Auflistung Softwaretechnik-Trends 29(4) - 2009 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelSoftware Engineering 2010(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Software Engineering 2010
- ZeitschriftenartikelRisikobasiertes statistisches Testen(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Zimmermann, Fabian; Eschbach, Robert; Kloos, Johannes; Bauer, ThomasIn dieser Arbeit stellen wir erste Ideen für eine Methode zur automatischen Ableitung risikoreicher Testfälle vor. Diese Testfälle werden aus Modellen abgeleitet, die speziell zum Testen erstellt wurden. Das hier vorgestellte Verfahren ist eine Anpassung des modellbasierten statistischen Testens für risikoreiche Systeme. Dabei verwenden wir Markov-Ketten, die das Nutzungsverhalten beschreiben. Diese Markov-Ketten werden so verändert, dass nur risikoreiche Testfälle, die eine realistische Nutzung des Systems darstellen, erzeugt werden. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Systems in kritischen Situationen ermittelt werden.
- ZeitschriftenartikelAufruf zur Einreichung von Beiträgen: Evolution von Software-Architekturen (EvoSA 2010)(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Bode, Stephan; Riebisch, Matthias; Becker-Pechau, Petra
- ZeitschriftenartikelVon fachlogischen Testfällenzu physikalischen Testdaten - ein werkzeuggestützter Ansatz zur Überbrückung der semantischen Lücke zwischen Requirements und Test(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Sneed, Harry M.Nach dem anforderungsbasierten Test werden Testfälle aus dem Anforderungsdokument abgeleitet. In den Anforderungen wird allerdings ein fachlogischer Wortschatz verwendet. Dort ist von Geschäftsobjekten, Geschäftsprozessen und Geschäftsregeln die Rede. Die Testfälle, die aus dem Anforderungstext abgeleitet werden, sind naturgemäß fachlogische Testfälle ohne Bezug zu den physikalischen Testobjekten – die GUIs, Schnittstellen, Dateien und Datenbanktabellen. In diesem Beitrag wird ein toolgestützter Ansatz zur Überbrückung jener semantischen Lücke zwischen Anforderungen und Test basierend auf einer Zuordnungstabelle vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelA concept of a Software Development Process Guidance Platform(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Minh Tran, Quang; Kaspar, Friedbert; Zähringer, MartinThis paper describes a concept for a Software Development Process Guidance Platform that can give guidance through the steps needed to finish a specific workflow by considering the concrete project context. A technology-neutral implementation - code name ProcessAssist is introduced.
- ZeitschriftenartikelEin Kriterienkatalog zur Bewertung von Anforderungsspezifikationen(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Röder, Holger; Franke, Stefan; Müller, Christoph; Przybylski, DianaQualitätskriterien zur Bewertung von Anforderungsspezifikationen sind seit langem Gegenstand der Diskussion. Ihre praktische Anwendung scheitert häufig an abstrakten Formulierungen und der daraus resultierenden Unklarheit über die Frage, welche konkreten Schritte bei der Bewertung vorhandener Dokumente durchgeführt werden müssen. In dieser Arbeit stellen wir als pragmatische Lösung einen Kriterienkatalog für Anforderungsspezifikationen vor, der 32 Bewertungskriterien aus anerkannten Quellen in praktisch anwendbarer Form zusammenfasst. Die Kriterien sind einem einheitlichen Schema folgend aufgebaut; für jedes Kriterium sind Beschreibung, Motivation und Anwendungs- und Bewertungsregeln definiert. Auf Grundlage des Kriterienkatalogs wurden mehrere Anforderungsspezifikationen aus studentischen und Industrie-Projekten bewertet; dabei erwies sich der Kriterienkatalog als praktisch anwendbar, die Resultate der Bewertung waren plausibel.
