P138 - DW2008 - Synergien durch Integration und Informationslogistik
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- TextdokumentEin Plädoyer für die Berücksichtigung von Semantik beim StammdatenAlignment - Vorgehensmodell und prototypische Anwendung im Einzelhandel(DW2008, 2008) Winkelmann,Axel; Matzner,Martin; Müller,Oliver; Becker,JörgEine Automatisierung von Prozessen mithilfe einer durchgehenden informationssystematischen Unterstützung stellt hohe Anforderungen an die Qualität der zugrundeliegenden Stammdaten. In der Domäne „Handel" adressieren Händler und Produzenten mangelnde Stammdatenqualität mit Projekten zur Vermeidung syntaktischer Datenfehler. Auch die Forschung widmet sich vornehmlich Methoden und Techniken zur Entdeckung, Vermeidung und Korrektur syntaktischer Datenfehler (z.B. fehlender Werte, Tippfehler). Semantische Belange wurden und werden bislang vernachlässigt. Unzureichende semantische Datenqualität kommt in Abweichungen zwischen relevanten Realweltentitäten, deren Attributen und Beziehungen einerseits und ihrer Repräsentation durch Daten andererseits zum Ausdruck. Semantische Datenqualität bezieht sich primär auf die gegenwärtige (fachliche) Verwendung gespeicherter Daten. Sie ist jedoch nicht auf die aktuelle Nutzung der Daten und ihren Einfluss auf bestehende Geschäftsprozesse beschränkt, sondern beinhaltet darüber hinaus auch mögliche künftige Verwendungsformen der Daten. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern Ontologien ein geeignetes Instrument zur Identifikation und Bewertung semantischer Stammdatenfehler darstellen. Ein konzeptueller Ansatz und ein Vorgehensmodell zur Nutzung von Ontologien zur Erhöhung semantischer Stammdatenqualität werden entwickelt. Als beispielhaftes Anwendungsszenario dient das automatische Coupon-Clearing an der Kasse im Einzelhandel.
- TextdokumentHarmonizing company-wide Information Objects(DW2008, 2008) Schmidt,Alexander; Otto,BorisIn today's companies, particularly multi-national enterprises acting on a global scale, historically grown systems and application landscapes, as weil as processes, lead to significant problems when systems (and even employees) need to communicate with each other, i.e. when entities are exchanged across processes and organizational units. What is needed is a common language and, hence, unambiguously and consistently defined entities that represent essential objects of a company' s environment. Tue paper at hand introduces a method that is intended to enable companies to increase the transparency on and consistency among information objects on a conceptual level. Tue scope of METIO is not limited to a onetime effort, but rather constitutes an iterative approach for a continuous perpetuation and improvement of a consistent set of information objects. Tue whole method is designed for application in the context of large-scale companies that, due to their size and international scope, dispose of a certain complexity and inconsistency in regard to their information objects.
- TextdokumentEffektive Architekturgestaltung auf Basis einer Typologie für Datenintegrationsarchitekturen(DW2008, 2008) Jung,ReinhardDie Datenintegration ist eine der zentralen Voraussetzungen für die Durchführung von Integrationsvorhaben, sei es untemehmensintem oder -übergreifend. Der Entwurf einer Datenintegrationsarchitektur ist deshalb von großer Bedeutung. Der Aufsatz identifiziert fünf Merkmale, mit deren Hilfe sich Datenintegrationsarchitekturen beschreiben und unterscheiden lassen. Durch Kombination aller miteinander verträglicher Merkmalsausprägungen entstehen 22 grundsätzlich mögliche Datenintegrationsarchitekturtypen. Eine Gegenüberstellung von fachlichen Anforderungen an Daten, die beispielsweise aus Geschäftsprozessen ableitbar sind, mit den Eigenschaften der Datenintegrationsarchitekturtypen ermöglicht eine Vorauswahl geeigneter (effektiver) Typen.
