P226 - IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Auflistung P226 - IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft nach Titel
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- Konferenzbeitrag30 Jahre Agrarinformatik – Eine Textanalyse(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Clasen, MichaelIn diesem Beitrag wird ein Überblick über die deutschsprachige Agrarinformatik der letzten 30 Jahre gegeben. Hierzu wurden nahezu alle Publikationen der Gesellschaft für Informatik in der Land-, Forstund Ernährungswirtschaft (GIL) automatisiert nach auftretenden Wörtern und Autoren analysiert. Nicht digital vorliegende Texte wurden zunächst eingescannt und in Textform umgewandelt. Die Grundlage der Analyse bilden die GIL Tagungsbände sowie weitere Publikationen der GIL wie die Zeitschrift für Agrarinformatik (ZAI und eZAI) seit 1980. Insgesamt wurden 214333 unterschiedliche „Wörter“ aus 1998 Beiträgen in einer relationalen Datenbank erfasst und stehen somit für beliebige Auswertungen zur Verfügung. Dieser Beitrag schließt mit einigen Ergebnissen. Gerne steht der Autor für Forschungskooperationen bereit, in denen die Datenbasis bzgl. anderer Fragestellungen ausgewertet werden soll.
- KonferenzbeitragagriOpenLink: Adaptive Agricultural Processes via Open Interfaces and Linked Services(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Wöber, Wilfried; Schulmeister, Klemens Gregor; Aschauer, Christian; Gronauer, Andreas; Tomic, Dana Kathrin; Fensel, Anna; Riegler, Thomas; Handler, Franz; Hörmann, Sandra; Otte, Marcel; Auer, WolfgangModerne Informationsund Kommunikationstechnologien ermöglichen die Vernetzung unterschiedlichster Aktoren und Sensoren. Das bewirkt bei Produktionsprozessen einen immensen Mehrwert, da verschiedenste Teilprozesse durch eine übergeordnete Regeleinheit und eine Vielfalt von neuartigen Daten optimiert werden können. Speziell in der Landwirtschaft bedeutet dieser Mehrwert vor allem höhere Erträge, geringere Belastung natürlicher Ressourcen und höhere Prozesseffizienz. Landwirtschaftliche Geräte sowohl in der Außenwirtschaft als auch in der Innenwirtschaft verfügen allerdings nur teilweise über herstellerübergreifende und einheitliche Kommunikationsschnittstellen. Eine komplexe Vernetzung aller an einem Prozess beteiligten Geräte ist derzeit nicht gegeben. Das Projekt agriOpenLink soll einen Open Source Standard für Entwickler landtechnischer Systeme entwickeln, welcher die Vernetzung unterschiedlicher Gerätschaften und Regelsysteme und damit die Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse vereinfacht. Diese Arbeit beschreibt die Grundzüge von agriOpenLink.
- KonferenzbeitragApriLogFuture: Entwicklung eines Planungssystems zur Optimierung von Agrarlogistik-Prozessen(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Gaese, Carl-Friedrich; Bernhardt, Heinz; Fock, Theodor; Wörz, Sascha; Heizinger, Valentin; Damme, Thomas; Eberhardt, Jan; Kluge, AndréIm Forschungsprojekt „ApriLogFuture“ wird ein System zur Planung, Erteilung und Durchführung von Arbeitsaufträgen in landwirtschaftlichen Betrieben entwickelt. Im Fokus steht die zu optimierende Einteilung der vorhandenen Kapazitäten in Ernteprozessketten mit dem Ziel der Wartezeitenoptimierung und der damit einhergehenden Kostenreduzierung. Dieser Beitrag zeigt die Grundlagen und den Stand des Projektes „Entwicklung eines Planungssystems zur Optimierung von Agrarlogistik-Prozessen“ auf.
- KonferenzbeitragAufbau eines Geo-Fachdatenservers an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Ochsenbauer, Magdalena; Voit, Karl; Friedrich, HolgerDie IT-Landschaft an der Landesanstalt für Landwirtschaft ist historisch bedingt sehr heterogen. Im Sinne eines nachhaltigen und effizienten Datenmanagements wird angestrebt, über einen gemeinsamen Geo-Fachdatenserver sowohl interne Arbeitsergebnisse als auch externe Kartendienste dem einzelnen Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Zudem bietet es sich gerade in den Agrarwissenschaften an, Daten aus unterschiedlichen Quellen über ihren Raumbezug fachübergreifend zu analysieren und somit die interdisziplinäre Arbeit zu unterstützen. Im Beitrag wird über die Ausgangslage und Zielsetzung sowie über die technische und organisatorische Umsetzung berichtet.
