Auflistung HMD 54(3) - Juni 2017 - IT-Management & IT-Strategie nach Titel
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- ZeitschriftenartikelCIOverview – Ein Rahmenwerk zur wertschöpfungsorientierten Steuerung der IT(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Walser, Konrad; Stucki, Hans-Rudolf; Zgraggen, Peter; Schwarz-Weis, Jürgen; Traugott, Mathias; Affentranger, Sandra; Wandfluh, SilvioDie swissICT Fachgruppe IT-Servicemanagement – Themenbereich Bewusstsein hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmenwerk zur wertschöpfungsorientierten Steuerung der IT zu entwickeln, und zwar unabhängig von der Breite der erbrachten Dienstleistungen oder Services und unabhängig von der Wertschöpfungstiefe des IT-Providers. Der vorliegende Beitrag beschreibt den aktuellen Stand der weitergehenden Arbeit und zeigt auf, in welche thematischen Perspektiven, Domänen und Elemente sich die IT-Wertschöpfung gliedern lässt. Neben einer summarischen Darstellung des methodischen Vorgehens wird das Rahmenwerk an sich beschrieben. Ebenfalls wird die Dokumentation von CIOverview dargestellt, aber auch die Tailoring-Methode als Voraussetzung zur Adaptierung des Kennzahlensystems entsprechend der Wertschöpfungstiefe des IT-Serviceproviders. Ferner wird auf Ausschnitte des Kennzahlensystems eingegangen und der Nutzen von CIOverview thematisiert.AbstractUntil nowadays there is no consensus about how to control and manage IT in enterprises and public administrations. IT governance and management frameworks exist but may be too detailed for the perspective of an ICT value chain and its steering from the CIO perspective. This is why CIOverview was developed. Other reasons were to facilitate IT steering and control and to give IT controlling a new direction. CIOverview is an IT controlling framework for a value chain based steering of IT. The tailoring of the IT value chain enables also the discussion of different business models in the IT service management domain. We also present a key performance indicator system for IT controlling and a tailoring methodology. CIOverview is an open framework and thus merits additional developments and may therefore promote future research perspectives on IT management and IT controlling.
- ZeitschriftenartikelDer Chief Digital Officer (CDO): Eine empirische Untersuchung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Walchshofer, Manuela; Riedl, RenéDer Chief Digital Officer (CDO), eine neuartige Management-Position, wird zunehmend geschaffen, um die digitale Transformation in Unternehmen zu planen und umzusetzen. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, ob nicht auch der Chief Information Officer (CIO) die digitale Transformation in Organisationen verantworten kann. Aufgabenbereiche und Anforderungen an den CDO wurden auf Basis von Analysen von Stelleninseraten im deutschsprachigen Raum sowie Experteninterviews in Deutschland und Österreich identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Vollzug des digitalen Wandels im Unternehmen zu den zentralen Aufgaben des CDO zählt. Dazu ist es notwendig, digitale Trends zu beobachten, eine Digitalstrategie zu erarbeiten, effiziente Strukturen zu schaffen, persönliche Netzwerke zu pflegen sowie als Schnittstelle und digitaler Experte bereichsübergreifend zu agieren. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass für die Wahrnehmung der Aufgaben annähernd dieselben Anforderungen gestellt werden wie jene, die auch für den CIO relevant sind (z. B. Technikkompetenz, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Projektmanagementkompetenz, Führungskompetenz und Soft Skills). Ein wesentlicher Befund ist zudem, dass die Erfahrung als aktiver Change-Manager wesentlich ist, um digitale Transformation erfolgreich steuern zu können. Schließlich legen die Untersuchungsergebnisse nahe, dass die Position des CDO idealerweise im Top-Management, jedenfalls aber in direkter Berichtslinie zum Chief Executive Officer (CEO) angesiedelt sein sollte, um volle Handlungseffektivität entfalten zu können.AbstractThe Chief Digital Officer, as a new management position, is increasingly established to plan and execute digital transformation. However, this development begs the question whether the Chief Information Officer (CIO) could also be responsible for this digital transformation in organizations. Responsibilities and requirements of the CDO have been identified on the basis of an analysis of job advertisements in German-speaking regions. Additionally, expert interviews with CDOs in Germany and Austria contributed to deeper insights. Results indicate that the CDO focuses on the execution of the digital transformation of a company. Therefore, the CDO is responsible for the definition of the corporate digital strategy, the monitoring of disruptive trends, the establishment of effective organisational structures, the management of the personal network, and the CDO furthermore serves as a cross-functional interface. Moreover, the results show that the requirements a CDO has to meet resemble those of the Chief Information Officer (CIO) (e. g., technical expertise, management know-how, project management expertise, leadership skills, and soft skills). A further finding is that experience in change management is a critical CDO skill to successfully manage digital transformation. Ideally, the CDO is positioned at the c‑level, or at least directly reports to the Chief Executive Officer (CEO).
