Auflistung HMD 44(5) - Oktober 2007 nach Titel
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- ZeitschriftenartikelCartoon(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007)
- ZeitschriftenartikelCompliance-Anforderungen an Integrations- und Migrationsprojekte(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Greipl, DieterenMigrations- und Integrationsprojekte werden häufig unter einem technischen Fokus angegangen. Die Vorschriften von Gesetzgebern, Behörden oder internen Compliance-Abteilungen stehen dann nur selten im Projektfokus. Dabei führen auch diese Projekte häufig zu Konflikten mit verbindlichen Anforderungen — oder erlauben die Möglichkeit, diese endlich einzuhalten. Der Artikel gibt einen knappen Überblick über wesentliche Compliance-Anforderungen und Kontrollen. Davon ausgehend werden fünf Fallstricke identifiziert, die in der Praxis regelmäβig zu nicht konformen IT-Anwendungen und Prozessen führen.
- ZeitschriftenartikelGlossar zu IT-Integration & Migration(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Hildebrand, Knut
- ZeitschriftenartikelImpressum(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007)
- ZeitschriftenartikelIT-Integration im Kontext von Unternehmensfusionen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Schwarze, Lars; Röscheisen, Felix; Mengue, ClémentenLaut der Deloitte-Studie »Solving the Merger Mystery« schätzen nur ein Viertel bis ein Drittel aller Unternehmen ihre »Mergers & Acquisitions (M&A)«-Transaktionen als erfolgreich ein. Eine genauere Analyse ergibt jedoch, dass Unternehmen, die einen ganzheitlichen Ansatz zu M&A verfolgen, diese Erfolgsquote auf über 80 % steigern können. Der Hauptgrund liegt dabei in frühzeitiger und umfassender Planung, die wiederum auf einer ganzheitlichen Betrachtung des gesamten M&A-Zyklus basiert. An dieser Stelle setzt der Beitrag an. Er beleuchtet den M&A-Lebenszyklus, beschreibt die Planung der IT-Integration und erläutert die Erfolgsfaktoren im Rahmen einer systematischen Vorgehensweise (Programm-Management).
- ZeitschriftenartikelIT-Integration und Migration —Konzepte und Vorgehensweisen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Glöckle, HerbertenDie Applikationslandschaft in den Unternehmen ist durch Heterogenität geprägt. Dies ist nicht nur eine Unzulänglichkeit in der gegenwärtigen Situation, sondern ein charakteristisches Merkmal, für das es diverse Gründe gibt. Da andererseits eine unternehmensübergreifend barrierefreie IT-Landschaft gefordert wird, werden verschiedene Lösungsansätze für die IT-Integration vorgestellt. Zukunftsweisend ist die serviceorientierte Architektur (SOA), da hier insbesondere in Verbindung mit der Web-Service-Technologie die wesentlichen Voraussetzungen für eine Integration auf der Basis von Standardadaptern sichtbar werden. Mit diesem Architekturmodell lässt sich eine unternehmensweite oder sogar unternehmensübergreifende Steuerung der Geschäftsprozesse mithilfe einer Prozess-Engine umsetzen. Die zugehörigen Migrationsprojekte weisen einige Besonderheiten auf, da unabhängig konzipierte Applikationen mit zum Teil recht unterschiedlichen Organisationsmodellen zu einem durchgängig funktionierenden System zusammengefügt werden müssen.
- ZeitschriftenartikelMigration zu serviceorientierten Architekturen — top-down oder bottom-up?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Höß, Oliver; Weisbecker, Anette; Specht, Thomas; Drawehn, JensenDas Paradigma der serviceorientierten Architekturen (SOA) verspricht eine bessere Unterstützung bei der Entwicklung von flexiblen und an den Geschäftsprozessen orientierten IT-Systemen. Bei der Konzeption einer serviceorientierten Architektur sind die Identifikation und Definition von geeigneten Services eine der wesentlichen Herausforderungen. Meist wird zur Ableitung der Services ein Top-down-Ansatz, ausgehend von den zu unterstützenden Geschäftsprozessen, propagiert. In der Praxis kann jedoch nur äuβerst selten von einer »grünen Wiese« ausgegangen werden. Stattdessen besteht die Aufgabe meist darin, eine vorhandene IT-Landschaft hin zu einer serviceorientierten Architektur zu migrieren. In diesem Fall muss der Top-down-Ansatz um ein Bottom-up-Vorgehen ergänzt werden, bei dem die weiter zu betreibenden Altsysteme als Ausgangsbasis verwendet werden.