- TextdokumentIntegration öffentlicher Anwendungslandschaften(DW2008, 2008) Gronau,Norbert; Stein,Moreen; Eggert,Sandy; Lämmer,AnneÖffentliche Anwendungslandschaften sind durch zahlreiche Individuallösungen gekennzeichnet, die jeweils eine einzelne Funktion im Leistungserstellungsprozess abbilden. Darüber hinaus sind die Anwendungen, wenn überhaupt, nur bilateral gekoppelt. Dies führt zu hohen Administrations- und Wartungskosten und schränkt ferner die Wandlungsfähigkeit der Architekturen ein. Zwar sind Teilprozesse automatisiert, es existiert jedoch keine durchgehende Integration entlang der Verwaltungsabläufe. Anhand eines Fallbeispiels werden ein Vorgehensmodell und Lösungsansätze zur Integration von öffentlichen Software-Anwendungen dargestellt.
- TextdokumentProaktives Management von Konsistenzbedingungen im Analytischen Performance Management(DW2008, 2008) Brüggemann,StefanIm Analytischen Performance Management (APM) definieren Fachanwender zur Überwachung von Zielsystemen benötigte Kennzahlen. Da hier die bereitzustellenden Daten definiert werden, können an dieser Stelle zusätzlich Datenqualitätsaspekte berücksichtigt werden. So lassen sich bereits proaktiv Konsistenzbedingungen festlegen, welche dann von Datenlieferanten berücksichtigt werden müssen. Dadurch wird die Entstehung von Inkonsistenzen vermieden. Die modellierten Konsistenzbedingungen werden ontologiebasiert verwaltet, damit diese selbst untereinander auf Widerspruchsfreiheit geprüft werden können. In diesem Beitrag wird das Vorgehensmodell des APM aufgegriffen und um explizite Modellierung von Datenqualitätsmerkmalen erweitert. Dazu wird mit ProCon ein Modell vorgestellt, welches es erlaubt, Konsistenzbedingungen in multidimensionalen Datenmodellen zu definieren. So wird ein wichtiger Beitrag zum untemehmensweiten Datenqualitätsmanagement geleistet, um präventiv Datenqualitätsmängel bereits bei der Entstehung zu vermeiden.
- TextdokumentEin Framework zur Einführung einer SOA-Governance in Unternehmen(DW2008, 2008) Schröpfer,Christian; Schönherr,MartenSoll die IT-Architektur eines Unternehmens auf SOA (Serviceorientierte Architektur) umgestellt werden, entstehen dadurch zahlreiche Herausforderungen auf der Managementebene. Dieser Artikel schlägt ein SOA-ManagementFramework vor, welches diese Anforderungen als Änderung an der bestehenden Corporate- und IT-Govemance adressiert. Es werden konkrete Gestaltungsoptionen bezüglich des Betriebsmodells, der Organisationsstruktur, der Rollen und Verantwortlichkeiten sowie der Managementprozesse dokumentiert und ein Vorgehen zur Einführung der Govemance aufgezeigt. Diese Konzepte dienen als Ausgangsbasis für individuelle Einführungsprojekte in konkreten Unternehmen. Der Ansatz wurde in acht Ganztagesworkshops und einer ausführlichen Fallstudie evaluiert.
- TextdokumentIntegrationsmanagement mittels Quality Gates(DW2008, 2008) Snaikus,Tanja; Disterer,GeorgBeschrieben wird ein in der FinanzlT GmbH eingesetztes Verfahren zur Unterstützung des Integrationsmanagements, das auf Quality Gates basiert. Mit diesem Verfahren werden alle beteiligten Fachabteilungen des Unternehmens in die Qualitätskontrolle bei der Anwendungsentwicklung eingebunden. Damit wird eine sichere Integration von Anwendungen in eine komplexe und heterogene Systemlandschaft vorbereitet. Das erfolgreiche Durchschreiten der Quality Gates ist Voraussetzung für die Freigabe zur weiteren Entwicklung der Anwendungen und letztlich zu ihrem produktiven Einsatz.