- ZeitschriftenartikelDie Integration von Business und IT und die neue Rolle der Leistungssteuerung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Baumöl, Ulrike; Grawe, ChristianDie Digitale Transformation ist ein Prozess, der zurzeit im Zentrum der Diskussion sowohl in der Praxis als auch der Wissenschaft steht. Die Informatik (im Beitrag mit IT bezeichnet) bzw. das IT-Management muss dabei eine zentrale Rolle einnehmen, um die Entwicklung der Digitalisierung in Organisationen umzusetzen. Eine Erkenntnis, die sich im Kontext der Diskussion zu verdichten scheint, ist ein stärkeres Zusammenspiel der IT-Organisation mit den einzelnen Fachbereichen („business“) innerhalb von Organisationen.Das IT-Controlling als Teil der Leistungssteuerung kann dabei nicht unbeteiligt bleiben. So sind Anforderungen an diese Controlling-Spezialisierung zu stellen, die sich durch eine zunehmende Business/IT-Integration begründen. Hier setzt dieser Beitrag an, der mittels einer Expertenbefragung untersucht, inwiefern sich die Rolle und Position des IT-Controllings verändern muss, damit es den Anforderungen einer Integration der IT in die Fachbereiche Rechnung tragen kann. Im Ergebnis wird eine Controlling-Konzeption vorgeschlagen, die diese Anforderungen durch eine interdisziplinäre Ausrichtung, entlang der gesamten Wertschöpfung einer Organisation, berücksichtigt.AbstractDigital transformation is a process that is currently under discussion in practice and science. The IT department and with that IT management has to play a central role by co-implementing new technology and applications in organizations. In this context, the alignment of business and IT has to be discussed and new forms of aligning or rather integrating these two worlds might substitute former processes.IT performance management as a part of the organizational performance management plays an important role. Based on the increasing need for a true integration of business and IT, new requirements arise that consider the integration goals. Therefore, the goal of this paper is to suggest an integration-oriented performance management framework. This framework bases on the value chain and integrates business and IT processes. The framework is derived on the one hand from interviews with experts to analyze in how far the role and position of IT performance management has to change to achieve the requirements of business/IT integration. On the other hand, it bases on established value chain concepts from literature.
- ZeitschriftenartikelDie IT-Organisation im Wandel: Implikationen der Digitalisierung für das IT-Management(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Urbach, Nils; Ahlemann, FrederikDie Geschäftswelt erlebt derzeit unter dem Stichwort Digitalisierung einen deutlichen Wandel. IT-Innovationen üben einen signifikanten Einfluss auf die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen aus. Die resultierende Digitale Transformation hat dabei disruptive Konsequenzen für die Unternehmen und ihre Branchen, so dass eine Weiterführung des analogen Geschäfts oftmals keine Option darstellt. Entsprechend sind die unternehmensinternen IT-Organisationen in zunehmenden Maße gefordert, das Gesamtunternehmen aktiv mitzugestalten. Die klassische IT-Organisation ist aus historischen Gründen für die Digitale Transformation jedoch meist nicht optimal positioniert. Um den veränderten Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden, sind neue Fähigkeiten und ein Umdenken im IT-Management erforderlich. Dieser Artikel geht der Frage nach, welche Implikationen die Digitalisierung für die IT-Organisation hat und wie die erforderlichen Veränderungen aktiv angegangen werden können.AbstractDigitalization impacts the corporate world considerably. IT innovations significantly influence the business models of many companies. The resulting digital transformation has disruptive consequences for the companies and their industries which is why the continuation of the analogue business is often not an option. Thus, corporate IT organizations are increasingly requested to be actively involved in the further development of the company. For historical reasons, the conventional IT organization is often not well positioned for the digital transformation. To account for the changing requirements of the digital word, new capabilities and a rethinking IT management are required. This article explores the question of what the implications of digitalization on the IT organization are and how the necessary changes can be actively tackled.
