MMI-Interaktiv
MMI-Interaktiv war ein kleines Journal, das vom ZMMS der TU Berlin in Verbindung mit Partner-Instituten an der ETH Zürich, der RWTH Aachen und an den Unis KL bzw. Essen) herausgegeben wurde. Siehe auch https://www.mmi-interaktiv.de/
Auflistung nach:
Auflistung MMI-Interaktiv nach Titel
1 - 10 von 78
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
- ZeitschriftenartikelAkteursbasierte Simulation in Virtuellen Welten(MMI Interaktiv - Modellierung und Simulation in Mensch: Vol. 1, No. 07, 2004) Asselmeyer-Maluga, Torsten; Frank, Peter; Hoheisel, Andreas; Rosé, Helge; Walter, BertramIm Rahmen des M3-Projektes werden Fragen der Nachhaltigkeit behandelt, d.h. Fragen der Form: Welche Folgen hat die Luftbelastung, die durch industrielle Produktion entsteht, für einen Bauern, der in der Nähe sein Feld bestellt? Wie wirken sich wiederum seine Aktionen auf die nahe gelegenen Wälder und Gewässer aus? In der interaktiven web-basierten Simulation bestimmen die Teilnehmer durch eigene Aktionen Abläufe und Entwicklungen in alltäglichen Situationen. Dadurch können Problemlösungen gefunden werden, die nicht immer offensichtlich sind. Das M3-System besteht aus 3 Teilen: das Multi-User Virtual Environment (MUVE), den Modell Server und der System-Datenbank. Jeder User erhält Zugang über einen in Java geschriebenen 3D-Client und wird durch einen Avatar im MUVE repräsentiert. Auch die Umwelt-Simulationsmodelle besitzen solche Repräsentanten und die Wechselwirkungen in der virtuellen Welt führen zur Kopplung der Simulationsmodelle, welche durch den Modell-Server vermittelt werden. Auf diese Art und Weise wird eine effektive Modell-Kopplung realisiert. Dabei wird auch die Wechselbeziehung zwischen Umwelt und Avatar dargestellt. Jede Aktion in der virtuellen Welt hat direkte Auswirkungen auf den Avatar selbst.
- ZeitschriftenartikelAnimation and Continuity: Prerequisites for Intuitive Interaction(MMI Interaktiv - User Experience: Vol. 1, No. 13, 2007) Ginnow-Merkert, HartmutA user's ability to approach a complex technical system intuitively depends on the proper design of the software (and hardware) structures representing its functional repertoire. If we learn to design and present the functionality of a technical product – or system – analog to some of the qualities of the “Real World”, we enable users to rely on their genetically predetermined or acquired behavioral inventory. Thus interfaces need not to be learned, they appear natural at the first glance. Essential design parameters are the principles of continuity and animation. This paper represents and illustrates the author's argument indicated in the title.
- ZeitschriftenartikelAnsätze zur kognitiven Simulation eines Autofahrers(MMI Interaktiv - Modellierung und Simulation in Mensch: Vol. 1, No. 07, 2004) Krajzewicz, Daniel; Wagner, PeterDas Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (IVF/DLR) setzt in vielen Projekten Simulationen des Straßenverkehrs ein, z.B. um Schwachstellen in Verkehrsnetzen zu finden oder um Geräte zur Verkehrskontrolle oder -beeinflussung während ihrer Entwicklung zu bewerten. In der Regel kommen dabei sogenannte mikroskopische Simulationen zum Einsatz, deren betrachtete Größe ein Fahrer-Fahrzeug-Objekt ist, das die Bewegung eines Fahrzeugs im Verkehrsnetz durch wenige Gleichungen beschreibt. Solche Modelle erlauben die Simulation des Straßenverkehrs großer Städte in Echtzeit, allerdings bilden sie den Prozess des Fahrzeugführens nur vereinfacht ab. Innerhalb eines der Projekte des IVF soll das Verhalten eines einzelnen Autofahrers genauer untersucht und modelliert werden. Während solche Modelle auch für andere Gebiete der Verkehrsforschung interessant sind, z.B. der Forschung zu Fahrsicherheit oder zu Fahrerassistenzsystemen, erhoffen wir uns, so Rückschlüsse auf den Verkehrsfluss ziehen und somit die Qualität mikroskopischer Modelle erhöhen zu können. Im Rahmen dieses Berichts sollen nach einer kurzen Einführung in die Thematik Verkehrssimulation unsere ersten Ansätze zum Aufbau einer in ein simuliertes Verkehrsgeschehen integrierten Simulation der Fahrerkognition gegeben werden.
