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HMD 54(4) - August 2017 - Online Participation

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 16
  • Zeitschriftenartikel
    Rezension „Crowd and Art“
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Meier, Andreas
  • Zeitschriftenartikel
    E-Partizipation und keiner macht mit
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Zepic, Robert; Dapp, Marcus; Krcmar, Helmut
    Der Bürgerhaushalt ist eines der bekanntesten Beispiele für E‑Partizipation in Deutschland. Mehr als hundert Städte haben bereits ein eigenes Verfahren durchgeführt oder diskutieren die Einführung, um ihre Bürger über die Aufstellung des kommunalen Haushaltes zu informieren und sie an der Verwendung öffentlicher Mittel zu beteiligen. Entgegen der hohen Erwartungen an die Nutzenpotenziale des Verfahrens, wird der Bürgerhaushaltes oftmals wegen seiner als zu gering bewerteten Beteiligungsquoten kritisiert. Mit Hilfe eines Literatur Reviews sowie Interviews mit Vertretern von neun ausgewählten Städten, sind wir den Fragen nachgegangen, welcher Bewertungsmaßstab für ausreichend oder zu wenig Beteiligung angelegt wird, welche Gründe für die vermeintlich geringen Beteiligungsquoten deutscher Bürgerhaushalte verantwortlich sind und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden oder diskutiert werden, um die Beteiligung zu erhöhen. Im Ergebnis haben wir insgesamt 26 Barrieren identifiziert, die von der Literatur und der öffentlichen Verwaltung als ursächlich angenommen werden, und diese in fünf Kategorien zusammengefasst.AbstractParticipatory budgeting is one of the best known examples of e‑participation in Germany. More than hundred cities already conducted their own process or discuss its implementation. The goal is to inform the citizens about the preparation of the municipal household and to involve them in the use of public funds. Despite the high expectations regarding the potential benefit of the process, the concept of participatory budgeting is often critized for its participation rates, which were assumed as too low. To answer the questions on how many participants are needed to assume a sufficient quota of participation, which reasons are responsible for the supposed low participation in German participatory budgeting and which efforts have been taken by the cities to increase it, we conducted a literature review and interviews with representatives of nine selected cities. We identified 26 barriers that were assumed by scholars and the public administration to be responsible and divided them into five categories.
  • Zeitschriftenartikel
    Datenschutz-konformes Löschen personenbezogener Daten in betrieblichen Anwendungssystemen – Methodik und Praxisempfehlungen mit Blick auf die EU DS-GVO
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Berning, Wilhelm; Meyer, Kyrill; Keppeler, Lutz
    In einer Zeit, in der die Ressource „Information“ mehr und mehr an Bedeutung gewinnt und Daten einen wesentlichen Produktionsfaktor ausmachen, wird die Notwendigkeit eines qualifizierten Daten-Managements umso wichtiger. Entscheidungsprozesse basieren auf Daten und führen nur dann zu richtigen und erfolgversprechenden Entwicklungen, wenn die Datengrundlage richtig und aktuell ist. Dies verlangt eine qualifizierte Bewirtschaftung der Ressource Daten. Damit verbunden ist ebenso ein Datenmanagement, das die Rechtskonformität der Daten gewährleistet.Mit der neuen EU Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) besteht weiterhin die Verpflichtung zur Löschung wenn die Zweckerfüllung gegeben ist. Gegenüber dem BDSG sind deutlich höhere Sanktionen festgelegt worden. Insofern ist es notwendig, das Datenmanagement so aufzusetzen, dass ein kontinuierlicher und systematischer Löschprozess aufgesetzt wird. Nachfolgend werden dieser Löschprozess und seine Umsetzung näher beschrieben. Insbesondere wird aufgezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen dem IT-Entwicklungsbereich und dem IT-Operationsbereich geboten ist. Die IT-Operations muss sich darauf vorbereiten, dass sie auf Grund der systematischen Weiterentwicklung der betrieblichen Anwendungssysteme jährlich neue bzw. überarbeitete Löschroutinen einsetzen muss. Abschließend wird auf ein laufendes Innovationsprojekt Bezug genommen. In diesem wurden Lösungen entwickelt, um unmittelbar bei der Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme die planmäßige Löschung von Daten zu berücksichtigen sowie eine Datensatz-orientierte Zugriffsteuerung zur Umsetzung datenschutzrechtlicher Anforderungen zu ermöglichen.AbstractIn a time where “information” as a resource gains in importance and data becomes an essential production factor for any business, qualified data management is of essence. As decision making relies on information, it can only be qualified and reliable if the sources contain current and correct data. In that sense, a qualified handling and working with this resource is needed. Such a handling also requires that any data managements complies with legal regulation.With the new EU Data Protection Regulation there will be a requirement to erase data when the purpose it has been collected for has been reached. Other than the German data privacy laws there will be much higher sanctions imposed when in violation. As a result, data management will need to ensure a continuous and systematic delete-procedure. Following such a procedure will be described in detail as well as implications for its implementation. Special attention will be given to the necessary interconnections between IT-development and IT-operation, as operations will need to be aware that business information systems will continuously need updated delete-procedures that are concurrent with the evolving IT-landscape. Also, a current innovation project will be discussed that developed solutions to address the challenges resulting from the necessity to delete data as part of the development of business information systems. Deletion and access control to conform with legal obligations can be ensured with those mechanisms.
