Auflistung Modellierung 2010 (LNI P161) nach Titel
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- Konferenzbeitrag50 Jahre Verhaltensmodellierung: Vom Modellieren mit Programmen zum Programmieren mit Modellen(Modellierung 2010, 2010) Reisig, WolfgangSoftware entwickeln bedeutet, die Kluft zwischen algorithmischen Ideen und implementierten Programmen zu überbrücken. Dabei helfen Modelle: Ein adäquates Modell einer algorithmische Idee repräsentiert die relevanten Aspekte der Idee verständlich und unmittelbar einsichtig. Ein gutes Modell vermeidet Zusätze oder Abstriche, die lediglich der verwendeten Modellierungstechnik geschuldet wären. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf Modelle zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen. Während „Datenmodellierung“ ein aus der Datenbanktheorie wohlbekanntes Konzept ist, gibt es für das Modellieren von Verhalten keinen gleichermaßen etablierten Begriff. Ein solcher Begriff würde weit mehr als den Kontrollund Datenfluss umfassen und auch generelle Fragen an das Konzept des „Algorithmus“ stellen. Eine Modellierungstechnik stellt Ausdrucksmittel bereit, um eine spezifische Art von Modellen zu charakterisieren. Eine zweckmäßige Modellierungstechnik bietet außerdem ausdrucksstarke Verfahren zur Analyse dieser Modelle, d.h. zum Nachweis spezieller Eigenschaften. Wir konzentrieren uns hier auf Techniken zur Verhaltensmodellierung, die ausdrucksstarke Analyseverfahren bereitstellen. Wir streifen ihre historische Entwicklung, versuchen eine Klassifikation solcher Techniken gemäß signifikanter Kriterien, und fragen nach den wichtigsten Gestaltungsprinzipien zukünftiger Modellierungstechniken.
- KonferenzbeitragAdaptable Model Versioning in Action(Modellierung 2010, 2010) Brosch, Petra; Kappel, Gerti; Seidl, Martina; Wieland, Konrad; Wimmer, Manuel; Kargl, Horst; Langer, PhilipIn optimistic versioning, multiple developers are allowed to modify an artifact at the same time. On the one hand this approach increases productivity as the development process is never stalled due to locks on an artifact. On the other hand conflicts may arise when it comes to merging the different modifications into one consolidated version. In general, the resolution of such conflicts is not only cumbersome, but also error-prone. Especially if the artifacts under version control are models, little support is provided by standard versioning systems. In this paper we present the enhanced versioning process of the model versioning system AMOR. We show how AMOR is configured in order to obtain a precise conflict report which allows the recommendation of automatically executable resolution patterns. The user of AMOR chooses either one of the recommendations or performs manual resolution. The manual resolution may be in collaboration with other developers and allows to infer new resolution patterns which may be applied in similar situations.
- KonferenzbeitragEin automatisiertes Verfahren zur Sicherstellung der konventionsgerechten Bezeichnung von Modellelementen im Rahmen der konzeptionellen Modellierung(Modellierung 2010, 2010) Becker, Jörg; Delfmann, Patrick; Herwig, Sebastian; Lis, Łukasz; Malsbender, Andrea; Stein, ArminEine kritische Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von fach-konzeptionellen Modellen ist ihre Verständlichkeit und Vergleichbarkeit. Modelladressaten müssen in die Lage versetzt werden, den mit den Modellen vermittelten Inhalt eindeutig zu erkennen. Dies verlangt das Vorhandensein eines gemeinsamen Begriffsverständnisses unter den Modellierern. Insbesondere für Modellklassen, für deren Modellelemente sich satzbzw. phrasenorientierte Bezeichnungspraktiken etabliert haben, bildet die Herstellung eines solchen gemeinsamen Be- griffsverständnisses eine besondere Herausforderung. Der vorliegende Beitrag adressiert diese Problematik und präsentiert einen linguistischen Ansatz zur Formalisierung von Bezeichnungskonventionen für konzeptionelle Modelle. Die Konventionen werden auf Basis eines Domänenbegriffsmodells und natürlichsprachlicher Syntax formalisiert und im Rahmen der Modellierung automatisiert durchgesetzt. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt auf der Analyse der durch Modellierer eingegebenen Modellelementbezeichnungen und dem im Falle von Konventionsverletzungen sich anschließenden automatischen Vorschlagen von konventionskonformen Alternativbezeichnern.
