Auflistung Band 37 - Heft 3 (Juni 2014) nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelExplizites Model Checking: Welche Vorteile bieten Petrinetze?(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Wolf, KarstenPetrinetze wurden vorgeschlagen, um Schwächen klassischer Automatenmodelle zu beheben. Explizites Model Checking übersetzt jedoch zunächst ein Petrinetz in einen klassischen Automaten. Damit gibt man zunächst die Vorteile von Petrinetzen scheinbar wieder auf. Wir zeigen jedoch, dass die wichtigsten Techniken des expliziten Model Checking besonders effizient sind, wenn sie grundlegende Prinzipien von Petrinetzen berücksichtigen. Dieser Beitrag beschreibt Resultate, die auf praktischen Erfahrungen mit einem petrinetzbasierten Werkzeug zum expliziten Model Checking beruhen.
- ZeitschriftenartikelKonzepte der Petrinetze(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Reisig, Wolfgang; Desel, Jörg
- ZeitschriftenartikelNur Absagen – da soll Fachkräftemangel herrschen?(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Dueck, Gunter
- ZeitschriftenartikelMitteilungen der Gesellschaft für Informatik 227. Folge(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014)
- ZeitschriftenartikelDie Vorstandsperspektive: Braucht die Informatik einen Verein?(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Oberweis, Andreas
- ZeitschriftenartikelNeue, einfache Algorithmen für Petrinetze(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Finkel, Alain; Leroux, JérômeWir zeigen, wie die Entscheidungsprobleme der Überdeckung, der Beschränktheit und der Erreichbarkeit mithilfe induktiver Invarianten einfacher lösbar sind als mit herkömmlichen Methoden.
- ZeitschriftenartikelMedizinische Entscheidungsunterstützungssysteme(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Puppe, Frank
- ZeitschriftenartikelGeschäftsprozessmodellierung: Die ,,Killer-Applikation“ für Petrinetze(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) van der Aalst, W.M.P.Seit ihrem Entwurf im Jahr 1962 sind Petrinetze in ganz unterschiedlichen Bereichen eingesetzt worden. Obwohl sie graphisch dargestellt werden und intuitiv einfach verständlich sind, haben Petrinetze eine formal eindeutige Semantik mit einer Vielzahl mathematischer Analysetechniken. Sie reichen vom Model Checking und der Strukturellen Analyse über das Process Mining bis zur Performanz-Analyse.Im Lauf der Zeit haben Petrinetze solide Grundlagen für die Forschung zum Geschäftsprozess-Management (BPM) beigetragen. Sie umfassen Methoden, Techniken und Werkzeuge um Geschäftsprozesse zu entwerfen, implementieren, verwalten und zu analysieren. Die etablierten Modellierungsmethoden und Workflow-Managementsysteme verwenden Token-basierte, von Petrinetzen entlehnte Beschreibungen. Nutzer moderner BPM-Analysetechniken wissen oft gar nicht, dass ihre Geschäfts- prozesse intern als Petrinetze repräsentiert werden.Dieser Beitrag zeigt die grundlegende Rolle von Petrinetzen im BPM.
- ZeitschriftenartikelPetrinetze in der Systembiologie(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Koch, InaDieser Artikel zeigt die Anwendung von Petrinetzen in der Systembiologie. Anhand eines biochemischen Beispiels werden Konzepte zur automatischen Dekomposition biochemischer Systeme eingeführt. Der Artikel fokussiert auf Konzepte, die unter Steady-State-Bedingungen gelten. Interessanterweise basieren all diese Konzepte auf minimalen, semi-positiven Transitions-Invarianten. Es wird beschrieben, welche neuen Definitionen für Netzwerkdekompositionen sich ableiten lassen und wie sie biologisch interpretiert werden können. Am Beispiel des Citratzyklus wird veranschaulicht, wie durch solch eine Analyse ein neuer Stoffwechselweg vorhergesagt werden konnte.
- ZeitschriftenartikelPetrinetze und die Steuerung Ereignisdiskreter Systeme(Informatik-Spektrum: Vol. 37, No. 3, 2014) Giua, Alessandro; Seatzu, CarlaSeit die Regelungstechnik auch Ereignisdiskrete Systeme (Discrete Event Systems) einbezieht, werden Petrinetze als theoretische Grundlage dieser Systeme verwendet und weiterentwickelt. In diesem Beitrag werden einige Gründe für diese Entwicklung angegeben und erläutert, also die Frage beantwortet, warum Petrinetze für die Modellierung Ereignisdiskreter Systeme besonders geeignet sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Fragestellungen, zu denen Petrinetze besonders wichtige und eindrucksvolle Beiträge geliefert haben.