P090 - DW2006 - Integration, Informationslogistik und Architektur
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- KonferenzbeitragUnterstützung der Analyse von betrieblichen Informationssystemen im Rahmen der strategischen IT-Planung durch eine domänenspezifische Modellierungssprache(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Kirchner, LutzIm Rahmen der strategischen Planung von Informationssystemen (IS), deren Ziel vor allem auch die Abstimmung der IS-Strategien mit den Unternehmensstrategien ist, stellt die Durchführung einer Ist-Analyse der existierenden IS im Unternehmen eine zentrale Aktivität dar. Durch sie lässt sich das aktuell genutzte strategische Potenzial der betrieblichen IS erkennen und die weiteren Planungsschritte anleiten. In diesem Beitrag wird eine Modellierungssprache vorgestellt, deren Entwurfsziel die Unterstützung der Analyse von IS durch anwendungsnahe Konzepte ist. Es werden die notwendigen Konzepte hergeleitet und erläutert sowie die Sprache exemplarisch angewendet. Abschließend erfolgt eine kritische Bewertung des Ansatzes.
- KonferenzbeitragMuster für die Geschäftsprozessmodellierung(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Jung, Jürgen; Sprenger, JonasMuster sind in der objektorientierten Softwareentwicklung ein populäres Hilfsmittel. Sie unterstützen die Kommunikation zwischen Entwicklern, erleichtern die Dokumentation von Modellen und sind in der Regel dokumentierte, bewährte Praktiken, welche auch von Anfängern erlernt werden können. Der vorliegende Beitrag überträgt die Idee des Musters auf Geschäftsprozessmodelle. Es wird eine Beschreibungsstruktur für die Dokumentation von Modellen vorgestellt. Diese orientiert sich an existierenden Musterkatalogen, berücksichtigt darüber hinaus jedoch auch organisatorische und ökonomische Aspekte. Für die Verdeutlichung des Mustergedankens und zur Illustration der Anwendung des strukturierten Rahmens, wird ein Muster beschrieben.
- KonferenzbeitragSemantische Ereignisgesteuerte Prozesskette(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Thomas, Oliver; Fellmann, MichaelDie Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) ist eine in Wissenschaft und Unternehmenspraxis weit verbreitete Modellierungssprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessen. Sie wird im Umfeld der Unternehmensmodellierung zur Visualisierung, Analyse und Simulation von Geschäftsprozessen eingesetzt. Dieser Beitrag beschreibt eine semantische Erweiterung von EPK-Modellen, mit Hilfe derer die in den Bezeichnern von Modellelementen formulierte natürlichsprachige Semantik durch formale Konzepte einer Ontologie repräsentiert werden kann. Dazu wird von den Autoren ein mehrstufiger Ansatz entwickelt, der eine Ontologieschicht umfasst, eine Ebene der semantischen Metamodellierung der EPK sowie eine Repräsentationsform für eine semantische EPK - kurz sEPK - in RDF. Durch den vorgestellten Ansatz werden die Suche und Navigation in Prozessdatenbanken verbessert, eine fortgeschrittene semantische Validierung der Modelle ermöglicht sowie die Ausführbarkeit der Prozessmodelle erleichtert. Mit Hilfe von Inferenzmechanismen können darüber hinaus neue Fakten geschlossen werden, die nicht ursprünglich in den Prozessmodellen gespeichert wurden.
- KonferenzbeitragIntegrierte Investitions- und Kostenprojektplanung mit SAP SEM-BPS am Beispiel der Mainova AG(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Raimann, Jörg; Tews, Ismute; Mähler, Lutz; Stolzenburg, KaiDer Praxisbeitrag beschreibt die Neueinführung einer Anwendung zur Unterstützung einer unternehmensweiten Investitions- und Kostenprojektplanung bei dem Energieversorgungsunternehmen Mainova AG. Zunächst wird die Ausgangssituation skizziert, die zu dem im Beitrag beschriebenen Projekt führte. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zu entwickelnde Planungsanwendung aus fachlicher und systemtechnischer Sicht dargestellt. Nach einer Darstellung der Projektorganisation wird eine Übersicht über die wesentlichen Punkte des Fachkonzepts gegeben. Beschrieben werden zunächst der für das Unternehmen maßgebliche Geschäftsprozess der Investitions- und Kostenprojektplanung sowie der grundsätzliche Aufbau des Investitions- und Kostenprojektplans. Als ein weiterer Bestandteil des Fachkonzepts wird das realisierte Verfahren des so genannten „Jahresübertrags“ sowie dessen fachlicher Hintergrund dargestellt. Des Weiteren wird auf die fachlichen Anforderungen eingegangen, die sich im weiteren Projektverlauf – basierend auf dem Einsatz eines Prototypen – ergaben. In der sich anschließenden Darstellung des DV-Konzepts steht die technische Architektur der Planungsanwendung im Mittelpunkt, wobei insbesondere auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Systemkomponenten eingegangen wird. Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen aus der Anwendungseinführung sowie des produktiven Betriebs werden abschließend sowohl potenzielle Projektrisiken aufgezeigt als auch Erfolgsfaktoren abgeleitet, die für vergleichbare Projekte herangezogen werden können.