- ZeitschriftenartikelCfP: Automotive - Safety & Security 2010(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Keller, Hubert B.; Plödereder, Erhard
- ZeitschriftenartikelBusiness Intelligence in ELearning-Systemen — Ein Referenzmodell zur Unterstützung von prozessorientiertem Bildungscontrolling in E-LearningSystemen(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Bluhm, TobiasMit der Einführung von E-Learning-Systemen war lange Zeit die Vorstellung verbunden, dass generell die Effizienz und Effektivität der Lehrund Lernprozesse durch den Einsatz dieser Systeme gesteigert wird. Diese Vorstellung hat sich aber in der Realität in vielen Fällen leider nicht bewahrheitet. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass häufig die Transparenz und Unterstützung in den Bildungsprozessen fehlt. Zudem wurde der Prozess des Lernens vernachlässigt und der Lernende sich selbst überlassen. Um diesen Problemen entgegen zu treten wurden vermehrt Theorien und Konzepte aus dem Gebiet des Bildungscontrollings auf das E-Learning übertragen. Die bestehenden Lösungsansätze im Forschungsgebiet fokussieren allerdings in erster Linie kostenorientierte Aspekte oder das strategische Bildungscontrolling, und nicht die Unterstützung des gesamten Bildungsprozesses. Darüber hinaus wird in diesen Ansätzen die Nutzung von Methoden des Business Intelligence in E-Learning-Systemen kaum thematisiert. In der vorliegenden Arbeit wird hingegen ein softwaretechnischer Ansatz vorgestellt, mit dessen Hilfe die Effektivität und Effizienz des gesamten Bildungsprozesses in E-Learning-Systemen gesteigert werden kann. Zentrale These ist dabei, dass eine optimale Unterstützung im Sinne des prozessorientierten Bildungscontrollings im E-Learning-System nur erreicht werden kann, wenn Entscheidungsunterstützung nicht nur für das Management, sondern für alle Beteiligten des Bildungsprozesses geleistet wird. Um dies zu ermöglichen, wird in der vorliegenden Arbeit eine Rollenspezifikation vorgenommen, um zu zeigen, welche Akteure am Bildungsprozess beteiligt sind und welche Ziele diese Akteure verfolgen. Damit diese Akteure optimal im Bildungsprozess unterstützt werden, wird anhand von rollenspezifischen Fragestellungen aufgezeigt, welche Unterstützungen für diese Akteure sinnvoll sind. Auf Basis dieser Analysen wird gezeigt, welche Anforderungen an E-Learning-Systeme für eine optimale Entscheidungsunterstützung im Bildungscontrolling durch Methoden des Business Intelligence zu stellen sind. Als zentrales Forschungsergebnis wird — aufbauend auf der Rollenspezifikation — ein Referenzmodell für den Einsatz von Business Intelligence in E-Learning-Systemen vorgestellt. Dieses Modell kann verwendet werden, um E-Learning-Systeme so zu gestalten, dass für alle beteiligten Akteure Entscheidungsunterstützung gegeben werden kann und die identifizierten Anforderungen erfüllt werden. Das Modell setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen: 1. Referenzarchitektur für den Einsatz von Business Intelligence in E-Learning-Systemen. In der Referenzarchitektur werden Empfehlungen gegeben, wie die Konzepte des Business Intelligence sinnvoll in E-Learning-Systemen eingesetzt und zu einer einheitlichen Architektur zusammengefasst werden können. 2. Allgemeines konzeptuelles multidimensionales Datenmodell Im konzeptuellen multidimensionalen Datenmodell werden die wesentlichen allgemeinen Dimensionen sowie grundlegende Klassen von Kennzahlen vorgestellt, die in E-Learning-Systemen für das Bildungscontrolling relevant sind. Auf Basis dieses allgemeinen Modells können systemspezifische multidimensionale Datenmodelle für konkrete E-Learning-Systeme modelliert werden. Diese bilden die Grundlage für die Umsetzung der Entscheidungsunterstützung im E-Learning-System. Die Anwendung des Referenzmodells auf den konkreten Kontext eines E-Learning-Systems wird anhand der Referenzimplementierung im E-Learning-System W3L aufgezeigt, indem die Entscheidungsunterstützung für die am Bildungsprozess beteiligten Akteure in dieser Plattform detailliert beschrieben wird. Dazu werden die im Rahmen dieser Arbeit umgesetzte Architektur sowie die Anwendung des Referenzmodells zur Aufstellung eines konzeptuellen multidimensionalen Datenmodells für das W3L-System vorgestellt. Zudem werden die rollenspezifischen Auswertungen und Darstellungen, die in W3L zur Entscheidungsunterstützung zur Verfugung gestellt werden, ausführlich erläutert. Durch den schrittweisen Ausbau der Referenzimplementierung befinden sich einige Bestandteile bereits seit Jahren im praktischen Einsatz. Abschließend werden deshalb einige Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Einsatz des Referenzmodells vorgestellt. Insgesamt kann zusammenfassend festgestellt werden, dass durch die Referenzimplementierung die in dieser Arbeit identifizierten Anforderungen an E-LearningSysteme im W3L-System erfüllt werden. Zudem wird deutlich, dass durch die Anwendung des Referenzmodells die Effektivität und Effizienz der Bildungsprozesse im W3L-System gesteigert werden können.