  • Zeitschriftenartikel
    Online Partizipation und virtuelle Gemeinschaften
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Denzler, Alexander
  • Zeitschriftenartikel
    Partizipative Methoden zur Erfassung und Verarbeitung von Geoinformationen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Griesbaum, Luisa; Eckle, Melanie; Herfort, Benjamin; Raifer, Martin; Zipf, Alexander
    Mit den steigenden Online-Partizipationsmöglichkeiten, die sich im Zuge des Web 2.0 seit geraumer Zeit ergeben, werden immer mehr Daten im Allgemeinen und Geodaten im Speziellen produziert. Durch Entwicklungen in GPS- und Satellitenbildtechnologie, können auch Laien ihre Umgebung und ferne Orte auf einfache Weise digital erfassen. Das wachsende Interesse an diesen Methoden zeigt sich in der Form von neuen digitalen Geodatensammlungen sowie web-basierten Werkzeugen zur Verarbeitung und Analyse dieser Daten.OpenStreetMap (OSM) ist der bekannteste Vertreter von nutzer-generierten Geodaten. Diese werden auch Volunteered Geographic Information (VGI) genannt. Was 2004 mit dem Ziel begann, eine frei zugängliche Online-Straßenkarte zu entwickeln, ist inzwischen eine weltweite Geodatenbank für eine große Vielfalt an Geoobjekten. Die von Freiwilligen bereitgestellten OSM-Daten stehen unter Berücksichtigung der Open Database License (ODbL) jedem zur Verarbeitung, Nutzung und Verbreitung frei zur Verfügung. Somit ergeben sich immer mehr Anwendungen, sowie Möglichkeiten zur Partizipation. So entwickelte sich auch ein neuer Markt für Anwendungen, welche die Analyse und Informationsgewinnung aus eben diesen Daten unterstützen. Zu diesen zählen Routenplaner ebenso wie z. B. Karten zur Landnutzung. Die lange Liste der Anwendungen beinhaltet sowohl kommerzielle Angebote als auch gemeinnützige Aktivitäten.Neben den Potentialen und Beteiligungsoptionen für Nutzer im Bereich von Geodaten und WebGIS, bilden auch die von den Freiwilligen generierten Daten und Herausforderungen v. a. bezüglich der großen Datenmengen und der Sicherstellung der Datenqualität einen zusätzlichen Forschungsgegenstand.AbstractIn recent years, in the course of web 2.0 developments, online participation also reached the field of Geography, strictly speaking, the field of geo-information. More and more people start being engaged in collecting and disseminating geographic information about their local surroundings. This becomes apparent not only in forms of data collection, but also in form of data processing and the development of web based tools for data analysis.OpenStreetMap (OSM) is one of the most popular examples of so-called Volunteered Geographic Information (VGI). While the initial objective of the project was the development of an open-access online street map, in the meantime the OSM database has become a profound source of information with high potential for participation far beyond a road map. Thus, nowadays even systematic and targeted mapping of all kinds of objects for various purposes, e. g. routing, land classification and disaster prevention, is conducted.The OSM data is published under the Open Database License (ODbL) and therefore allows everyone to evaluate, analyze and process the OSM data. The emerging Web-GIS implementations comprise a wide range of use cases. These include commercial, as well as non-profit applications as for instance mapping and routing to support humanitarian aid and disaster management.Apart from the research interest in the potentials in terms of geo-data availability and the enabling of participation, VGI and Web-GIS applications also lead to new research studies considering challenges and questions concerning (big) data quality and data handling.
