Auflistung HMD 54(4) - August 2017 - Online Participation nach Titel
1 - 10 von 16
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelBest Practices für die Mitarbeiter-Partizipation in der Produktentwicklung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Rohmann, Sebastian; Schumann, MatthiasUnternehmen haben das Innovationspotenzial der eigenen Mitarbeiter auch außerhalb der F&E-Abteilung erkannt und eigene unternehmensinterne Innovations-Communities, auf Basis sog. Enterprise Social Software Plattformen (ESSPs), implementiert. Viele Initiativen scheitern in der Praxis jedoch häufig aufgrund einer fehlenden oder zu geringen Partizipation der Mitarbeiter. Die mit den Maßnahmen erhofften Ziele, wie z. B. kürzere Entwicklungszeiten, höhere Produktqualität oder eine erhöhte Innovationsfähigkeit, werden dadurch oft nicht erreicht. Basierend auf einer qualitativ-explorativen Expertenstudie werden in diesem Beitrag die wesentlichen Problemfelder der mitarbeiterzentrierten Produktentwicklung beschrieben und Handlungsempfehlungen aus der Praxis hierfür aufgezeigt. Diese konkret nutzbaren Erfolgsgeschichten unterstützen Unternehmen die Mitarbeiter-Partizipation zu verbessern und neue Initiativen sorgfältiger zu planen.AbstractCompanies have recognized the innovative potential of their own employees outside the R&D department and implemented own company-internal innovation communities based on so-called Enterprise Social Software Platforms (ESSPs). However, in practice, many initiatives often fail due to a lack of or too little employee participation. Therefore, aims, such as shorter development times, higher product quality or increased innovative capacity are not achieved in many cases. Based on a qualitative exploratory expert study, this paper describes the main problem areas of employee-centered product development and shows recommendations for practical application. These success stories help companies to improve employee participation and to plan new initiatives more carefully.
- ZeitschriftenartikelDas „e-“ in Partizipation(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Robra-Bissantz, Susanne; Becker, Felix; Abel, Pascal; Handke, CedricVerursacht durch Informations- und Kommunikationstechnologien steigen Szenarien, in welchen Partizipation stattfindet. Jedoch, nur durch geschickt konzipierte und eingesetzte Informationssysteme kann Partizipation auch gelingen. Folgender Beitrag leitet aus unterschiedlichsten Formen und Erklärungsansätzen aus dem, was heute unter Partizipation begriffen wird, wichtige Probleme, Bedingungen und Erfolgsfaktoren ab. Dem gegenüber stellt er Werkzeuge, Merkmale und Konzepte für Informationssysteme und zeigt, wie diese Probleme der Partizipation verringern und Erfolgschancen erhöhen können.AbstractDue to information and communication technologies, the scenarios where participation happens are increasing. But solely with neatly designed information systems, a meaningful participation can be achieved. The following contribution derives important problems, conditions and success factors from the most diverse forms and explanatory approaches from what is now called participation. In contrast to this, we present tools, features and concepts for information systems and shows how these problems can reduce participation and increase the chances of success.