- ZeitschriftenartikelEindrücke und Erfahrungen von Wirtschaftsinformatikern/innen im Berufsleben(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Disterer, GeorgDaten einer umfangreichen Erhebung bei Absolventen/innen des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik der Hochschule Hannover eröffnen einen Einblick in das Berufsleben von Wirtschaftsinformatikern/innen in den ersten Jahren nach Studienabschluss. Die Ergebnisse weisen auf eine hohe Berufszufriedenheit. Allerdings sind durchaus auch Einschränkungen der Zufriedenheit zu verzeichnen, die teilweise auf die typische Arbeitskultur in IT-Berufen zurückzuführen sind. Daneben wird das Arbeitsklima zwischen Männern und Frauen unterschiedlich wahrgenommen, auch der Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeits- und Privatleben (work-life balance) zeigt Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Insgesamt lassen sich aus den Ergebnissen Hinweise ableiten, mit welchen Maßnahmen die Berufstätigkeiten in IT-Berufen attraktiver gestaltet werden können und damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.AbstractData from a large survey of graduates of the degree program “Information Systems” (Wirtschaftsinformatik) at the University of Applied Sciences and Arts Hannover opens a glance on their professional life in the first years after graduating. The results indicate a high job satisfaction of the alumni. However, limitations are visible partly due to the occupational culture within the IT profession. Work climate as well as work-life balance is perceived differently by men and women. The results show some hints how to reduce the shortage of professionals in the IT field.
- ZeitschriftenartikelIT-getriebenes Instandhaltungsmanagement im After Sales Bereich(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Spreitzer, Sabrina; Mladenow, Andreas; Wagner, GeroldEine der Hauptaufgaben des After Sales Service ist die Instandhaltung, und besonders in diesem Bereich ist zu erwarten, dass sich durch die derzeit voranschreitende Entwicklung von intelligenten Systemen und die dadurch bedingte steigende Maschinenvernetzung langfristige Veränderungen für den Unternehmensbereich ergeben werden. Der Hauptfokus der Forschung liegt im Umfeld der intelligenten Instandhaltungssysteme zumeist auf dem Entwicklungs- und Produktionsbereich, weshalb die bevorstehenden Veränderungen im After Sales Service teilweise noch schwer greifbar sind. Die vorliegende Studie analysiert anhand einer Case Study („multiple-case design“) potenzielle Auswirkungen intelligenter Instandhaltungskonzepte auf die Arbeitsweise des After Sales Service. Neben der zukünftigen Einbindung von Augmented Reality und Remote-Service Einsätzen stellt das Management von Daten und Wissen in der zukünftigen Arbeitswelt eine wichtige Stütze für den Erfolg der Instandhaltung dar. Durch die steigenden Datenmengen (Big Data) ist ein Trend zur Zentralisierung der Aufgaben erkennbar. Zudem werden auch interdisziplinäre Kenntnisse in den Bereichen Ingenieurswesen, Datenmanagement, Informationstechnologie und Betriebswirtschaft von Mitarbeitern erwartet, und der inhaltliche Aufgabenschwerpunkt verschiebt sich teilweise in Richtung IT-basierter Instandhaltung.AbstractOne of the primary tasks of After Sales Service is maintenance. It can be expected, especially in this area, that the current development of intelligent systems and the consequential increase of machine networking will result in long-term changes for a company’s business. The main focus of research on intelligent maintenance systems lies in the area of development and production which is why imminent changes in the after sales service are still difficult to grasp. Based on a case study (“multiple-case design”), the present study analyzes the potential impact of intelligent maintenance concepts on the operation of after sales service. In addition to the future integration of augmented reality and remote service assignments, the management of data and knowledge is an important success factor of maintenance in the modern working world. The increasing data volume (big data) indicates a trend towards centralization of tasks. In addition, interdisciplinary knowledge in the fields of engineering, data management, information technology, and business management is expected from employees, and the main focus of the task is shifting towards IT-based maintenance.