- ZeitschriftenartikelModellgetriebene Integration und Migration — vom Fachprozess zur ausführbaren Anwendung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Seidlmeier, Heinrich; Scherfler, GabrieleenDie möglichst automatisierte Umsetzung von fachlichen Prozessen in ausführbare DV-technische Prozesse ist ein aktuelles Thema für das Geschäftsprozessmanagement - und in hohem Maβe auch relevant für Migrations- und Integrationsaktivitäten in Unternehmen. Dieser Beitrag geht mit engem Bezug zu einem realen prototypischen Anwendungsbeispiel auf diese Aspekte praxisorientiert ein. Es wird zunächst allgemein gezeigt, wie Fachprozesse, dargestellt als ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), mittels BPEL (Business Process Execution Language) in lauffähige Prozesse transformiert werden können. Danach folgt die Darstellung eines projekterprobten Vorgehensmodells, das den gesamten Ablauf vom Prozessdesign zur Prozessausführung abdeckt. Die dabei zu durchlaufenden Phasen werden an einem Beispielprozess erläutert. Die Verwendung und das Zusammenspiel der eingesetzten Softwarewerkzeuge (ARIS und der Microsoft BizTalk Server) werden hervorgehoben und die zentrale Rolle von BPEL verdeutlicht. Auch dieses Projektbeispiel zeigt insgesamt, dass trotz einiger »Reibungen« die Prozesswelten »Design« und »Implementierung« immer mehr zusammenwachsen.
- ZeitschriftenartikelProzessorientierte Expertenschätzungen in der Unternehmenspraxis(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Strahringer, Susanne; Löbbert-Passing, Ursula; Schäfer, Christian J.; Everling, UlrichenDas vorgestellte Modell der prozessorientierten Expertenschätzungen bietet eine methodisch unterstützte Vorgehensweise für die Aufwandschätzung von IT-Projekten, die in drei Ausbaustufen eingeführt werden kann. Die Grundidee besteht darin, den Projektaufwand auf Basis der im Projekt durchzuführenden Prozesse und Aktivitäten zu schätzen und hierbei Expertenwissen zu nutzen. Das Verfahren ist in voller Ausbaustufe seit 2004 im Einsatz bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und der VR Kreditwerk AG, sodass Ergebnisse einer ersten Validierung vorgestellt werden können, wie z. B. die Analyse der Schätzgenauigkeit oder der Nutzung ausgewählter Verfahrenskomponenten.
- ZeitschriftenartikelSemantische Synchronisationsdienste zur dynamischen Informationsintegration im elektronischen Geschäftsverkehr(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 44, No. 5, 2007) Rebstock, Michael; Fengel, Janina; Paulheim, Heiko; Knoll, MatthiasenHerkömmliche Projekte der Anwendungs-und Datenintegration befassen sich in der Regel mit statischen Integrationsproblemen. Daten-und Anwendungsstrukturen verändern sich dabei während und nach Abschluss des Integrationsprojektes nicht. In diesen Fällen lassen sich Strukturen und Inhalte mittels statischer Übersetzungstabellen ausreichend zueinander in Beziehung setzen. IT-Systeme und Daten für Geschäftsprozesse mit höherem Dynamikanteil —etwa im Rahmen elektronischer Markttransaktionen — lassen sich auf diese Weise jedoch nicht zufriedenstellend integrieren. In diesem Beitrag wird eine Anwendung auf Basis von Web-Services vorgestellt, die durch Auswertung der Semantik ausgetauschter Informationen auch dynamischen Integrationssituationen gewachsen ist. Für den elektronischen Datenaustausch ermittelt und adaptiert die Anwendung weitgehend eigenständig semantische Beziehungen sowohl für Datenstrukturen als auch für Dateninhalte, ohne dass dazu aufwendige Vorarbeiten notwendig werden. Für das selbstlernende Synchronisationssystem werden Methoden des Ontological Engineering und der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Am Beispiel elektronischer Verhandlungsprozesse werden die Integrationsmöglichkeiten praktisch demonstriert.