  • Zeitschriftenartikel
    Smart Government – Partizipation und Empowerment der Bürger im Zeitalter von Big Data und personalisierter Algorithmen
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Guenduez, Ali Asker; Mettler, Tobias; Schedler, Kuno
    Anhand zwei konkreter Fallbeispiele beschreibt der vorliegende Artikel anschaulich wie staatliche Behörden und öffentliche Organisationen die heutigen Potenziale der Digitalisierung und integrierter Sensorsysteme zu nutzen versuchen. Unter dem Stichwort „Smart Goverment“ werden neuartige IT-Initiativen lanciert, welche mehr als „E-Government“ auf eine ganzheitliche Vernetzung von physischen, digitalen, öffentlichen und privaten Lebensräumen abzielen. Dabei spielt die aktive und passive Partizipation von Bürgern und anderen Stakeholdern eine wesentliche Rolle. Nur so können die für die algorithmische Entscheidungsfindung notwendigen Daten generiert werden, welche für die personalisierte Interaktion mit Bürgern oder zur real-time Steuerung öffentlicher Infrastrukturen benötigt werden. Der Artikel schließt mit einer kritischen Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen von Smart Government Initiativen und deren Einfluss auf das Privatleben der Bürger und die öffentliche Politikgestaltung.AbstractBased on two practical case studies this article illustrates how governmental authorities and public organizations try to harness the potentials of digitalization and integrated sensor systems. Even more than past e‑government intiatives, many projects are launched today under the umbrella term “smart government” aiming at connecting physical, digital, public, and private environments. Active as well as passive participation of citizens and other stakeholders plays a pivotal role for generating the necessary data for algorithmic decision algorithms such that personalized interaction and real-time control of infrastructures are possible. This article closes with a critical discussion about the possibilities and boundaries of smart government initiatives and its possible influence on citizen’s private lives and public policy-making.
  • Zeitschriftenartikel
    Engineering von Neuen Bürgerbeteiligungsinstrumenten am Beispiel von Elektromobilität, Feinstaub und Luftreinhaltung
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Fröschle, Norbert
    In der Beteiligungsforschung und -praxis werden Partizipationsinstrumente – Lehrbücher sprechen von zirka 28 idealtypischen Verfahren und vielen beobachtbaren Mischformen, die von Mediationen bis Open-Space-Konferenzen und von städtischen Online-Bürgerhaushalten bis Kinderbeteiligungen bei Bauprojekten reichen – nach ihrer Leistungsfähigkeit in Bezug auf demokratische Entscheidungsunterstützung, emanzipatorische Inklusion und Aufnahme von lokaler Laienexpertise untersucht, geordnet und angewandt.Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen dem gegenüber das Engineering von neuen Bürgerbeteiligungsinstrumenten für soziale Innovation und digitale Transformation. Soziale Innovationen geben Antworten auf drängende Zukunftsfragen, sie können von Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft nicht alleine, sondern nur gemeinsam geschaffen und umgesetzt werden. In der digitalen Transformation werden Bürgerinnen und Bürger zu Usern und Co-Kreatoren von (digitalen) Daten, Diensten und Ökosystemen, welche das öffentliche Leben und den öffentlichen Raum betreffen und gestalten.Neue Bürgerbeteiligungsinstrumente mit diesem Profil werden anhand des Anwendungsbeispiels Elektromobilität beschrieben und erklärt. Zum Abschluss wird ein Ausblick auf das Problemfeld Feinstaub und Luftreinhaltung gegeben.AbstractUsusally participation research and practice are analysing, categorising and applying participation instruments regarding the performance they have – in democratic decision-support, emancipatory inclusion and integration of local expertise. Schoolbooks summarise roundabout 28 typical instruments, dealing from mediations to open-space-conferences and from online-participatory-budgets to participations of children in urban planning processes.In contrast, the focus of this article is on engineering of new participation instruments for social innovation and digital transformation. Social innovations give answers to future challenges which only business, politics and civil society can overcome altogether. The digital transformation is changing citizens to users and co-creators of (digital) data, services and eco-systems in the public sphere.New participation instruments with this special kind of profile will be described and explained for the example of electromobility. The last chapter finally gives an outlook on the issue of particulate matter and air pollution control.
