Auflistung HMD 53(6) - Dezember 2016 - Human Capital Management nach Schlagwort "Arbeit 4.0"
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- ZeitschriftenartikelSmart HRM – das „Internet der Dinge“ im Personalmanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 6, 2016) Strohmeier, Stefan; Majstorovic, Dragana; Piazza, Franca; Theres, ChristianWährend die Anwendung des Internet der Dinge in Unternehmen inzwischen breit diskutiert wird, existieren zu einer möglichen Anwendung im Personalmanagement bislang kaum Erkenntnisse. Der vorliegende Beitrag zielt daher auf eine erste Konzeption und Exploration des Internet der Dinge im Personalmanagement. Dabei zeigen die konzeptionellen Ausarbeitungen zunächst, dass die im Rahmen von Smart Work eingesetzte technische Infrastruktur auch eine breite Basis für personalwirtschaftliche Sekundäranwendungen bietet. Dies kann ergänzt werden um eigens für personalwirtschaftliche Zwecke entwickelte Primäranwendungen des Internet der Dinge. Zentrale generelle Potenziale einer solchen Anwendung liegen dann in einer teils beträchtlichen Ausdehnung der Automation und Information des Personalmanagement. Eine hierauf aufbauende Delphi-Studie zeigt, dass eine Anwendung des Internet der Dinge im Personalmanagement von den befragten Experten als ein durchaus realistisches Zukunftsszenario eingeschätzt wird. Die Ergebnisse der Studie belegen ebenfalls, dass die Experten mit dieser Anwendung von spürbaren Veränderungen des Personalmanagements ausgehen. Diese betreffen notwendigerweise zunächst künftige HR-Technologien. Im Gefolge hiervon werden aber auch spürbare Veränderungen von Funktionen und Positionen des Personalmanagements erwartet. Smart HRM stellt basierend auf diesen Ergebnissen eine interessante künftige Perspektive für das Personalmanagement dar.AbstractWhile the application of the Internet of Things (IoT) in businesses is broadly discussed, there are almost no insights into a possible application in Human Resource Management (HRM). The current paper thus aims at a first conceptualization and empirical exploration of the IoT in HRM. Against this backdrop, the conceptualization shows that smart technologies that are already used in Smart Work offer a broad basis for an additional secondary application in HRM. This can be complemented by smart technologies that are exclusively developed for HRM and thus are primary applications of the IoT. Crucial potentials of such applications of the IoT in HRM are a higher degree of automation and information. Based on this, an exploratory Delphi study uncovers that a future application of the IoT in HRM is perceived as very likely by the experts. Moreover, results show that experts expect noticeable changes of HRM due to the IoT. Changes initially, of course, refer to HR technologies. Subsequently, however, also diverse changes of HR functions and HR positions are to be expected. Based on these results, Smart HRM doubtlessly constitutes an interesting new concept for future HRM.