P090 - DW2006 - Integration, Informationslogistik und Architektur
Auflistung P090 - DW2006 - Integration, Informationslogistik und Architektur nach Titel
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- KonferenzbeitragAdaptives Performance Management mit Annotierten Strategy Maps(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Koch, Sascha; Meister, JürgenOrganisationen setzen zunehmend auf die Kennzahlen-basierte Steuerung der Leistung (Performance Management). Dabei werden für vorab definierte Ziele Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung herangezogen. Für die Modellierung von Zielsystemen steht mit den Strategy Maps ein verbreitetes Konzept zur Verfügung. Für die Berechnung von Kennzahlen kann auf Data Warehouse- Systeme als etabliertes Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Zielsysteme sind jedoch konzeptionell unzureichend mit den zur Messung der Zielerreichung herangezogenen Kennzahlen und den als Grundlage dienenden Data Warehouse- Daten verknüpft. Aufgrund dessen sind organisations-spezifische Performance-Management-Implementierungen nur umständlich adaptierbar, da geänderte Rahmenbedingungen und Strategien eine Vielzahl manueller Anpassungen bei der Implementierung der Kennzahlen und des multidimensionalen Schemas nach sich ziehen. In diesem Beitrag wird daher das Konzept der Strategy Maps aufgegriffen und so zu Annotierten Strategy Maps erweitert, dass eine Verknüpfung zwischen Zielen, Kennzahlen und multidimensionalem Schema hergestellt wird, um hinsichtlich des bestehenden konzeptionellen "Bruchs" eine Verbesserung zu erzielen. Annotierte Strategy Maps liefern einen wichtigen konzeptionellen Beitrag für die Entwicklung eines Zielund Indikator-Managementsystems, das die Werkzeuggestützte, kontinuierliche Modellierung und Weiterentwicklung von Zielen und Indikatoren ermöglicht.
- KonferenzbeitragEin Ansatz zur Konstruktion generischer (Unternehmens-) Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Schneider, StephanIm Rahmen von Data Warehouse Zyklen kommt der Entwicklung unternehmensweiter Datenmodelle als Bindeglied zwischen transaktionalen und analyseorientierten Informationssystemen eine entscheidende Rolle zu. An diese zentrale Komponente einer Data Warehouse-Architektur werden dabei sich diametral gegenüberstehende Qualitätsanforderungen gestellt. Zum einen sollen sich Unternehmensdatenmodelle als flexibel genug erweisen, um unaufwendige Anpassungen an heterogene und sich dynamisch verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Zum anderen gilt es aber die Datenstruktur dieser Datenmodelle weitgehend stabil zu halten, um kostenund zeitaufwendige Änderungen zu vermeiden. Leider stehen sich jedoch die genannten Qualitätskriterien der Flexibilität und Stabilität in konfliktionärer Weise gegenüber. Der in dieser Arbeit vorgestellte Ansatz einer Konstruktion generischer Datenmodelle auf fachkonzeptioneller Ebene beschreibt ein Konzept, das sich gleichsam durch Flexibilität und Stabilität auszeichnet. Darüber hinaus unterstützt es durch seinen Allgemeingültigkeitsanspruch die Kriterien der Wiederverwendungsund Integrationsfähigkeit von Datenmodellen.
- KonferenzbeitragAnsätze zur Lösung der Integrationsproblematik bei Prozessportalen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Alt, Rainer; Puschmann, ThomasViele Unternehmen nutzen Portale immer noch primär zur Verwaltung von Linklisten oder zur Darstellung von HTML-Seiten für eine anonyme Gruppe von Benutzern. Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass sich Nutzenpotenziale mit personalisierten Leistungen entlang individueller Benutzerprozesse steigern lassen. Neben einer vertieften Prozessanalyse basieren solche Prozessportale auf der innerund überbetrieblichen Integration heterogener interner und externer Applikationen. Integrationsarchitekturen ergänzen bestehende Applikationsarchitekturen um eine zusätzliche Schicht und schaffen die Basis für die rollenbasierte und prozessorientierte Einbindung von Portaldiensten. Da die existierenden Ansätze zu Integrationsarchitekturen in der Literatur und Praxis den Anforderungen überbetrieblicher Prozessportale weder bezüglich ihrer Architekturreichweite noch bezüglich der abgedeckten Modellebenen genügen, entwickelt der vorliegende Beitrag ein erweitertes Architekturmodell. Die Bausteine zur Umsetzung dieser Architektur werden anhand eines Automobilunternehmens beispielhaft beschrieben.
- KonferenzbeitragAutomatisierte, mehrdimensionale Kompatibilitätstests zum Aufbau von serviceorientierten Informationssystemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Zaha, Johannes Maria; Bazijanec, BettinaEine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Aufbau serviceorientierter Informationssysteme liegt in der effizienten Suche und Einbindung von angebotenen Diensten. Hierzu trägt ein automatisierter Vergleich von Anforderungen und der angebotenen Funktionalität potenziell geeigneter Dienste effizienzsteigernd bei. Einem automatisierten Abgleich von Spezifikationen stehen jedoch Hemmnisse entgegen. Zumeist werden Dienste lediglich auf technischer Ebene spezifiziert und fachliche Anforderungen bzw. Einschränkungen, die sich aus der Anwendungsdomäne ergeben, nicht miteinbezogen. Ebenso fehlen geeignete Testmethoden, die einen mehrdimensionalen Abgleich von Spezifikationen über technische und fachliche Ebenen hinweg erlauben. Der vorliegende Beitrag diskutiert die fachliche Kompatibilität von Dienstspezifikationen und leitet ein Kompatibilitätsmaß her, das zur Bewertung von Vergleichsspezifikationen im Rahmen von automatisierten Kompatibilitätstests verwendet wird. Hierzu wird vorgeschlagen, die für fachliche Black-Box-Komponenten verwendeten Spezifikationsmethoden für die Beschreibung von Diensten heranzuziehen, um darauf basierend das Kompatibilitätsmaß zu definieren. Schließlich wird die Vorgehensweise bei mehrdimensionalen Kompatibilitätstests beschrieben.