- ZeitschriftenartikelIT-Management und IT-Strategie(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Strahringer, Susanne; Widjaja, Thomas
- ZeitschriftenartikelPlattform-Loyalität in der Cloud(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Dellermann, Dominik; Jud, Christopher; Reck, FabianPlatform-as-a-Service (PaaS) Anbieter haben großes Interesse daran, durch das Angebot standardisierter Services das Entstehen dynamischer Ökosysteme unabhängiger Softwareanbieter (Independent Software Vendor; ISV) zu fördern. Allerdings neigen Plattform-Ökosysteme oft zu hoher Fluktuation und niedriger Loyalität von ISVs. Eine bislang kaum erforschte Erklärung für dieses Verhalten ist, dass aus Sicht der ISV Kosten entstehen, wenn sie einem Plattform-Ökosystem beitreten und dort Apps entwickeln. Diese Kosten können hierbei schnell die durch das Ökosystem generierten Mehrwerte überwiegen. Dieser Beitrag untersucht, wie verschiedene Konfigurationen kostenverursachender Faktoren und ressourcenbasierter Nutzungspotentiale von Plattform-Ökosystemen die Loyalität eines ISV beeinflussen. Im Rahmen einer konfigurationstheoretischen Herangehensweise werden komplexe Interaktionseffekte von Kosten und Nutzen als kausale Bedingungen identifiziert. Basierend auf den Ergebnissen einer fuzzy-set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) extrahiert dieser Beitrag Muster, die die Loyalität von ISV erklären und die als Blueprint für die Gestaltung von Plattform-Ökosystemen dienen können.AbstractPlatform-as-a-service (PaaS) providers are increasingly engaged in nurturing vibrant ecosystems of independent software vendors (ISVs) by offering standardized services. However, cloud ecosystems have also been known for its fluctuation and low ISV loyalty. A currently under-researched explanation for this behavior may lie in the fact that ISVs face considerable costs when joining and developing apps on a specific platform. If these costs are too high, they can rapidly outweigh the additional value generated by the ecosystem. This study therefore explains the role of different configurations of cost-inducing factors and resource benefits in influencing an ISV’s platform loyalty. By using a configurational approach based on fuzzy-set qualitative comparative analysis (FsQCA), we display complex interactional effects of cost and benefits as causal conditions on ISVs’ loyalty in the ecosystem and thus provide valuable insights for both practice as well as theory on platform ecosystems.
- ZeitschriftenartikelRebound-Effekte im Cloud Computing(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Adelmeyer, Michael; Walterbusch, Marc; Biermanski, Peter; Seifert, Kai; Teuteberg, FrankRebound-Effekte wurden bereits in verschiedenen Bereichen diskutiert. Im Informations- und Kommunikationssektor wurde dieses Themenfeld jedoch bisher kaum erforscht. Grundsätzlich beschreibt ein Rebound-Effekt einen Rückkopplungsmechanismus, durch welchen Einsparungen aus Effizienzverbesserungen nicht oder nur teilweise realisiert werden können. Aufgrund des Potenzials von Cloud Computing Effizienzverbesserungen zu realisieren, nicht nur hinsichtlich Energieeinsparungen, sondern auch in Hinblick auf allgemeine Unternehmensressourcen, werden im vorliegenden Artikel Rebound-Effekte im Cloud Computing durch ein systematisches Literaturreview und eine Fallstudie analysiert. Die Ergebnisse liefern ein Framework für die Kategorisierung und Identifizierung potenzieller Rebound-Effekte im Cloud Computing sowie eine Ursache-Wirkungs-Analyse potenziell betroffener Ressourcen. Das Verständnis von Rebound-Effekten und ihrer Einflüsse auf die verschiedenen Unternehmensressourcen (z. B. Serverhardware, Personalressourcen oder IT-Know-how) ist maßgeblich für Unternehmen, um sich nachhaltig für oder gegen die Implementierung und Integration von Cloud-Computing-Services zu entscheiden.AbstractRebound effects have been discussed in various disciplines. In the information and communication technology sector, this topic is still insufficiently studied. Basically, a rebound effect is a feedback mechanism, as a result of which savings from efficiency improvements are not or only partially realized. Due to the potential of cloud computing for efficiency improvements, not only in terms of energy efficiency, but also in terms of organizational resources in general, rebound effects are described in the present article by means of a systematic literature review and a case study. The results provide a framework to categorize and identify potential rebound effects in cloud computing, as well as a cause-and-effect analysis of potentially affected resources. The understanding of rebound effects and their influence on the various organizational resources (e. g., server hardware, human resources or IT know-how), is important for companies to sustainably decide for or against the adoption, integration and roll out of cloud computing services.
- ZeitschriftenartikelRezension „Die IT-Fabrik“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 3, 2017) Strahringer, Susanne