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Auflistung Band 44 (2021) nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelErratum zu: Mensch-Computer-Interaktion als zentrales Gebiet der Informatik – Bestandsaufnahme, Trends und Herausforderungen(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 4, 2021) Koch, Michael; Ziegler, Jürgen; Reuter, Christian; Schlegel, Thomas; Prilla, Michael
- Zeitschriftenartikelitestra: Mit Innovation und Kontinuität zum Erfolg(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 6, 2021) Pizka, MarkusDie itestra wurde 2003 von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern der Technischen Universität München der Themengebiete Software Engineering und verteilte Systeme gegründet. Mit innovativen Leistungen für die Renovierung von Software sowie hoch effizienten Software-Engineering Methoden hat sich die itestra GmbH zu einem anerkannten Kompetenzträger und Projekt-Partner für zahlreiche namhafte Unternehmen entwickelt. Die itestra beschäftigt heute an verschiedenen Standorten im In- und Ausland 100 hoch qualifizierte Informatiker:innen.
- ZeitschriftenartikelEuropäische Dateninfrastrukturen(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 4, 2021) Otto, Boris; Burmann, AnjaDaten stellen eine strategische Ressource für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und die Prosperität der Gesellschaft dar. Von der Nutzung von Daten vieler einzelner Akteure profitieren die Gemeinschaft, aber auch das Individuum. Beispiele hierfür liefern das Gesundheitswesen oder die Mobilität. Dabei sind die Interessen der Individuen in Bezug auf Datenschutz und Datensouveränität über Nutzungsvereinbarungen hinaus zu wahren und bestenfalls technologisch sicherzustellen. Datenräume, basierend auf verteilten Dateninfrastrukturen, stellen Datendienste und Datennutzungsregeln für Individuen und Organisationen bereit. Beispiele hierfür liefern die International-Data-Spaces(IDS)-Initiative oder die Initiative Gaia‑X zur Schaffung einer verteilten Dateninfrastruktur in Europa. Instanziierungen in den Bereichen Mobilität oder Smarthome zeigen Vorteile von Datenökosystemen für Individuen, die Gemeinschaft und die Gesamtheit der Dienstanbieter. Gleichzeitig werden Risiken wie die geeignete Interessensvertretung einzelner Nutzender deutlich. Anhand zweier Fallstudien werden offene ethische, rechtliche, betriebswirtschaftliche und technische Fragen bei der verteilten Umsetzung von Datenräumen und Dateninfrastrukturen unter Sicherstellung europäischer Wertevereinbarungen aufgezeigt.
- ZeitschriftenartikelGewissensbits – wie würden Sie urteilen?(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 1, 2021) Class, Christina B.; Hütig, Andreas; Schönhals, Elske M.
- ZeitschriftenartikelFlexChain(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 5, 2021) Torabi-Goudarzi, Sassan; Alt, ShariMitte 2020 ist das Forschungsprojekte FlexChain, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte wird (Förderkennzeichen 03EI6036A) gestartet. FlexChain ist ein praxisorientiertes Forschungsprojekt im Themengebiet Smart Energy. Das Forschungsprojekt leistet einen Beitrag zur Lösung der Herausforderungen, die durch die Energiewende im Energiesektor entstehen. Ziel des Projektes ist die effiziente und effektive Nutzung von Prosumer Kleinstflexibilitäten im Niederspannungsnetz. Durch eine intelligente Aktivierung von Kleinstflexibilitäten soll die Stabilisierung des Niederspannungsnetzes erreicht werden. Neben dem August-Wilhelm Scheer Institut als Konsortialführer sind die Hager Electro GmbH & Co. KG, VIVAVIS AG, Oli Systems GmbH sowie die Stadtwerke Saarlouis GmbH an dem Projekt beteiligt. Das Projekt endet planmäßig nach einer Laufzeit von 3 Jahren Mitte 2023.
- ZeitschriftenartikelZühlke: Innovation als positive Kraft(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 6, 2021) Ferrandina, FabrizioDie Zühlke Group hat einen weiten Weg hinter sich: Vom lokalen Technologieunternehmen mit Implementierungsfokus zum globalen Innovationspartner. Diesen Weg beschreiten wir konsequent gemeinsam mit unseren Kunden. So wie wir Technologie als Mittel zum Zweck verstehen, so begreifen wir auch Wachstum nicht als Ziel, sondern vielmehr als nachhaltiges Resultat von sinnvollen unternehmerischen Schritten. Zühlke möchte am Puls der Innovation präsent sein und durch strategisches Wachstum für unsere Kunden Skaleneffekte erzeugen. Wir sind überzeugt, dass wir so zu einer besseren Zukunft für alle beitragen. Als weltweit tätiger Innovationsdienstleister kreieren wir neue Ideen und Geschäftsmodelle für unsere Kunden. Auf Basis neuester Technologien erschaffen und transformieren wir Dienstleistungen und Produkte – von der initialen Vision über die Entwicklung, die Produktion und die Auslieferung bis hin zum Betrieb. Unsere Kunden schätzen uns als zuverlässigen Partner auf Augenhöhe, der sie in eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft begleitet.
