Auflistung Softwaretechnik-Trends 40(1) - 2020 nach Titel
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- KonferenzbeitragAnforderungen und Rahmenwerk für den betrieblichen Datenschutz(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Schmitt, Hartmut; Polst, SvenjaIn diesem Beitrag berichten wir über einen Ansatz zur Entwicklung praxistauglicher und rechtskonformer Lösungen für den betrieblichen Datenschutz. Wir geben einen Überblick über unseren agilen Requirements Engineering-Prozess bei der Anforderungserhebung, Modellierung und Lösungskonzeption und berichten über die Besonderheiten, etwa beim Umgang mit gegensätzlichen Stakeholderinteressen und konkurrierenden Qualitätseigenschaften.
- KonferenzbeitragAnforderungserhebung in Smarten Stadtquartieren: Ein Motivationskonzept für Bürger(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Polst, Svenja; Elberzhager, FrankIm Smart City Projekt „En-Stadt:Pfaff“ sollen Konzepte entwickelt werden, um Bewohner innerhalb eines Stadtquartiers zur Mitgestaltung von digitalen und analogen Lösungen zu bewegen, indem sie ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ideen mitteilen. Die digitalen Lösungen werden Teil einer digitalen Quartiersplattform sein. Sobald Bewohner in besagtem Stadtquartier leben, können sie die digitale Quartiersplattform und ein paar Lösungen, die sich bereits in anderen Kommunen bewährt haben, nutzen. Die Plattform gilt es mit weiteren Lösungen anzureichen, um den Bewohnern hohe Lebensqualität im Quartier zu bieten. In diesem Bericht beschreiben wir im Kontext von Smart Cities unser Konzept um eine Gruppe von Bürgern zur Teilnahme an der Anforderungserhebung zu bewegen. Dazu reichen Motivationsmaßnahmen alleine nicht aus, es müssen ebenso Hürden zur Teilnahme abgebaut werden und Teilnahmemöglichkeiten inklusive Motivationsmaßnahmen kommuniziert werden. Das Motivationskonzept besteht aus zehn Aktivitäten.
- KonferenzbeitragAuf dem Weg zur Anforderung 4.0 - Bestimmung der Anforderungsqualität(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Michel, Rebekka; Wohlgemuth, Andrea; Kamsties, ErikIm Bereich der Industrie- und Lagerautomatisierung findet aktuell ein Wandel statt. Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 erfolgt eine Neugestaltung, die zum einen auf eine Verschmelzung von Lagertechnik und Software setzt und zum anderen eine Dezentralisierung und Modularisierung der Software und Datenhaltung fordert. In diesem Kontext ist der bisherige Umgang mit Anforderungen in der Industrie zu hinterfragen, um darauf aufbauend die aktuellen Standards an die zukünftigen Rahmenanforderungen anzupassen. Gegenstand dieses Beitrags sind natürlichsprachliche Anforderungen aus Projekten von Vanderlande, eines weltweit agierenden Unternehmens, das automatisierte Materialflusssysteme in den Bereichen Lagerautomatisierung, Gepäckabfertigung am Flughafen, sowie Paketsortierung entwickelt. Die übergeordnete Frage ist, wie der Umgang mit Anforderungen angepasst werden muss, um den Industrie 4.0 Veränderungen gerecht zu werden. In diesem Beitrag wird die Anforderungsqualität in der industriellen Praxis diskutiert, wobei Ergebnisse aus einer manuellen und einer automatisierten Prüfung verglichen wurden.
