Auflistung Environmental Informatics 2000 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragMapping and Evaluation of Pollution in Mine Environments in Southern Africa using GIS and EMS(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Weissenstein, K.; de Villiers, A. B.; Fruehauf, M.; Sinkala, T.; Coetzee, K.; Freyer, K.; König, W.; Warthemann, G.Während in europäischen Industriestaaten und in den USA sehr viele Untersuchungen zu Umweltbelastungen mit Schadstoffen insbesondere Schwermetallen in Bergbaugebieten durchgeführt wurden, sind aufgrund begrenzter finanzieller Möglichkeiten entsprechende Untersuchungen in Entwicklungsländern eher die Ausnahme. In diesem Kontext sind Untersuchungen in Südafrika und Sambia eine besondere Herausforderung, weil bei der Betrachtung der enormen Flächen die im Einwirkungsbereich der Goldbergbauaktivitäten im Witwatersrandgebiet Südafrikas liegen und der Umweltfolgen des fast hundertjährigen Kupferabbaus in der Copperbelt Sambia viele Parallelen deutlich werden — und weil kaum Untersuchungen zu Ursache-Wirkungsbeziehungen der Schadund Nährstoffe in diesen Geoökosystemen vorliegen. Die hier vorgestellten Ergebnisse stammen einerseits aus Fallstudien, die im Rahmen der Aktivitäten von SANTREN (Southern African Network for Training and Research an the Environment) durchgefiihrt wurden, mit dem Ziel der Entwicklung von Trainingkursen zum Thema "Mining and Environment" für Institutionen und Hochschulen der SADC Region. Andererseits sind sie das Ergebnis der Forschungskooperation zwischen dem Geographischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und den durch die involvierten Autoren vertretenen Institute. In den Untersuchungsgebieten Copperbelt in Sambia Kupferbergbau und Carletonville Region Südafrika Goldbergbau wurden mittels verschiedener Methoden die Auswirkungen von Tailings und Hütten auf die Umwelt insbesondere die Böden, Pflanzen und Oberflächenwasser untersucht. Dabei konnte in Sambia im Untersuchungsgebiet Kitwe-Copperbelt erstmalig eine für Sachsen-Anhalt entwickelte GIS basierende Untersuchungsmethodik zur Erstellung des Katasters großräumiger Bodenkontaminationen (KatBo Zierdt 1996) modifiziert und angewendet werden. In Carletonville (Untersuchungsgebiet in Südafrika) konnten mittels verschiedener Methoden wie Satelittenbildauswertung, Beprobung von Böden und Oberflächenwasser und Pflanzen die Auswirkungen von Tailings auf die Umwelt untersucht werden. Neben Schwermetallen und Spurenelementen befindet sich im abgebauten Erz eine signifikante Menge Uranerz, deshalb ist es möglich, die Oberflächenradioaktivität zu nutzen, um die Spuren des radioaktiven Niederschlages im Umfeld der Bergbauaktivitäten nachzuweisen. Diese Ergebnisse wurden neben den ermittelten Schwermetallgehalten in Oberflächenböden der Tailings in ein Umweltmanagementsystem eingebaut. Gleichzeitig konnte fir die Region Carletonville mittels Satelittenbildauswertung ein vollständiges Kataster der Tailings erstellt werden. Diese ersten Untersuchungsergebnisse verdeutlichen die Dringlichkeit weiterer komplexer geoökologischer Untersuchungen um einerseits Migrationspfade und Senken dieser Schadstofflbelastungen in einem typischen Gebiet zu ermitteln und andererseits durch die Implementierung der Erkenntnisse in das Umweltmanagement der Tailings und Hütten die Wirtschaft dieser Länder vor weiteren Umweltschäden zu bewahren. Dabei erwies sich Nutzung von GIS und Umweltinformationssystemen als hervorragendes Mittel zur Priorisierung des Untersuchungsbedarfes.
- KonferenzbeitragSound Management of Chemical Information via Internet(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Herrmann, Klaus-DieterThe chemical industry worldwide has released millions of chemical products to date. As EU plants tend to "go east", governments are going to support the establishment of EU law pursuant to national chemical control regulations. This specific scenario can also be applied to many other regions in the world. The large number of chemical products, the numerous international chemical control regulations (Feierl 1998) and the need for international cooperation make the sound management of chemical information a key success factor. This is true for both industry and controlling authorities. This contribution describes the requirements for sound management of chemicals and the recent developments in the IGS (Information and communication system on hazardous substances). IGS is a well established, Internet based and multilingual substance information system relying on close cooperation between a powerful network of data providers.
- KonferenzbeitragPlanung und Steuerung regionaler Stoffstromnetzwerke mit Hilfe geographischer Informationssysteme(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Schultmann, Frank; Pitzini-Duée, Béatrice; Rentz, OttoIm vorliegenden Beitrag erfolgt die Konzeption eines Ansatzes zur problemadäquaten Abbildung und Bewertung regionaler Stoffstromnetzwerke und dessen exemplarische Anwendung in der Bauindustrie. Die Grundidee besteht dabei in der Verknüpfung eines Planungssystems zur standortbezogenen techno-ökonomischen Optimierung der Baustellenfertigung mit einem geographischen Informationssystem zur Koordinierung standortübergreifender Stoffstrombeziehungen.
- KonferenzbeitragIntegrated System for Water Resources Assessment - a Tool for Optimised Operation of Hydro Electric Power Plants(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Kleindienst, HannesA JAVA based tool consisting of two snow-hydrological models for the simulation of snow distribution and snowmelt runoff, combined with a database management system and geographic information system is described. Its real-time application for stream flow forecasting and snow monitoring in spring 1999 is documented.