- ZeitschriftenartikelAntizipative Modellierung des Benutzerverhaltens mit Hilfe von Aktionsvorhersage-Algorithmen(MMI Interaktiv - Modellierung und Simulation in Mensch: Vol. 1, No. 07, 2004) Künzer, Alexander; Ohmann, Frank; Schmidt, LudgerEs wird die Entwicklung eines adaptiven Hilfesystems bzw. Tutors für eine multimodale Benutzungsschnittstelle zum 3D-Laserschweißen in Autonomen Produktionszellen vorgestellt. Dabei wird ein generischer und antizipativer Ansatz verfolgt, welcher kein spezifisches Domänenwissen benötigt, sondern lediglich das Benutzerverhalten beobachtet. Verschiedene Vorhersagealgorithmen aus der Literatur werden untersucht und zwei eigene Aktionsvorhersage-Algorithmen (KO- und LEV-Algorithmus) vorgestellt. Diese basieren auf der Ähnlichkeit von Benutzersequenzen bzw. der Häufigkeit von Untersequenzen innerhalb der Datenbasis. Alle Algorithmen werden sowohl innerhalb eigener Szenarios als auch mit den Referenzdaten von Greenberg bewertet. In allen untersuchten Fällen erreichte der KO-Algorithmus die höchsten Vorhersagegüte. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurden das Hilfe- und das Tutorsystem bewertet. Es zeigte sich, dass die verschiedenen Algorithmen gut geeignet sind, das Benutzerverhalten zu prognostizieren und dass eine adaptive Hilfe die Ähnlichkeit mit den Interaktionssequenzen der Experten steigert.
- ZeitschriftenartikelArbeitskreis Blickbewegung: Chancen und Schwächen der Blickanalyse bei der Bewertung von Objekten(MMI Interaktiv - Werkstätten für Mensch: Vol. 1, No. 10, 2006) Oehme, Astrid; Jürgensohn, ThomasDie 6. Berliner Werkstatt Mensch-Maschine-Systeme widmete sich der Zustandserkennung und Systemgestaltung. Neben Vorträgen zur aktuellen Forschung in diesem Bereich und einer Postersession wurden auch drei Arbeitskreise durchgeführt. Der Arbeitskreis Blickbewegung beschäftigte sich mit den Vor- und Nachteilen dieser Methode und gliederte sich in zwei Abschnitte. Im ersten Abschnitt wurden nach einer kurzen Einleitung in das Thema Blickbewegung als Interpretationshilfe von Entscheidungs- und bewertungsprozessen in Gruppenarbeit drei Fragen diskutiert: Chancen der Blickanalyse, Schwächen der Blickanalyse und optimale Versuchsdesigns für den Einsatz von Blickbewegung als Interpretationshilfe. Im zweiten Abschnitt stellten Dr. Christ und Hr. Baur vom Spiegelinstitut Mannheim aktuelle Arbeiten mit Blickbewegungsmessung vor. Dieser Abschnitt des Arbeitskreises wird hier nicht berichtet.
