Auflistung Softwaretechnik-Trends 40(1) - 2020 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragPotentiale und Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen RE und UX(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Heller, Gerald; Schmitt, Hartmut; Schlipf, Carsten; Karras, Oliver; Hess, AnneDer im Jahr 2017 gegründete GI Arbeitskreis „Requirements Engineering und User Experience“ (AK REUX) richtet sich an Vertreter aus Industrie und Wissenschaft, die an einer stärkeren Integration von RE und UX interessiert sind. Da Techniken und Praktiken beider Disziplinen jedoch eng miteinander verzahnt sind, untersucht der Arbeitskreis, wie ein besseres gemeinsames Verständnis von RE und UX entwickelt werden kann und wie Synergien genutzt werden können. Im Kontext dieser Zielsetzungen hat der AK REUX von Dezember 2018 bis April 2019 eine Onlinestudie unter UX-Professionals durchgeführt, welche sich mit dem Thema „User Experience: Zusammenarbeit im Unternehmen“ befasste. Dabei wurde insbesondere untersucht, wie Praktiker aus dem UX-Bereich mit ihrem beruflichen Umfeld und ihren Kollegen interagieren und welche Schnittstellen, Konflikte und Synergien es hierbei gibt. Aus Sicht des Arbeitskreises lässt die Analyse der Umfragedaten darauf schließen, dass sich durch eine intensivere Zusammenarbeit der Disziplinen RE und UX ein erhebliches Optimierungspotential ergeben könnte.
- KonferenzbeitragUser Echo Service -- Nutzerfeedback über verschiedene Kanäle einsammeln und auswerten(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Scherr, Simon André; Elberzhager, Frank; Hupp, SteffenDie Kernfrage, die wir beantworten möchten, lautet: Wie kann man kontinuierlich Feedback aus verschiedenen Quellen sammeln, analysieren und zur Verbesserung mobiler Anwendungen nutzen? Unsere Idee ist, kontinuierlich neben der Entwicklung aus einer Vielzahl von Datenquellen textuelles Feedback zu akquirieren, zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für das Produkt abzuleiten. Zu diesem Zweck setzen wir auf eine Mischung aus Software-Entwicklungsprozessunterstützung und Automatisierung. Dies ermöglicht eine gezielte Prüfung von Anforderungen und Nutzerbedürfnisse.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zur Anforderung 4.0 - Bestimmung der Anforderungsqualität(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Michel, Rebekka; Wohlgemuth, Andrea; Kamsties, ErikIm Bereich der Industrie- und Lagerautomatisierung findet aktuell ein Wandel statt. Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 erfolgt eine Neugestaltung, die zum einen auf eine Verschmelzung von Lagertechnik und Software setzt und zum anderen eine Dezentralisierung und Modularisierung der Software und Datenhaltung fordert. In diesem Kontext ist der bisherige Umgang mit Anforderungen in der Industrie zu hinterfragen, um darauf aufbauend die aktuellen Standards an die zukünftigen Rahmenanforderungen anzupassen. Gegenstand dieses Beitrags sind natürlichsprachliche Anforderungen aus Projekten von Vanderlande, eines weltweit agierenden Unternehmens, das automatisierte Materialflusssysteme in den Bereichen Lagerautomatisierung, Gepäckabfertigung am Flughafen, sowie Paketsortierung entwickelt. Die übergeordnete Frage ist, wie der Umgang mit Anforderungen angepasst werden muss, um den Industrie 4.0 Veränderungen gerecht zu werden. In diesem Beitrag wird die Anforderungsqualität in der industriellen Praxis diskutiert, wobei Ergebnisse aus einer manuellen und einer automatisierten Prüfung verglichen wurden.
- KonferenzbeitragUsing Interaction Logs for Creation and Maintenance of Trace Links(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Hübner, Paul; Paech, BarbaraTrace links between requirements and source code are beneficial for many software engineering tasks during development, e.g. maintenance, program comprehension and reengineering. It is necessary to keep trace links up-to-date for the continuous usage of the links during a project. Thus, maintenance of links along with changes in linked artefact is essential. Existing automatic trace link creation approaches are not capable to continuously provide and maintain links with high precision for direct usage by developers during a project. We therefore extended the commit linking by data captured from developers work. In our completely automatic approach ILCom, we use interaction logs recorded in an IDE while a developer is working on code files to implement a requirement. To assign the recorded interaction logs automatically to the requirement worked on, ILCom uses the issue IDs of requirements provided by developers in commit messages. This enables continuous link creation after each commit without manual effort from the developers. We evaluated our approach in several studies and showed that our ILCom approach is the first trace link creation and maintenance approach with very good precision and recall which does not require any manual work from the developers besides the common commitbased linking. In our presentation we introduce ILCom and the results of the evaluation studies. Further we sketch how maintenance of existing links along with changes in linked artefacts can be integrated in ILCom.