- KonferenzbeitragA change metamodel for the evolution of MOF-based metamodels(Modellierung 2010, 2010) Burger, Erik; Gruschko, BorisThe evolution of software systems often produces incompatibilities with existing data and applications. To prevent incompatibilities, changes have to be well-planned, and developers should know the impact of changes on a software system. This consideration also applies to the field of model-driven development, where changes occur with the modification of the underlying metamodels. Models that are instantiated from an earlier metamodel version may not be valid instances of the new version of a metamodel. In contrast to other metamodeling standards like the Eclipse Modeling Framework (EMF), no classification of metamodel changes has been performed yet for the Meta Object Facility (MOF). The contribution of this paper is the evaluation of the impact of metamodel changes on models. For the formalisation of changes to MOF-based metamodels, a Change Metamodel is introduced to describe the transformation of one version of a metamodel to another. The changes are then classifed by their impact on the compatibility to existing model data. The classification is formalised using OCL constraints. The Change Metamodel and the change classifications presented in this paper lay the foundation for the implemention of a mechanism that allows metamodel editors to estimate the impact of metamodel changes semi-automatically.
- KonferenzbeitragDefining the quality of business processes(Modellierung 2010, 2010) Heinrich, Robert; Paech, BarbaraBusiness process models are used to gain a joint understanding of complex processes. Often they are applied in change projects where either the supporting IT or the processes themselves or both are to be improved. So it is an important question to assess the quality of the modeled business processes. However, so far there is no standard definition of the quality of a business process. Furthermore, business process models are not tuned to capture quality aspects. The goal of our work is to collect important quality characteristics and attributes of processes and to enhance business process modeling languages with means to express these attributes. This paper is a first step in this direction. We define a first set of quality characteristics, attributes and measures for these attributes in a business process. As an example we evaluate how well these measures can be expressed in a BPMN model.
- KonferenzbeitragA domain specific language for multi user interface development(Modellierung 2010, 2010) Behring, Alexander; Petter, Andreas; Mühlhäuser, MaxUser Interface Development is increasingly facing the demand that an application must provide different User Interfaces (UIs) for different contexts of use, e.g., interaction device and primary task. This leads to two key challenges: how to create these multiple UIs for one application (creation challenge), and how to consistently modify them (modification challenge). The creation challenge has been addressed in various works utilizing automatic UI generation. We present a domain specific language (DSL) suitable to address the modification challenge. The DSL makes use of explicit relations between different UI versions, along which modications of the UIs can be propagated. With the presented approach, modifications can be applied more easily, which is important for iterative (UI) design.
- KonferenzbeitragDurchgängige Modellierung von Geschäftsprozessen in einer Service-orientierten Architektur(Modellierung 2010, 2010) Buchwald, Stephan; Bauer, Thomas; Reichert, ManfredHäufig genannte Ziele einer Service-orientierten Architektur (SOA) sind die bessere Unterstützung und Anpassbarkeit von Geschäftsprozessen sowie das Business-IT-Alignment. Diese werden heute nicht erreicht, da die bei der Implementierung eines Fachprozesses notwendigen komplexen Transformationen in einen ausführbaren Workflow schwer nachvollziehbar sind. Dadurch gehen fachliche Anforderungen verloren und es entsteht ein hoher Aufwand bei späteren Prozessanpassungen. Im vorgestellten Ansatz wird ein sog. Abbildungsmodell eingeführt, das Zugehörigkeiten von Aktivitäten des Fachmodells zu denen des Systemmodells (d.h. technische Spezifikation des Informationssystems) explizit dokumentiert. Dadurch werden im Software-Entwicklungsprozess automatisierte Konsistenzprüfungen zwischen den Modellebenen möglich. Werden später Prozessanpassungen erforderlich, so lassen sich die zu einer fachlichen Aktivität gehörenden technischen Aktivitäten direkt erkennen, was die Durchführung der Anpassung erleichtert. Ein wesentlicher Vorteil unseres Ansatzes besteht darin, dass die Erstellung des Abbildungsmodells nur einen minimalen Aufwand verursacht, da keine komplexen Regeln, sondern nur einfache Beziehungen definiert werden müssen.
