Auflistung HMD 48(2) - April 2011 - Application Management nach Titel
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- ZeitschriftenartikelAkzeptanzorientiertes Application Lifecycle Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Hallerstede, Stefan H.; Danzinger, Frank; Bullinger, Angelika C.; Möslein, Kathrin M.Zahlreiche Softwareprojekte in Unternehmen scheitern bereits kurz nach der Einführungsphase. Ein wesentlicher Grund hierfür ist mangelnde Akzeptanz durch die Nutzer. In diesem Beitrag werden die Konsequenzen der Akzeptanzproblematik für das IT-Management mittels Application Lifecycle Management (ALM) beschrieben. Der Bedeutungsschwerpunkt bei akzeptanzkritischen Anwendungen — im Gegensatz zu unternehmenskritischen Anwendungen — verschiebt sich auf die Phasen Anforderungen, Design, Betrieb und Optimierung. Die Erprobung des Konzepts bei der agilen Entwicklung einer webbasierten Anwendung zeigt, wie eng Supportteam, Entwickler und Nutzer zusammenarbeiten müssen. Aus der Fallstudie werden Implikationen für die Praxis abgeleitet (z.B. dass Schnelligkeit bei änderungen wichtiger ist als Fehlerfreiheit) und in das ALM-Modell eingearbeitet.
- ZeitschriftenartikelApplication Lifecycle Management bei Lufthansa Systems(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Müller, MonikaWo entsteht die Qualität, die die Leistungen und die Leistungsfähigkeit des Applikationsbetriebs und der Applikationswartung maßgeblich beeinflusst? Die Antwort liegt im Prozess der initialen Applikationsentwicklung — hier wird der Grundstein für die Betreib- und Wartbarkeit einer Applikation gelegt; und dennoch ist die Kluft zwischen Entwicklung und späterem Betrieb und Wartung tief. Diese zu überwinden und eine ganzheitliche Betrachtung des Application bzw. IT Service Lifecycle zu erreichen, nahm sich Lufthansa Systems 2007 mit einem Projekt zur Definition und Einführung eines ganzheitlichen Application-Lifecycle-Management-(ALM-)Ansatzes zum Ziel. In Kombination mit einem übergreifenden Betriebsübergabeprozess, der das Application Management bereits von Beginn eines Applikationsentwicklungsprojekts an einbindet, wurden ein ALM-Ansatz und eine zugehörige Plattform entwickelt, die alle Aspekte im Kontext von Applikationsentwicklung, -betrieb, -wartung und -weiterentwicklung integriert. Erfolg und Probleme des Ansatzes wurden über eine Befragung der Plattformnutzer ermittelt: Es konnte sowohl die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb und Wartung verbessert als auch die Qualität der Arbeitsergebnisse gesteigert werden.
- ZeitschriftenartikelApplication Management Outsourcing Risiken von Near-/Offshoring(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Maicher, Michael; Sauerzapf, Gregor; Killich, JürgenDurch die Wirtschaftskrise sind die Themen Kostensenkung in der IT, Variabilisierung von IT-Kosten und damit Outsourcing von Applikationsentwicklungs- und -wartungsleistungen in Near-/Offshore-Regionen verstärkt auf die Tagesordnung gelangt. Es ist zu beobachten, dass Entscheidungsträger (von den IT-Verantwortlichen über die Vorstände bis hin zu den Analysten) häufig unrealistische Vorstellungen haben und nur die Vorteile solcher Maßnahmen sehen (wollen). Werden aber die Risiken nicht hinreichend berücksichtigt, scheitern die Projekte und die Unternehmen zahlen Lehrgeld, wie zahlreiche Beispiele belegen. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Near-/Offshoring-Modelle mit welchen Vor- und Nachteilen behaftet sind. Abschließend werden typische Risiken, z.B. Sprache, kulturelle Unterschiede oder mangelndes Domänenwissen in der Praxis, dargestellt und daraus Empfehlungen abgeleitet.
- ZeitschriftenartikelApplikationen leben(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Melich, Matthias
- ZeitschriftenartikelBücher(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011)
- ZeitschriftenartikelEditorial(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Strahringer, Susanne
- ZeitschriftenartikelGlossar zu Application Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011)
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011)
- ZeitschriftenartikelIntegrationsansätze zur Verbesserung der Entscheidungsunterstützung im Innovationsmanagement(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 48, No. 2, 2011) Lasi, Heiner; Kemper, Hans-GeorgFür eine systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprozessen ist die Versorgung der Beteiligten, insbesondere der Entscheidungsträger, mit relevanten Informationen eine notwendige Voraussetzung. Zur Steigerung der Innovationsfähigkeit setzen Industrieunternehmen jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungssysteme ein, die jeweils spezifische Teilprozesse unterstützen. Aus diesem Grund sind heterogene IT-Systemlandschaften entstanden, aus denen Informationsinseln und Medienbrüche im Innovationsprozess resultieren. Diese führen dazu, dass zum einen relevante Informationen isoliert in einzelnen Unternehmensbereichen verbleiben und zum anderen Daten redundant vorhanden sein müssen. Hierdurch ergeben sich für das Innovationsmanagement Probleme bezüglich der Verfügbarkeit und der Konsistenz relevanter Informationen. Die Konsequenz hieraus ist, dass eine systematische Planung, Steuerung und Kontrolle über den gesamten Innovationsprozess hinweg nicht möglich ist. Über eine integrierte Informationsbereitstellung als Grundlage der Entscheidungsunterstützung könnte daher sowohl die Effektivität als auch die Effizienz von Innovationsprozessen erhöht werden. Ein Ergebnis aktueller Untersuchungen zeigt allerdings, dass sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis geeignete Konzepte zur Integration von transaktionsorientierten (z.B. ERP-oder CRM-) und produktorientierten (z.B. CAD-oder PDM-)Systemen fehlen. Dieser Beitrag stellt Forschungsergebnisse in diesem Kontext dar und diskutiert Ansätze, die zu einer Verbesserung der IT-basierten Entscheidungsunterstützung als Grundlage für ein wirksames Innovationsmanagement in industriellen Unternehmen führen.