Auflistung P064 - Software Engineering 2005 nach Titel
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- KonferenzbeitragArchitekturbeschreibung von Anwendungslandschaften: Softwarekartographie und IEEE Std 1471-2000(Software Engineering 2005, 2005) Lankes, Josef; Matthes, Florian; Wittenburg, AndréJenseits der Beschreibung einzelner Softwaresysteme gewinnt die Beschreibung von Anwendungslandschaften, bestehend aus hunderten oder tausenden von Informationssystemen, zunehmend an Bedeutung. In unserem Forschungsprojekt Softwarekartographie haben wir den State of the Art zur Beschreibung von Anwendungslandschaften in der Praxis aufgenommen und entwickeln in Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern Methoden und (graphische) Modelle zur Beschreibung, Bewertung und Gestaltung von Anwendungslandschaften [MW04a; MW04b; LMW05]. In diesem Beitrag untersuchen wir den Begriffsapparat des IEEE Std 1471-2000 „IEEE Recommended Practice for Architectural Description of Software-Intensive Systems“ systematisch auf seine Eignung zur Architekturbeschreibung komplexer Anwendungslandschaften. Der Nutzen aus den standardisierten Begriffsdefinitionen des IEEE 1471 sowie den dort vorgestellten Best-Practice-Vorgehensweisen soll auch für das Management von Anwendungslandschaften zugänglich gemacht werden. Dazu identifizieren wir Stärken und Schwächen des Standards und schlagen eine Erweiterung des Begriffsapparats vor, um insbesondere den kritischen Prozess der Informationsbeschaffung adäquat zu modellieren.
- KonferenzbeitragAufbau eines Offshore Development Centers (ODC) – Herausforderungen und Erfolgsfaktoren(Software Engineering 2005, 2005) Höfner, GerdSiemens Information Systems Ltd. (SISL) ist das Systemund Softwarehaus von Siemens in Indien mit einem Schwerpunkt auf Software Offshore Development. Um sicherzustellen, dass die Herausforderungen beim Aufbau eines Offshore Development Centers gemeistert werden, wurde bei SISL eine systematische Vorgehensweise entwickelt, die zusammen mit den Herausforderungen und Erfolgsfaktoren beschrieben wird.
- KonferenzbeitragAufbau und Wartung einer Software-Produktlinie in einem kleinen Unternehmen(Software Engineering 2005, 2005) Verlage, MartinAnhand eines Beispiels einer Produktlinie werden Erfahrungen bei der Einführung des Product Line Engineering für komplexe Software-Systeme erläutert. Hierbei stehen weniger konkrete Techniken im Vordergrund sondern eine möglichst umfassende Betrachtung der relevanten Aspekte.
- KonferenzbeitragDie Bedeutung der Empirie für die Softwaretechnik(Software Engineering 2005, 2005) Tichy, Walter F.Empirische Untersuchungen sind aus der Softwareforschung nicht mehr wegzudenken. Explorative empirische Studien einschließlich kontrollierter Experimente vergleichen verschiedene Techniken, um festzustellen, ob bei Verwendung der Techniken Unterschiede in der Qualität von Software, der Bearbeitungszeit oder anderen Eigenschaften tatsächlich zu beobachten sind. Diese Studien bestätigen oder verwerfen vermutete oder postulierte Eigenschaften von Werkzeugen und Methoden. Korrelationsstudien untersuchen Zusammenhänge zwischen Variablen bei der Softwarebearbeitung. Vorhersageund Optimierungsmodelle schließlich suchen die entdeckten Zusammenhänge für die Praxis der Softwareentwicklung nutzbar zu machen. Letztlich sucht der Wissenschaftler nach Erklärungen für die beobachteten Zusammenhänge, also nach Theorien über die Software-Erstellung, aus denen praktisch nutzbare Modelle abgeleitet werden können. Anhand von Ergebnissen aus den Bereichen Kostenschätzung, Inspektionen, Software-Entwurf, agile Methoden, u.a. illustriert dieser Vortrag den von der Empirie getriebenen Wissenschaftsprozess in der Softwaretechnik. Gezeigt wird, wo bereits beachtliche Fortschritte erzielt werden konnten und wo weiterer Bedarf an empirischen Untersuchungen besteht.
- KonferenzbeitragEmpirische Bewertung von Performanz-Vorhersageverfahren für Software Architekturen(Software Engineering 2005, 2005) Firus, Viktoria; Koziolek, Heiko; Becker, Steffen; Reussner, Ralf; Hasselbring, WilhelmDie Architektur eines Software-Systems beeinflusst maßgeblich seine Qualitätseigenschaften wie Performanz oder Zuverlässigkeit. Daher sind Architekturänderungen oft die einzige Möglichkeit, Mängel bei diesen Qualitätseigenschaften zu beheben. Je später diese Änderungen an der Architektur während des Software-Entwicklungsprozesses vorgenommen werden, desto teurer und riskanter sind sie. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Analyse verschiedener Architektur-Entwurfsalternativen bezüglich ihrer Auswirkungen auf Qualitätseigenschaften vorteilhaft. Dieser Artikel beschreibt die Evaluation dreier verschiedener Performanz-Vorhersageverfahren für Software-Architekturen hinsichtlich ihrer Eignung, korrekte Empfehlungen für frühzeitige Entwurfsentscheidungen zu geben. Zusätzlich sollen diese Vorhersageverfahren prüfen, ob extern vorgegebene Performanz-Anforderungen realisierbar sind. Die Performanz-Vorhersageverfahren SPE“, Capacity Planning“ und „umlPSI“ wurden empirisch durch 31 Teilnehmer untersucht, die eine Menge vorgegebener Alternativen beim Entwurf der Architektur eines Webservers zu bewerten hatten. Die Ergebnisse zeigen, dass Entwurfsalternativen mit allen Verfahren richtig bewertet wurden, sofern deutliche Auswirkungen auf die Performanz vorhanden waren. Ohne den Einsatz der Performanz-Vorhersageverfahren wurden häufiger weniger performante Entwurfsalternativen vorgeschlagen. Darüber hinaus konnte das Verfahren Capacity Planning die absoluten Werte bei den meisten Entwurfsalternativen relativ genau vorhersagen.
