Vorträge UP14
Hier finden Sie die Beiträge zu den Vorträgen der UP14
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- KonferenzbeitragActive Testing - Real time collaborative analysis(UP14 - Vorträge, 2014) Healy, Filip; Brau, HenningActive testing is a rapid way to run and analyse usability tests and build stakeholder engagement. It combines user testing with customer engaged analysis workshops. A specialist usability moderator runs the session with the participant. Full HD cameras and screen capture record the sessions. A second moderator and the client core team observe sessions in real time in our observation room. The observers carry out real time analysis jointly. For this purpose we have developed a structured process for capturing insights and conducting real time analysis on the data. Reports come in the form of screen print outs with annotations done with post-its. Active testing allows more frequent testing throughout the development process by reducing the costs and timescales of each test and maximising the benefits to the design. The International UX Partners – a network of 18 companies doing UX fieldwork in 45 countries (e.g. UID in Germany, Austria and Switzerland, Amable in Chile, Brazil, Ecuador, Amber-light in the UK, ISAR UID in China) have vast experience in applying this methodical approach to usability evaluation to agile or lean UX working environments on an international scale. We would like to share these experiences as best practices with the UUX community in Germany.
- KonferenzbeitragAgile, Mobile und UX - Die Win3 - Konstellation(UP14 - Vorträge, 2014) Fischer, Manuel; Hartwig, Ronald; Hennecke, Fabian; Müller, Johannes; Simon, Frank; Trappe, Christoph; Tewes, Uwe; Huy, PhilippAktuell dominieren in der IT-Industrie drei Trends: ? Software wird agil entwickelt: Iterative Zyklen und schnelles Feedback insbesondere mit Kunden und Auftraggebern sind an die Stelle des Wasserfallmodells getreten. Es wird versucht, so früh wie möglich lauffähige Versionen herzustellen und mit Nutzerfeedback sicherzustellen, dass auch die Ziele erreicht werden. ? User Experience wird zum Unterscheidungskriterium: Im Wettbewerb lassen sich viele sehr ähnliche Produkte kaum noch nach funktionalen Kriterien unterscheiden. Die Kunden greifen deswegen zu dem Produkt, das das beste Nutzungserlebnis bietet. ? Anwendungen werden mobiler: In einer Welt der Tablets und Smartphones müssen Produkte auf vielen verschiedenen Geräten zur Verfügung stehen. Unterschiedliche Formfaktoren, Betriebsysteme und Eingabemethoden spielen eine große Rolle. In diesem Beitrag zeigen wir, dass diese drei Trends hervorragend zusammenpassen und wie bei sinnvoller Kombination für den Nutzer höchst attraktive Lösungen entstehen. Die Integration agiler Softwareentwicklung mit benutzerzentrierter Gestaltung stellt eine hervorragende Möglichkeit dar mobile Anwendungen mit ausgezeichneter User Experience zu entwickeln.
- KonferenzbeitragAK Usability in der Medizintechnik - Vorstellung des Leitfadens(UP14 - Vorträge, 2014) Walke, Tobias; Jacobs, OliverDie Mitglieder des Arbeitskreises Usability in der Medizintechnik haben Ihre Erfahrungen zum Thema in einer Broschüre zusammen getragen. Diese Broschüre zeigt anhand eines Prozess-Schaubildes, praktischer Beispiele, sowie Rollenbeschreibungen auf wie man idealtypisch Medizingeräte unter Aspekten des Usability Engineering und unter Einhaltung gültiger Normen entwickelt.
- KonferenzbeitragAnforderungen an gestisches Interaktionsdesign(UP14 - Vorträge, 2014) Krökel, Malte; Limbach, Tobias; Wulf, InsaGestensteuerungen werden zukünftig ein wesentlicher Teil unseres Alltags werden. Geräte wie Google Nest oder der die Samsung Air Gestures werden massiv gepusht. Doch wie reagieren darauf eigentlich die Nutzer? Wie alltagstauglich ist diese Interaktionsform mittlerweile? Und was müssen wir Designer noch tun um die User Experience zu verbessern? Ein Praxisbericht aus Nutzerstudien und Expertensicht über verschiedene Interaktionsarten mit ihren speziellen Anforderungen an gestisches Interaktionsdesign mit wertvollen Tipps für begreifbare Interaktion.
