UP 2005
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP05
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- TextdokumentA HybridApproach for Qualitative and Quantitative Usability Studies(Tagungsband UP05, 2005) Bosenick, Tim; Bugental, J.O.; Müller-Prove, MatthiasHybrid testing combines the need for qualitative recommendations to improve a user interface with the need for quantitative figures to express the user experience of the user interface. On one hand, the recruitment, the structure of the sessions and the tasks are standardized so that controlled and repeated measurements are possible under the same conditions over time. During task solving, certain measures are taken and observations recorded. In conjunction with subjective assessments, these measurements form the base of a calibrated and condensed index that express the user experience of the user interface in one figure. On the other hand, it is possible to explore usability problems qualitatively after each task so that deep insights into user behaviour are achievable. These data allow recommendations to be made that help to improve the interface.
- TextdokumentEin Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung kontextabhängigerAnforderungen an Internet-Auftritte(Tagungsband UP05, 2005) Kretschmer, Dorothea; Hümmer, Marc; Hofmann, BrittaDie Autoren präsentieren am Beispiel der Buchung von Pauschalreisen einen benutzerzentrierten Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung von kontextabhängigen Anforderungen an kommerzielle Internet-Auftritte. Mit jeweils sechs Teilnehmern aus vier Zielgruppen wurden semi-strukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Basis der Interviews wurden 24 Kontextszenarien erstellt und validiert. Aus jedem Kontextszenario wurden Anforderungen abgeleitet. Die anfänglich 706 Anforderungen wurden aufgrund inhaltlicher Überschneidungen auf 242 Anforderungen reduziert. Zur Validierung und Gewichtung der Anforderungen wurde eine Umfrage durchgeführt. Nur 9 (3,7%) Anforderungen wurden als irrelevant eingestuft. Die verbliebenen 233 Anforderungen können als valide Kriterien zur Bestimmung der Gebrauchstauglichkeit der InternetAuftritte von Reiseanbietern herangezogen werden. Die Autoren besprechen Anwendungsmöglichkeiten der Anforderungen und nennen Einschränkungen des vorgestellten Ansatzes.
- TextdokumentBewertung von User-Centered-Design- Prozessen: Erfahrungen und Nutzen in Wissenschaft und Praxis(Tagungsband UP05, 2005) Zimmermann, Dirk; Woletz, NatalieDer Prozess des Usability Engineering ist mittlerweile in der Literatur gut definiert und in verschiedensten Modellen und Standards beschrieben. Größtenteils unbeleuchtet bleibt dabei jedoch oftmals der Aspekt der Implementierung und Optimierung von Usability Engineering in existierenden Organisationen. Der Workshop-Beitrag beschreibt die Etablierung eines nutzerzentrierten Prozesses sowie die kontinuierliche Verbesserung mit Hilfe eines systematischen Prozess-Assessments in einer Softwareentwicklungs-Organisation. Hierbei werden sowohl die Anpassung von Standard-Prozessen auf konkrete Unternehmensbedürfnisse, wie auch die strategische Vorgehensweise bei der Implementierung beschrieben. Zum Prozess-Assessment werden sowohl Herangehensweise und Durchführung, wie auch erste Erfahrungen und Schlussfolgerungen dargestellt.
- TextdokumentCertified Fun – Stehen hedonische Qualitätsaspekte und Qualitätssicherung im Widerspruch?(Tagungsband UP05, 2005) Hartwig, Ronald; Hassenzahl, MarcStehen hedonische Qualitätsaspekte (Spaß, Freude, Herausforderung, »User Experience«, Emotionen, Aesthetik) und Qualitätssicherung im Widerspruch? Wir meinen nicht, denn schließlich sind existierende Qualitätsmanagementsysteme abstrakt genug, um auf neue Qualitätsaspekte ausgedehnt zu werden. Kernstück eines Qualitätsmanagements ist – unabhängig von den berücksichtigten Qualitätsaspekten – immer das Finden gemeinsamer Entscheidungen, die für alle beteiligten Domänen (z. B. Fachlogik, Marketing, Design, Usability und Technik) nachvollziehbar sind, aber gleichzeitig kreativen Prozessen den nötigen Raum lassen.
- TextdokumentDiversität in interaktivenAnwendungen(Tagungsband UP05, 2005) Erharter, DorotheaDas Regelwerk für Web Usability basiert vielfach auf Gewohnheiten (vgl. z. B. Krug, 2002). Damit werden BenutzerInnen bevorzugt, die mit dem Medium bereits Erfahrungen haben. Bedenkt man, dass nicht einmal der Großteil der »bürgerlichen Mitte« zu diesen typischen Internet-Usern zählt, wird klar, dass der Zugang zu Usability über die Gewohnheiten nur eine begrenzte Reichweite hat. Insbesondere müssen Web-Applikationen für soziale Randgruppen, die häufig mit dem Computer kaum zu tun haben, sehr viel niederschwelliger konstruiert werden. In der Folge stelle ich einige Fragen zu diesem Bereich und versuche, Faktoren zu identifizieren, die berücksichtigt werden müssen.