- ZeitschriftenartikelDatenschutz-konformes Löschen personenbezogener Daten in betrieblichen Anwendungssystemen – Methodik und Praxisempfehlungen mit Blick auf die EU DS-GVO(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Berning, Wilhelm; Meyer, Kyrill; Keppeler, LutzIn einer Zeit, in der die Ressource „Information“ mehr und mehr an Bedeutung gewinnt und Daten einen wesentlichen Produktionsfaktor ausmachen, wird die Notwendigkeit eines qualifizierten Daten-Managements umso wichtiger. Entscheidungsprozesse basieren auf Daten und führen nur dann zu richtigen und erfolgversprechenden Entwicklungen, wenn die Datengrundlage richtig und aktuell ist. Dies verlangt eine qualifizierte Bewirtschaftung der Ressource Daten. Damit verbunden ist ebenso ein Datenmanagement, das die Rechtskonformität der Daten gewährleistet.Mit der neuen EU Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) besteht weiterhin die Verpflichtung zur Löschung wenn die Zweckerfüllung gegeben ist. Gegenüber dem BDSG sind deutlich höhere Sanktionen festgelegt worden. Insofern ist es notwendig, das Datenmanagement so aufzusetzen, dass ein kontinuierlicher und systematischer Löschprozess aufgesetzt wird. Nachfolgend werden dieser Löschprozess und seine Umsetzung näher beschrieben. Insbesondere wird aufgezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen dem IT-Entwicklungsbereich und dem IT-Operationsbereich geboten ist. Die IT-Operations muss sich darauf vorbereiten, dass sie auf Grund der systematischen Weiterentwicklung der betrieblichen Anwendungssysteme jährlich neue bzw. überarbeitete Löschroutinen einsetzen muss. Abschließend wird auf ein laufendes Innovationsprojekt Bezug genommen. In diesem wurden Lösungen entwickelt, um unmittelbar bei der Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme die planmäßige Löschung von Daten zu berücksichtigen sowie eine Datensatz-orientierte Zugriffsteuerung zur Umsetzung datenschutzrechtlicher Anforderungen zu ermöglichen.AbstractIn a time where “information” as a resource gains in importance and data becomes an essential production factor for any business, qualified data management is of essence. As decision making relies on information, it can only be qualified and reliable if the sources contain current and correct data. In that sense, a qualified handling and working with this resource is needed. Such a handling also requires that any data managements complies with legal regulation.With the new EU Data Protection Regulation there will be a requirement to erase data when the purpose it has been collected for has been reached. Other than the German data privacy laws there will be much higher sanctions imposed when in violation. As a result, data management will need to ensure a continuous and systematic delete-procedure. Following such a procedure will be described in detail as well as implications for its implementation. Special attention will be given to the necessary interconnections between IT-development and IT-operation, as operations will need to be aware that business information systems will continuously need updated delete-procedures that are concurrent with the evolving IT-landscape. Also, a current innovation project will be discussed that developed solutions to address the challenges resulting from the necessity to delete data as part of the development of business information systems. Deletion and access control to conform with legal obligations can be ensured with those mechanisms.
- ZeitschriftenartikelE-Partizipation und keiner macht mit(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Zepic, Robert; Dapp, Marcus; Krcmar, HelmutDer Bürgerhaushalt ist eines der bekanntesten Beispiele für E‑Partizipation in Deutschland. Mehr als hundert Städte haben bereits ein eigenes Verfahren durchgeführt oder diskutieren die Einführung, um ihre Bürger über die Aufstellung des kommunalen Haushaltes zu informieren und sie an der Verwendung öffentlicher Mittel zu beteiligen. Entgegen der hohen Erwartungen an die Nutzenpotenziale des Verfahrens, wird der Bürgerhaushaltes oftmals wegen seiner als zu gering bewerteten Beteiligungsquoten kritisiert. Mit Hilfe eines Literatur Reviews sowie Interviews mit Vertretern von neun ausgewählten Städten, sind wir den Fragen nachgegangen, welcher Bewertungsmaßstab für ausreichend oder zu wenig Beteiligung angelegt wird, welche Gründe für die vermeintlich geringen Beteiligungsquoten deutscher Bürgerhaushalte verantwortlich sind und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder diskutiert werden, um die Beteiligung zu erhöhen. Im Ergebnis haben wir insgesamt 26 Barrieren identifiziert, die von der Literatur und der öffentlichen Verwaltung als ursächlich angenommen werden, und diese in fünf Kategorien zusammengefasst.AbstractParticipatory budgeting is one of the best known examples of e‑participation in Germany. More than hundred cities already conducted their own process or discuss its implementation. The goal is to inform the citizens about the preparation of the municipal household and to involve them in the use of public funds. Despite the high expectations regarding the potential benefit of the process, the concept of participatory budgeting is often critized for its participation rates, which were assumed as too low. To answer the questions on how many participants are needed to assume a sufficient quota of participation, which reasons are responsible for the supposed low participation in German participatory budgeting and which efforts have been taken by the cities to increase it, we conducted a literature review and interviews with representatives of nine selected cities. We identified 26 barriers that were assumed by scholars and the public administration to be responsible and divided them into five categories.