- KonferenzbeitragAugmented Reality - Vom Spielzeug zum Arbeitswerkzeug(UP14 - Vorträge, 2014) Krugmann, Martina; Groenefeld, Jan; Willmann, StephanAugmented Reality, also das Anreichern der Realität durch digitale Informationen, ist schon seit Jahren ein beliebtes Innovationsthema im Bereich des User Experience Designs. Aktuell genießt das Thema durch die hohe Verbreitung mobiler Geräte und die erforderlichen technischen Vorraussetzungen - unter anderem gegeben durch die stetig weiterentwickelten Kameras mobiler Endgeräte - einen höheren Stellenwert denn je. Ebenso trägt die Einführung von Datenbrillen, wie z.B. Google Glass, dazu bei dass Augmented Reality auch für den Massenmarkt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Im Consumer-Umfeld finden sich schon zahlreiche Beispiele für Augmented Reality Anwendungen. So ist es beispielsweise möglich, vor dem Kauf eines neuen Sofas auszutesten, wie es sich im eigenen Wohnzimmer einfügt. Doch auch die Arbeitswelt bietet ein breites Spektrum an Anwendungsfeldern für Augmented Reality Anwendungen. In diesem Beitrag werden die Fragestellungen und Herausforderungen untersucht, die bei der Konzeption von Augmented Reality Anwendungen aufkommen. Anhand des konkreten Beispiels einer Maintenance-Anwendung für Servicetechniker im industriellen Kontext werden potentielle Fallstricke sowie Strategien und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie diese vermieden werden können.
- KonferenzbeitragBedienergonomie 4.0 – Ein Blick über den Tellerrand(UP14 - Vorträge, 2014) Groenefeld, Jan; Krugmann, Martina; Willmann, StephanDie 'Industrie 4.0' gilt nach der Entwicklung von Dampfmaschine (18.Jh.), Fließband (19.Jh.) und elektronischer Steuerung (20.Jh.) als nächste industrielle Revolution. Im Kern geht es um die Vernetzung von 'allem und jedem'. Das 'Internet der Dinge' beschreibt die aktive und selbstständige Kommunikation von Maschinen und Geräten untereinander und mit dem zuständigen Bediener. Der Vortrag wird sich damit beschäftigen, wie sich die klassische Bedienerrolle im Zusammenspiel mit ihren 'digitalen Akteuren' verändert und welche innovativen HMI-Ansätze uns die Arbeit in den sogenannten 'Smart Factorys' der Zukunft erleichtern werden. Hierzu gehören insbesondere auch mobile Anwendungsszenarien und die Nutzung von Augmented Reality-Technologien.
- KonferenzbeitragBest of both worlds: Game Design meets User Interface Design(UP14 - Vorträge, 2014) Niesenhaus, JörgDie Integration spielerischer Elemente in Benutzerschnittstellen spielfremder Anwendungsgebiete erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ziele der im Rahmen von User Interfaces zur Anwendung kommenden spielerischen Elemente sind meist eine Erhöhung der Prozesseffizienz oder die Steigerung der Motivation und Zufriedenheit der Nutzer. Während es in den Bereichen der User Interface Entwicklung und des Usability Engineerings viele beschriebene Herangehensweisen für Designprozesse gibt, ist der Prozess der Konzeption und Integration von Spielmechanismen in spielfremde Bereiche bisher unzureichend dokumentiert. Der Vortrag wird anhand konkreter Beispiele die Adaption von bestehenden Game Design Methoden und Werkzeugen für die User Interface Entwicklung veranschaulichen, um aus dieser Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die Erweiterung bestehender Designprozesse abzuleiten.
- KonferenzbeitragBest Practice UX-Projektmanagement: Hybrid Project Design(UP14 - Vorträge, 2014) Gerstheimer, Oliver; Wüst, Steffen; Pantelic, VojislavUser Experience-fokussiertes Projektvorgehen im Rahmen der Neugestaltung der Ertragsüberwachung und Steuerung von industriellen Großwechselrichtern für Solarparks im Megawattbereich oder: Die Kunst, ein Projekt in einem unscharfen, unsicheren, bösartigen und agilen Umfeld in Time & Budget zum Erfolg zu führen.
- KonferenzbeitragBest Practice: Die Revolution der Fahrschein-Automaten(UP14 - Vorträge, 2014) Plehn, Evamaria; Daniel, EvaFahrschein-Automaten im öffentlichen Nahverkehr lassen allzu oft ratlose und verzweifelte Menschen zurück. Zu unübersichtlich die Bedienung, zu viele Schritte bis zum gewünschten Ticket. Kurz: die Systeme sind gebrauchstauglich, aber nicht benutzerfreundlich. Genau dieser spannenden Problematik haben wir uns angenommen und ein neues System auf die Beine gestellt, die 3 Kernthemen der Bedienung immer im Fokus: verblüffend einfach, sieht toll aus und macht Spaß! Der Vortrag gibt einen Einblick in unsere Vorgehensweise von der Analyse bis zum Feldtest und zeigt das Endergebnis als Best Practice.