- Konferenzbeitrag"Energie-RMK" - Ein Referenzmodellkatalog für die Energiewirtschaft(Modellierung 2010, 2010) Vázquez, José M. González; Appelrath, Hans-JürgenSteigende Energiepreise, klimapolitische Zielsetzungen und technologische Weiterentwicklungen insbesondere in der dezentralen regenerativen Energieerzeugung führen zu strukturellen Veränderungen in der Energiewirtschaft. Unternehmen und Softwarehersteller dieser Branche sind gleichermaßen betroffen: Sie stehen vor der Aufgabe, ihre größtenteils jahrzehntelang gewachsenen IT-Landschaften bzw. Software-Produktlinien entsprechend zu modifizieren oder neu zu gestalten. Referenzmodelle haben sich als Hilfsmittel für solche Gestaltungsprozesse in verschiedenen Branchen bewährt. Dieser Beitrag beschreibt einen Ansatz zur Konstruktion eines Referenzmodellkatalogs für Unternehmen und Softwarehersteller in der deutschen Elektrizitäts- und Gaswirtschaft.
- KonferenzbeitragErhöhte Abbildungstreue von Geschäftsprozessmodellen durch Kontextsensitivität(Modellierung 2010, 2010) Wagner, Daniel; Ferstl, Otto K.Individuen sind im alltäglichen Leben externen Einflüssen ausgesetzt und reagieren unmittelbar auf diese Einflüsse oder passen nur ihr weiteres Verhalten an die jeweils neue Situation an. In gleicher Weise wirken auf Unternehmen Einflüsse, die eine direkte Reaktion oder nur eine Anpassung ihrer Geschäftsprozesse und IT-Systeme erfordern. Geschäftsprozesse unterliegen somit grundsätzlich zwei Arten von Einflussgrößen: primäre, vorhersehbare Einflussgrößen wie z. B. ankommende Aufträge, die eine unmittelbare Reaktion der Prozesse bewirken, oder sekundäre Einflüsse, im Folgenden „Kontext“ genannt, die eine Verhaltensänderung bzw. Anpassung der Prozesse bewirken. Herkömmliche Modelle von Geschäftsprozessen erfassen häufig nur primäre Einflussgrößen. Die zusätzliche Erfassung sekundärer Einflussgrößen gewinnt aufgrund der steigenden Komplexität und Dynamik von Geschäftsprozessen an Bedeutung. Geschäftsprozessmodelle müssen als Modell der Realität präziser werden, d. h. eine erhöhte Abbildungstreue erreichen. Entsprechendes gilt für die Geschäftsprozessmodelle unterstützenden Anwendungssysteme. Der Beitrag zeigt einen Ansatz zur Modellierung kontextsensitiver Geschäftsprozesse und zur Spezifikation kontextsensitiver Anwendungssysteme. Die methodische Grundlage bildet das Semantische Objektmodell (SOM).
- KonferenzbeitragGebrauchstauglichkeit semiformaler Modellierungssprachen für das Anforderungsmanagement – Untersuchungsrahmen, Anwendungsfall und experimentelle Evaluation mittels Blickbewegungsregistrierung(Modellierung 2010, 2010) Hogrebe, Frank; Gehrke, Nick; Nüttgens, MarkusSemiformale Modellierungssprachen zur Beschreibung technischer, organisatorischer oder betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge haben eine zentrale Bedeutung für das Anforderungsmanagement (Requirements Engineering). Die Modifikation bestehender und die Entwicklung neuer semiformaler Modellierungssprachen nehmen trotz der vorhandenen Vielfalt weiter zu. Der Schwerpunkt von Forschungsarbeiten zur Gebrauchstauglichkeit (Usability) semiformaler Modellierungssprachen liegt traditionell im Bereich der softwaretechnischen und weniger der benutzerbezogenen Anforderungen. Der vorliegende Beitrag wertet 13 Arbeiten zur Gebrauchstauglichkeit bei der Erstellung und Nutzung von Informationsmodellen aus und entwickelt auf dieser Basis einen interdisziplinären Untersuchungsrahmen, der Konzepte der (Wirtschafts- )Informatik und der Kommunikationsforschung kombiniert und in einem Forschungsansatz operationalisiert. Dabei wird sowohl die Europäischen Usability-Norm EN ISO 9241, als auch die Methode der Blickbewegungsregistrierung (EyeTracking) einbezogen. Die experimentelle Evaluation des Untersuchungsrahmens erfolgt anhand eines pilotierten Anwendungsfalls zu Varianten der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK).
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