- TextdokumentZentrale Gegenstände der Parametrisierung bei betrieblichen Softwarekomponenten(DW2008, 2008) Ackermann,Jörg; Turowski,KlausMit dem Einsatz der Komponentenorientierung wird die Hoffnung verbunden, flexiblere und einfacher anzupassende betriebliche Anwendungssysteme erstellen zu können. Die Praxis zeigt, dass die dabei verwendeten Softwarekomponenten selbst auch anpassbar sein müssen. Parametrisierung ist ein bekanntes Verfahren, welches vor allem zur Anpassung der fachlichen Funktionalität eingesetzt wird. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen parametrisierbarer betrieblicher Softwarekomponenten. Dazu werden die zentralen Gegenstände der Parametrisierung (Parameter, Parametergruppen, Parametrisierungsaufgaben und -auswirkungen) bestimmt, präzise definiert und deren Eigenschaften diskutiert. Darüber hinaus wird ein Parameter-Metamodell vorgestellt.
- TextdokumentDas IT Performance Measurement Maturity Model - Ein Reifegradmodell für die Business lntelligence-Unterstützung des IT-Managements(DW2008, 2008) Becker,Jörg; Knackstedt,Ralf; Pöppelbuß,Jens; Schwarze,LarsDas IT-Management benötigt für die erfolgreiche Erfüllung seiner Führungsaufgaben Transparenz über die Effektivität und Effizienz des IT-Einsatzes. Ziel des IT Performance Measurement ist es, mit Hilfe von Kennzahlen und Kennzahlensystemen die IT ganzheitlich abzubilden und dabei sowohl die traditionell berücksichtigte Kostenseite als auch die Leistungsseite in die Betrachtung einzuschließen. Business Intelligence-Systeme dienen der informationstechnischen Unterstützung des IT Performance Measurement, indem sie aus verschiedensten Quellen interne Kosten- und Leistungsdaten sowie externe Marktdaten sammeln, um diese zu relevanten Informationen über die IT Performance aufzubereiten. In diesem Beitrag wird ein IT Performance Measurement Maturity Model (ITPM3) vorgestellt, das Entwicklungsstufen der Unterstützung des IT-Managements durch Business Intelligence-Systeme unterscheidet. Das Reifegradmodell bildet eine Grundlage für die Durchführung von Auditing- und die Ableitung von Weiterentwicklungsmaßnahmen in Unternehmen. Es wurde in einem iterativen Prozess und unter empirischen Überprüfungen auf Basis von Expertenbefragungen entwickelt.
- TextdokumentEin mandantenfähiges Data-Warehouse-System für die bayerischen Fachhochschulen - Anforderungen, Konzeption und Realisierung(DW2008, 2008) Förtsch,Tim-Oliver T.; Hartmann,Stefan; Jürck,Carsten; Ringler,JuliaSeit einigen Jahren befindet sich das deutsche Hochschulwesen im Umbruch, was sich aktuell in der Einführung der leistungsorientierten Mittelverteilung oder der Studienbeiträge zeigt. Der Wandel in Richtung New Public Management führt zu einem erhöhten Bedarf an fundierten Informationen über die eigenen Hochschulprozesse. Zur Unterstützung von Entscheidungen haben sich mittlerweile auch im Hochschulumfeld Data-Warehouse-Systeme etabliert. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, wurde im Rahmen des Projekts CEUS ein mandantenfähiges Data-Warehouse-System für die bayerischen Fachhochschulen realisiert. Ziel des neu konzipierten Systems war es, eine Basis für eine standardisierte, flexible Informationsversorgung bei einheitlicher Begriffsdefinition für alle Fachhochschulen zu schaffen. Das entwickelte mandantenfähige Data-WarehouseSystem stellt hierfür eine geeignete Lösung dar.