Auflistung GeNeMe 2022 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragDie Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie - Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zur postCOVID-19 Hochschullehre(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Traxler, PetraDie Corona-Pandemie hat seit Beginn einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und somit auch auf die Hochschule insgesamt und insbesondere auf die Hochschullehre. Von einem Tag auf den anderen wurden die Hochschulen in Distance Learning geschickt und angehalten asynchrone oder synchrone (digitale) Lehre anzubieten. Vor der Pandemie fanden zahlreiche Bemühungen statt, die Digitalisierung der Hochschullehre voranzutreiben, mit mehr oder weniger großen Erfolg. Die Rahmenbedingungen durch die vorhandenen Curricula machten es oft nicht selbstverständlich möglich die Lehre anders als in Präsenzlehre zu organisieren, hierzu wurden vielerorts aufgrund der COVID-19 Pandemie Ausnahmeregeln geschaffen. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Jeder Lehrende und Studierende konnte Erfahrungen sammeln und für sich beurteilen, wo die Vor- und Nachteile der Online-Lehre und der Präsenzlehre liegen. Aber nicht nur die Lehre hat sich auf Grund der Pandemie verändert, auch die Hochschule als Institution ist in einem Wandel begriffen, so verändern sich die Anforderungen an die Hochschule, die Digitalisierung hat andere Maßstäbe gesetzt, die räumliche Situation verändert sich, die Verwaltungsbereiche an den Hochschulen müssen sich den Gegebenheiten anpassen und schließlich wurde auch vielerorts ein Prozess der Haltungsänderung gegenüber digitalen Medien in der Lehre von Studierenden und Lehrenden angestoßen. Die Hochschulen befinden sich aktuell in einem Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule post-COVID-19, bei dem die Erfahrungen der letzten Jahre analysiert werden. Die Pandemie hat zur Reflexion der bereits vorhandenen Bemühungen der Digitalisierung im Hochschulbereich angeregt und neue Perspektiven eröffnet, welche es gilt für die Zukunft abzuwägen und daraus den Mehrwert für die Hochschullehre abzuleiten (Kleißner & Wohlhart, 2021, S. 32). Die Forschungsfrage lautet daher, welche Auswirkungen die pandemiebedingte Online-Lehre (2020–2022) auf die digitale Transformation der Hochschullehre hat und wie die post-pandemische Lehre an den Hochschulen in der Fachliteratur diskutiert wird? [Aus: Einleitung]
- KonferenzbeitragLernen mit- und voneinander(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Müller, Josefin; Filz, Nicole; Hoffmann, Lisette; Pluder, Michael; Hejazi, Seyed SohrabIn jüngster Zeit ist bei einer wachsenden Zahl von E-Learning-Programmen, die keine reale Lernumgebung bieten, ein Wandel hin zur Auslagerung des Gemeinschaftsaspekts zu beobachten. Unter dem Begriff „Smart Social E-Learning“ verzichten Bildungseinrichtungen auf die Verantwortung für die Vernetzung und Interaktivität zwischen den Beteiligten ihrer Kurse und überlassen diese Aufgaben den Teilnehmenden (Dittler & Kreidl 2015, S. 46–57). Gerade Online-Formate bieten das Potenzial, gezielt Wissens- und Community-Arbeit zu verknüpfen – selbstverwaltet und ohne moderierende Lehrkraft. Für die Implementierung einer solchen Community in ein eigenständiges Online-Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte zum Themenbereich Medienbildung wird im BMBF-Projekt „UndiMeS – Unterrichten mit digitalen Medien in Sachsen“ ein selbstgesteuertes virtuelles Community-Modell entwickelt. Entsprechend dem Konzept des pädagogischen Doppeldeckers (vgl. Herbst et. al 2019, S. 56) wird ein selbstgesteuertes Online-Angebot entwickelt, das als berufsbegleitende Fortbildung konzipiert ist und dessen Inhalte individuell nach den eigenen Bedürfnissen abgerufen werden können. Ergänzt wird dieses Training durch eine Community, in der ein kollegialer Austausch und kooperatives Arbeiten zwischen den Teilnehmenden möglich wird und den nachhaltigen Transfer in die Unterrichtspraxis fördern soll. Das Paper skizziert im Nachfolgenden die Struktur der beiden Lernwerkzeuge. [Aus: Einführung]
- KonferenzbeitragA Metacognition-Based Digital Worksheet for Automotive Fault Diagnosis: a Needs Assessment(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Yudantoko, Afri; Köhler, Thomas; Arifin, ZainalThis study aims to define the problems and potential theoretical solutions to the problems in an automotive vocational teacher department. This study is part of a comprehensive study about the potential benefits of using the metacognition concept. Metacognition as the concept of learninghow-to-learn is needed for prospective automotive vocational teachers to conduct sustainable learning. This study is a qualitative study using semistructured interviews (SSI) and a focus group discussion (FGD) to collect the data. Firstly, the SSIs were conducted twice, before and after the FGD. The first SSI explores the problems, while the second SSI was conducted after the FGD to gain a possible contextual solution to the problems based on the result of FGD. Secondly, an FGD was conducted to explore the theoretical solutions to the problems. The findings of the first SSI stated that teaching communication skills and sustainable learning are necessary to be equipped since the automotive technologies in industries have been being developed rapidly from time to time. Those skills were not facilitated well in the teaching and learning activities in the department. The integration into courses of teaching communication and habit of sustainable learning could be the possible solution. The FGD findings stated that the metacognition concept could be brought into teaching and learning to deal with those problems. The second SSI findings said that automotive fault diagnosis learning was chosen as the subject since this is a problem-solving and higher-order thinking subject. Also, the learning tool kit for this subject is still conventional, so it needs to be improved with the metacognition concept.