- ZeitschriftenartikelEin Open-Source-Projekt zur Erstellung von Community Portalen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Hofer, Julien; Kutzner, Kristin; Knackstedt, RalfInternettechnologien unterstützen den Austausch von Communities of Practice, indem Möglichkeiten zur Virtualisierung in Form von Portalen angeboten werden. Akteure können damit zeit- und ortsunabhängig Communities of Practice aufbauen. Bei Betrachtung der Portallandschaft im Internet zeigt sich eine große Vielfalt an Portalen, die in der Regel individuell entwickelt werden, obwohl oftmals gleiche Strukturen und Funktionalitäten erforderlich sind. Aufgrund dieser Wiederverendungspotentiale erscheint es vielversprechend eine Community of Practice in Form eines Open-Source-Projektes für die Erstellung von Community Portalen zu etablieren.Der Beitrag berichtet erste Ergebnisse eines solchen Projektes und adressiert das Thema des Heftes – nämlich den Aufbau von Communities of Practice – auf zweifache Weise: (1) Es wird das Open-Source-Projekt zur Bereitstellung von Funktionalität für Community Portale vorgestellt. Das Ziel unserer Community of Practice liegt darin, die für Portale erforderliche Funktionalität bereitzustellen, sodass auch technikferne Communities in der Lage sind Community Portale aufzubauen. (2) Weiterhin wird die Anwendung der Funktionalität in ausgewählten Communities vorgestellt. Unsere neu entstandene Community of Practice unterstützt die Communities, welche Portale für die gemeinsame Arbeit nutzen. Darüber hinaus befindet sich unsere Praxisgemeinschaft im ständigen Austausch mit anderen Communities of Practice, wie der Entwickler-Community Drupal, sodass ein Netzwerk bestehend aus mehreren Communities of Practice entsteht. Der Beitrag gibt auch einen Einblick in dieses Netzwerk.AbstractInternet technologies support the exchange between Communities of Practice through possibilities of visualization in the form of portals. Time- and location-independent actors may build thereby Communities of Practice. Regarding internet portals there is a huge variety of portals. Although similar structures and functionalities are necessary, portals are mostly developed individually. Hence the potential of reuse demand the establishment of a Community of Practice for the development of community portals in the form of an Open-Source-Project.This paper presents results of a project and addresses the theme of the journal – the composition of Communities of Practice – twice: (1) The Open-Source-Project providing functionality for community portals is presented. Our Community of Practice aims to provide necessary functionalities for portals so that communities, without focus on technical themes, are able to build portals. (2) Moreover the application of our functionalities is presented in various Communities. Our new arisen Community of Practice supports those communities which use portals for collaborative work. Furthermore, our Community of Practice compares notes with other Communities of Practice such as the Developer-Community Drupal. Thus a network of several Communities of Practice arises and is also presented here.