- KonferenzbeitragUmweltdatenbanken im Spiegel der neuen Medien –Stand der Konzepte und Entwicklungen in Web und WAP(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Freitag, Ulrike; Hosenfeld, FriedhelmDer Arbeitskreis „Umweltdatenbanken” führte in den letzten beiden Jahren zwei Workshops durch. 1999 wurde in Karlsruhe das Thema „Umweltdatenbanken im Web” anhand verschiedener Aspekte untersucht. In diesem Jahr führte der Arbeitskreis seinen Workshop im Multimar Wattforum in Tönning in Schleswig-Holstein durch. Das Motto "Watt erleben" bot den Rahmen für den mittlerweile traditionsgemäßen Umweltpraxisbezug des Workshops. Ziel des Arbeitskreises ist es, den Stand von Konzepten und Applikationen für Umweltdatenbanken im Internet und erste Trends im Umgang mit neuen Medien wie etwa dem Mobilfunk zu sammeln und in Diskussionen zu vergleichen. Damit sollen gesammelte Erfahrungen einem möglichst breiten Anwenderkreis vorgestellt werden, um so den komplizierten Prozess der Wiederverwendung in seiner schwierigen ersten Phase zu unterstützen.
- KonferenzbeitragThe Visualisation of the Urban "Ambient" Parameters(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Woloszyn, Philippe; Follut, DominiqueFor many years architectural and urban ambience, a topic included in environmental design studies, has been the focus of extensive interdisciplinary research in physical and social science laboratories. Urban and architectural spaces, in interaction with environmental parameters such as light and sound, generate environmental entities called "ambients". This notion places the human being back in the centre of space analyses. With regard to classical models of ambience representation, the rule of scale and human interaction allows us to define this notion of ambients through the immersion principle, integrating relevant perceptive parameters in the architectural and urban ambience research fields. This approach aims to integrate the main subjective aspects of perception into the scientific knowledge of physical processes of urban environment. We place this approach in the context of emerging virtual technologies, where formal solutions can be tested in a multidimensional data set. This opens up the possibility of a global characterisation system, including space (urban data), process (environmental physics), and players (humans). The main goal of our work is to provide designers with tools in order to include thermal, aerodynamic, acoustic and lighting data in the urban design process.
- KonferenzbeitragGIS-GwD: Ein GIS-basiertes Baukastensystem für den Einsatz bei den Gewässerdirektionen Baden-Württembergs(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Haase, Michael; Barnikel, Günter; Beuerle, Rainer; Moser, Markus; Waldner, Hans-Martin; Müller, Manfred; Müller, Roland; Scholz, Carsten; Stegmaier, Andreas; Thiele, TorstenDie fachtechnisch korrekte Bewirtschaftung unserer Oberflächenund Grundwasserressourcen erfordert die Berücksichtigung einer Vielzahl räumlicher Informationen. Die gestellten Aufgaben können ohne Unterstützung durch ein Geoinformationssystem (GIS) kaum wirtschaftlich gelöst werden. Die gängigen GIS stellen jedoch nur relativ allgemeine Standardfunktionalitäten für den Anwender bereit. Fachspezifische Lösungen müssen in der Regel durch aufwendige Programmierarbeiten innerhalb des GIS von Fachpersonal realisiert werden. Dieses Fachpersonal steht den operativen Einheiten der Wasserwirtschaftsverwaltungen hier insbesondere den Gewässerdirektionen BadenWürttembergs jedoch nur begrenzt zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg (UVM) das Forschungsinstitut fair anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm (FAW) mit dem Projekt "GIS für die Gewässerdirektionen" (GIS-GwD) beauftragt. Ziel dieses Projekts ist es, anwendungsbezogene GIS-Bausteine zu entwickeln, welche die Gewässerdirektionen Baden-Württembergs bei der Durchfiihrung ihrer Dienstaufgaben unterstützen. Die Entwicklung der GIS-Werkzeuge ist dabei in die drei Teile "Oberirdische Gewässer", "Grundwasser" und spezielle Anforderungen aus dem "Integrierten Rheinprogramm" untergliedert. Diese Bausteine aus dem GIS-Baukastensystem können dabei wahlfrei miteinander kombiniert werden, um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Nutzung dieser Instrumente zu gewährleisten.
- KonferenzbeitragAnsatz zur Ermittlung der Wiedereinsetzbarkeiten von Demontageerzeugnissen im Rahmen reaktiver Demontageplanung(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Huber, Alexander; Marx-Gómez, Jorge
- KonferenzbeitragHarmonisierter Zugang zu Umweltinformationen für Öffentlichkeit, Politik und Planung: Der Umweltdatenkatalog UDK im Einsatz(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Swoboda, Walter; Kruse, Fred; Legat, Rudolf; Nikolai, Ralf; Behrens, SvenThe Umweltdatenkatalog (UDK = Environmental data catalogue) is a metainformation system for locating environmental information available in public authorities. The UDK is introduced in Austria and Germany. This article addresses problems and solutions concerning harmonisation of metainformation. Special interest is given to aspects of collecting and querying metainformation as well as the use of UDK as a meta component of other information systems. The newly developed Virtual UDK allows to start a parallel query in the Internet applications of all involved UDK co-operation partners.
- KonferenzbeitragPrimärbedarfsplanung im Rahmen on-demand orientierter Demontageplanung(Umweltinformatik ’00 Umweltinformation für Planung, Politik und Öffentlichkeit, 2000) Huber, Alexander