UP 2005
Hier finden Sie die Beiträge des Tagungsbands der UP05
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- TextdokumentVom Pixel bis zurAnwendung - Framework für zufriedene Benutzer Praxisbericht aus der Finanzdienstleistungsbranche(Tagungsband UP05, 2005) Mangerich, Jürgen D.; Schulz, RolfHäufig scheinen Entwicklungsvorhaben eher aus technischer Sicht als aus der des Benutzers vorangetrieben zu werden. Von zentraler Bedeutung ist, dass sich das Produkt an der künftigen Zielgruppe, der Nutzungssituation und den Geschäftsprozessen orientiert. Nur so findet es die notwendige Akzeptanz bei den Nutzern des Angebots. Wie können daraus tragfähige Fundamente entwickelt und verifiziert werden, die der parallelen Entwicklung eines generischen Frameworks und darauf aufsetzenden Fachanwendungen dienen? Welche Dokumentationsformen können für das Interaktionsdesign verwendet werden? Welche Vorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt? »Best practices« von abgeschlossenen Projektteilen in einem laufenden Projekt werden exemplarisch für die Bereiche formale Gestaltung, Agilität und Qualitätssicherung gezeigt.
- TextdokumentDiversität in interaktivenAnwendungen(Tagungsband UP05, 2005) Erharter, DorotheaDas Regelwerk für Web Usability basiert vielfach auf Gewohnheiten (vgl. z. B. Krug, 2002). Damit werden BenutzerInnen bevorzugt, die mit dem Medium bereits Erfahrungen haben. Bedenkt man, dass nicht einmal der Großteil der »bürgerlichen Mitte« zu diesen typischen Internet-Usern zählt, wird klar, dass der Zugang zu Usability über die Gewohnheiten nur eine begrenzte Reichweite hat. Insbesondere müssen Web-Applikationen für soziale Randgruppen, die häufig mit dem Computer kaum zu tun haben, sehr viel niederschwelliger konstruiert werden. In der Folge stelle ich einige Fragen zu diesem Bereich und versuche, Faktoren zu identifizieren, die berücksichtigt werden müssen.
- TextdokumentIntuitiv und effizient –Thesen zur Intuitivität von User Interfaces(Tagungsband UP05, 2005) Glaser, Charlotte; Hurtienne, Jörn; Mohs, CarstenHäufig wird die Forderung an Produktund Softwareentwickler gestellt, intuitiv benutzbare Systeme zu gestalten. Was jedoch in diesem Zusammenhang unter »intuitiv« verstanden werden soll und wie sich Intuitivität im Design umsetzen lässt, ist weitgehend unklar. Der vorliegende Beitrag macht einen Vorschlag für eine Definition des Intuitivitätsbegriffs, stellt den Zusammenhang von Intuitivität mit den Kriterien für die Gebrauchstauglichkeit und die Benutzbarkeit aus der Norm DIN EN ISO 9241-10 dar und schlägt die Nutzung von Metaphern in der Interfacegestaltung als eine Möglichkeit zur Umsetzung der Forderung nach intuitiven Systemen vor. Darüber hinaus wird eine Einteilung von Intuition in Erkenntnisgewinn und Erfassen vorgestellt und mögliche Nachteile intuitiv benutzbarer Systeme diskutiert.
- TextdokumentUsability und Barrierefreiheit – Gemeinsam sind wir stark?(Tagungsband UP05, 2005) Zimmermann, GottfriedUsability und Barrierefreiheit werden häufig als unabhängige, wenn auch verwandte Disziplinen betrachtet. Diese Sichtweise spiegelt sich in der Praxis wider, in der Maßnahmen zur Verbesserung der Usability und Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit meist voneinander getrennt durchgeführt werden. Dieser Beitrag betrachtet Usability und Barrierefreiheit aus einer grundsätzlichen Sichtweise. Anhand von Prinzipien der Usability und Prinzipien der Barrierefreiheit werden Gemeinsamkeiten und Besonderheiten deutlich gemacht. Der Beitrag schließt mit einigen Anregungen zur Diskussion, die zu einer integrierten Betrachtungsweise der beiden Disziplinen führen sollen.