- ZeitschriftenartikelEngineering von Neuen Bürgerbeteiligungsinstrumenten am Beispiel von Elektromobilität, Feinstaub und Luftreinhaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Fröschle, NorbertIn der Beteiligungsforschung und -praxis werden Partizipationsinstrumente – Lehrbücher sprechen von zirka 28 idealtypischen Verfahren und vielen beobachtbaren Mischformen, die von Mediationen bis Open-Space-Konferenzen und von städtischen Online-Bürgerhaushalten bis Kinderbeteiligungen bei Bauprojekten reichen – nach ihrer Leistungsfähigkeit in Bezug auf demokratische Entscheidungsunterstützung, emanzipatorische Inklusion und Aufnahme von lokaler Laienexpertise untersucht, geordnet und angewandt.Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen dem gegenüber das Engineering von neuen Bürgerbeteiligungsinstrumenten für soziale Innovation und digitale Transformation. Soziale Innovationen geben Antworten auf drängende Zukunftsfragen, sie können von Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft nicht alleine, sondern nur gemeinsam geschaffen und umgesetzt werden. In der digitalen Transformation werden Bürgerinnen und Bürger zu Usern und Co-Kreatoren von (digitalen) Daten, Diensten und Ökosystemen, welche das öffentliche Leben und den öffentlichen Raum betreffen und gestalten.Neue Bürgerbeteiligungsinstrumente mit diesem Profil werden anhand des Anwendungsbeispiels Elektromobilität beschrieben und erklärt. Zum Abschluss wird ein Ausblick auf das Problemfeld Feinstaub und Luftreinhaltung gegeben.AbstractUsusally participation research and practice are analysing, categorising and applying participation instruments regarding the performance they have – in democratic decision-support, emancipatory inclusion and integration of local expertise. Schoolbooks summarise roundabout 28 typical instruments, dealing from mediations to open-space-conferences and from online-participatory-budgets to participations of children in urban planning processes.In contrast, the focus of this article is on engineering of new participation instruments for social innovation and digital transformation. Social innovations give answers to future challenges which only business, politics and civil society can overcome altogether. The digital transformation is changing citizens to users and co-creators of (digital) data, services and eco-systems in the public sphere.New participation instruments with this special kind of profile will be described and explained for the example of electromobility. The last chapter finally gives an outlook on the issue of particulate matter and air pollution control.
- ZeitschriftenartikelLiquide Demokratie zur Verbesserung der Beteiligungskultur(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Raber, SasaIn diesem Beitrag werden diverse Möglichkeiten der Online-Partizipation innerhalb von Non-Profit Organisationen und die Idee der liquiden Demokratie (Liquid Democracy) vorgestellt. Unabhängig vom Nutzungsort, können die im Beitrag vorgestellten OpenSource-Programme helfen, Entscheidungs- und Organisationsprozesse zu optimieren und an das digitale Zeitalter anzupassen. In diese Prozesse können alle Beteiligten eingebunden werden. Insbesondere in einem überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Umfeld können die Mitarbeit, Kreativität und auch Verantwortung jedes Einzelnen dadurch gefördert und gestärkt werden. Mit Hilfe der durchlässigen, „flüssigen“ Tools können zusätzlich Synergieeffekte deutlich werden, die in traditionellen Organisationsprozessen nicht gesehen werden. Die Organisationen selbst profitieren andererseits von effizienteren und somit kostengünstigeren Strukturen und einer motivierten, zufriedenen (ehrenamtlichen) Belegschaft, die sich als Teil des Ganzen verstehen und auch erleben.Der Artikel wird dies anhand eines klassischen Projektverlaufs veranschaulichen und dabei mögliche webbasierte Beteiligungswerkzeuge vorstellen. Auch auf potentielle Gefahrenquellen und Herausforderungen wird eingegangen, um den Weg hin zu einer Beteiligungskultur mit flachen Hierarchien in Non-Profit Organisationen so barrierearm wie möglich aufzeigen zu können.AbstractIn this contribution various possibilities of Online-Participation within Non profit organisations, as well as the idea of Liquid Democracy, are being introduced. Regardless of the place of use, the OpenSource-Programmes introduced in this contribution can help to optimise decision- and organisation-processes and adapt them to the digital age. All participants can be incorporated in these processes. Especially in a working sphere with predominantly honorary capacity, the cooperation, creativity and also responsibility of every single participant can be promoted and strengthened. By using these permeable, ‚liquid‘ tools, additional synergetic effects, which would couldn’t be seen in traditional organisation-processes, can become evident. The organisations themselves, on the other hand, profit from more efficient and therefore cheaper structures and motivated, content (honorary) members who experience themselves as a part of the whole.The paper will illustrate this on the basis of a conventional course of project, while introducing various web-based tools for participation. Potential causes of risk and challenges will be considered, to illustrate the path to a culture of participation with flat hierarchies in Non Profit Organisations, as barrier-free as possible.