- KonferenzbeitragIntegration assessment of an individually developed application vs.software packages from the market - an experience report(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Skroch, OliverThe experience report presented here dates from a recent IT strategy project performed by a team of consultants in the software engineering sector for a client in the communications business. The client was in the process of individually developing a highly integrated, inter-organizational business support system. The corporation engaged the consultant to assess the ongoing activities, to create an alternative integration planning based on the reuse of software products and components available on the market, and finally to compare the alternatives. From this consulting project, two main results were selected for this paper. First, within twenty functional areas analyzed and compared, advantages could be found not for integrating individually developed software but instead for software packaged together from the market. Second, a selection of seven comparable case studies, despite relevant for the client's development and integration scenario, did not convey a conclusive picture pro or con individually developed software – suggesting that further critical success factors exist.
- KonferenzbeitragDifferenzierung von Integrationsentscheiden im Customer Relationship Management(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Walser, KonradIn diesem Beitrag wird aus der Perspektive des Kundenbeziehungsmanagements oder des Customer Relationship Managements (CRM) die Ableitung von Integrationsentscheiden aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht diskutiert. Dies erfolgt ausgehend von den organisatorischen und technischen Gegebenheiten, die für die CRM-Integration von Relevanz sind. Zur Komplexitätsreduktion werden die verschiedenen Integrationsfragen modular aufgeteilt und entsprechend diskutiert. Für die Diskussion der CRM-Integration wird von der Frage ausgegangen, wie eine Integration bei einer betrieblichen und technischen Neukonzeption zu erfolgen hätte. Dabei wird wo immer möglich von betriebswirtschaftlichen Vorgaben ausgegangen, ausgehend von denen technische Integrationsimplikationen diskutiert werden.
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- KonferenzbeitragEin Ansatz zur Konstruktion generischer (Unternehmens-) Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schneider, StephanIm Rahmen von Data Warehouse Zyklen kommt der Entwicklung unternehmensweiter Datenmodelle als Bindeglied zwischen transaktionalen und analyseorientierten Informationssystemen eine entscheidende Rolle zu. An diese zentrale Komponente einer Data Warehouse-Architektur werden dabei sich diametral gegenüberstehende Qualitätsanforderungen gestellt. Zum einen sollen sich Unternehmensdatenmodelle als flexibel genug erweisen, um unaufwendige Anpassungen an heterogene und sich dynamisch verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Zum anderen gilt es aber die Datenstruktur dieser Datenmodelle weitgehend stabil zu halten, um kostenund zeitaufwendige Änderungen zu vermeiden. Leider stehen sich jedoch die genannten Qualitätskriterien der Flexibilität und Stabilität in konfliktionärer Weise gegenüber. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz einer Konstruktion generischer Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene beschreibt ein Konzept, das sich gleichsam durch Flexibilität und Stabilität auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt es durch seinen Allgemeingültigkeitsanspruch die Kriterien der Wiederverwendungsund Integrationsfähigkeit von Datenmodellen.
- KonferenzbeitragEine Methode zur Konzeption von Forschungsdesignsin der konzeptuellen Modellierungsforschung(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Braun, Robert; Esswein, WernerDie Explikation von Forschungsdesigns wird in der konzeptuellen Modellierungsforschung, wie in der gesamten Wirtschaftsinformatik, momentan kaum praktiziert (vgl. [He05]). Dadurch können Probleme hinsichtlich der Zielstellung, der Nachvollziehbarkeit und Gültigkeit von Forschungsergebnissen entstehen, die sich bspw. in Fragen widerspiegeln, wie: Wozu soll dieses Modell dienen? Warum sieht das Referenzmodell so und nicht anders aus? Welcher Anspruch wird an das Modell gestellt und wie kann man ihn prüfen? Der vorliegende Beitrag vermutet eine Ursache für diese mangelnde Explikation in der unzureichenden Hilfestellung, die dem Forscher für diese Aufgabe bereitgestellt wird. Daher ist es Ziel des Beitrages, eine Methode zur Konzeption von Forschungsdesigns in der konzeptuellen Modellierungsforschung zu skizzieren. Mit dieser Methode wird die Hoffnung verbunden, den Forscher damit mit einem „Rüstzeug“ auszustatten, das ihm die Explikation eines Forschungsdesigns zukünftig erleichtert.
- KonferenzbeitragAdaptives Performance Management mit Annotierten Strategy Maps(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Koch, Sascha; Meister, JürgenOrganisationen setzen zunehmend auf die Kennzahlen-basierte Steuerung der Leistung (Performance Management). Dabei werden für vorab definierte Ziele Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung herangezogen. Für die Modellierung von Zielsystemen steht mit den Strategy Maps ein verbreitetes Konzept zur Verfügung. Für die Berechnung von Kennzahlen kann auf Data Warehouse- Systeme als etabliertes Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Zielsysteme sind jedoch konzeptionell unzureichend mit den zur Messung der Zielerreichung herangezogenen Kennzahlen und den als Grundlage dienenden Data Warehouse- Daten verknüpft. Aufgrund dessen sind organisations-spezifische Performance-Management-Implementierungen nur umständlich adaptierbar, da geänderte Rahmenbedingungen und Strategien eine Vielzahl manueller Anpassungen bei der Implementierung der Kennzahlen und des multidimensionalen Schemas nach sich ziehen. In diesem Beitrag wird daher das Konzept der Strategy Maps aufgegriffen und so zu Annotierten Strategy Maps erweitert, dass eine Verknüpfung zwischen Zielen, Kennzahlen und multidimensionalem Schema hergestellt wird, um hinsichtlich des bestehenden konzeptionellen "Bruchs" eine Verbesserung zu erzielen. Annotierte Strategy Maps liefern einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Entwicklung eines Zielund Indikator-Managementsystems, das die Werkzeuggestützte, kontinuierliche Modellierung und Weiterentwicklung von Zielen und Indikatoren ermöglicht.
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