- TextdokumentVerwendung von Personas zur Erfassung von Anforderungen bezüglich Barrierefreiheit(Tagungsband UP05, 2005) Beck, AstridEine Persona ist eine fiktive Person, die erstellt wird, um reale Benutzer oder Benutzergruppen zu repräsentieren. Da zu den Benutzern auch Benutzer mit Behinderungen oder sonstigen Nutzungseinschränkungen zu zählen sind, müssen auch diese Benutzer analysiert und modelliert werden. Dazu ist die Personas-Methode geeignet, die im Folgenden vorgestellt wird. Es wird insbesondere auf die Erfassung von Anforderungen bezüglich Barrierefreiheit eingegangen und ein Beispiel wird vorgestellt.
- TextdokumentA HybridApproach for Qualitative and Quantitative Usability Studies(Tagungsband UP05, 2005) Bosenick, Tim; Bugental, J.O.; Müller-Prove, MatthiasHybrid testing combines the need for qualitative recommendations to improve a user interface with the need for quantitative figures to express the user experience of the user interface. On one hand, the recruitment, the structure of the sessions and the tasks are standardized so that controlled and repeated measurements are possible under the same conditions over time. During task solving, certain measures are taken and observations recorded. In conjunction with subjective assessments, these measurements form the base of a calibrated and condensed index that express the user experience of the user interface in one figure. On the other hand, it is possible to explore usability problems qualitatively after each task so that deep insights into user behaviour are achievable. These data allow recommendations to be made that help to improve the interface.
- TextdokumentText und Usability - was machtText benutzbar?(Tagungsband UP05, 2005) Jacobsen, JensIn diesem Beitrag geht es um den Einfluss der Sprache auf die Usability von Webseiten. Wie lang dürfen die Sätze sein? Welchen Einfluss haben die Verwendung von Passiv und Nominalstil auf Lesegeschwindigkeit und Textverständnis? Wie müssen wir Überschriften formulieren, damit sie gelesen, wahrgenommen und im Gedächtnis behalten werden? Ergebnisse aus einem Usability-Test werden den Empfehlungen aus der Fachliteratur gegenüber gestellt. Die meisten dieser Empfehlungen lassen sich durch Fakten untermauern – es kann gezeigt werden, dass die Usability steigt, wenn sie eingehalten werden.
- TextdokumentErfolgsfaktoren einer nachhaltigen organisatorischen Etablierung von User ExperienceTeams in Unternehmen am Beispiel der mobilkom austria group(Tagungsband UP05, 2005) Herrmann, TobiasDer Beitrag dokumentiert eine Reihe von Erfolgsfaktoren, die als positive (Akzeptanz-)Treiber einer nachhaltigen organisatorischen Etablierung von User Experience Teams in Unternehmen fungieren können. Dargestellt werden neben inhaltlichen Schwerpunkten wie z. B. der Erhebung von User Experience Kennzahlen für die Corporate Balanced Score Card oder der Konzeption eines spezifischen Messkonzepts »User Experience ROI« auch prozessuale Aspekte (fixe Integration in den Linienprozess der Produktentwicklung). Des weiteren sind strukturell-organisatorische sowie »weiche« Faktoren wie »Marketing und IT verstehen lernen« oder Corporate User Experience Mindset im Blickfeld des strukturierten Erfahrungsberichts.
- TextdokumentEin Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung kontextabhängigerAnforderungen an Internet-Auftritte(Tagungsband UP05, 2005) Kretschmer, Dorothea; Hümmer, Marc; Hofmann, BrittaDie Autoren präsentieren am Beispiel der Buchung von Pauschalreisen einen benutzerzentrierten Ansatz zur Erhebung, Validierung und Gewichtung von kontextabhängigen Anforderungen an kommerzielle Internet-Auftritte. Mit jeweils sechs Teilnehmern aus vier Zielgruppen wurden semi-strukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Basis der Interviews wurden 24 Kontextszenarien erstellt und validiert. Aus jedem Kontextszenario wurden Anforderungen abgeleitet. Die anfänglich 706 Anforderungen wurden aufgrund inhaltlicher Überschneidungen auf 242 Anforderungen reduziert. Zur Validierung und Gewichtung der Anforderungen wurde eine Umfrage durchgeführt. Nur 9 (3,7%) Anforderungen wurden als irrelevant eingestuft. Die verbliebenen 233 Anforderungen können als valide Kriterien zur Bestimmung der Gebrauchstauglichkeit der InternetAuftritte von Reiseanbietern herangezogen werden. Die Autoren besprechen Anwendungsmöglichkeiten der Anforderungen und nennen Einschränkungen des vorgestellten Ansatzes.
- TextdokumentUsability-Ausbildung für die Praxis: Skills für Professionals(Tagungsband UP05, 2005) Hüttner, Jens; Löffler, Jana