- KonferenzbeitragStrukturierung von Maßnahmen zur Verbesserung intra-organisationaler Online-Kollaboration(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Fischer, Erik; Kienzler, Martin; Reeb, SamuelIm Zuge der digitalen Transformation ergeben sich für Organisationen ständig neue Möglichkeiten, ihre Geschäftsprozesse mithilfe digitaler Tools zu verbessern (Thornley et al., 2019). Die COVID-19-Pandemie beschleunigte diesen Transformationsprozess und löste für viele Büroangestellte einen abrupten Wechsel zur Heimarbeit aus (Galanti et al., 2021; Nagel, 2020). Folglich mussten viele Unternehmen ihre Arbeitsorganisation reformieren, was zu verstärktem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik am Arbeitsplatz und damit zu einem hohen Maß an intraorganisationaler Online-Kollaboration (IOC) führte (Sunday AGBA et al., 2020). ... ]Aus: Einleitung]
- KonferenzbeitragEntwicklung eines Fragebogens zur Erhebung von Subjektiver Sicherheit und wahrgenommenem Wert bei der Nutzung von Screening KIs in E-Health Apps(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Böhm-Fischer, Annina; Beyer, LuziAus der Studie und den Ergebnissen können wertvolle Impulse abgeleitet werden. Es darf nicht aus den Augen verloren werden, dass junge Menschen mit traumatisierenden Erfahrungen spezifische Perspektiven (Kenny, Dooley, & Fitzgerald, 2016) und Bedenken in Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit von KI (Grasser, 2020) haben können. Demzufolge ist wichtig, die subjektive Sicherheit sowie andere Einflussgrößen auf die Nutzung von KI und E-Health Angeboten zu kennen und in Betracht zu ziehen. Ferner zeigen Studien, dass E-Health Literacy (E-Health-Kompetenz) bei minderjährigen Geflüchteten eher gering ist (Bergmann, Nilsson, Dahlberg, Jaensson, & Wångdahl, 2021) und Forschung zur Erhöhung des Uptake von qualitativ hochwertigen Angeboten dringend benötigt wird. Die Integration der Zielgruppe kann jedoch nur dann gelingen, wenn die E-Health-Apps als wichtig erkannt werden und bei ihrer Umsetzung darauf geachtet wird, dass sie praktikabel sind. [Aus: Zusammenfassung]
- KonferenzbeitragDesigning Digital Self-Assessment and Feedback Tools as Mentoring Interventions in Higher Education(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Moser, Eva; Shegupta, Ummay Ubaida; Ihsberner, Katja; Jalilov, Orkhan; Schmidt, René; Hardt, WolframHigher education in Germany traditionally follows a one-size-fits-all paradigm. The ignorance of diverse students’ needs jeopardizes high-quality and equal educational opportunities for all. Digital technologies can provide economical solutions to individualize teaching and learning, even in large university classes. However, their design has to incorporate pedagogical theories, specific contextual requirements, and users’ needs (Laurillard, 2008). In this project contribution, we want to demonstrate our approach to this challenge. We briefly describe how we connected the pedagogical concept of mentoring to theories of self-regulated learning and used this as a framework for developing formative assessment and automated feedback tools as digital mentoring interventions. The mentoring nterventions aim at facilitating self-regulated learning, especially self-monitoring and strategy-adaption. We present three different implementations in structured and illstructured domains and the key results of a qualitative evaluation survey. [Aus: Introduction]
- KonferenzbeitragPilotierung von Teilhabe an der praktischen Lehre durch Einsatz von Telepräsenzrobotern an der Medizinischen Fakultät Dresden(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Röhle, Anne; Mailach, Jonas; Willemer, Marie-ChristinDas Medizinische Interprofessionelle Trainingszentrum (MITZ) ist ein Skills Lab, in welchem Studierende (ST) praktische und kommunikative Kompetenzen für ihren späteren Berufsalltag erlernen. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie musste sich das MITZ mit neuen Möglichkeiten der Teilhabe an der Lehre auseinandersetzen (Röhle, 2021) und pilotierte dies mit der Anschaffung von zwei Telepräsenzrobotern (TPR). TPR sind mobile Remote-Präsenz-Systeme, welche neben der klassischen Videokonferenz den ST zusätzlich die Möglichkeit geben, sich autonom zu bewegen (Wolff & Möller, 2021). Dadurch wird die informelle Kommunikation und der Austausch unterstützt (Lee & Takayama, 2011), deren Fehlen ST während des Studiums in Zeiten der COVID-19-Pandemie als besonders herausfordernd empfunden haben (Traus et al., 2020). Im Folgenden wird die Pilotierung des Einsatzes von Telepräsenzrobotern in der medizinischen Lehre vorgestellt. [Aus: Hintergrund]