- TextdokumentErfolgsfaktoren einer nachhaltigen organisatorischen Etablierung von User ExperienceTeams in Unternehmen am Beispiel der mobilkom austria group(Tagungsband UP05, 2005) Herrmann, TobiasDer Beitrag dokumentiert eine Reihe von Erfolgsfaktoren, die als positive (Akzeptanz-)Treiber einer nachhaltigen organisatorischen Etablierung von User Experience Teams in Unternehmen fungieren können. Dargestellt werden neben inhaltlichen Schwerpunkten wie z. B. der Erhebung von User Experience Kennzahlen für die Corporate Balanced Score Card oder der Konzeption eines spezifischen Messkonzepts »User Experience ROI« auch prozessuale Aspekte (fixe Integration in den Linienprozess der Produktentwicklung). Des weiteren sind strukturell-organisatorische sowie »weiche« Faktoren wie »Marketing und IT verstehen lernen« oder Corporate User Experience Mindset im Blickfeld des strukturierten Erfahrungsberichts.
- TextdokumentGestaltungsparadigmen für auditive Umgebungen(Tagungsband UP05, 2005) Klante, PalleFür die Gestaltung von Benutzungsschnittstellen mit rein auditiver nonspeech Ausgabe fehlen bisher konkrete Gestaltungshinweise. Diese Arbeit gibt einen strukturierten Überblick über Gestaltungsempfehlungen zur Entwicklung auditiver Umgebungen. Aufbauend auf gesammelten Erfahrungen aus der Gestaltung auditiver Umgebungen wurden Paradigmen erarbeitet. Die Aufteilung der Paradigmen orientiert sich an der Analyse einer typischen Kommunikationssituation: Ein Sender (System) bereitet Informationen auf, nach dem Absenden werden diese von einem Empfänger wahrgenommen. Der Empfänger kann auf die Informationsaufnahme durch Interaktion mit dem System reagieren. Entsprechend findet eine Kategorisierung statt: Aufbereitung von Informationen, Wahrnehmung der präsentierten Informationen und Nutzung geeigneter Interaktionsformen. Die Paradigmen leiten sich aus bereits bekannten Guidelines für interaktive Systeme ab und wurden geeignet adaptiert und erweitert. Begründet werden die Paradigmen durch Beispiele bereits umgesetzter auditiver Umgebungen.
- TextdokumentHCI-Ausbildung in Österreich – ein Überblick(Tagungsband UP05, 2005) Thurnher, Bettina; Weidmann, Karl-Heinz; Kempter, Guido; Holzinger, Andreas; Andrews, Keith; Tscheligi, Manfred; Erharter, Dorothea; Stary, Christian; Purgathofer, Peter; Baumann, Konrad; Nischelwitzer, Alexander K.
- TextdokumentHow to Prototype: Eine explorative Anwendungsstudie in deutschen Unternehmen(Tagungsband UP05, 2005) Kühner, Markus; Kerkow, Daniel; Wallach, DieterIm Rahmen einer umfassenden, in 18 deutschen Unternehmen durchgeführten Studie wurde ermittelt, ob, wie, und durch wen Prototypen bei der Applikationsentwicklung eingesetzt werden. Es wurde erhoben, welche Arten von Prototypen erstellt werden, welche Personen und Rollen am Entwicklungsprozess beteiligt sind, und welche Erfahrungen zu Vorzügen und Problemen beim Einsatz von Prototypen gesammelt wurden. Ein besonderes Augenmerk der Studie galt der Frage nach konkret eingesetzten Prototypingwerkzeugen. Hierbei wurde ermittelt, welche Werkzeuge in den verschiedenen Unternehmen eingesetzt werden, welche Kriterien die verantwortlichen Personen jeweils an diese Werkzeuge stellen und worin noch Optimierungspotenzial gesehen wird.
- TextdokumentIndustrieprodukte – Spielend einfach bedienbar(Tagungsband UP05, 2005) Hackl, Heinz; Kamber, Barbara; Freudenthaler, Robert; Pflügl, HorstIm vorliegenden Beitrag wird beschrieben, welche Anstrengungen vier Industrieunternehmen unternommen haben, um Ihre Produkte einfach bedienbar zu machen, und wie ihre Erfahrungen mit dem benutzerzentrierten Gestaltungsprozess und entsprechenden Usability Methoden waren. Dabei wird die Zusammenarbeit mit Usability-Profis aus dem Blickwinkel der entsprechenden Entwicklungs- bzw. Projektleiter bewertet.