Nutzen entsteht, dass aber auch neue Herausforderungen auf Unternehmen und Standardsoftwarehersteller zukommen.
- ZeitschriftenartikelWertorientierte Gestaltung von Unternehmensarchitekturen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Brocke, Jan; Sonnenberg, Christian; Thurnher, Bettina; Müller, BernhardUnternehmensarchitekturen sollen eine bessere Abstimmung informationstechnischer Potenziale und betriebswirtschaftlicher Anforderungen ermöglichen. Bisherige Arbeiten liefern überwiegend Ordnungsrahmen, die relevante Gestaltungsfelder systematisieren. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass mit der Gestaltung von Unternehmensarchitekturen in der Praxis eine Vielzahl an Entscheidungen verbunden ist, deren ökonomische Konsequenzen bereits in die Planung einzubeziehen sind. Mit diesem Beitrag wird gezeigt, wie bestehende Methoden zu erweitern sind, um eine am Wert ausgerichtete Gestaltung von Unternehmensarchitekturen vorzunehmen. Hierzu können ökonomische Zielwerte berechnet werden, wie z. B. der Return on Investment (ROI), die den Wertbeitrag der Unternehmensarchitektur in einer spezifischen Unternehmenssituation aufzeigen. Die im Beitrag erarbeitete Methode wird anhand eines praktischen Beispiels für die Einführung einer Mobile-Business-Lösung veranschaulicht.
- ZeitschriftenartikelFlexible Informationsstrukturen mit Ontologien(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Schuhbauer, Heidi; Fuhr, Thomas; Wittmann, SusanneDer Artikel beschreibt, wie eine Ontologie für eine Applikation entwickelt wurde, mit der Mitarbeiter von Siemens Automation and Drives (A&D) im Intranet nach Ansprechpartnern für Standorte, Produkte etc. suchen können.An wenigen einfachen Beispielen wird gezeigt, wie eine solche Modellierung durchgeführt werden kann. Zum besseren Verständnis erklären wir den Begriff Ontologie. Formale Grundelemente von Ontologien sind Konzepte und Instanzen, Attribute und Relationen sowie logische Axiome. Es werden die Ontologieklassen Taxonomie, Thesaurus und konzeptuelles Modell erläutert. Kurz wird auf gängige Ontologiesprachen eingegangen. Diese Grundlagen münden in jene Ontologie, die zur funktionalen Mitarbeitersuche und zur Bereitstellung der Mitarbeiter-Business-Cards in das Portal von Siemens A&D integriert wurde.
- ZeitschriftenartikelMaster Construction Plan bei der Volkswagen AG(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 45, No. 4, 2008) Gieffers-Ankel, Stephan; Riempp, Gerold; Tenfelde-Podehl, DagmarDer Master-Construction-Plan-(MCP-)Prozess und die zugrunde liegende MCP-Methode werden im Volkswagen-Konzern unternehmensweit zur Konsolidierung des Geschäftsanwendungsportfolios und damit als wichtiger Teil des Unternehmensarchitekturmanagements verwendet. Im Jahreszyklus werden die Strategien für verschiedene Teilbereiche des Portfolios überarbeitet. Anhand dieser Strategien werden die Zukunftsfähigkeit und der Einsatzbereich aller Anwendungen des Konzerns von den Verantwortlichen der IT- und Fachbereiche überprüft und Konzernstandards definiert. Die so definierten Vorgaben werden systematisch bis zur mittel- und langfristigen Umsetzung in konkreten Projekten verfolgt. Der Schwerpunkt des MCP-Prozesses liegt darauf, fachliche Standardisierungsentscheidungen für unternehmensweit genutzte Geschäftsanwendungen systematisch einzufordern und Transparenz über den Entscheidungs- und Umsetzungsprozess herzustellen. Er erweitert die existierenden IT-Governance-Prozesse um ein systematisches Management der Unternehmensarchitektur im Bereich der Geschäftsanwendungen.