P353 - PVM 2024 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert
Auflistung P353 - PVM 2024 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert nach Titel
1 - 10 von 12
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- KonferenzbeitragAuswirkungen von Remote Work auf die Kommunikation und Zusammenarbeit von Scrum Teams sowie auf Scrum Master in der Softwareentwicklung Operating Model als Schlüssel zum Erfolg(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bissinger, Bärbel; Märtin, Christian; Fellmann, MichaelIm Zuge der Covid19-Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert und Remote Work, also die Arbeit von zu Hause oder mobiles Arbeiten, ist in vielen Bereichen der neue Standard geworden. Dadurch entstehen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende viele Vorteile, es bringt aber auch negative Aspekte und neue Herausforderungen mit sich, insbesondere was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams, aber auch die Mitarbeiterbindung betrifft. In der Agilen Softwareentwicklung sind dies aber wichtige Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Durch qualitative Forschung und Experteninterviews mit Scrum Mastern und Agile Coaches, die in der IT tätig sind und überwiegend Remote arbeiten, untersuchen wir die Auswirkungen auf Kommunikation, Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen für Scrum Master. Die Interviews haben wir mit der Reflexive Thematic Analysis ausgewertet und als Ergebnis folgende Themes generiert: 1.1) Remote Scrum führt zu verlorener Kommunikation, 1.2) Bei Remote Scrum geht "das Menschliche" und das "Wir-Gefühl" verloren. 2.1) Der "Puls" des Teams ist nicht mehr spürbar und auch das Wirken des Scrum Masters ist weniger sichtbar, 2.2) Die (Remote) Rahmenbedingungen in der Praxis schränken eine effiziente und auch agile Zusammenarbeit oftmals ein. Diese Ergebnisse demonstrieren Konflikte zwischen Remote Work und Scrum, die Notwendigkeit zur Reflektion der Vereinbarkeit dieser Arbeitsmodelle sowie die Notwendigkeit weitere Forschung in diesem Bereich.
- KonferenzbeitragBuilding BPM Capabilities to Foster Process Automation Initiatives Through Inter-Organizational Training(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Kampmann, Marlon; François, Peter Alois; Plattfaut, Ralf; Coners, AndréThis study describes a training approach to enhance Business Process Management (BPM) capabilities through heterogeneous and inter-organizational consortia, aiding collaborative process optimization and automation. Traditional BPM education focuses on methodological and IT-related skills. However, the complexity and diversity of skills and experiences in inter-organizational settings require innovative training approaches. The research investigates how heterogeneous groups can enhance the learning experience and how leveraging varied skills and experiences can promote BPM reuse across organizations. We developed an iterative Design Science Research (DSR) based training approach, engaging six companies across different sectors and sizes to participate in a series of trainings. These sessions aimed to build BPM and digitalization competencies while encouraging the exchange of knowledge and the reuse of BPM artifacts. Preliminary findings suggest that addressing skill heterogeneity and fostering open collaboration can significantly improve inter-organizational BPM efforts.
- KonferenzbeitragChange-Enabling als soziotechnische Methodik für ein zeitgemäßes Projektmanagement(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Krins, Christina; Meisterjahn, Christina; Schröder, Melina; Schuchardt, KatharinaDer Beitrag beschäftigt sich mit den Entwicklungschancen des Change-Enabler-Ansatzes für das Projektmanagement im Zeitalter von New Work und digitalem Wandel. Vorgestellt wird die von uns entwickelte und in Transferprojekten erprobte Methodik der Change-Landkarte. Es handelt sich um eine Kreativmethode, mit deren Hilfe ausgehend von einer Stakeholder-Analyse und Projektvision in Orientierung am Projektplan eine Change-Roadmap erstellt werden kann, die eine menschen- und interaktionsorientierte Perspektive auf Projekte ermöglicht. Auf der Basis eines theoretisch-konzeptionellen Rahmens wird ein praktisches Vorgehen beschrieben und verdeutlicht, dass durch die Wahrnehmung relevanter Aufgaben des Change-Managements flankierend zum Projektmanagement eine dualistische Logik entsteht, die zu einer nachhaltig erfolgreichen Umsetzung von Projekten beiträgt. Durch die Integration des Change-Enablings in das Projektmanagement wird die Selbstorganisation aller Beteiligten gefördert und eine zeitgemäße Projektarbeit realisiert, die den Anforderungen der modernden Arbeitswelt und der zunehmenden Komplexität von Projekten gerecht wird.
- KonferenzbeitragFührung von Projektteams auf Distanz: Mediennutzung und Führungsbeziehung als zentrale Gestaltungsfelder für Projektleiter(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Eichenberg, TimmIn der heutigen von Digitalisierung und dem arbeitnehmerseitigen Wunsch nach ortsflexibler Ausübung beruflicher Tätigkeiten geprägten Arbeitswelt stellt die Führung von Projektteams auf Distanz eine zentrale Herausforderung dar. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst die wesentlichen Grundlagen von Führung auf Distanz auf. Bezogen auf die Führung von Projektteams werden darauf aufbauend zwei Gestaltungsfelder für Projektleiter näher beleuchtet: die Mediennutzung und die Führungsbeziehung. Zentrale Aspekte wie die Gestaltung eines an die Projektsituation angepassten Medienportfolios, die Etablierung klarer Kommunikationsregeln und der gezielte Einsatz von Vertrauensvorschüssen sowie der Aufbau gefühlter Nähe werden als essenziell für den Projekterfolg hervorgehoben. Der Beitrag schließt mit praxisorientierten Empfehlungen für Projektleiter, um Projektteams auch bei räumlicher Distanz effektiv zur führen.