- KonferenzbeitragNeue RE-Dimensionen für Digitale Ökosysteme(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Koch, MatthiasZur systematischen Untersuchung relevanter Aspekte, die im Kontext digitaler Ökosysteme hinsichtlich der Ableitung von Anforderungen an eine zentrale Plattform vorliegen, haben wir eine empirische Studie durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, Informationsbedarfe aus der Sicht eines Plattformbesitzers im Rahmen digitaler Ökosystemprojekte zu identifizieren. Durch die Interviewserie mit sieben Teilnehmern, die aktiv an digitalen Ökosystemprojekten beteiligt waren, haben wir 61 Informationsbedarfe im Hinblick auf Anforderungen an eine digitale Plattform identifiziert. Um die Anzahl der Elemente besser zu handhaben, haben wir sie manuell auf höchster Ebene in die folgenden Gruppen, die sich durch Betrachtung der Nennung der Teilnehmer ergaben, eingeordnet: Ist-Situation mit 44 Einträgen, Historie mit 3 Einträgen, Onboarding mit 10 Einträgen und Soll-Situation mit 4 Einträgen. Die gesammelten Informationsbedarfe weisen einen großen Anteil an geschäftsrelevanten Aspekten, die für die Entscheidungsfindung im Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen an ein digitales Ökosystem bzw. dessen Plattform relevant sind, auf.
- KonferenzbeitragSharing and Exploiting Requirement Decisions(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Kleebaum, Anja; Johanssen, Jan Ole; Paech, Barbara; Bruegge, BerndContinuous software engineering is an agile development process that puts particular emphasis on the incremental implementation of requirements and their rapid validation through user feedback. This involves frequent and incremental decision making, which needs to be shared within the team. Requirements engineers and developers have to share their decision knowledge since the decisions made are particularly important for future requirements. It has been a vision for long that important decision knowledge gets documented and shared. However, several reasons hinder requirements engineers and developers from doing this, for example, the intrusiveness and overhead of the documentation. With ConDec, we develop tool support for the continuous management of decision knowledge that uses techniques for natural language processing and integrates into tools that developers often use, for example, into the issue tracking system Jira. In this work, we focus on how ConDec enables requirements engineers and developers to share and exploit decision knowledge regarding requirements. We evaluate ConDec in student projects and develop techniques to teach decision knowledge management.
- KonferenzbeitragTool-Supported Experiments for Continuously Collecting Data of Subjective Video Quality Assessments During Video Playback(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Karras, Oliver; Klünder, Jil; Schneider, KurtIn our research project ViViReq, we aspire to research what constitutes a good video in the context of requirements communication. As part of our research plan, we develop a quality model for videos to define and evaluate the quality of videos as RE artifacts. In addition to evaluating videos, this quality model can be used by software professionals as guidance for producing and using videos. Based on our quality model, we want to analyze how specific implementations of single video characteristics, e.g., pleasure, exactly affect the viewers’ quality assessment. In this research preview, we propose to support the conduct of experiments for subjective video quality assessments with a software tool which allows continuously collecting the assessment data for generic video characteristics during video playback. The proposed solution consists of five key concepts which are briefly explained in this article.
- ZeitschriftenartikelRezension von "Manfred Nagl: Gotik und Informatik / Intelligenter Entwurf damals und heute"(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Maurer, HermannEs ist kein Zufall, dass der Begriff Architektur beim Bau von Gebäuden und von Software verwendet wird. Die Verbindung mit der Gotik ergibt sich über intelligente Entwurfsprinzipien, die über das „immer wieder das Gleiche tun“ hinausgehen. Auch in der Gotik (die übrigens nicht aus Deutschland sondern aus Frankreich stammt, und die es nur in Europa gibt, wie der Autor betont) sind z.B. Ähnlichkeit, Wiederverwendbarkeit, Klassen, ein Durchdringen des Entwurfsprozesses und die Parametrisierung eines intelligenten Entwurfs, ganz ähnlich wie bei Softwarearchitekturen zu finden.
- KonferenzbeitragAnforderungserhebung in Smarten Stadtquartieren: Ein Motivationskonzept für Bürger(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Polst, Svenja; Elberzhager, FrankIm Smart City Projekt „En-Stadt:Pfaff“ sollen Konzepte entwickelt werden, um Bewohner innerhalb eines Stadtquartiers zur Mitgestaltung von digitalen und analogen Lösungen zu bewegen, indem sie ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ideen mitteilen. Die digitalen Lösungen werden Teil einer digitalen Quartiersplattform sein. Sobald Bewohner in besagtem Stadtquartier leben, können sie die digitale Quartiersplattform und ein paar Lösungen, die sich bereits in anderen Kommunen bewährt haben, nutzen. Die Plattform gilt es mit weiteren Lösungen anzureichen, um den Bewohnern hohe Lebensqualität im Quartier zu bieten. In diesem Bericht beschreiben wir im Kontext von Smart Cities unser Konzept um eine Gruppe von Bürgern zur Teilnahme an der Anforderungserhebung zu bewegen. Dazu reichen Motivationsmaßnahmen alleine nicht aus, es müssen ebenso Hürden zur Teilnahme abgebaut werden und Teilnahmemöglichkeiten inklusive Motivationsmaßnahmen kommuniziert werden. Das Motivationskonzept besteht aus zehn Aktivitäten.
- ZeitschriftenartikelKomponentisierung einer Produktsuite für die Gesamtbanksteuerung(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Ebhart, DieterDie Produktsuite THINC von msgGillardon wird in den nächsten Jahren neben einer vorgegebenen Gesamtlösung, die sich durch Konfigurationen kundenspezifisch anpassen lässt, auch als komponentenbasierte Anwendungslandschaft zur Verfügung stehen. Bei dieser kann der Kunde einzelne Komponenten auswählen und zu individuellen Workflows auch unter Verwendung von Fremdkomponenten zusammenstellen. Im vorliegenden Artikel werden die grundlegenden Ansätze sowie die Erfahrungen nach Abschluss der ersten Migrationsschritte hin zu einer komponentenbasierten Anwendungslandschaft beschrieben.