Auflistung Konferenzband MuC 2002 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragMultimediale Lernsysteme softwareergonomisch gestalten: das Projekt SELIM(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Schudnagis, Monika; Womser-Hacker, ChristaBei der Gestaltung multimedialer Lernsysteme steht der softwareergonomische Aspekt zumeist nicht im Zentrum des Interesses. Doch gerade im langwierigen Lernprozess ist der Lernende darauf angewiesen, sich vollkommen auf sein inhaltliches Problem (den Wissenserwerb) konzentrieren zu können, und sollte seine Aufmerksamkeit nicht auf die Systembedienung lenken müssen. Im Projekt SELIM (SoftwareErgonomie für Lernsysteme mIt Multimedia) soll mit Hilfe von Systemprototypen erforscht werden, welche unterschiedlichen Anforderungen an die Oberflächengestaltung - abhängig von der lerntheoretischen Basis eines Lernsystems - entstehen und wie diese erfüllt werden können. Der Anwendungskontext stammt aus der informationswissenschaftlichen Hochschullehre, es handelt sich um eine die Einführungsvorlesung begleitende Übungssitzung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen anschließend durch die Übertragung auf einen weiteren Gegenstandsbereich validiert werden.
- KonferenzbeitragWunsch und Wirklichkeit in der Nutzung eines web-basierten Kurses an einer Universität(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Grund, Sven; Windlinger, Lukas; Grote, GudelaDieser Artikel stellt CIELT (Concept for Interdisciplinary Evaluation of Learning Technolgies) und die daraus abgeleitete detaillierte Prozessanalyse eines web-basierten Kurses in Betriebswirtschaftslehre an einer Universität vor. Es nahmen 124 StudentInnen im fünften Semester, über einen Zeitraum von 6 Wochen teil. Zu Kursbeginn wurde ein detailliertes Nutzerprofil (soziodemographische Daten, Computererfahrungen, etc.) online erhoben. Die Erfassung der Systemnutzung erfolgte auf Basis von Logfiles gekoppelt mit einer Erhebung mit online Fragebogen (N=1276), welche die StudentInnen nach jedem Ausloggen ausfüllten. Die Prozessauswertungen ergaben, dass die StudentInnen sich vor allem informierten, Übungsaufgaben ausführten und Texte ausdruckten. Das Verhältnis von E-Mails schreiben zu lesen lag bei eins zu zwei. Die online Abschlussbefragung erfasste die Gebiete: Usability, Didaktik, Kursinhalt und Kursbetreuung. Es zeigte sich, dass die Nutzungsprofile der „Wenignutzer" sich bezüglich der Aktivitäten in Texte lesen, Foren besuchen, Übungsaufgaben online bearbeiten und einer kürzen Verweildauer im System signifikant von den „Vielnutzern" unterscheiden. Die Studenten wurde gruppenweise durch Coaches betreut, die ein Interaktionstagebuch führten und insbesondere inhaltliche Unterstützung leisten sollten. Es wurden Anfragen vor allem hinsichtlich, Organisation & Administration (16%), BWL (12%), Technik (12%) und koordinative Probleme innerhalb der Gruppe (12%) bearbeitet. In dem Artikel werden die Nutzungsverläufe detailliert dargestellt und Empfehlungsmassnahmen für die Kursentwicklung abgeleitet.
- KonferenzbeitragInstruktionen und Usability: Empirische Untersuchung anhand eines Tools für Entwickler(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Tschöpe, Gerd Jan; Nitschke, JuliaIn einer empirischen Untersuchung mit 40 Software-Entwicklern wurde der Einfluss zweier Instruktionsformen auf die Erlernung einer komplexen Software für professionelle Anwender untersucht. Eine Gruppe von Entwicklern bekam eine konzeptuelle Instruktion, die die Bildung eines mentalen Modells des Systems unterstützte. Die andere Gruppe wurde mit Hilfe eines minimalen Manuals instruiert, das handlungsrelevantes, prozedurales Wissen vermittelte. Die Entwickler mussten vorgegebene Aufgaben mit der Software bearbeiten. Anhand der aufgezeichneten Logfiledaten wurde die Effizienz der Benutzung und die Orientierung im System erfasst. Es zeigte sich, dass bei der Benutzung von Funktionen, die nicht Bestandteil der Instruktion waren, die konzeptuell instruierte Gruppe eine höhere Effizienz aufwies. Weiterhin zeigte diese Gruppe bei zeitkritischen Aufgaben eine effizientere Orientierung im System.
- WorkshopbeitragKlartext: Auf dem Weg zu Standard-Navigationswordings im deutschsprachigen Internet(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Bopp, Christian; Wörmann, MichaelWelche Begriffe beim Entwurf von Webangeboten ausgewählt werden, ist in der Regel eine auf Erfahrungswerten beruhende "Bauchentscheidung" der Verantwortlichen. Der Grund: Die Wünsche und das Verständnis der Nutzer beim Navigationswording sind bislang noch nicht systematisch untersucht worden. Die Studie "Klartext" untersucht die wichtigsten Navigationsbegriffe aus Sicht der Nutzer und trägt dazu bei, allgemeine Standards für die Verwendung von Navigationsbezeichnungen zu bestimmen.