- KonferenzbeitragBest Practice: Total User Experience Design: Ganzheitliche Gestaltung und Design-Management eines Software-Medizinprodukts für sicheres Infusionsmanagement in Krankenhäusern(UP14 - Vorträge, 2014) Gerstheimer, Oliver; Ammermüller, Sebastian; Paetzold, MatthiasWas ist Total User Experience Design? Total User Experience Design bezeichnet die durchgängige und umfassende Anwendung des UX-Ansatzes auf die gesamte Produktentwicklung von der Idee über das Anforderungsmanagement und die Informationsarchitektur bis hin zum fertigen Produkt UI-Design und den Schulungs- und Informationsmaterialien zum Produkt. Fokus des Total UX-Designs ist die konsequente Integration aller Beteiligten im End-2-End-Entwicklungsprozess sowohl der Mitarbeiter (B2E) als auch der Kunden bzw. Anwender (B2B2C). Dazu gehört auch das Design der Dokumentationsformate und das Projektdesign. B. Braun ist ein weltweit agierenden Medizintechnikhersteller und der Erfinder der ersten Infusions- und Spritzenpumpen für Intensivmedizin im Krankenhaus (1951). Sicherheit, optimiertes Risikomanagement und die zukünftige Digitalisierung des Infusionsmanagements stehen bei dem Marktführer von Infusomatoren und Perfusoren im Fokus der Weiterentwicklung des Hardware-Kernprodukts. Aufgabe war die Produktneuentwicklung eines ganzheitlichen, medizinischen Intensivsoftware-Produkts zur optimalen Unterstützung des Infusionsmanagements von Krankenhäusern unter besonderer Berücksichtigung hoher Sicherheitsstandards und dem Monitoring von Intensiv-Patienten durch Pflegepersonal. Der Beitrag zeigt die Herausforderung bei der Vermittlung und dem Management der unterschiedlichen Anforderungen von Hardware-Hersteller (Infusionspumpe), Programmierdienstleister (Software/Applications), Marketing und Sales national und international sowie den betroffenen Nutzern im Krankenhaus – von der Geschäftsführung und Controlling über Krankenhausapotheker, Stationsarzt und biomedizinische Angestellte bis zum Pflegepersonal auf Station. Das zu entwickelnde Softwaresystem besteht aus vier aufeinander aufbauenden Anwendungen von der Konfiguration der Medikamentendatenbanken mit Spezifikation von Medikationsparametern und Therapie- und Patientenprofilen über die zentrale Verteilung (Upload) der Daten (Medikamentenlisten) auf die Infusionspumpen bis hin zur Überwachung der Medikation (Pumpenbetrieb) und Prozesse am Bettplatz des Patienten. Das Projekt gibt einen dreijährigen Überblick und berichtet aus den Erkentnissen der kundenzentrierten UX-Produktentwicklung im Rahmen einer umfassenden Betreuung und Begleitung vom Geschäftsmodelldesign über die SW-Produktentwicklung mit Manual, Trainingsmaterial und der Lizenz-Tariffierung bis hin zum multinationalen und -lingualem Marketing und Rollout des Software-Lizenz-Produkts. Jahr 1: Kontextuelle Anforderungsanalyse der User-Stories sowie detaillierte Software-Spezifikation über Use Case-Struktur, der Informationsarchitektur und der UI-Design-Restriktionen. Das Anforderungsmanagement wurde unter besonderer Berücksichtigung der Normen 9241-11 (Kontext), -110 (Dialog) und -210 (Interaktion) in selektiver Abgrenzung zur Norm 62366 durchgeführt. Die Untersuchung, ob es sich bei der zu entwickelnden Software um ein Din ISO 62366 relevantes (SW-)Produkt handelt, war dabei ein wichtiger Bestandteil der Abgrenzung in der Usability Entwicklung. Ergebnis: mehr als 10 Entwicklungs- und Iterations-Workshops, über 120 definierte Use-Cases, 170 Wireframes, zirka 25 Nutzerinteraktionen im Originalkontext und 150 spezifizierte Design-Screen-Definitionen für die Programmierung. Jahr 2: Prozess- und Risikomanagement durch dezidierte Nutzertests im Originalkontext der Anwendungen. Anhand einfacher Walkthrough wurden die wesentlichen Bestandteile der einzelnen Anwendungen geprüft und gemeinsam mit Nutzern auf die Alltagsanforderungen im Krankenhaus angepasst und optimiert. Zudem wurden gezielte Testfälle nach Feasability- und Usability-Aspekten als Basis für eine FDA-Einreichung bearbeitet. Jahr 3: Marketing & Rollout Unterstützung von der Namensfindung, über Key Visual und Logo Entwicklung, bis hin zum Packagaging und der Konzeption von Marketingmaterialien intern sowie extern. Softwareprodukten stellen in vielen Fällen eine neues Umsatz- und Geschäftsfeld für klassische Medizingerätehersteller dar. Ein Umdenken ist erforderlich insbesondere im internen Marketing und Sales. Im Rahmen des Projekts wurde das UX-Design auf Key Visual und Logo-Entwicklung für die neue Software-Produktfamilie angewendet genauso auf das Packaging-Design und die Ausgestaltung eines Kommunikationsbasispools von über 240 Folien. Informationsarchitektur und UI-Design auf Basis eines nutzerzentrierten Ansatzes ist die Pflicht bei der Entwicklung eines guten Produkts. Um daraus ein erfolgreiches Produkt zu machen ist die Kür im Designprozess notwendig. Das UX-Design wird dabei auf alle produktrelevanten Bestandteile angewendet. Ergebnis ist eine ganzheitliche „nutzerzentriertes Produkt-Ecosystem“.