- KonferenzbeitragHARMONY & PARIS – ein Tool zur präzisen Anforderungsdokumentation für die Projektarbeit(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Heise, Jens; Linssen, OliverDie präzise Definition von Anforderungen stellt eine Herausforderung in Projekten dar. Unklare Anforderungen können zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie Budgetüberschreitungen, Verzögerungen im Zeitplan und mangelnde Stakeholder-Zufriedenheit. Deshalb muss sowohl der Umfang des Projekts (im Englischen mit Scope bezeichnet), als auch die Erwartungen der Stakeholder gemanagt werden. Gezeigt wird, wie eine präzise Anforderungsdokumentation zur Effizienzsteigerung in Projekten beitragen kann. Hierzu wird das Tool „HARMONY & EIFFEL” vorgestellt, welches auf den PARIS-Schablonen beruht und eine methodische Unterstützung bei der Formulierung von Anforderungen bietet. Hierbei wird detailliert auf die Funktionsweise, Verarbeitungslogik und die Benutzung der Lösung eingegangen.
- KonferenzbeitragNew Work: Empirische Analyse über Leistungssteigerungspotentiale der Arbeitnehmenden in einer öffentlichen Schweizer Verwaltung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Block, Andreas; Gellrich, Mario; Akçadag, Elif; Kurz, Katja; Wiedemann, Anna; Geppert, Tim‹New Work› ist aktuell eines der zentralen Themen für viele öffentliche Verwaltungen (ÖV). Um auch künftig als Arbeitgeber junge Nachwuchstalente zu rekrutieren und langjährige Mitarbeitende zu halten, stehen ÖV vor der Herausforderung, Arbeitsmodelle attraktiv zu gestalten. Basierend auf einer Befragung von Arbeitnehmenden der ÖV einer Schweizer Grossstadt untersuchen wir mögliche Leistungssteigerungspotentiale der Mitarbeitenden im Rahmen von ‹New Work› hinsichtlich Arbeitsplatzformen, Arbeitszeitmodelle, Arbeitsinhalte und Führungsverhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass hierbei ein hoher Freiheitsgrad hinsichtlich dem Ort der Leistungserbringung, Flexibilität bei den Arbeitszeiten, im Einklang mit der eigenen Persönlichkeit stehende Arbeitsinhalte sowie unterstützende Führungskräfte zentral sind. Es gibt dabei klare Unterschiede nach Altersklassen und Geschlechtern. Aus den Erkenntnissen werden konkrete Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet, wie eine Leistungssteigerung durch ‹New Work› erzielt werden kann und die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden kann.
- KonferenzbeitragOn Characteristics and Process Requirements of Artificial Intelligence Projects(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Krieg, Alexander; Theobald, Sven; Brandt, Sarah; Guckenbiehl, PascalFor computer scientists around the world, Artificial Intelligence (AI) is not a new topic. Most people use AI unconsciously in their everyday life, for example when they use their smartphones. Since the release of ChatGPT in 2022, AI hit the interest of industry and society. The expectations on AI projects are high, companies hope to reduce costs and increase efficiency by inventing AI solutions in their companies. The aim of this paper was to better understand the characteristics of AI projects as well as the differences to classic software projects. We also wanted to investigate what kind of process model and project management framework is most suitable to successfully lead AI projects. We conducted structured interviews with four AI experts to gain an initial overview. The results provide insights into AI projects and suggest ideas for future research on software engineering for AI projects.
- KonferenzbeitragPartielle Rückkehr ins Büro – Zeitgemäße Arbeitsplatzgestaltung(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Randecker, Luca; Engstler, MartinArbeits- und Büroumgebungen haben sich nicht nur in Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie nachhaltig gewandelt. Unternehmen und Mitarbeiter haben inzwischen Erfahrungen mit der in der Pandemie gezwungenermaßen intensivierten Remote Arbeit gesammelt. In der Folge wurde aber auch erkannt, dass Büros zunehmend verwaist sind und die Potenziale der physischen Präsenz wieder erschlossen werden müssen, um in Zukunft hybride Arbeitsmodelle zu realisieren. Die partielle Rückkehr ins Büro scheint aber nicht von allein zu erfolgen. Unternehmen müssen sich daher mit Attraktoren auseinandersetzen, die eine Rückkehr ins Büro fördern. Dies kann allerdings nicht allein mit räumlichen Ansätzen erzielt werden, vielmehr ist hierzu das Ökosystem einer modernen Arbeitswelt zu erfassen, um die relevanten Attraktoren identifizieren zu können.
- KonferenzbeitragDas Prinzip „Agil-agil-werden“ – Die Anwendung agiler Denk- und Arbeitsweisen in agilen Veränderungen(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Hilmer, Stefan; Stapel, HenrikDie dynamische Geschäftswelt erfordert von Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Agile Methoden wie Scrum, Kanban und Design Thinking bieten strukturierte Ansätze, um Agilität in Organisationen zu fördern und sich schnell verändernden Marktbedingungen erfolgreich zu begegnen. Das Prinzip Agil-agil-werden steht im Zentrum agiler Veränderungen und zielt darauf ab, eine Kultur der Anpassungsfähigkeit und kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, wie dieses Prinzip konkrete Anwendung finden kann, dynamische Teamentwicklung fördert und eine agile Organisationsentwicklung unterstützt.
- Complete VolumeProjektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert - Komplettband(Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024)