- KonferenzbeitragDifferenzierung von Integrationsentscheiden im Customer Relationship Management(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Walser, KonradIn diesem Beitrag wird aus der Perspektive des Kundenbeziehungsmanagements oder des Customer Relationship Managements (CRM) die Ableitung von Integrationsentscheiden aus betriebswirtschaftlicher und technischer Sicht diskutiert. Dies erfolgt ausgehend von den organisatorischen und technischen Gegebenheiten, die für die CRM-Integration von Relevanz sind. Zur Komplexitätsreduktion werden die verschiedenen Integrationsfragen modular aufgeteilt und entsprechend diskutiert. Für die Diskussion der CRM-Integration wird von der Frage ausgegangen, wie eine Integration bei einer betrieblichen und technischen Neukonzeption zu erfolgen hätte. Dabei wird wo immer möglich von betriebswirtschaftlichen Vorgaben ausgegangen, ausgehend von denen technische Integrationsimplikationen diskutiert werden.
- KonferenzbeitragEin evolutionäres Vorgehensmodell zur Einführung von Corporate Performance Management Systemen(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Becker, Jörg; Maßing, Dirk; Janiesch, ChristianCorporate Performance Management (CPM) ist ein unternehmensweiter, strategischer Ansatz zur Bewertung der Performance des Unternehmens inmitten eines sich ständig verändernden Geschäftsumfelds. Klassische Methoden zur Informationsbedarfsanalyse, Softwareentwicklung oder zur Einführung von System für Business Intelligence (BI) bzw. Enterprise Resource Planning (ERP) eignen sich nicht oder nur bedingt für die Einführung der für CPM nötigen Softwareunterstützung. Insbesondere isolierte Ansätze entsprechen nicht dem Gedanken von CPM. Da CPM-Systeme weniger als Projekt, sondern vielmehr als fortlaufende Entwicklung zu sehen sind, muss der Fokus auf sich ändernden Anforderungen und der einfachen aber adäquaten Informationsbedarfsanalyse liegen. Das in der Praxis erprobte, hier vorgestellte evolutionäre Vorgehensmodell der ISR Information Products AG trägt diesem Sachverhalt Rechnung und ermöglicht die iterative und modulare Umsetzung von CPM-Systemen.
- KonferenzbeitragIntegration assessment of an individually developed application vs.software packages from the market - an experience report(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Skroch, OliverThe experience report presented here dates from a recent IT strategy project performed by a team of consultants in the software engineering sector for a client in the communications business. The client was in the process of individually developing a highly integrated, inter-organizational business support system. The corporation engaged the consultant to assess the ongoing activities, to create an alternative integration planning based on the reuse of software products and components available on the market, and finally to compare the alternatives. From this consulting project, two main results were selected for this paper. First, within twenty functional areas analyzed and compared, advantages could be found not for integrating individually developed software but instead for software packaged together from the market. Second, a selection of seven comparable case studies, despite relevant for the client's development and integration scenario, did not convey a conclusive picture pro or con individually developed software – suggesting that further critical success factors exist.
- KonferenzbeitragIntegration der Open Business Intelligence-Suite Pentaho in einmodellgetriebenes Analyse-Framework am Beispiel des Strategic Alignment(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Tilg, Bernd; Hechenblaikner, Christian; Breu, RuthIn diesem Paper skizzieren wir die Integration einer Business Intelligence Lösung in eine Analyse-Plattform für Unternehmensmodelle. Das Framework MDAE setzt konsequent die Methoden und Konzepten der modellgetriebenen Softwareentwicklung mit UML und MDA ein, um in Kombination mit den analytischen Funktionalitäten einer Business Intelligence Lösung domänenspezifische Analysen und Reports auf Basis von Unternehmensmodellen zu ermöglichen. Der Analyseschwerpunkt liegt im vorgestellten Projekt PRO2SA in ausgewählten Themenfeldern der IT-Governance. Als Business Intelligence Plattform kommt die seit kurzem verfügbare Open BI Suite Pentaho zum Einsatz.
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- KonferenzbeitragIntegrationsmethoden für Unternehmensnetzwerke: eine fallstudienbasierte Suche nach Best Practices(Integration, Informationslogistik und Architektur, 2006) Stadlbauer, Florian; Hess, ThomasUm sich am Markt behaupten zu können, müssen sich Unternehmensnetzwerke – ebenso wie klassische Unternehmen – Anforderungen wie verkürzten Prozesslaufzeiten oder der Informationsverfügbarkeit in Echtzeit stellen. Der Schlüssel zur Erfüllung dieser Anforderung liegt zu großen Teilen in der Integration der Anwendungssysteme, um einen reibungslosen Informationsfluss über die Unternehmensgrenzen hinweg zu erreichen. Trotz einer Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten zu Anwendungssystemen in Netzwerken bleibt bisher die Frage nach dem methodischen Vorgehen für die Integration in Netzwerken weitgehend ohne Antwort. Der Beitrag leistet einen ersten Schritt zum Schließen dieser Forschungslücke. Dazu werden drei Fallstudien zur Integration von Anwendungssystemen in Netzwerken vorgestellt. Daraus werden Best Practices des Integrationsvorgehens in der Netzwerkpraxis abgeleitet und gleichzeitig auch Lücken aufgedeckt.
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