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P353 - PVM 2024 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Change-Enabling als soziotechnische Methodik für ein zeitgemäßes Projektmanagement
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Krins, Christina; Meisterjahn, Christina; Schröder, Melina; Schuchardt, Katharina
    Der Beitrag beschäftigt sich mit den Entwicklungschancen des Change-Enabler-Ansatzes für das Projektmanagement im Zeitalter von New Work und digitalem Wandel. Vorgestellt wird die von uns entwickelte und in Transferprojekten erprobte Methodik der Change-Landkarte. Es handelt sich um eine Kreativmethode, mit deren Hilfe ausgehend von einer Stakeholder-Analyse und Projektvision in Orientierung am Projektplan eine Change-Roadmap erstellt werden kann, die eine menschen- und interaktionsorientierte Perspektive auf Projekte ermöglicht. Auf der Basis eines theoretisch-konzeptionellen Rahmens wird ein praktisches Vorgehen beschrieben und verdeutlicht, dass durch die Wahrnehmung relevanter Aufgaben des Change-Managements flankierend zum Projektmanagement eine dualistische Logik entsteht, die zu einer nachhaltig erfolgreichen Umsetzung von Projekten beiträgt. Durch die Integration des Change-Enablings in das Projektmanagement wird die Selbstorganisation aller Beteiligten gefördert und eine zeitgemäße Projektarbeit realisiert, die den Anforderungen der modernden Arbeitswelt und der zunehmenden Komplexität von Projekten gerecht wird.
  • Konferenzbeitrag
    Das Prinzip „Agil-agil-werden“ – Die Anwendung agiler Denk- und Arbeitsweisen in agilen Veränderungen
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Hilmer, Stefan; Stapel, Henrik
    Die dynamische Geschäftswelt erfordert von Unternehmen eine kontinuierliche Anpassung und Weiterentwicklung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Agile Methoden wie Scrum, Kanban und Design Thinking bieten strukturierte Ansätze, um Agilität in Organisationen zu fördern und sich schnell verändernden Marktbedingungen erfolgreich zu begegnen. Das Prinzip Agil-agil-werden steht im Zentrum agiler Veränderungen und zielt darauf ab, eine Kultur der Anpassungsfähigkeit und kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, wie dieses Prinzip konkrete Anwendung finden kann, dynamische Teamentwicklung fördert und eine agile Organisationsentwicklung unterstützt.
  • Konferenzbeitrag
    Partielle Rückkehr ins Büro – Zeitgemäße Arbeitsplatzgestaltung
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Randecker, Luca; Engstler, Martin
    Arbeits- und Büroumgebungen haben sich nicht nur in Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie nachhaltig gewandelt. Unternehmen und Mitarbeiter haben inzwischen Erfahrungen mit der in der Pandemie gezwungenermaßen intensivierten Remote Arbeit gesammelt. In der Folge wurde aber auch erkannt, dass Büros zunehmend verwaist sind und die Potenziale der physischen Präsenz wieder erschlossen werden müssen, um in Zukunft hybride Arbeitsmodelle zu realisieren. Die partielle Rückkehr ins Büro scheint aber nicht von allein zu erfolgen. Unternehmen müssen sich daher mit Attraktoren auseinandersetzen, die eine Rückkehr ins Büro fördern. Dies kann allerdings nicht allein mit räumlichen Ansätzen erzielt werden, vielmehr ist hierzu das Ökosystem einer modernen Arbeitswelt zu erfassen, um die relevanten Attraktoren identifizieren zu können.
  • Complete Volume
    Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert - Komplettband
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024)
  • Konferenzbeitrag
    Building BPM Capabilities to Foster Process Automation Initiatives Through Inter-Organizational Training
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Kampmann, Marlon; François, Peter Alois; Plattfaut, Ralf; Coners, André
    This study describes a training approach to enhance Business Process Management (BPM) capabilities through heterogeneous and inter-organizational consortia, aiding collaborative process optimization and automation. Traditional BPM education focuses on methodological and IT-related skills. However, the complexity and diversity of skills and experiences in inter-organizational settings require innovative training approaches. The research investigates how heterogeneous groups can enhance the learning experience and how leveraging varied skills and experiences can promote BPM reuse across organizations. We developed an iterative Design Science Research (DSR) based training approach, engaging six companies across different sectors and sizes to participate in a series of trainings. These sessions aimed to build BPM and digitalization competencies while encouraging the exchange of knowledge and the reuse of BPM artifacts. Preliminary findings suggest that addressing skill heterogeneity and fostering open collaboration can significantly improve inter-organizational BPM efforts.