- KonferenzbeitragBeratung von Milchvieh haltenden Betrieben auf der Grundlage der Verhaltens- und Erscheinungsparametern ihrer Milchkühe(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Dahlhoff, Katharina; Büscher, Wolfgang; Pelzer, AndreasZur standardisierten Beurteilung der Haltungsbedingungen in Liegeboxenlaufställen für Milchkühe wurde eine Schwachstellenanalyse („On-Farm Welfare Assessment“) entwickelt, die mit Hilfe tierbezogener Indikatoren Schwachstellen in den Bereichen Haltung und Management aufdeckt. Dabei basiert die Schwachstellenanalyse auf einem Expertensystem, das den Vergleich des Einzelbetriebes mit definierten Referenzwerten, die Identifizierung der haltungsbedingten Risikofaktoren sowie die Ableitung von standardisierten Beratungsempfehlungen zur Verbesserung der Tiergerechtheit vorsieht. Die Auswertung der erfassten Da- ten erfolgt digital auf dem Betrieb und liefert somit schnelle und anschauliche Beratungsergebnisse.
- KonferenzbeitragBewertung der Internetpräsenzen deutscher Lebensmittelhersteller(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Guenther-Lübbers, Welf; Habermann, Jan Carl; Theuvsen, LudwigLebensmittelhersteller sind auf den wachsenden Exportmarkt angewiesen, um weiterhin erfolgreich sein zu können. Um das internationale Geschäft aussichtsreich weiterzuentwickeln, ist die Präsenz im Web 2.0 wichtig. Dem Internet fällt dabei die Aufgabe zu, die Unternehmen und die angebotenen Produkte ansprechend, informierend und verständlich darzustellen. Bislang ist noch nicht vertiefend analysiert worden, inwieweit die Internetpräsenzen der Unternehmen diesem Anspruch gerecht werden. Daher sind anhand von Experteninterviews Bewertungskriterien erarbeitet und für die Bewertung der Internetpräsenzen 83 exportorientierter Lebensmittelhersteller genutzt worden. Die Ergebnisse zeigen, auf welche Kriterien bei der Gestaltung von Internetauftritten zu achten ist und wie die Lebensmittelhersteller in diesem Bereich bislang aufgestellt sind.
- KonferenzbeitragBI-Trends bei der Optimierung von Zusammenarbeit in Agrar- und Lebensmittelketten(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Ellebrecht, AlexanderDie vielfältigen Herausforderungen an Betriebe der Agrar- und Ernährungsindustrie machen es erforderlich, dass mit Lieferanten und Kunden neben dem Austausch von Waren und Geld qualitätsrelevante Daten geteilt werden. Dies gilt insbesondere für Themen mit Bezug auf die Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen. Internetbasierte Datenbanklösungen wie ChainPoint® bieten die Möglichkeit, sich in Lieferketten abzustimmen und Prozesse besser zu beherrschen. Die komplexen Herausforderungen bedingen zunehmend, dass Daten flexibel zu analysieren sind. Die Entscheidung welche Informationen zu welchem Zeitpunkt in welcher Zusammenstellung relevant sind möchten Nutzer zunehmend selbst Ad hoc treffen. Einen Lösungsansatz hierfür bieten eine Vielzahl an Self-service Business Intelligence-Lösungen (BI).
- KonferenzbeitragCadenza: Datenintegration, -auswertung und Spatial Reporting aus einer Hand. Eine offene Plattform für alle Fälle!(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Nölle, Olaf
- KonferenzbeitragCoC-Zertifizierung in der Forst- und Holzwirtschaft: Schwachstellen und Traceability-basierte Lösungsansätze(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Appelhanz, Shanna; Ludorf, Sebastian; Schumann, MatthiasKonsumenten achten verstärkt darauf, dass das in der Holzwirtschaft verwendete Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Um den Nachweis darüber zu erbringen, wurden Chain-of-Custody (CoC)-Zertifizierungssysteme entwickelt. Bei deren praktischer Umsetzung bestehen jedoch Schwachstellen, die in dieser Arbeit aufgezeigt werden sollen. Zur Lösung der Schwachstellen wird ein vierschichtiges Architekturmodell für Traceability Systeme entwickelt. Es zeigt sich, dass eine solche Systemarchitektur die Identifikation, Trennung und Dokumentation von zertifiziertem Holz bei der CoC-Zertifizierung verbessern kann.
- KonferenzbeitragDatenstandards in der Lebensmittelkette: Stand der Technik und künftige Entwicklungsrichtung im Rahmen der Future Internet-Initiative der EU(IT-Standards in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – Fokus: Risiko- und Krisenmanagement, 2014) Mietzsch, Esther; Martini, DanielIm Rahmen des Projektes SmartAgriFood, eines EU-Projektes im „Future Internet Public Private Partnership“-Programm, wurde eine Übersicht zu Standards für den Datenaustausch in der Landwirtschaft und der Lebensmittelkette zusammengestellt. Es wurden 35 Standards oder Gruppen von Standards hinsichtlich Anwendungsbereichen und Technologien untersucht und abschließend Empfehlungen zu Nutzung, Entwicklungs- und Abstimmungsbedarf abgeleitet.