  • Zeitschriftenartikel
    Sharing-Konzepte in Smart Cities: Praxisbeispiele der PostAuto Schweiz AG
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Portmann, Edy; D’Onofrio, Sara; Kohoutek, Sven; Müggler, Martina; Bögli, Mark; Cueni, Roman
    Städte stehen vor grossen Herausforderungen, wie etwa der zunehmenden Knappheit von Ressourcen, zu deren langfristigen Lösung innovative Konzepte vonnöten sind. Smart Cities verwenden moderne Informations- und Kommunikationstechnologien, um ihre Bürger dabei einzubeziehen, den städtischen Raum nachhaltig, sozial und ökologisch zu gestalten und ihre Dienstleistungen basierend auf den Bedürfnissen der Nutzer zu optimieren. Ein Lösungsansatz ist das Konzept der Sharing Economy, bei welchem (teilweise private) materielle Güter und weitere Ressourcen vermietet oder kostenlos geteilt werden. Eine Stadt kann als Shareable City durch die Bereitstellung fortgeschrittener und gut funktionierender (ökonomischer und sozialer) Infrastruktur die verschiedenen Ansätze der Sharing Economy integrieren. Es gibt in Schweizer Städten bereits einige (geplante und) funktionierende Sharing-Konzepte, insbesondere im Bereich des Carsharings, aber auch in weiteren Bereichen. Auch die PostAuto Schweiz AG bietet verschiedene Sharing-Dienstleistungen an. Für ein besseres Verständnis werden bestehende Projekte näher erläutert und die Theorie wird durch Praxisbeispiele unterstützt. Dabei wird insbesondere auf die Mobilitätsplattform NordwestMobil der PostAuto Schweiz AG eingegangen, welche verschiedene Mobilitätsangebote im Grossraum Basel auf einer einzigen Plattform bündelt.AbstractTo provide a long-term solution to the big challenges cities are facing, such as the increasing scarcity of resources, innovative concepts are necessary. Smart cities apply advanced information and communication technology to include their citizens, to create sustainable, social and ecological urban space and to optimize their services based on the needs of their users. One approach is the concept of the sharing economy in which (partially private) material goods and other resources are rented out or shared for free. As a shareable city, a city is able to integrate the different approaches of the sharing economy by providing an advanced and well-functioning (economic and social) infrastructure. In Swiss cities, there already exist some (planned and) functioning sharing concepts, especially in the field of car sharing, but also in other areas. PostBus Switzerland Ltd. offers various sharing-services too. For a better understanding, existing projects are illustrated more closely and the theory is supported with practical examples. Especially, the mobility platform NordwestMobil of PostBus Switzerland Ltd., which bundles several mobility offers in the greater area of Basel on one platform, is exemplified.
  • Zeitschriftenartikel
    Online Participation
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Meier, Andreas
  • Zeitschriftenartikel
    Das „e-“ in Partizipation
    (HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 54, No. 4, 2017) Robra-Bissantz, Susanne; Becker, Felix; Abel, Pascal; Handke, Cedric
    Verursacht durch Informations- und Kommunikationstechnologien steigen Szenarien, in welchen Partizipation stattfindet. Jedoch, nur durch geschickt konzipierte und eingesetzte Informationssysteme kann Partizipation auch gelingen. Folgender Beitrag leitet aus unterschiedlichsten Formen und Erklärungsansätzen aus dem, was heute unter Partizipation begriffen wird, wichtige Probleme, Bedingungen und Erfolgsfaktoren ab. Dem gegenüber stellt er Werkzeuge, Merkmale und Konzepte für Informationssysteme und zeigt, wie diese Probleme der Partizipation verringern und Erfolgschancen erhöhen können.AbstractDue to information and communication technologies, the scenarios where participation happens are increasing. But solely with neatly designed information systems, a meaningful participation can be achieved. The following contribution derives important problems, conditions and success factors from the most diverse forms and explanatory approaches from what is now called participation. In contrast to this, we present tools, features and concepts for information systems and shows how these problems can reduce participation and increase the chances of success.