Auflistung Band 38 - Heft 5 (Oktober 2015) nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelBig Data, Big Opportunities(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Wrobel, Stefan; Voss, Hans; Köhler, Joachim; Beyer, Uwe; Auer, SörenAngetrieben von den technischen Innovationen in der Informatik stehen in allen Bereichen von Wirtschaft, Gesellschaft und Privatleben heute immer mehr Daten zur Verfügung, die potenziell übertragen, gespeichert und analysiert werden könnten, um daraus nützliche Informationen als Grundlage für neue Dienste zu gewinnen. Technische Neuerungen wie die verteilte oder speicherresidente Verarbeitung von Daten haben dazu geführt, dass unsere Analysefähigkeiten so stark gewachsen sind, dass eine neue Klasse von Anwendungen möglich erscheint. Unter dem Schlagwort ,,Big Data“ scheint sich daher zurzeit eine Revolution bei der Nutzung von Daten in allen Bereichen anzukündigen. Der vorliegende Artikel versucht angesichts aktueller Studien zur Nutzung von Big Data-Ansätzen zu beleuchten, inwieweit die großen öffentlichen Erwartungen sich tatsächlich schon im praktischen Ansatz insbesondere in Unternehmen niederschlagen. Er identifiziert darüber hinaus auf Basis allgemeiner und in den Studien zu beobachtender Trends die wichtigsten Herausforderungen, denen sich das Thema Big Data in den nächsten Jahren stellen muss, wenn es die hohen aktuellen Erwartungen auch längerfristig einlösen will.
- ZeitschriftenartikelDer Impact der Medizinischen Informatik(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Pommerening, Klaus; Deserno, Thomas M.; Ingenerf, Josef; Lenz, Richard; Schmücker, PaulMedizin ist ein wichtiges Anwendungsgebiet der Informatik. Medizinische Informatik bietet anwendungsorientierte Lösungen durch den Einsatz oder die Anpassung bestehender Ideen, Methoden und Ergebnisse der Informatik. Umgekehrt gibt es in der Medizinischen Informatik auch eigenständige Entwicklungen, die die Informatik im Allgemeinen mit wesentlichen grundlegenden Lösungen beeinflussen und bereichern. Solche Bereiche sind vor allem Bildverarbeitung, Informationssysteme, Prozessunterstützung, Klassifikationen und Terminologien (Ontologien) sowie datenschutzfördernde Techniken und Beweis- und IT-Sicherheit.
- ZeitschriftenartikelSperrvermerke bei Abschlussarbeiten(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Kratzke, NaneWerden Bachelor- oder Masterarbeiten in Unternehmen geschrieben, werden diese häufig mit Sperrvermerken versehen, um die Interessen der Unternehmen zu schützen. Solche Abschlussarbeiten bearbeiten häufig interessante und äußerst praxisrelevante Fragestellungen. Erkenntnisse und Lösungsansätze gelangen jedoch kaum an das Licht der Öffentlichkeit. Insbesondere an Fachhochschulen wird das Schreiben von Abschlussarbeiten in Unternehmen gefördert und gerne gesehen. Praxisrelevante Fragestellungen finden sich nun mal häufig in Unternehmen. Sperrvermerke werden dabei von den meisten Hochschullehrern mittlerweile als normal hingenommen, ganz selten nur hinterfragt. Sperrvermerke fördern aber eine alles andere als akademische Art des Umgangs mit Wissen. Mit Sperrvermerken erziehen wir unsere Studierenden dazu, ihr Wissen und ihre Erkenntnisse nicht mehr zu teilen, sondern es als Alleinstellungsmerkmal zu begreifen. Sollte ein Studium aber letztendlich nicht den Drang vermitteln, sein Wissen mit anderen zu teilen (und dadurch zu mehren), als das Bedürfnis, es wegzuschließen? Die Praxis der Sperrvermerke sieht anders aus.
- ZeitschriftenartikelInformatik und Informatiker/innen(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Bode, Arndt
- ZeitschriftenartikelLeider – ein Kommentar zur heutigen IT(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Burkhardt, Heinz-Jürgen; Prinoth, Rainer
- ZeitschriftenartikelScheinzwerge – wie sich Probleme beim Anpacken vergrößern(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 235. Folge(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Schweizer Informatik Gesellschaft / 5_2015(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)
- ZeitschriftenartikelIntrovertierte Studenten, fleißige Studentinnen? – Geschlechtsspezifische Unterschiede in Motivation, Zufriedenheit und Wahrnehmungsmustern bei Informatikstudierenden(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015) Schmid, Ute; Gärtig-Daugs, Anja; Förtsch, SilviaDaten aus den jährlichen Erstsemesterbefragungen der Studiengänge der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg wurden differenziert nach Geschlecht ausgewertet. Es zeigte sich, dass Frauen, die sich für ein Informatikstudium entscheiden, im Schnitt eine bessere Schulabschlussnote in Mathematik vorweisen können als Männer und über dem Mittelwert der Mathematikabiturnoten in Bayern liegen. Während fachliches Interesse bei Frauen und Männern häufig als wichtigstes Motiv für die Studienfachwahl genannt wird, legen Männer mehr Wert auf den zu erwartenden hohen Verdienst, Frauen auf die Vielseitigkeit des Berufsbildes. Bei der Beurteilung des bisherigen Studienverlaufs fühlen sich Studentinnen weniger gut betreut als Studenten. Zudem stimmen Studentinnen der Angewandten Informatik der Aussage, gut im Studium mitzukommen, weniger stark zu, obwohl sie im Mittel besser als ihre männlichen Kommilitonen in der Klausur zur Einführungsvorlesung in die Informatik abschneiden. Eine offene Frage zur wechselseitigen Wahrnehmung der Kommilitonen des anderen Geschlechts gibt Aufschlüsse, inwiefern typische Vorurteile gegenüber Informatikern auch von Studierenden des Fachs geteilt werden.
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 235. Folge (Fortsetzung)(Informatik-Spektrum: Vol. 38, No. 5, 2015)