  • Konferenzbeitrag
    Auswirkungen von Remote Work auf die Kommunikation und Zusammenarbeit von Scrum Teams sowie auf Scrum Master in der Softwareentwicklung Operating Model als Schlüssel zum Erfolg
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bissinger, Bärbel; Märtin, Christian; Fellmann, Michael
    Im Zuge der Covid19-Pandemie hat sich die Arbeitswelt stark verändert und Remote Work, also die Arbeit von zu Hause oder mobiles Arbeiten, ist in vielen Bereichen der neue Standard geworden. Dadurch entstehen sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende viele Vorteile, es bringt aber auch negative Aspekte und neue Herausforderungen mit sich, insbesondere was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams, aber auch die Mitarbeiterbindung betrifft. In der Agilen Softwareentwicklung sind dies aber wichtige Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teamarbeit. Durch qualitative Forschung und Experteninterviews mit Scrum Mastern und Agile Coaches, die in der IT tätig sind und überwiegend Remote arbeiten, untersuchen wir die Auswirkungen auf Kommunikation, Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen für Scrum Master. Die Interviews haben wir mit der Reflexive Thematic Analysis ausgewertet und als Ergebnis folgende Themes generiert: 1.1) Remote Scrum führt zu verlorener Kommunikation, 1.2) Bei Remote Scrum geht "das Menschliche" und das "Wir-Gefühl" verloren. 2.1) Der "Puls" des Teams ist nicht mehr spürbar und auch das Wirken des Scrum Masters ist weniger sichtbar, 2.2) Die (Remote) Rahmenbedingungen in der Praxis schränken eine effiziente und auch agile Zusammenarbeit oftmals ein. Diese Ergebnisse demonstrieren Konflikte zwischen Remote Work und Scrum, die Notwendigkeit zur Reflektion der Vereinbarkeit dieser Arbeitsmodelle sowie die Notwendigkeit weitere Forschung in diesem Bereich.
  • Konferenzbeitrag
    Von der Theorie zur Praxis: Implementierung des Meta Agile Process Model zur Optimierung von Projektteams
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Vavra, Colin; Heizmann, Jannik; Hanser, Eckhart
    Das Meta Agile Process Model (MAP) bietet einen theoretischen Rahmen zur Optimierung von Teamzusammensetzung und Rollenzuweisung in modernen IT-Projekten. MAP beinhaltet u.a. eine neuartige Evaluationsmethode zur Bestimmung der menschlichen Typen (Verhaltensweisen) im agilen Team, was es ermöglicht, Projektrollen optimal zu besetzen und damit die Projektund Produktqualität zu erhöhen. Bisher wurde die Team-Evaluierung häufig manuell oder mittels Microsoft Excel® implementiert, was zeitintensiv und fehleranfällig ist. Deshalb wird hier eine praxisorientierte Webapplikation vorgestellt, die von den Autoren entwickelt wurde, um die Selbsteinschätzung des Teams zu unterstützen und eine umfassendere Datenerhebung zu ermöglichen. Die vorgestellte Plattform unterstützt die dynamische Anpassung an Projektanforderungen und berechnet die optimale Teamzusammenstellung. Die Theorie und Implementierung von MAP werden detailliert beschrieben, einschließlich der Anwendung von Radardiagrammen zur Visualisierung der Teamevaluationen. Die Weiterentwicklung von MAP und die Integration klassischer Modelle stehen im Fokus der zukünftigen Forschung.