- Konferenz-AbstractBericht vom Treffen der Fachgruppe Requirements Engineering am 28./29.11.2019 in Heidelberg(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Bürsner, Simone; Hess, Anne; Queins, Stefan; Schmid, Klaus; Seyff, NorbertDas Jahrestreffen der Fachgruppe Requirements Engineering (RE) fand am 28. und 29. November 2019 in Heidelberg statt. Gastgeber war die AG Software Engineering (Prof. Barbara Paech) des Instituts für Informatik / Mathematikon an der Universität Heidelberg. Traditionell ist das Fachgruppentreffen ein Forum für den Erfahrungsaustausch und Diskussionen zu aktuellen Themen zwischen RE-Interessierten aus Industrie und Forschung. Insgesamt 31 Teilnehmer/innen nahmen an dem Jahrestreffen teil, welches unter dem Leitthema „Innovatives RE für die Herausforderungen der Zukunft“ stand.
- KonferenzbeitragDesigning Software Transparency: A Multidisciplinary Endeavor(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Chazette, Larissa; Busch, Melanie; Schrapel, Maximilian; Korte, Kai; Schneider, KurtSoftware systems support end-users in making daily decisions, thanks to ubiquituous computing. As long as the system behaves in accordance to users’ expectations, the user continues to trust the system. In the case of unexpected software behavior, there is often a lack of transparency and comprehensibility, since the user cannot understand the reason for the resulting behavior. An extensive variety of requirements can be involved when we consider software transparency. These requirements are, most of the times, interrelated in a complex network, influencing each other. In this paper, we explore the opportunities of a multidisciplinary work and the possible challenges in achieving software transparency. We use a navigation scenario to explore the possibilities in terms of a system. The expected result of this joint dialogue is to identify challenges and constraints in the requirements operationalization, in the requirements process itself, and discuss adequate ways to overcome them.
- Konferenz-AbstractDiskussion beim Fachgruppentreffen: Requirements Engineering, was soll nur aus Dir werden?(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Herrmann, AndreaDas Leitthema des diesjährigen Fachgruppentreffen Requirements Engineering (RE) war die Zukunft des RE. Diese Fragestellung haben die Teilnehmer/innen in den ersten zwei Stunden des Fachgruppentreffens mit Hilfe einer vereinfachten Form der Szenariotechnik diskutiert. Teilgenommen haben zehn bis zwanzig RE-Expert/innen aus Praxis und Forschung. Fazit: Die Projekte und das Umfeld des RE werden sich zukünftig ändern. Zahlreiche Einflussfaktoren machen das RE schwieriger oder einfacher. Erschwerend sind: Time to markt sinkt, die Kritikalität der Systeme steigt, auch Laien werden Ansprechpartner für den Requirements Engineer. Erleichtert wird das RE durch Automatisierung, KI, Standardisierung und weitere Werkzeuge. Während der Diskussion haben wir zahlreiche Ideen für Forschung, Fortbildungen und Werkzeuge entwickelt.
- KonferenzbeitragGenerische Negativszenarien in der Entwicklung kollaborativer cyber-physischer Systeme(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Stenkova, Viktoria; Daun, Marian; Brings, Jennifer; Weyer, ThorstenNegativszenarien beschreiben beispielhafte Systemabläufe, die nicht gewünscht sind und somit zu Problemen und Gefahren bei der Benutzung des Systems führen können. Für kollaborative cyber-physischen Systeme ergeben sich neue Herausforderungen bezogen auf die Identifikation und Spezifikation von Negativszenarien. Im Zusammenspiel mit anderen Systemen formieren sich dynamische Systemverbünde. Durch die mannigfaltigen Möglichkeiten in der Zusammensetzung dieser Systemverbünde ergibt sich eine sehr große Anzahl zu berücksichtigender Negativszenarien. Generische Negativszenarien fassen mehrere Negativszenarien zusammen und gruppieren durch die Nutzung von Abstraktionsmechanismen gleichartige Instanzen und Nachrichten, um die Lesbarkeit zu erhöhen und den Umfang der Spezifikation zu verringern. Der vorgeschlagene Ansatz zur Spezifikation generischer Negativszenarien wurde bisher an einem industriellen Fallbeispiel evaluiert. Als Beispielsystem wurde eine kooperative adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelung ausgewählt.
