Auflistung nach Schlagwort "Metrik"
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- ZeitschriftenartikelAggregierte Kennzahlen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 53, No. 4, 2016) Kütz, MartinWer mit Kennzahlen steuern will, muss sich beschränken. Reale Steuerungsobjekte erzeugen große Mengen an Daten, die dann für das Einbringen in Kennzahlensysteme auf wenige Kennzahlen reduziert werden müssen. Dieser Beitrag beschreibt Vorgehensweisen zur Bildung aggregierter Kennzahlen, die dem Verantwortlichen klarer als die in der Praxis gebräuchlichen Mittelwerte anzeigen, wie hoch der Zielerreichungsgrad ist und ob in das zu steuernde System aktiv eingegriffen werden muss.AbstractManagement with KPIs means restriction. Management objects, e.g. IT systems, generate a lot of data and those data must be summarized into few indicators which are then included into scorecards. This article presents procedures to build aggregate indicators which are more appropriate than commonly used mean values to show the degree of target achievement and the need for the responsible manager to intervene into his/her management object.
- KonferenzbeitragEvaluation adaptiver Entwurfsmangelerkennung(Softwaretechnik-Trends Band 25, Heft 2, 2005) Kreimer, JochenDie Qualität von Software kann je nach Anwendungsgebiet an unterschiedlichen Kriterien gemessen werden. Für große Software-Systeme spielen u. a. Kriterien wie Wartbarkeit, Verständlichkeit und Erweiterbarkeit eine wichtige Rolle. Mein Ziel ist es, Entwurfsmängel in Software-Systemen zu erkennen und somit ”schlechte“ — unverständliche, schwer erweiter- und änderbare — Programmstrukturen zu vermeiden. Prominente Entwurfsmängel sind z. B. die von Fowler eingeführten Bad Smells in objektorientierten Programmen. Entwurfsmängel werden abhängig von der Sichtweise und dem Erfahrungsschatz des Suchenden unterschiedlich interpretiert. Ich kombiniere daher bekannte Verfahren zur Erkennung von Entwurfsmängeln auf der Basis von Metriken mit maschinellen Lernverfahren. Damit kann automatische Entwurfsmangelerkennung individuellen Sichtweisen angepasst werden.
- TextdokumentMessung der Datenminimierung für den Beschäftigtendatenschutz am Beispiel von Standortdaten(INFORMATIK 2022, 2022) Schleper,Janine; Kohn,Matthias; Jo Pesch,Paulina; Waldmann,Ulrich; Kunz,ThomasMetriken zur automatisierten Verifizierung der Umsetzung des Datenminimierungsgebots können Unternehmen darin unterstützen, ihren Kontrollpflichten nachzukommen und das Vertrauen ihrer Beschäftigten in eine datenschutzkonforme Verarbeitung ihrer Daten zu stärken. Um sich durch eine Metrik einer komplexen datenschutzrechtlichen Anforderung wie dem Gebot der Datenminimierung anzunähern, sind geeignete Datenquellen sinnvoll miteinander zu kombinieren. Diese Arbeit skizziert grundlegende Metriken zur Kontrolle der Datenminimierung anhand eines Anwendungsszenarios im Bereich der agilen Personaleinsatzplanung und beschreibt die prototypische Umsetzung dieser Metriken.
- KonferenzbeitragMöglichkeiten metrikengestützter Reviews zur Quellcodebewertung(Softwaretechnik-Trends Band 42, Heft 2, 2022) Schmietendorf, Andreas; Hartenstein, SandroNach Fowler sollten Softwareänderungen nur mit gut strukturiertem bzw. wartbarem Quellcode einhergehen. Bei agilen Methoden zur Softwareentwicklung wird der kontinuierliche Einsatz inhärenter Review-Techniken unterstellt. Typische Ansätze finden sich mit den Techniken des „Pair Programmings“ oder auch dem „Refactoring“ - kontinuierliche Optimierung des Quellcodes bei gleichbleibender Funktionalität. Dennoch existieren aus Sicht des Autors nach wie vor Bedürfnisse, klassische Review-Techniken unabhängig vom originären Entwicklungsteam zum Einsatz zu bringen. Der vorliegende Beitrag empfiehlt einen Prozess zur Durchführung eines asynchronen Reviews mit der toolgestützten Vermessung der Software als Unterstützung der Vorbereitung und Durchführung des Reviews. Die Ergebnisse dieser Vermessung beziehen sich auf Bewertung eingehaltener rogrammierkonventionen (ggf. Styleguides), Metriken im Diskurs eingesetzter Versionsmanagementlösungen (z.B. Commit-Häufigkeiten) und korrespondierender Quellcodemetriken wie z.B. Umfangsmetriken, Komplexität, Kopplungsmaße, Kommentierung. Häufig ist die zyklische Erhebung dieser Bewertungen durch die Integration fertiger oder eigenentwickelter Messwerkzeuge (beides hat Vor- und Nachteile) in genutzte Entwicklungsumgebungen bzw. Versionsmanagementsysteme zu empfehlen.
- TextdokumentSchnell zu erfassen: Ein Komplexitätsmaß für Mehrfachauswahlfragen(Bildungsräume 2017, 2017) Kämmerer, Frauke; Söbke, Heinrich; Hartung, LukasMehrfachauswahlfragen können für Lern- und Prüfungszwecke eingesetzt werden. Bei der Nutzung zu Unterhaltungszwecken – wie in Quiz-Apps – ist eine um ein Vielfaches größere Popularität zu beobachten. Eine Analyse möglicher Ursachen für die hohe Attraktivität lässt u.a. eine geringere textuelle Komplexität der Fragen in Unterhaltungskontexten vermuten. Auf Grundlage existierender textueller Komplexitätsmaße haben wir daher eine Metrik für die textuelle Komplexität einer Mehrfachauswahlfrage entwickelt. Zur Validierung wurde die entstandene Metrik analytisch auf zwei Corpora von Mehrfachauswahlfragen angewendet. Die Fragen des Corpus mit Fachfragen zeigten sich deutlich komplexer als die Fragen des Unterhaltungs-Corpus. Darauf aufbauend wurden die Fachfragen so überarbeitet, dass sie entsprechend der Metrik eine geringere Komplexität zeigten. Alle drei Gruppen von Fragen wurden in einer Probanden-Studie (n=14) wettbewerbsorientiert in einer Quiz-App beantwortet. Obwohl eine Annäherung erzielt werden konnte, wiesen die Unterhaltungsfragen weiterhin bessere Werte bzgl. des Spielspaßes auf. Wesentliche Ergebnisse der Arbeit sind ein Entwurf einer Komplexitätsmetrik für Mehrfachauswahlfragen, deren Validierung und studiengestützte Hinweise, dass eine konstruktive Nutzung der Metrik zu leichter lesbaren Fragen führt.