- ZeitschriftenartikelEine allgemeine Versionsverwaltung für E-Learning-Systeme — Ein Ansatz zur Versionierung von Content(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Krüger, Sandra P. C.Heutzutage werden im Bereich der Ausund Weiterbildung vermehrt E-LearningAngebote eingesetzt. Zum Funktionsumfang eines E-Learning-Systems, welches die technische Lernumgebung für das Lehren und Lernen über das Intra- bzw. Internet bereitstellt, gehören u. a. die Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung von Lerninhalten, dem sogenannten Content. Autoren sorgen dafür, dass der Content innerhalb eines E-Learning-Systems ständig aktualisiert und erweitert wird. In der Softwareentwicklung werden üblicherweise Versionsverwaltungs-Systeme zur Verwaltung verschiedener Versionen und Varianten von Software-Bausteinen verwendet. Zwecks Protokollierung durchgeführter Änderungen und um bei Bedarf Anderungen wieder zurücknehmen zu können, werden auch in E-Learning-Systemen Versionsverwaltungen eingesetzt. Eine weitere Aufgabe von Versionsverwaltungen in E-Learning-Systemen ist die Koordinierung des gemeinsamen Zugriffs auf einzelne Contentobjekte. E-Learning-Systeme stellen allerdings neue Anforderungen an die Versionsverwaltung, da u. a. die Autoren von Lerninhalten i. d. R. keine Software-Experten sind, die Anzahl der Contentobjekte meist sehr groß ist, viele verschiedene Contenttypen berücksichtigt werden müssen und Contentobjekte häufig wiederverwendet werden. Die wichtigsten E-Learning-Systeme auf dem deutschen Markt versionieren Lerninhalte oder einen Teil davon. Viele kleinere und mittelgroße E-Learning-Systeme bieten aber keine Versionierung des Contents an. Alle innerhalb dieser Arbeit untersuchten Versionsverwaltungen in E-Learning-Systemen basieren — soweit bekannt — auf objektorientierten Contentmodellen und integrieren darin das Versionsmodell, was jeweils zu proprietären Lösungen führt. In dieser Arbeit werden Versionierungslösungen verschiedener Domänen untersucht und im Hinblick auf eine übertragbarkeit auf E-Learning-Systeme analysiert. Als Ergebnis lässt sich zusammenfassen, dass keines der untersuchten Versionsverwaltungs-Ansätze oder -Systeme aus der Forschung und aus der Praxis für die Versionierung von E-Learning-Content geeignet ist. In dieser Arbeit wird daher eine allgemeine Versionsverwaltung für Content vorgestellt, die den besonderen Anforderungen der Domäne E-Learning Rechnung trägt. Im Gegensatz zu den vorhandenen Versionsverwaltungen für E-Learning-Systeme stellt die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Versionsverwaltung eine generische Lösung dar. Zwecks Übertragung auf verschiedene E-Learning-Systeme basiert das Konzept auf einer Trennung zwischen dem Content- und dem Versionsmodell. Dabei stellt die Versionsverwaltung ihre Funktionalität als Webservice zur Verfügung. Typischerweise verwenden E-Learning-Systeme eine Vielzahl von Contenttypen — wie z. B. Texte, Bilder in unterschiedlichen Formaten, Präsentationen oder Multimedia-Material — die z. T. auch innerhalb eines Contentobjekts kombiniert werden. Neben den Contentobjekten verwalten E-Learning-Systeme weitere Daten, beispielsweise Benutzerdaten oder Daten zum Lernprozess. Die im Rahmen dieser Arbeit vorgestellte Lösung definiert für jedes E-Learning-System Metadaten zur Versionierung — sogenannte anwendungsspezifische Metadaten — die u. a. die für die Versionierung relevanten Objekte festlegen. Die anwendungsspezifischen Metadaten speichern allgemeine Informationen zum versionierten ELearning-System, die notwendigen Informationen über dessen Contentmodell sowie Einstellungen bezüglich der gewünschten Versionierung. Zur Reduzierung des Platzes für die Speicherung einer großen Anzahl von Versionen werden Delta-Algorithmen verwendet. In dieser Arbeit wurde ein Plug-in-Mechanismus entwickelt, der die Erweiterung der Versionsverwaltung um Delta-Verfahren ermöglicht. Der für jeden Contenttypen zu verwendende Delta-Algorithmus wird ebenfalls in den anwendungsspezifischen Metadaten festgelegt. Da die Erstellung von Lerninhalten häufig aufwendig und kostenintensiv ist, versuchen E-Learning-Systeme den Content auf kleinstmöglicher Ebene zu verfassen, so dass Contentobjekte entstehen, die in unterschiedlichen Zusammenstellungen, wie z. B. Kursen, wiederverwendet werden können. Durch die hierarchische Strukturierung innerhalb eines Kurses sowie durch Verweise auf andere Contentobjekte entstehen Abhängigkeiten zwischen den Contentobjekten. Die im Rahmen dieser Arbeit erstellte Versionsverwaltung ist in der Lage, sowohl atomare Contentobjekte auf feingranulare Weise zu versionieren, als auch die im Contentmodell vorhandenen Abhängigkeiten zu berücksichtigen, was als strukturorientierte Versionierung bezeichnet wird. Wie die meisten Software-Systeme befinden sich auch E-Learning-Systeme nach Markteintritt i. d. R. noch in der Entwicklung. Um sicherzustellen, dass versionierte Contentobjekte selbst nach Anderungen des dem E-Learning-System zugrundeliegenden Datenmodells wiederhergestellt werden können, wird zusätzlich die Struktur des jeweiligen Datenmodells gespeichert, womit eine evolutionsresistente Lösung sichergestellt wird. Die allgemeine Versionsverwaltung wurde prototypisch implementiert. Darüber hinaus ist eine Anbindung an das E-Learning-System W3L realisiert worden.
- ZeitschriftenartikelFG TAV: Bericht und Beiträge vom Fachgruppentreffen vom 12. und 13. Februar 2009 in Dortmund(Softwaretechnik-Trends Band 29, Heft 4, 2009) Winter. Mario