  • Konferenzbeitrag
    New Work: Empirische Analyse über Leistungssteigerungspotentiale der Arbeitnehmenden in einer öffentlichen Schweizer Verwaltung
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Block, Andreas; Gellrich, Mario; Akçadag, Elif; Kurz, Katja; Wiedemann, Anna; Geppert, Tim
    ‹New Work› ist aktuell eines der zentralen Themen für viele öffentliche Verwaltungen (ÖV). Um auch künftig als Arbeitgeber junge Nachwuchstalente zu rekrutieren und langjährige Mitarbeitende zu halten, stehen ÖV vor der Herausforderung, Arbeitsmodelle attraktiv zu gestalten. Basierend auf einer Befragung von Arbeitnehmenden der ÖV einer Schweizer Grossstadt untersuchen wir mögliche Leistungssteigerungspotentiale der Mitarbeitenden im Rahmen von ‹New Work› hinsichtlich Arbeitsplatzformen, Arbeitszeitmodelle, Arbeitsinhalte und Führungsverhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass hierbei ein hoher Freiheitsgrad hinsichtlich dem Ort der Leistungserbringung, Flexibilität bei den Arbeitszeiten, im Einklang mit der eigenen Persönlichkeit stehende Arbeitsinhalte sowie unterstützende Führungskräfte zentral sind. Es gibt dabei klare Unterschiede nach Altersklassen und Geschlechtern. Aus den Erkenntnissen werden konkrete Implikationen für Forschung und Praxis abgeleitet, wie eine Leistungssteigerung durch ‹New Work› erzielt werden kann und die Arbeitgeberattraktivität gesteigert werden kann.
  • Konferenzbeitrag
    Das Team-Quality-Level als Basis für KI-generierte Handlungsempfehlungen in der Teamarbeit
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Bozaci, Saadet; Lill-Kochems, Lisa; Kalenborn, Axel; Thanabalan, Kokulan
    Das Team-Quality-Level (TQL) stellt ein Bewertungsinstrument zur Erfassung der Qualifikationen in Softwareentwicklungsteams dar [BLK23]. Das Tool wurde entwickelt, um Fähigkeiten in den Dimensionen Projektmanagement, Domänenwissen, Teamarbeit, technische Kompetenzen, Controlling und Nachhaltigkeit zu messen. Teammitglieder bewerten ihre Qualifikationen und vergleichen die Ergebnisse mit einem idealen Qualifikationslevel und diskutieren sie im Team. Diese Daten sollen jetzt auch dazu genutzt werden, um KI-generierte Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Teamarbeit abzuleiten. Feedback aus Tests und Gespräche mit Projektmanager*innen haben zu mehreren Erweiterungen des TQL-Tools geführt, darunter die Einführung einer neuen Skala zur Leistungsbewertung, die Integration von Projektumfeldfaktoren und die Minderung des Dunning-Kruger-Effekts durch Peer-Feedback. Die Nutzung von KI unter Einbezug eines LargeLanguage-Models ermöglicht die Generierung präziser und individueller Handlungsempfehlungen, welche eine gezielte Weiterentwicklung der Teamfähigkeiten ermöglichen. Das vorliegende Paper konkretisiert diese Ideen und diskutiert die Implementierung und Evaluation des verbesserten TQLTools.
  • Konferenzbeitrag
    HARMONY & PARIS – ein Tool zur präzisen Anforderungsdokumentation für die Projektarbeit
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2024 - Neues Arbeiten in Projekten – Teamarbeit neu interpretiert, 2024) Heise, Jens; Linssen, Oliver
    Die präzise Definition von Anforderungen stellt eine Herausforderung in Projekten dar. Unklare Anforderungen können zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie Budgetüberschreitungen, Verzögerungen im Zeitplan und mangelnde Stakeholder-Zufriedenheit. Deshalb muss sowohl der Umfang des Projekts (im Englischen mit Scope bezeichnet), als auch die Erwartungen der Stakeholder gemanagt werden. Gezeigt wird, wie eine präzise Anforderungsdokumentation zur Effizienzsteigerung in Projekten beitragen kann. Hierzu wird das Tool „HARMONY & EIFFEL” vorgestellt, welches auf den PARIS-Schablonen beruht und eine methodische Unterstützung bei der Formulierung von Anforderungen bietet. Hierbei wird detailliert auf die Funktionsweise, Verarbeitungslogik und die Benutzung der Lösung eingegangen.