Auflistung i-com Band 13 (2014) Heft 3 nach Titel
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- editorialBarrierefreiheit in der Mensch-Computer Interaktion(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Weber, Gerhard
- KonferenzbeitragEin Beitrag zum papierlosen Krankenhaus – Die benutzbare iPad-Patientenkurve(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Graumann, Christoph; Meixner, GerritAm Beispiel der Krankenhausinformationssystem- App iMedOne Mobile wurde ein Prototyp einer digitalen Patientenkurve auf dem Apple iPad entwickelt. Im Zentrum stand dabei der menschzentrierte Entwicklungsprozess nach DIN EN ISO 9241-210. Deutschlandweit wurden Beobachtungen in acht verschiedenen Kliniken durchgeführt. Mit 17 Vertretern relevanter Benutzergruppen (z. B. Chefärzte, Fachärzte, Assistenzärzte, Pflegeleitung, Pflegekräfte) wurden über Leitfadeninterviews Nutzungsanforderungen analysiert und spezifiziert sowie iterativ ein Prototyp entwickelt und dieser verschiedenen Usability-Tests unterzogen. Ergebnis dieses Projektes ist ein semi-funktionaler Prototyp, der die Heterogenität der Benutzergruppen mit der Einfachheit mobiler Anwendungen vereint. Er soll als Wegweiser für künftige Entwicklungen dienen, die dem Ziel eines papierlosen Krankenhauses einen Schritt näher kommen möchten.
- KonferenzbeitragEmploying Blended Interaction to Blend the Qualities of Digital and Physical Books / Anwendung von Blended Interaction zur Vermischung der Eigenschaften digitaler und physischer Bücher(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Gebhardt, Christoph; Rädle, Roman; Reiterer, HaraldIn diesem Beitrag wird Integrative Workplace vorgestellt, ein Arbeitsplatz der physische Bücher mit den Eigenschaften digitaler Bücher anreichert und umgekehrt. Auf Basis des Design Frameworks Blended Interaction wurde ein System entwickelt, das Benutzern hilft mit der neuartigen Funktionalität von digital angereicherten Büchern interagieren zu können. In einer Nutzerstudie verwendeten Jurastudenten Integrative Workplace um einen Sachverhalt zu bearbeiten. Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, dass das System rechtswissenschaftliches Arbeiten unterstützt. Darüber hinaus gab die Studie Hinweis darauf, dass etablierte digitale Konzepte ein Teil der Realität geworden sind und daher beim Design von Benutzerschnittstellen berücksichtigt werden müssen. Die Ergebnisse der Studie ermutigen uns, Blended Interaction auch weiterhin im Designprozess neuartiger Benutzerschnittstellen zu verwenden.
- KonferenzbeitragGlobal Public Inclusive Infrastructure (GPII) – Personalisierte Benutzerschnittstellen / Global Public Inclusive Infrastructure (GPII) – Towards Personal User Interfaces(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Zimmermann, Gottfried; Strobbe, Christophe; Stiegler, Andreas; Loitsch, ClaudiaToday’s desktop and mobile platforms allow for the user to individually configure presentation and interaction aspects, in order to experience a personal user interface. However, there are hardly any cross-platform solutions available. This is particularly cumbersome for users with disabilities and elderly users who often have to adjust many adaptation aspects for getting barrier-free access, and who mostly do not know their system well enough to be able to configure it in an optimal way. This article describes the GPII approach for personalization of user interfaces, in particular the use of cross-platform user profiles for user interface settings, and rule-based and statistical approaches for matchmaking. The GPII approach has been preliminarily validated in a first user test.
- KonferenzbeitraginDAgo-Helfer-App(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Frank, Daniel; Langer, Constanze; Hußlein, Steffi; Klein, Peter; Rieß, HenrikIm Projekt inDAgo entwickeln Forschungspartner eine Lösung, die Senioren in Darmstadt bei ihrer täglichen Mobilität unterstützt. Dabei soll ein Netzwerk von freiwilligen Helfern bereit stehen, um den Senioren bei Problemen auf ihren täglichen Wegen zur Hand zu gehen. Koordiniert werden sollen die Helfer über eine Smartphone- Applikation. Der folgende Artikel beschreibt die Entwicklung von Konzept und Prototyp für diese Applikation im Rahmen einer Masterarbeit. Einen Schwerpunkt bildete hierbei die Frage, wie man Helfer motivieren kann. Dafür kam der benutzerzentrierte Gestaltungsprozess zum Einsatz. Der Artikel skizziert den Projektverlauf und gibt einen Einblick in den Szenario- und Prototypen-basierten Arbeitsprozess.
- KonferenzbeitragKurzbericht zur Tagung Mensch und Computer 2014 in München(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Koch, Michael
- KonferenzbeitragNavigationssystem für blinde Fußgänger und ÖPNV-Nutzer / Navigation system for blind pedestrians and public transport users(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Scheibler, EricDieser Artikel beschreibt die prototypische Entwicklung und Evaluation eines neuen Navigationssystems, welches sich speziell an den Bedürfnissen blinder und sehbehinderter Fußgänger orientiert. Dabei wurde im Besonderen auf die genaue Beschreibung der zurückzulegenden Route und auf den Einbezug öffentlicher Verkehrsmittel eingegangen. Ziel der Entwicklung ist ein routenbasiertes Navigationssystem, welches deutschlandweit verwendet werden kann.
- KonferenzbeitragRichtlinien zur barrierefreien Gestaltung virtueller Klassenzimmer für Blinde / Guidelines for the Accessible Design of Virtual Classrooms for the Blind(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Köhlmann, WiebkeE-Learning kann den Zugang zu Lernmaterialien für Lernende mit Behinderung erleichtern. Jedoch treten insbesondere für blinde Nutzer Barrieren bei der Verwendung visuell dominierter synchroner Lernarrangements auf. Die vorhandenen barrierefreiheitsfördernden Funktionen erleichtern die Teilnahme blinder Nutzer, können jedoch eine gleichberechtigte Verwendung nicht garantieren. Dieser Artikel fasst eine Produktanalyse virtueller Klassenzimmer zusammen und stellt einen funktionalen Katalog mit Richtlinien an für blinde Nutzer zugängliche virtuelle Klassenzimmer vor.
- KonferenzbeitragUsing wrist vibrations to guide hand movement and whole body navigation(i-com: Vol. 13, No. 3, 2014) Brock, Anke; Kammoun, Slim; Macé, Marc; Jouffrais, ChristopheIn the absence of vision, mobility and orientation are challenging. Audio and tactile feedback can be used to guide visually impaired people. In this paper, we present two complementary studies on the use of vibrational cues for hand guidance during the exploration of itineraries on a map, and whole body-guidance in a virtual environment. Concretely, we designed wearable Arduino bracelets integrating a vibratory motor producing multiple patterns of pulses. In a first study, this bracelet was used for guiding the hand along unknown routes on an interactive tactile map. A wizard-of-Oz study with six blindfolded participants showed that tactons, vibrational patterns, may be more efficient than audio cues for indicating directions. In a second study, this bracelet was used by blindfolded participants to navigate in a virtual environment. The results presented here show that it is possible to significantly decrease travel distance with vibrational cues. To sum up, these preliminary but complementary studies suggest the interest of vibrational feedback in assistive technology for mobility and orientation for blind people.