- ZeitschriftenartikelAufmerksamkeit und Situation Awareness beim Autofahren(MMI Interaktiv - Aufmerksamkeit und Situationawareness beim Autofahren: Vol. 1, No. 11, 2006) Baumann, Martin R. K.; Leuchter, Sandro; Urbas, Leon
- ZeitschriftenartikelAugen- und Blickbewegungsregistrierung in der Mensch-Maschine-Interaktion(MMI Interaktiv - Eye Tracking: Vol. 1, No. 06, 2003) Rötting, Matthias; Seifert, Katharina
- ZeitschriftenartikelAuswirkungen von Multi-Sektor-Planung auf die Lotsen der Streckenflugkontrolle(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 01, 1999) Hauß, Yorck; Stark, Niels; Eyferth, KlausDie Nutzung von Data Link zur Kommunikation zwischen Bord und Boden ermöglicht die Realisierung neuer Konzepte zur Durchführung des Luftverkehrs. Data Link erlaubt die Integration von bordseitig vorhandenen 4D-FMS Daten in die bodenseitigen Planungsinstanzen der Flugsicherung. Erste Ansätze zur Erprobung dieser Verfahren zeigen, daß die Integration der neu geschaffenen Funktionalitäten in die vorhandenen Arbeitssysteme der Flugsicherung nicht unproblematisch ist. Es ist zu prüfen, ob sich Effektivität und Sicherheit steigern lassen, wenn zusätzlich zur bisher genutzten sektorbezogenen taktischen Planungsinstanz eine sektorübergreifende taktische Planungsinstanz - der Multi-Sektor-Planer - geschaffen wird. Im folgenden wird auf das entwickelte Multi-Sektor-Planungs-Konzept, das den Untersuchungen zu Grunde gelegte theoretische Rahmenkonzept, die erwarteten Folgen, die daraus resultierenden Fragestellungen sowie die gewählte Methodik eingegangen.
- ZeitschriftenartikelAutomatic object identification and analysis of eye movement recordings(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 02, 1999) Rötting, Matthias; Göbel, Matthias; Springer, JohannesDie Registrierung und Auswertung von Blickbewegungen erlaubt de Gewinnung von wertvollen Hinweisen für die Analyse und Gestaltung von Arbeitsplätzen, Produkten und vielen anderen Fragestellungen. Es wird ein System vorgestellt, welches aus einem Blickbewegungsrekorder, einem Kopfbewegungstracker und einem Computer besteht. Dieses System ist in der Lage automatisch Fixationen zu erkennen und diese den fixierten Objekten zuzuordnen, sofern diese Objekte statisch sind. Bei sich bewegenden Objekten ist mit dem System eine halbautomatische Auswertung möglich. Beide Verfahren verkürzen die Auswertezeit beträchtlich im Vergleich zu einer rein manuellen Analyse. Zur Visualisierung der analysierten Daten können Fixationen und Sakkaden dem betrachteten Objekten zugeordnet werden. Ein "Replay"-Modus erlaubt die Betrachtung der Blickbewegungen und kann z.B. zur Unterstützung von Trainingsprozessen dienen. Ergebnisse der Anwendung des Systems bei der Analyse und Gestaltung von Fahrerarbeitsplätzen im Öffentlichen Personennahverkehr (Busfahrer und Straßenbahnfahrer) schließen den Beitrag ab.
- ZeitschriftenartikelBenutzerzentrierte Gestaltung eines mobilen Service- und Wartungssystems unter Verwendung von AR-Technologie(MMI Interaktiv: Vol. 1, No. 05, 2001) Beu, Andreas; Hassenzahl, Marc; Quaet-Faslem, Philipp; Burmester, MichaelIn den meisten Projekten, die sich mit Augmented Reality (AR) befassen, steht die technische Realisierung im Vordergrund. Die Benutzungsoberfläche wird zwar als notwendig, ihre Gestaltung jedoch nicht als zentrales Problem betrachtet. Dementsprechend existieren bisher nur wenige AR-spezifische Interaktionskonzepte. Das Projekt ARVIKA soll der AR-Technologie den Weg aus dem Labor in die reale Welt ebnen. Die Benutzungsoberfläche wird dabei als entscheidender Faktor angesehen. ARVIKA verfolgt ein benutzerzentriertes, iteratives Vorgehen, bei dem der Gestaltungsraum systematisch ausgelotet und erforscht wird. Gestaltungsentscheidungen werden somit empirisch fundiert getroffen. Eine spezielle Anforderung besteht in der Unterstützung der unterschiedlichen technischen Konfigurationen, die für AR-Systeme denkbar sind. Dieser Artikel beschreibt die Herausforderungen und die Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Benutzungsschnittstelle für AR-Systeme und stellt als ein erstes Ergebnis dieses Prozesses den Kontextnavigator für mobile AR-Systeme vor.