- ZeitschriftenartikelOnline Participation(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Meier, Andreas
- ZeitschriftenartikelOnline Partizipation und virtuelle Gemeinschaften(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Denzler, Alexander
- ZeitschriftenartikelPartizipative Methoden zur Erfassung und Verarbeitung von Geoinformationen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Griesbaum, Luisa; Eckle, Melanie; Herfort, Benjamin; Raifer, Martin; Zipf, AlexanderMit den steigenden Online-Partizipationsmöglichkeiten, die sich im Zuge des Web 2.0 seit geraumer Zeit ergeben, werden immer mehr Daten im Allgemeinen und Geodaten im Speziellen produziert. Durch Entwicklungen in GPS- und Satellitenbildtechnologie, können auch Laien ihre Umgebung und ferne Orte auf einfache Weise digital erfassen. Das wachsende Interesse an diesen Methoden zeigt sich in der Form von neuen digitalen Geodatensammlungen sowie web-basierten Werkzeugen zur Verarbeitung und Analyse dieser Daten.OpenStreetMap (OSM) ist der bekannteste Vertreter von nutzer-generierten Geodaten. Diese werden auch Volunteered Geographic Information (VGI) genannt. Was 2004 mit dem Ziel begann, eine frei zugängliche Online-Straßenkarte zu entwickeln, ist inzwischen eine weltweite Geodatenbank für eine große Vielfalt an Geoobjekten. Die von Freiwilligen bereitgestellten OSM-Daten stehen unter Berücksichtigung der Open Database License (ODbL) jedem zur Verarbeitung, Nutzung und Verbreitung frei zur Verfügung. Somit ergeben sich immer mehr Anwendungen, sowie Möglichkeiten zur Partizipation. So entwickelte sich auch ein neuer Markt für Anwendungen, welche die Analyse und Informationsgewinnung aus eben diesen Daten unterstützen. Zu diesen zählen Routenplaner ebenso wie z. B. Karten zur Landnutzung. Die lange Liste der Anwendungen beinhaltet sowohl kommerzielle Angebote als auch gemeinnützige Aktivitäten.Neben den Potentialen und Beteiligungsoptionen für Nutzer im Bereich von Geodaten und WebGIS, bilden auch die von den Freiwilligen generierten Daten und Herausforderungen v. a. bezüglich der großen Datenmengen und der Sicherstellung der Datenqualität einen zusätzlichen Forschungsgegenstand.AbstractIn recent years, in the course of web 2.0 developments, online participation also reached the field of Geography, strictly speaking, the field of geo-information. More and more people start being engaged in collecting and disseminating geographic information about their local surroundings. This becomes apparent not only in forms of data collection, but also in form of data processing and the development of web based tools for data analysis.OpenStreetMap (OSM) is one of the most popular examples of so-called Volunteered Geographic Information (VGI). While the initial objective of the project was the development of an open-access online street map, in the meantime the OSM database has become a profound source of information with high potential for participation far beyond a road map. Thus, nowadays even systematic and targeted mapping of all kinds of objects for various purposes, e. g. routing, land classification and disaster prevention, is conducted.The OSM data is published under the Open Database License (ODbL) and therefore allows everyone to evaluate, analyze and process the OSM data. The emerging Web-GIS implementations comprise a wide range of use cases. These include commercial, as well as non-profit applications as for instance mapping and routing to support humanitarian aid and disaster management.Apart from the research interest in the potentials in terms of geo-data availability and the enabling of participation, VGI and Web-GIS applications also lead to new research studies considering challenges and questions concerning (big) data quality and data handling.