- KonferenzbeitragEntwurf und Implementierung eines modernen industriellen Messsystems(Software Engineering 2005, 2005) Thiel, ChristianDer Neuentwurf und die Implementierung eines flexiblen und skalierbaren Echtzeit-Messsystems (MEVInet) zielte auf die Modernisierung bewährter Assemblerroutinen zur Messdatenverarbeitung. Ökonomische Zielvorgaben sowie besondere Anforderungen an Echtzeit und Visualisierung führten unter Einsatz aktueller Betriebssysteme und neuester industrieller Hardware zu einer komplexen software-intensiven Anwendung.
- KonferenzbeitragFeaturegesteuerte Architekturgestaltung zwecks Wartbarkeit und Evolution von Produktlinien(Software Engineering 2005, 2005) Sochos, Periklis; Riebisch, Matthias; Philippow, IlkaDie Wartung und Weiterentwicklung von Software-Produktlinien stellen wegen des Umfangs und der angestrebten Nutzungsdauer herausfordernde Aufgaben dar. Die Zerlegung gemäß Separation of Concerns bildet ein grundlegendes Prinzip zur Verbesserung der Wartbarkeit eines Systems, weil es zu starker Kapselung und zu geringer Kopplung von Komponenten führt. Features stehen bei der Entwicklung von Produktlinien wichtige Abstraktionen zur Verfügung. Ihre direkte Verbindung mit der Architektur trägt zu vereinfachter Wartung und Evolution bei. In der hier vorgestellten Methode Feature-Architecture Mapping (FArM) werden Features zur Steuerung der Architekturentwicklung verwendet. Dieser Beitrag stellt die Umsetzung von (nicht-funktionalen) Qualitäts-Features durch die Methode FArM vor. Solche Qualitäts-bezogenen Features lassen sich üblicherweise nicht direkt in Architekturmerkmale abbilden; Defizite der Wartbarkeit sind eine häufige Folge. Das Vorgehen bei der Umsetzung wird anhand einer Produktlinie für mobile Kommunikationsgeräte erläutert, die Komponenten mit Plug-In-Schnittstellen aufweist.
- KonferenzbeitragA generic difference algorithm for UML models(Software Engineering 2005, 2005) Kelter, Udo; Wehren, Jürgen; Niere, JörgIt is state-of-the-art to use the Unified Modelling Language (UML) to describe software system models. In order to support cooperative team work a version management system which supports UML models is absolutely necessary. The essential part of such systems is the ability to calculate differences and present them to the developer. This paper presents an approach for computing differences between UML models encoded as XMI files. In contrast to our previous work, we present a generic approach, with which we are able to cover a broad range of UML diagram types. It also does not require persistent identifiers of diagram elements. Our prototype implementation shows, that our difference algorithm used leads to good runtimes in the case of small documents and acceptable runtimes in the case of large documents. Overall, it has a very low error rate, i.e. the quality of the differences is almost optimal.
- KonferenzbeitragGeschäftsprozess-Monitoring in heterogenen IT-Landschaften(Software Engineering 2005, 2005) Möller, Astrid; Schwarz, MichaelDer wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens hängt nicht zuletzt von einem umfassenden Geschäftsprozessmanagement ab. Daher besteht für viele Unternehmen die Notwendigkeit, ihre IT- Systeme auf Geschäftsprozessebene miteinander zu verbinden. Da jedoch die heutigen IT-Landschaften in der Regel über Jahre gewachsen sind und die einzelnen Anwendungssysteme auf verschiedenen Softwaretechnologien basieren, erweist sich das Monitoren der Geschäftsprozesse als Herausforderung. Dieser Praxisvortrag stellt das Konzept eines fachlichen Transaktionsmonitors vor, der es ermöglicht, Geschäftsprozesse über Systemgrenzen hinweg zu verfolgen.
- KonferenzbeitragImplementation independent profiling of SDL specifications(Software Engineering 2005, 2005) Langendoerfer, Peter; Lehmann, MartinThe Specification and Description Language (SDL) is a worldwide accepted standard for development of new protocols, e.g. an increasing number of IEEE protocol standards uses SDL. Especially for mobile devices it is important that the protocol implementation is as energy efficient as possible. This cannot be achieved with a straight forward code generation from SDL to a target language as for example C. Thus, the normal way is that after the specification is done, parts of the protocol are implemented by hand using C or even VHDL. In this paper we are presenting our profiling tool, profSDL, which is designed to support engineers in determining the partitioning of the SDL specification. profSDL allows to determine static effort and dynamic effort of the protocol under development. The dynamic effort can be assigned to the protocol itself as well as to the SDL runtime environment. We applied profSDL to a fully functional SDL model of IEEE802.11a. The design decisions indicated by profSDL matched exactly what the designers decided manually. The major benefit of profSDL is that it works on SDL level, so that the profiling results are independent of any potential implementation decision e.g. programming language features.