- KonferenzbeitragWhy they participate – motivational functions of digital platforms for bottom-up urbanism(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Abel, Pascal; Zumbeck, Björn; Robra-Bissantz, SusannePublic participation is an increasing topic in the context of smart cities. In general, we differentiate between top-down and bottom-up participation. But when we dig deeper there are several variations of participation from mobile participation (Ertiö, 2015) to planning the city space through Minecraft (Falco & Kleinhans, 2018). As there is a strong focus on technocratic and expert-driven forms of smart cities (Simonofski, Serral Asensio, De Smedt, & Snoeck, 2019), the means of participation can lead towards tokenism. Therefore, we see a pivot towards a more citizen-centric approach of smart cities. ... In the previous work on participatory platforms, we found 23 platforms out of a pool of 143 platforms that offer self-governance and a bottom-up approach to empower thousands of people and help them realize their projects (Abel et al., 2021). Our research on motivations is based on two studies: a quantitative study to investigate the usability of VFI with our additions, and a qualitative study with the platform operators of participatory platforms to prove the applicability in the practical domain. ... Our findings show that the set of items Enhancement, Understanding, Values, Social, Experience, Career, Protective, Experience and Intrinsic Motivation define a comprehensive base to evaluate the motivations and that practitioners can derive structural elements for their participatory platforms. [Aus: Introduction]
- KonferenzbeitragShift in Perspective: Case Study of Motivational Factors in an Online Innovation Community(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Junghans, Bianca; Seidel, Maximilian; Zocher, ThomasNew product innovations are necessary to attract consumers for companies to survive in the market in the long term in our fast-moving world. One way to gain access to such new creative solutions is through online communities whose members exchange ideas on virtual platforms (Antikainen & Väätäjä, 2010). This explorative research paper investigates the motivational reasons of users who engage themselves on innovation platforms. The aim is to provide practice-oriented design recommendations to support community managers in establishing or improving innovation communities in companies. The improved conditions have a positive influence on the creativity of individual users and thus contribute to the increased innovative power of the entire online community. The study focuses on LEGO Ideas as an example of an online innovation community with members from all over the world. Within the community LEGO models are designed, discussed, re-designed and finally rated by enthusiasts. The best-rated models are then produced as innovative products. The designers of the models receive a share of the sales revenues. The article specifically addresses the following research question: What key factors motivate online community innovators’ engagement? [Aus: Introduction]
- KonferenzbeitragNeeds of Students in Further Education – A Mixed Methods Study(Workshop Gemeinschaften in Neuen Medien (GeNeMe) 2022, 2022) Rinn, Heidi; Khosrawi-Rad, Bijan; Schlimbach, Ricarda; Masurek, Martina; Robra-Bissantz, Susanne; Markgraf, DanielTechnological progress and volatile working environments inevitably lead to the need for lifelong learning. Learners in continuing education pursuing a professional career are therefore increasingly turning to accompanying continuing education formats (OECD, 2021). In this context, the terms “further or continuing education” describe the deepening, broadening, or update of existing vocational education and training from a previous phase of education. Less time available for studying due to having a job and possibly a family leads to either lower grades or longer completion times (Hall, 2010) or even higher dropout rates (Hoffmann, Thalhammer, von Hippel, & Schmidt-Hertha, 2020). Furthermore, secondary education might date back long ago (Hanft, Maschwitz, & Hartmann-Bischoff, 2013). Digital transformation drives the expectation for digital, scalable, and affordable solutions that are adaptive to this target group’s heterogeneous needs and challenges independent of time and location (Marković, 2014). However, before user-oriented solutions can be developed, their underlying needs must be uncovered. ... [Aus: Introduction]