- KonferenzbeitragCollaboration-Based Usability Training for Developers(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Latzina, Markus; Rummel, BernardApplying user-centered design methodology, we developed a usability training workshop for beginning developers which has remarkable impact on participants’ attitudes towards the collaboration with nontechnical professions. Mainly through a simulation game we let course participants experience typical pitfalls of and opportunities for collaboration with non-technical professions in the development team, with the primary focus on User Interface Designers. Rather than teaching abstract high-level usability principles we induce learning by insight and social forms of learning.
- KonferenzbeitragViDio Virtual Digital Annotations(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Götze, Marcel; Schlechtweg, Stefan; Strothotte, ThomasToday we are far away from a paperless office. Many readers still prefer paper instead of electronic documents and thus they print out their documents for reading. Moreover, solutions for reading, annotating and editing a document away from a desktop computer are still rare to find. A reading processes that requires taking notes or annotating a document is only possible using paper. In this paper we present the prototypical system ViDio that offers the possibility of being mobile while at the same time having the ability to annotate an electronic document. Our approach is based on using mobile handheld computers (personal digital assistants – PDAs) for annotating a document. The user can download the document, read it and take notes wherever she wants. To overcome the main problem of handheld computers – the rather limited screen size – we designed a desktop part of the system that is able to visualize the document together with the annotations. This enables browsing through the document and preserves the context of an annotation. The main contribution of ViDio is the approach to combine a desktop computer to create and edit a document and an additional input device that is small and handy but nevertheless usable for note-taking.
- KonferenzbeitragCSCP(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Benford, Steve; Reynard, Gail; Koleva, Boriana; Greenhalgh, Chris; Fraser, MikePlay, not work, is set to become the driving force for collaborative technologies! We explore the topic of CSCP, where the ‘P’ stands for play (and in our own work also for public and performance). We review four past examples of staging public performances in collaborative virtual and mixed reality environments. We then reflect on the pros and cons of staging public performances as a research method and on whether CSCP should be part of the broader future of CSCW.
- KonferenzbeitragDie Besonderheiten der Kooperation von Kleinunternehmen in Virtuellen Unternehmen(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Gabriel, Peter; Kerlen, ChristianeDer Zusammenschluss verschiedener Unternehmen über Informations- und Kommunikationstechnologien zu „Virtuellen Unternehmen“ ist heute häufig anzutreffen. Literatur- und Praxisbeispiele beziehen sich aber in der Regel auf mittlere bis große Unternehmen. Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse einer Untersuchung von virtuellen Unternehmen zusammen, die von kleinen Unternehmen gegründet wurden. Dabei zeigt sich, dass für Kleinunternehmen die Herausforderung eines virtuellen Unternehmens weniger in informations- und kommunikationstechnisch voll ausgestatteten und kurzfristig angelegten Kooperationsformen liegt, sondern im Aufbau von langfristigen, verlässlichen Netzwerken, die keine zu großen Anforderungen an die eingesetzte Technik stellen.
- KonferenzbeitragIntegration von Kommunikation und Kooperation an Hand von Lernmaterial ein Leitbild für die Funktionalität kollaborativer Lernumgebungen(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Kienle, Andrea; Herrmann, ThomasAusgehend von der Beobachtung, dass bisherige CSCL-Systeme die für das Lernen notwendigen Kommunikationsprozesse nur unzureichend unterstützen, wird ein für diesen Zweck adäquates Kommunikationsmodell vorgestellt. Aus ihm werden Funktionalitäten einer kollaborativen Lernumgebung abgeleitet, die sich sowohl auf die Ablage von Lernmaterialien als auch auf die Unterstützung der Kommunikation beziehen. Sie wurden in einem prototypischen System umgesetzt und in zwei Fallstudien evaluiert. Abschließend werden die daraus erkennbaren Stärken des Systems sowie Verbesserungsmöglichkeiten dargestellt.
- KonferenzbeitragCOMPILE Ein System zur multimedialen Förderung virtueller Lern- und Arbeitsgruppen(Mensch & Computer 2002: Vom interaktiven Werkzeug zu kooperativen Arbeits- und Lernwelten, 2002) Laus, Frank O.; Piontkowski, Ursula; Keil, Wolfgang; Miao, Yongwu; Becker, Ludger; Heckelmann, MarkusMit COMPILE wird ein Internet-basiertes System zur multimedialen Förderung virtueller Lern- und Arbeits-gruppen für die Ausbildung in empirischen experimentellen Wissenschaften entwickelt. Neben dem Angebot multimedialen Arbeitsmaterials steht die Einrichtung und Verwaltung virtueller Lern- und Arbeitsgruppen im Vordergrund. Studierende oder Dozenten können gemeinsame Arbeits- und Lernprojekte initiieren und Ar-beitspläne definieren, in deren Rahmen Kooperations- und Koordinationswerkzeuge (Chat, Gruppenkalen-der, Versionsverwaltungen für gemeinsame Arbeitsprodukte etc.) genutzt werden. Werkzeuge zur Terminpla-nung und Arbeitsorganisation helfen, Projektvorgaben einzuhalten und zu überwachen. Wesentlicher Be-standteil individueller wie gruppenorientierter Projekte und Lernprogramme ist die Möglichkeit zur Online-Durchführung von Experimenten, hier dargestellt am Beispiel der Psychologie.