- ZeitschriftenartikelKomponentisierung einer Produktsuite für die Gesamtbanksteuerung(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Ebhart, DieterDie Produktsuite THINC von msgGillardon wird in den nächsten Jahren neben einer vorgegebenen Gesamtlösung, die sich durch Konfigurationen kundenspezifisch anpassen lässt, auch als komponentenbasierte Anwendungslandschaft zur Verfügung stehen. Bei dieser kann der Kunde einzelne Komponenten auswählen und zu individuellen Workflows auch unter Verwendung von Fremdkomponenten zusammenstellen. Im vorliegenden Artikel werden die grundlegenden Ansätze sowie die Erfahrungen nach Abschluss der ersten Migrationsschritte hin zu einer komponentenbasierten Anwendungslandschaft beschrieben.
- KonferenzbeitragNatural Language Processing und RE in der Praxis – Erfahrungen aus unterschiedlichen Anwendungskontexten(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Morais Ferreira, David; van Zwamen, Patric; Schmitt, Max; Becker, MartinIn den frühen Phasen von Engineering Projekten müssen viele Informationen aus unterschiedlichsten Quellen erfasst, inspiziert und im aktuellen Projektkontext bewertet werden. Zumeist handelt es sich hierbei um Spezifikationen, Use-Cases, Benutzerdokumentation sowie sonstige Dokumente in natürlicher Sprache. Diese können entweder frei oder mit Hilfe von Satzschablonen formuliert sein. Die besondere Herausforderung besteht darin, relevante Informationen aus den frei formulierten Texten möglichst effizient zu extrahieren und zu interpretieren. Im Zuge der Digitalisierung gewinnt darüber hinaus der Aufbau von expliziten Domänenmodellen massiv an Bedeutung. Dies geht auch mit einer Zunahme an firmeninternen Artefakten und Verknüpfungen zwischen diesen einher. Die erforderlichen Inspektions-Arbeiten an den Dokumenten wurden bisher von Experten durchgeführt, die sowohl Erfahrung im Projektmanagement, RE und in der Domäne haben und damit für die Firmen relativ teuer sind. Dieser Artikel diskutiert Erfahrungen im Einsatz von NLP (Natural Language Processing) für die Qualitätsprüfung von Anforderungen, Aufbau von Domänenmodellen, Aufbau von Wiederverwendungsdatenbanken und Feature Extraktion.
- KonferenzbeitragNeue RE-Dimensionen für Digitale Ökosysteme(Softwaretechnik-Trends Band 40, Heft 1, 2020) Koch, MatthiasZur systematischen Untersuchung relevanter Aspekte, die im Kontext digitaler Ökosysteme hinsichtlich der Ableitung von Anforderungen an eine zentrale Plattform vorliegen, haben wir eine empirische Studie durchgeführt. Ziel dieser Studie war es, Informationsbedarfe aus der Sicht eines Plattformbesitzers im Rahmen digitaler Ökosystemprojekte zu identifizieren. Durch die Interviewserie mit sieben Teilnehmern, die aktiv an digitalen Ökosystemprojekten beteiligt waren, haben wir 61 Informationsbedarfe im Hinblick auf Anforderungen an eine digitale Plattform identifiziert. Um die Anzahl der Elemente besser zu handhaben, haben wir sie manuell auf höchster Ebene in die folgenden Gruppen, die sich durch Betrachtung der Nennung der Teilnehmer ergaben, eingeordnet: Ist-Situation mit 44 Einträgen, Historie mit 3 Einträgen, Onboarding mit 10 Einträgen und Soll-Situation mit 4 Einträgen. Die gesammelten Informationsbedarfe weisen einen großen Anteil an geschäftsrelevanten Aspekten, die für die Entscheidungsfindung im Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen an ein digitales Ökosystem bzw. dessen Plattform relevant sind, auf.