- ZeitschriftenartikelHybride Wissensarbeit(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 3, 2021) Oeste-Reiß, Sarah; Bittner, Eva; Cvetkovic, Izabel; Günther, Andreas; Leimeister, Jan Marco; Memmert, Lucas; Ott, Anja; Sick, Bernhard; Wolter, KathrinAufgrund der Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten zur Reorganisation von Wissensarbeit an der Schnittstelle von Menschen und Maschine. Durch die Verschmelzung von menschlicher und künstlicher Intelligenz können komplementäre Stärken zum Lösen von Arbeitsaufgaben gebündelt werden. Neuartige Wissensarbeitssysteme sind erforderlich, die Wissensarbeitende sowohl bei der Ausübung von Routineaufgaben als auch Nichtroutineaufgaben unterstützen. Der Schlagwortartikel umreißt die Grundlagen von Wissensarbeit und arbeitet die Charakteristika von Routineaufgaben und Nichtroutineaufgaben innerhalb von Arbeitsprozessen auf. Es werden Grenzen klassischer IT-gestützter Wissensarbeitssysteme als Werkzeuge umrissen, die Wissensarbeitende im Arbeitsprozess unterstützen. Aufbauend darauf diskutiert der Artikel, dass technologische Fortschritte eine arbeitsprozessintegrierte und personalisierte Unterstützung von Wissensarbeitenden erlauben. Dazu verweist der Artikel auf die Charakteristika von kollaborativ interaktiv lernenden Systemen. Darauf aufbauend werden Hybride Wissensarbeitssysteme vorgestellt, die sowohl das KI-unterstützte menschliche Lernen als auch das Mensch-unterstützte maschinelle Lernen unterstützen. In diesem Zusammenhang beschreibt der Artikel definitorische Grundlagen von menschlicher, künstlicher und hybrider Intelligenz, stellt drei Archetypen von Mensch-Maschine-Aufgaben innerhalb von hybriden Wissensarbeitssystemen vor und umreißt drei Gestaltungsdimensionen solcher Systeme. Mittels eines Praxisbeispiels zum kollaborativen Schreiben von Journalist*innen beschreibt der Artikel exemplarisch die hybride Wissensarbeit. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe.
- ZeitschriftenartikelFrühe digitale Poesie(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 1, 2021) Bernhart, Toni; Richter, SandraDie Idee, Poesie maschinell zu generieren, ist so alt wie die Maschinen selbst. Sie lässt sich seit dem Mittelalter beobachten und setzt sich fort bis in die Gegenwart, in der Storytelling-Experimente Algorithmen zur natürlichsprachigen Textgenerierung (NLG) nutzen. Die weltweit ersten Versuche, Poesie digital herzustellen, gelangen in den 1950er Jahren den Mathematikern Christopher Strachey (1916–1975) in Manchester und Theo Lutz (1932–2010) in Stuttgart. Durch zufallsmäßige Auswahl passfähiger Wörter und Sätze erzeugte Strachey 1952 auf einer Ferranti Mark I kurze Liebesbriefe. Dazu verwendete er das Programmierhandbuch von Alan Turing (1912–1954). Daneben schrieb Strachey Programme für das Dame-Spiel und zur computationellen Erzeugung von Musik. Lutz stellte 1959 mithilfe eines Programms im Freiburger Code auf einer Zuse Z 22 seine Stochastischen Texte her, wofür er Wortmaterial aus Franz Kafkas Roman Das Schloss (1926) verwendete und wobei er mit dem Philosophen Max Bense (1910–1990) und dem späteren Informatik-Pionier Rul Gunzenhäuser (1933–2018) kooperierte. Weil Lutz’ Arbeitsunterlagen nahezu vollständig erhalten und im Deutschen Literaturarchiv Marbach für die Forschung zugänglich sind, gilt Lutz als ein literatur- und informatikgeschichtlich bedeutsamer Vertreter früher digitaler Poesie, die lange Zeit fast nur in avantgardistischen Zirkeln diskutiert wurde und kaum den Weg in eine breitere Öffentlichkeit fand. Erst aktuelle Debatten um sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) lenken wieder die Aufmerksamkeit auf diese frühen Experimente, die ein faszinierender Mosaikstein der Technik‑, Kultur- und Literaturgeschichte sind.
- ZeitschriftenartikelDigitale Kunst(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 1, 2021) Ludwig, Thomas; Resch, Michael
- ZeitschriftenartikelKonstruktion, Intuition: algorithmisch(Informatik Spektrum: Vol. 44, No. 1, 2021) Nake, FriederKonstruktion ist der starke Pfeiler aller Ingenieursarbeit, so auch der Arbeit des Programmierens. Konstruktives Handeln zieht jedoch explizit auch in Textgestaltung und Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts ein. Intuition ist das Finden ohne Suchen, das künstlerisches Schaffen oft auszuzeichnen scheint. Sie steht aber gewiss auch bei manchem Programmiertrick Pate. Mit dem für informatisches Tun zentralen algorithmischen Denken werfen wir einen Blick zurück auf den Beginn ästhetischer Experimente mit Rechenmaschinen Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre.